Diskussionsrunde: Tipps zum Abspecken

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      @lullaby_pianino

      Gerade für junge Menschen gibt es möglichkeiten, die es für viele Erwachsene nicht gibt bzw. nicht so schnell und unkompliziert: Kur.
      Frag doch mal bei deinem Hausarzt an. Dort vor Ort lernt man nicht nur, wie man kocht, sich richtig ernährt, bewegt, usw. Sondern man hat vor Ort einen Psychologen usw. und eben viele andere Jugendliche, die ähnliche Erfahrungen haben. Dadurch kann man sich gegenseitig stärken, motivieren und sich nicht gehen lassen.

      ;) Also leg los ;)

      LA
      @lullaby_pianino, been there, done that!

      Ich kenne diesen Kreislauf sehr gut. Ich bin nie Sportlich gewesen und hab immer gerne Gegessen. Habe Sehnsucht nach Menschen gehabt und bin gleichzeitig panisch geworden, bei dem Gedanken neue Menschen zu treffen, weil ich grundsätzlich davon ausging das die mich so wie ich bin eh nicht mögen würden. =/
      Ich hab keine Ahnung wie weit deine Depressionen fortgeschritten sind, bzw was du deswegen bereits am unternehmen bist, aber ich wünsche dir von ganzen Herzen, das du das in den Griff bekommst! Depressionen wünsche ich nicht mal meinem Schlimmsten Feind!


      Hab gerade mal aus Spaß gekuckt was mein "Idealgewicht" wäre. Bei 188 cm Körpergröße wären es 79 KG... das werde ich niemals erreichen. :thumbsup: Dafür müsste ich mir glaube ich den Kiefer sperren lassen...
      Hufflepuff in the streets, Slytherin in the sheets...
      #50NerdsofGrey

      Wenn jemand Rechtschreibfehler findet, kann Er/Sie, sie gerne behalten! :thumbsup:
      Jeder muss den Weg finden, der etwas für einen selbst ist. Mir kräuseln sich die Zehennägel bei Geschichten von "Ich würde ja gerne, aber verzichten? Neeee! Da mach ich lieber Sport. Ab...morgen"

      Innerhalb von ca. 1 1/2 Jahren habe ich es geschafft durch Umstellen der Ernährung und meiner Gewohnheiten um die 25 kg abzunehmen. Sport? Gelegentlich wenn es gepasst hat.
      Spaß? Ähm...sagen wir mal mäßig. Mein Organismus läuft allerdings nicht rund, deswegen ist es in meinem Fall schwieriger als bei Ottonormals bis sich etwas tut.
      Und wenn sogar ich dysfunktionales Stück Ersatzteillager es schaffe, dann schafft es Lieschen Müller erst recht. Es ist keine Magie, aber seinem Schweinehund alle 5 Sekunden in den Arsch zu treten ist halt auch nicht so wahnsinnig witzig. Und da muss man abwägen was einem wichtig ist.
      Ich selbst? Mein magischer Weg war das Kicken von Kohlenhydraten.

      Habe aber auch in meinem Umfeld Leute die sofort hyperventilieren, wenn sie denken auf Brot oder Kartoffeln verzichten zu sollen und sich dann, zur Beruhigung der Nerven, ne Packung Sahne über ihre Spaghetti kippen, nur um die Woche drauf wieder rumzupiepsen dass sie keine Modelmaße haben und nicht nachvollziehen können warum.
      Wirds immer geben, scheint so zu sein.
      Ich habe schon einiges in diese Richtung versucht.. es klappt alles nicht :(
      @Herr Basti Also von den Leuten, die ich bis jetzt -real- kennengelernt habe, war noch keiner dabei. Auf Sozialen Netzwerken habe ich viele gute freunde gefunden, die nicht so denken, aber bei mir in meinem privaten Umfeld existiert soetwas nicht.

      Ja das ist ein ewiger Teufelskreis.
      Mein Idealgewicht wäre bei einer Körpergröße von 154 cm, 50 - 60 Kg... Da dürfte ich dann gar nichts mehr zu mir nehmen. Obwohl ich meinen Tagesbedarf an Kalorien schon geviertelt hab.





      Carpe diem ^^
      Ich sehe es wie einige meiner Vorschreiber.
      Wer es wirklich SELBER will der wird es schaffen ab zu nehmen. Wer sich hinter Ausreden versteckt kommt auch da nicht weiter - wie überall im Leben.
      Ich sehe es ja an mir. Ich hab nen Bauch und ein rundes Gesicht. Meine Frau hat auch Rollen die schon mal über den Gürtel hängen... Ja - ich denke mir oft wenn ich sie ansehe "a bissele Schlanker wäre se scho no netter...." Dann schau ich an mir runter und denk "....ja gut, bist ja Au id grad die Augenweide..."
      Dann kommt er, der Tag an dem wir entscheiden - jetzt gehen wir es an.... Motiviert legen wir los, bis Sonntag - dann fahr ich Semmel zum Frühstück holen & nehm Croissants und Nusshörnle mit.... Geht ja schon mal, so gibt es immer und immer Ausreden & Ausnahmen. Irgendwie findet man immer was, redet sich ein "man will ja auch noch leben...."
      Und alles bleibt beim alten..... Wobei nein, wenn ich überlege, in den letzten 12 Monaten hat jeder von uns Ca. 5 kg abgenommen
      Grüße Martin
      ....du bist was du ißt! Deswegen vermeide Nüsse und Pflaumen (Garfield) :D
      Hallo zusammen,
      Dann geb ich auch noch mal meinen ganz persönlichen, subjektiven Senf dazu.

      Startpunkt war bei mir vor ca 2,5 Jahren der Blick auf die Waage... 95 kg (bei 170cm), die Monate davor stete Aufwärtstendenz und der Schock, dass das bald 3stellig vor dem Komma wird, wenn ich nicht endlich was tue. Mein erstes Ziel: die 100 will ich da nie sehen.

      Ab da habe ich angefangen, umzustellen. Mehr Bewegung, bewussteres Essen (ich schreibe absichtlich bewusster, ich habe mir nichts verboten, aber die Mengen von den allseits bekannten Dickmachern stark reduziert).

      Mittlerweile bin ich bei ca 67 kg und fühle mich richtig wohl, deutlich wohler als mit 95kg. Dank Sport und der langsamen Gewichtsabnahme habe ich zum Glück auch keine "Schwabbelprobleme".

      Was ich nur sagen will: abspecken kann nur funktionieren, wenn man es aus eigenem Antrieb wirklich will und deshalb was im Kopf passiert. Irgendwelche "netten" Mitmenschen mit noch netteren Ratschlägen bringen in der Regel nichts.

      Und das Ganze sollte als Langzeitprojekt angegangen werden. Mal schnell ein paar kg runterhungern und danach weiter machen wie gehabt gibt Jojo vom feinsten.

      Ich habe die bewusstere Ernährung und mehr Bewegung mittlerweile so intus, dass das Gewicht halten gut klappt. Aber sobald man in alte Muster zurück fällt, kann sich das schnell wieder ändern.
      Zum Thema Abspecken auch mein *Liedchen* sing.. Ich bin 1,60 m klein . Bis vor 4 Jahren zeigte die Waage 105 kg an. Von Wohlfühlen keine Spur mehr.Trotzdem war mir mein Aussehen völlig egal. Auf Bemerkungen die im Vorbeigehen fielen wie z.B.*guck dir mal die Fette an* reagierte ich ziemlich pampig. * Könnt Ihr euch so nen Bauch leisten? Der war ganz schön teuer..*und ein freches Grinsen meinerseits folgte. Im Grunde aber war ich doch verletzt..jedes Mal..Dann kam der Punkt *so, nun ist Schluss mit *Fressen*. Nichts anderes war das mehr. Ich entschloss mich ernsthaft-mit Erfolg- abzuspecken. Aber nicht das Abhungern brachte es, nein, essen bis zum Sättigungsgrad, nicht darüber hinaus. Blieb etwas übrig, wurde es entweder eingefroren, oder zu *exotischemSalat verarbeitet. Süsses gab es trotz allem, aber eben nur in geringer Menge. Keine Tafel Schoki in einer Eile wurde mehr verschlungen .
      60 kg wären mein Ziel..Inzwischen schwankt das Gewicht bei 71-73 kg. Es geht nicht runter.. :pardon: :?:
      Zumindest hält es. Nie wieder möchte ich als *fett* bezeichnet werden :facepalm:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Ich sehe mich jeden Tag in dem Spiegel und denke nur so "du bist so fett, keiner mag dich, keiner braucht dich" und es ist die Wahrheit.
      Ich ekle mich vor mich selbst. Ich würde mich auch nicht mögen wenn ich in einem anderen Körper wäre und mich als fremde Person sehen würde. Mein Selbsthass ist schon zu groß. Und er war bis jetzt immer mein "Treue Begleiter".
      Ich brauche Essen nur ansehen und ich nehme zu.
      Ich habe vor 1 Jahr einmal 10 kg in 4 Wochen abgenommen, und jetzt ist wieder alles oben.
      Ich schöme mich, wenn ich unter Leuten bin. Ich hatte auch mal Selbstmordgedanken weil ich es einfach nicht mehr aushielt.





      Carpe diem ^^
      Du solltest dir mal einen vernünftigen Arzt mit angeschlossener Ernährungsberatung an die Seite holen.

      Und ganz wichtig: Hör auf zu jammern und dich selbst zu bemitleiden. Das hilft nicht beim abnehmen. Wille und Druchhaltevermögen sind da gefragt.
      Liebe @lullaby_pianino, ich würde Dir auch den Tipp von Lady Admin ans Herz legen. Erkundige Dich nach einer Kur. Der Vorteil ist einfach,dass Du komplett aus Deinem bekannten (destruktiven?) Umfeld rauskommst und in einen geschützten Bereich, der dich stützt und Hilfestellungen gibt. Und ich denke für Dich wäre es wirklich auch gut Dich mit "Leidensgenossen" auszutauschen, aber positiv und motivierend.
      So wie Du dich anhörst scheint es eine zu grosse Herausforderung das selber in die Hand zu nehmen.
      Es liegt in deiner Hand etwas zu tun und manchmal ist es gut seine Hand in die Führung eines anderen zu geben ;)
      Liebe Grüsse
      Viva
      Liebe @lullaby_pianino

      Ich habe jetzt hier mal quer gelesen. .. Ich gebe den anderen recht. Wenn du dich unwohl fühlst, solltest du dir Hilfe über deinen Arzt des Vertrauens oder/und der Krankenkasse holen. .. Die wissen, wo Dir richtige Hilfe geboten wird. Auch stimme ich @Cliffhanger zu. 10 kg in 4 Wochen ist zu schnell, da ist der Jojo Effekt vorprogrammiert.

      Liebe Grüße

      Miss C
      Ui...viele viele Beiträge und teils auch unterschiedliche Meinungen. Auf der einen Seite denke ich man muss sich in seiner Haut und seinem Körper wohl fühlen auf der anderen Seite "gewöhnt" sich der ein oder andere auch an diesen Umstand.
      Jeder weiß im Grunde Übergewicht (wie Untergewicht ) ist ungesund auch aufgrund erhöhter Wahrscheinlich von Folgeerkrankungen und trotzdem gibt es auch Normalgewichtige die kränker sind.

      Ich war als Jugendliche mehrmals zur Reha (andere Gründe) und habe dort extrem viele gleichaltrige getroffen die teilweise richtig fettleibig waren. Für mich als außenstehende war es krass mit anzusehen wie anstrengend vieles für diese Leute war (sport etc lief alles unter therapeutischer Beaufsichtigung).

      Ich hab absolutes Normalgewicht, trotzdem wäre ich mit 2 kg weniger glücklicher weil ich mich wohler fühlen würde. Von Diäten etc muss ich sagen halt ich persönlich überhaupt nichts wegen dem Jojoeffekt nach der Diät . Das einzige was meiner Meinung was nützt ist eine langfristige Ernährungsumstellung und ggf. Mehr Bewegung. Man muss nicht immer auf alles verzichten aber deswegen muss man noch lange nicht alles in Massen konsumieren. Denn wie schon gesagt wurde wir leben in einer absoluten Überflussgesellschaft.
      Bei Erwachsenen empfinde ich Übergewicht als weit weniger schlimm als bei Kindern, da Erwachsene für sich selbst verantwortlich sind.
      Bei Kindern tut es mir wirklich weh, weil ein Kind eigentlich nichts dazu kann und meist ein leben lang damit zu leben hat.

      Die Freundin meiner Tochter wurde mit 6 Jahren 4 Wochen alleine in Kur geschickt zum abnehmen. Normalerweise hätte die Mutter mit gemusst um was über Ernährung zu lernen! Das Kind hat nach 4 Wochen 2 Kilo abgenommen, kommt heim und bekommt von der Mutter/ Oma (alle stark Übergewichtig) noch mehr ungesundes fettiges Essen hingestellt und wiegt noch mehr als zu Beginn der Kur. Gebracht hat das ganze absolut garnichts.
      Ich weiss nicht ob dies für alle Kur angebote gilt, aber:

      Normalerweise bieten die Träger bei Schulpflichtigen Teilnehmer Schulunterricht an (quelle: kumpel der öfters wegen lungenproblemen in der kindheit/jugend an der Nordsee zur Kur war)