submissive Männer und ihr Image

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      So viel Vorurteile manche haben. Bisschen schade in diesem Zeitalter.

      Aber wer jetzt behaupten möchte dass es weniger devote Männer gibt kann vielleicht mal nachdenken ob das daran liegen könnte dass sie sich wegen dieser Vorurteilen einfach nicht so eindeutig äußern mögen bis sie sicher sind dass sie nicht dafür verurteilt werden.

      Weil mir würde es nicht gerade animieren den Mund aufzumachen wenn ich das hier gelesen hätte und msub wäre.
      Hitting rock bottom teaches you lessons climbing mountains never could.

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      Meine 5 Cent an Gedanken zu dem Thema.

      1. Und das ganz klar vorweg. Wer in solchen Schubladen denkt, sollte sich einfach in selbige hineinlegen und da liegen bleiben.

      Was ich mich aber dabei frage ist:
      Ist das am Ende des Tages nicht auch nur wieder eine kleine aber laute Minderheit, die so negativ denkt und es teilweise anscheinend auch ausspricht?

      Ich glaube, die meisten Menschen leben sehr gerne nach dem Motto „leben und leben lassen“ und sagen halt nichts dazu. Ja, also auch nichts Positives, und dadurch kommen die negativen Stimmen natürlich wie immer so rüber, als würde die halbe Welt denken, dass devote Männer keine Männer sind.

      Wobei ich das auch interessant finde, devote Frauen werden häufiger als stark bezeichnet, da sie sich ja frei dazu entschieden haben „dienlich“ zu sein. Devote Männer nicht? Was heißt das eigentlich, stark sein? Gibt es dafür wissenschaftliche Eckpfeiler, wann eine Person stark oder schwach ist?

      Ich schweife ab.

      Was bei der Wahrnehmung dieser negativen Äußerungen noch eine große Rolle spielen kann, ist aber auch der eigene Wahrnehmungsfilter. Kennt ihr das, wenn ihr euch ein bestimmtes Auto oder irgendetwas anderes kaufen möchtet und beschäftigt euch damit, dann seht ihr das auf einmal an jeder Ecke. Gefühlt hat auf einmal jeder 2. das Teil. Dafür nehmen wir aber andere Dinge nicht mehr so wahr. Genau das kann auch mit Meinungen und Aussagen passieren. Dass wir verhältnismäßig mehr negative Dinge wahrnehmen, weil wir uns damit beschäftigen, oder es uns persönlich betrifft, und die positiven dabei weniger beachten.

      Diese zwei Faktoren können eine erhebliche Rolle spielen, sodass man schnell das Gefühl bekommt, die Welt kann z.B. devote Männer nicht leiden. Ich will nicht relativieren, dass es genug Idioten gibt, die wirklich so drauf sind und denken „ein Mann, der nicht das Sagen hat, ist kein Mann“. Aber ich glaube, dass es weniger sind, als wir denken, und ich hoffe, dass so etwas eines Tages aussterben wird, auch wenn ich nicht daran glaube.
      Dominanz macht keinen Lärm. Sie ist einfach da und wirkt.


      (Zitat: nicht von Sokrates, durfte ich hier lernen)