Diskussionsrunde: Tipps zum Abspecken

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      @mariella, ein Like reicht da kaum aus! Toll, das du so viel abgenommen hast.
      Du beschreibst wunderbar, um was es mir auch geht. Ich bin da leider immer etwas schreibfaul.
      Ich bin seit über 30 Jahren Vegetarierin. Habe in den 80iger Jahren angefangen, mich mit vollwertiger Ernährung zu beschäftigen.
      Da wird man schnell zur Salat-und Körnertussi.. :)
      Ich bin ein absoluter Schokifan. Esse davon auch reichlich, aber bin mir immer bewusst, was ich da esse.
      In meiner Familie väterlicherseits ist Übergewicht Programm.
      Gott sei Dank habe ich aufgrund meiner Einstellung zum Essen keine Probleme damit.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Ich weiss, ich weiss, als jemand, der nie Probleme mit dem Gewicht hatte, ist das immer schwierig, zu so nem Thema etwas beitragen zu wollen.
      Ich versuche es trotzdem mal.
      Jeder, der mit Gewicht hadert, sollte sich eine neue Sinnlichkeit des Essens erarbeiten.
      Das heißt erstens: Kein McDoof, keine Fertignahrung (Pizzadreck), kein Convenience-Food (Gemüsemischungen aus der Tiefkühltruhe) sondern ausschließlich frisches Obst, frisches Gemüse, frisches Fleisch etc. Nehmt euch Zeit für´s zubereiten, macht euch bewusst, was ihr reintut (verzichtete bitte auch auf Gewürzmischungen) und erlebt das Zubereiten mit einem neuen Bewusstsein. Erlebt auch das Essen!!!!! Mit Trial and Error, ich hab schon ganz viel verkackt, was ich gekocht habe, aber das gehört dazu.
      Wenn ihr ganz nett zu mir seid, verrate ich euch sogar mein ultimatives Bolognese-Rezept, das ich mir über fast 15 Jahre erarbeitet habe ^^
      Esst nie solange, bis ihr satt seid, sondern hört bitte vorher auf, zu dem Zeitpunkt, wo ihr das Gefühl habt "Jetzt noch ein Nachschlag wär gut"
      Eine Stunde Spazieren gehen pro Tag, kein Aufzug oder Rolltreppe. Keine Chips aus der Packung, macht euch lieber welche im Backofen selbst.
      Gemüsesuppen!!! Sind megalecker, machen glücklich...
      Das ist mir jetzt grade auf die Schnelle eingefallen zu dem Thema.
      Wenn ich ein Klugscheisser sein sollte, oder mein Beitrag keinen intellektuellen Nährwert haben sollte, dürft ihr mir gerne den Hintern versohlen, bis er glüht...

      topaz schrieb:

      @Kleanthes, es ist ja schön, das du der Meinung bist, das Radkaldiäten nicht schaden.
      Aber der Sinn von Abnehmen ist eben nicht, sich für eine begrenzte Zeit zu kasteien, sondern wie @calen schreibt, sich langfristig gesund zu ernähren.
      Das bedeutet für mich, sich bewusst zu ernähren, das heisst für mich Auseinandersetzung mit meinem Essverhalten, sich Kenntnisse über Zusammensetzung von Nahrungsmitteln, gerade auch im Bereich Fast-Food, Fertiggerichte usw. zu machen.
      Nur dann kann es dauerhaft Erfolge geben.
      Der "Sinn" vom Abnehmen, ist es, Gewicht zu verlieren. Und da sind für verschiedene Menschen verschiedene Methoden sinnig. Manche, wie ich, wollen am Anfang größere Sprünge machen um dann den Rest langsamer anzugehen, andere wollen sich allgemein Zeit lassen, etc. Dass natürlich ein Rückfall in alte Muster das ganze natürlich zerstören würde, keine Frage, aber darum ging es gar nicht. Radikaldiäten können helfen, sofern man eben nicht danach in alte Muster verfällt, ganz simpel. Zumindest für manche. Für andere wären sie falsch. Muß jeder selber rausfinden, was ihm oder ihr hilft.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.
      Liebe @mariella

      Respekt! Das ist ne menge. Aber trotzdem ein Tipp von mir. Bei der Menge Pfefferminztèe solltest du bitte deinen Blutdruck im Auge behalten, denn dieser kann zu starker Absenkung führen.
      Auch ich habe in relativ kurzer Zeit 40 kg abgenommen und muß jetzt mehr denn je auf die andere Richtung des nicht noch mehr abnehmen achten, das ist dann die Kehrseite. ..

      Liebe Grüße

      Miss C

      Dr. Gaius Baltar schrieb:

      wenn ich oben lese, die Fitnessindustrie würde die Studien kaufen, kriege ich endgültig zuviel
      Studien sind meistens gekauft, egal in welchem Bereich. Studien kosten Geld, das muss jemand finanzieren und als jemand der im Bereich Fitness gearbeitet hat, sowohl als Verkäufer von Produkten als auch als Fitnesscoach und über die Firma mitbekommen habe wie das in der Forschungsabteilung läuft...wer die Studie zahlt bestimmt das Ergebnis. Da sagt der Geldgeber: Das Ergebnis will ich! Und die Forscher müssen gucken wie sie die Untersuchungen manipulieren und die Ergebnisse interpretieren, dass das gewünschte Ergebnis rauskommt und die größeren Firmen haben sowieso ihre eigene Wissenschaftsabteilung die brauchen für ihre Studie nichtmal zu Instituten gehen.


      Dr. Gaius Baltar schrieb:

      dann merkt man schnell: Diese Bevölkerung ist im großen und ganzen ist einfach viel zu fett!
      Kann man so sehen ja. Aber wie zuvor diskutiert - Fett sein per se ist erstmal kein großes Problem. Unsportlich sein ist ein großes Problem, und das haben Dünne auch ;) Die meisten "Wohlstandserkrankungen" Allergien mal ausgenommen sind auf zu wenig Bewegung zurückzuführen nicht aufs Gewicht.


      Lady Admin schrieb:

      da sehr aktiv zu sein und unter Umständen auch dem "Selbstverarschungstrieb" zu entgehen
      Ich denke da hat er völlig recht. Die Selbstverarschung ist wirklich ein großes Thema ds man ansprechen sollte. Aber auch die Fremdverarschung wie von Aktimel - man kann der Werbung nicht trauen. Wir kriegen eingeredet Cola sei gesund wenn "life" drauf steht und macht nicht dick wenn "light" drauf steht...und es gibt n haufen "Gesundheitsprodukte" die eigentlich gar keine sind.


      lullaby_pianino schrieb:

      Alles was ich davon hab, sind nur mehr Depressionen.
      Bist du da in Behandlung? Klingt schon ernst. Als Aufmunterung - Sport, Bewegung und Sonnenlicht helfen (wie auch Zucker) tatsächlich dabei Depressionen abzumildern

      Und wenn wir schon dabei sind mein erster Zwischenbericht - mache nun seit 2 Monaten nix Anderes wie mehr Sport im Alltag sprich ich zocke jetzt auf dem Hometrainer, Ernährung etc. wie vorher. Bisher 13 Kilo abgespeckt
      @mariella

      Danke für diesen Beitrag - und viele Deiner Punkte stimmen unabhängig mit meiner Diät auch komischerweise überein.

      Frühstück weg, viel Tee (bei mir auch Pfefferminze) , nur zwei Mahlzeiten, und auch ab und zu mal was Süßes und auch mal "Sündiges" essen....und Bewegung, aktiv sein.

      Wenn ich nur dran denke, wie oft ich wegen dem Frühstückverzicht mit andern diskutiert habe....grrr.
      Und mir fällt es total leicht das Frühstück wegzulassen.

      Glaube es gibt viele Wege abzunehmen, und für jeden passt ein anderer.

      Um das Gewicht zu halten ist es allerdings wichtig nicht in die alte Gewohnheit zurückzufallen - denn die alte Ernährung war ja falsch sonst wäre es ja nie zum Übergewicht gekommen.
      Abnehmen und dann wieder weiter machen wie vor der Diät macht keinen Sinn - Essen umstellen und für immer so Essen.

      Für mich ist das alte Essen einfach "Chips" - Tüte auf, Tüte leer - es dürfen keine im Haus sein. Das ist der einzige schwierige Punkt bei mir! :/
      Ich versuche so wenig süßes zu essen wie es möglich ist.
      Ich hatte schon viele Ernährungsberatungen. Im Prinzip weiß ich, wie man sich gesund ernährt. Und dass man Sport machen soll. Wer weiß das denn nicht? Es ist halt aber bei jedem anders, wie schnell es dann Erfolg zeigt. Ich bin Vegetarier und ernähre mich hauptsächlich überwiegend von Pflanzlichen Produkten. Bei mir ist das Problem nicht wirklich beim Abnehmen(obwohl das auch eine Rolle spielt) mein Problem ist, dass ich sehr schnell zu nehme. Ich kann mich gesund ernähren aber sobaöd ich wieder einen Keks oder Kuchen etc. esse, nehme ich wieder zu. Ich lagere da sehr schnell fett an. Da ist die Menge an Süßwaren bzw Fettwaren egal. Auch wenn es noch so wenig ist.
      Dazu kommt wsl auch dass ich in der schule mir immer Fertigessen mitnehmen muss, weil ich den ganzen Tag in der Schule bin. Da mach ich mir immer Sandwiches, weil was anderes frisches gibt es nicht. Und auch Bewegung kommt zu kurz das ist mir bewusst. Aber was soll ich tun? Ich komme um 6 Uhr heim und muss dann noch lernen. Aber ich versuche immer etwas Sport hineinzuzwicken.





      Carpe diem ^^
      Hallo @lullaby_pianino

      Sport einbauen klingt gut, etwas "Sprot" lässt sich in deinen Tagesablauf wie in den Pausen durch einfaches Sparzierengehen vielleicht einbauen, raus an die frische Luft.
      Oder zum Bäcker das Fahrrad nehmen, eine Bushaltestelle weiter laufen. So einfache Dinge nehmen nicht viel Zeit weg, tun aber gut.

      Seit ich angefangen habe zu Walken nehme ich Entfernungen ganz anders wahr - früher waren 500 Meter weit - heute denke ich mir, das laufe ich geschwind bevor ich das Auto
      nehme.

      Meine Walkfreundin holt seit wir Walken ihr Kindergartenkind immer zu Fuss ab - 15 Minuten Fußmarsch einfach, für beide.
      Das sind so kleine Dinge, die keiner Sport nennt, aber sicherlich gut für das Gewicht, Kreislauf und Gemüt sind.

      Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit irgendwo in deinem Tagesablauf etwas "Bewegung" (ohne es Sport zu nennen) einzubauen.
      Ich bin jetzt mal ganz, ganz gemein, lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte: Niemand der wirklich übergewichtig ist, fühlt sich wohl mit seinem GEWICHT. Ich meine wirklich das Gewicht. Etwas ganz anderes ist es, dass man sich mit und in seinem Leben wohlfühlt.
      Ernsthaft, wenn ich wirklich schlank sein will, muss ich - je nach Konstitution - uU völlig auf Süßes und Fettiges verzichten. Und wenn es tatsächlich so ist, dass sich ein Keks sofort mit Verstärkung auf Hüfte und/oder Hintern niederlässt, muss ich es evtl wie eine Allergie behandeln und die Finger davon lassen.
      Oder aber: Ich stehe dazu, dass ich ohne meine Lieblings-Speisen nicht leben will und nehme die Extra-Kilos dafür in Kauf. Dann aber bitte wenigstens mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen. Das bedeutet ja nicht, dass man ohne Sinn und Verstand futtern muss, sondern dass man vielleicht das Röllchen über dem Bauch liebevoll seine Schoko-Rolle nennt, oder so.
      Es mag sie ja geben, die Fabelwesen, die angeblich alles essen können, ohne ein Gramm zuzunehmen. Die wenigen, die ich kennengelernt habe, haben sich insofern als "Mogelpackungen" herausgestellt, als dass bei genauer Analyse herauskam, dass sie eben immer noch deutlich weniger Kalorien zu sich genommen haben, als diejenigen, die behauptet haben, sie würden nur durch Anschauen einem Stück Torte eine Daueraufenthaltsgenehmigung auf ihren Hüften erteilen.
      Hilfreich ist es manchmal, wenn man Buch über die eigene Nahrungs-Aufnahme führt. Für Smartphones gibt es da tolle Apps.
      Liebe Grüße
      Charley mit dem Naschbrettbauch
      Liebe @lullaby_pianino, deine "schnellen" Zunahmen haben wahrscheinlich folgenden Grund:

      Wenn man über einen längeren Zeitraum hinweg mehr Energie aufnimmt als der Körper benötigt, wird die überschüssigeNahrungsenergie in körpereigenes Fett umgewandelt und im Unterhautfettgewebe gespeichert.
      Warum hilft nicht einfach weniger Essen? Isst man weniger, dann stellt sich ihr Körper auf die geringere Energiezufuhr ein, indem er lernt, mit wenigerauszukommen. Der Energieumsatz sinkt also. Die Folge: Man isst weniger, nimmt aber trotzdem nicht oder kaum ab. Sobald man wieder mehr ißt, wird man zunehmen und zwar unter Umständen mehr als vorher, weil der Körper ja gelernt hat, mit wenigerEnergie auszukommen.

      Für tagsüber gibt es ganz tolle Rezepte für Essen zum Mitnehmen, das müssen nicht nur Sandwiches sein.
      Ansonsten ist der Rat von @Gruenschnabel nicht zu verachten!
      Treppen steigen statt den Aufzug nehmen, eine Haltestelle später einsteigen, in den Pausen spazieren gehen usw.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      topaz schrieb:

      Warum hilft nicht einfach weniger Essen? Isst man weniger, dann stellt sich ihr Körper auf die geringere Energiezufuhr ein, indem er lernt, mit wenigerauszukommen. Der Energieumsatz sinkt also. Die Folge: Man isst weniger, nimmt aber trotzdem nicht oder kaum ab. Sobald man wieder mehr ißt, wird man zunehmen und zwar unter Umständen mehr als vorher, weil der Körper ja gelernt hat, mit wenigerEnergie auszukommen.
      Stimmt! Der Körper schaltet sozusagen in eine Art "Sparmodus", wenn erheblich weniger Energiezufuhr erfolgt, als er gewohnt ist. Das ist nicht erheblich, kann aber, wird von der Diät wieder abgelassen, schnell ins Gegenteil umschlagen. Auch deshalb, weil mit Diäten oft (fast immer) eine "Einschmelzung" von Muskelgewebe verbunden ist - und Muskeln sind, wie wir wissen, das was wir benötigen, um gut zu "verbrennen"- ein "Hochleistungsmotor" sozusagen, der alle bösen Fette und Kohlenhydrate zerschnipselt.
      Deshalb ist es wichtig, in jener Zeit des Abnehmens genug Vitalstoffe (Vitamine, Spurenelemente, Mineralien) und Protein zu sich zu nehmen. Man geht davon aus, dass 0,7 Gramm Eiweiß pro Kg Körpergewicht ausreichend sind. Sinnigerweise würde ich etwas mehr zuführen - aber nicht erheblich darüber. Gehen wir von einer 80 Kg-Basis aus, entspräche das rund 60 Gramm (80 x 0,7 plus a bisserl was) Eiweiß.
      Das hält die Muskeln weithin "am Leben" und die Mitochondrien (Kraftwerke in den Zellen) vital.

      Es ist überdies so, dass die sogenannte "kalorische Restriktion", also das bewusste Einschränken der Kalorienzufuhr über einen langen Zeitraum (ideal sind wohl 30 - 40% Reduktion) nicht nur einem guten, gesunden Gewichtsmanagement zuarbeitet, sondern auch als DER Schlüssel für ein vitales langes Leben gilt. Vor dem Hintergrund des zuvor Gesagten freilich.
      Auch dafür gibt es natürlich keine Garantie - aber es erhöht zweifelsohne die Chance hierfür - wohl maßgeblich.


      topaz schrieb:

      Treppen steigen statt den Aufzug nehmen, eine Haltestelle später einsteigen, in den Pausen spazieren gehen usw.

      Jep! Das kann man nur unterschreiben :yes:
      Gerade wer recht wenig Zeit für Sport hat, sollte alle Möglichkeiten des Alltags nutzen, seinen Körper bewusst NICHT ZU SCHONEN! - in einem gesunden Kontext. Aufzüge sind dann tabu, auch natürlich Laubbläser, -Sauger und derlei anderer Unfug ... ^^
      Sorry. ..aber ich wohne im 9 .Stock, da laufe ich bestimmt keine Treppen. Aber der Vorteil ist, ich bin in meinem Job viel zu Fuß unterwegs. Als ich in der Werft gearbeitet habe, waren schnell 10kg runter. ...
      @mariella...Respekt vor dieser tollen Leistung und deine Disziplin. ..ich würde auch gern abnehmen. Aber mir fehlt noch der Klick im Kopp.

      Saillady schrieb:

      Sorry. ..aber ich wohne im 9 .Stock, da laufe ich bestimmt keine Treppen.
      Warum denn nicht? ^^

      Ich mein's ganz im Ernst!
      Klar ist es Quatsch, IMMER in den 9ten Stock zu joggen - und wieder runter. Aber ab und zu?!
      Würde ich definitiv tun, um mich auch fit zu halten. Das ist ein top Cardio- und Po-/Oberschenkeltraining. Das 3-4x die Woche flott, und du brauchst kein Fitnessstudio.
      Das gilt jetzt für körperlich gesunde Menschen ohne gravierende Einschränkungen. Im Zweifel einfach mal beim Arzt vorbeigucken!

      :coffee:
      Hmm.............9. Stockwerke wären ein super Training. :) Spart den Stepper im Fitness-Studio. :LA2:

      Runter als "Belohnung" - und rauf als "Strafe" :peitsche1:

      Es ist echt wichtig im Alltag vor allem für jemand im sitzeneden Beruf immer wieder Bewegung einzubauen - 8-10 Stunden sitzeen am Tag, ein Graus
      Das macht dem Körper einfach zu schaffen - wenn ich nichts mache, dann habe ich da immer eingelaufene schwere Füße am Abend.
      Die Socken spannen, die Schuhe fühlen sich eng an......das kann nicht gesund sein. Und für das Gewicht sicherlich negativ.
      Stoffwechsel und Kreislauf sind unten - ich fühle mich müde und ohne Kraft. Mit verteilter Bewegung über den Tag, ist das einfach anders.

      Gruenschnabel schrieb:

      Runter als "Belohnung" - und rauf als "Strafe" :peitsche1:
      Nur so am Rande bemerkt... Ich finde "runter" deutlich unangenehmer von der Bewegung her als rauf. Klar, rauf ist anstrengnder, aber runter ist imho unbequemer.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.
      :D Mir fällts runter leichter^^ - nur in den Bergen wenn es ewig bergab geht, dann wünsche ich mir mal wieder ein Stück bergauf^^


      Doch ein Tip für Alltag.

      Mein Lebenspartner wollte mir doch glatt einen Rasenmäherroboter schenken - er war ganz begeistert - "Wäre das nicht ein tolles Geschenk?"
      Ähm - NEIN - ICh will keinen!!! Rasenmähen ist mein Job und das sind einmal in der Woche eine Stunde Bewegung in der frischen Luft.
      Oft mit verschwitztem T-Shirt - und danach immer ein gutes Gefühl etwas erledigt zu haben.
      Für den einen Arbeit, für mich Sport.... :rolleyes:

      Saillady schrieb:

      @Sir_MarcO...das mag für dich ein super Training sein. Ich hab Bewegung im Job.
      Aber vielleicht probiere ich es mal...
      Das ist 'ne Ansage ^^

      Tatsächlich ist Sitzen oder allgemein wenig Bewegung denkbar ungünstig - für unseren Stoffwechsel, für unsere Statik, für unsere Muskulatur.
      Das bemerkt man an putzmunteren Menschen, die von 'nem 20-Stunden-Job in eine Vollzeitbeschäftigung wechseln. Man kann hier oft fast zusehen, dass Körperumfang und Gewicht zunehmen. Zumindest, so lange nicht aufmerksamst auf Ernährung und ausgleichenden Sport geachtet wird. Gut, es gibt Ausnahmen, aber die wenigsten sind mit ideal-Genetik gesegnet.

      Man geht heute davon aus, dass alles, was über 4 Stunden Sitzen pro Tag hinausgeht, dem Organismus unmittelbar oder mittelbar schadet - mit den bekannten Konsequenzen. 20 - 30 Minuten Sport am Tag würden zwar vieles ausgleichen, aber selbst dafür hat man ja oft keine Energie mehr, so man sich 8 oder 9 Stunden den Hintern im Büro breitgesessen hat. Das ist einfach so.

      Deshalb macht es schon Sinn, die Muskulatur und den Stoffwechsel zumindest dann zu fordern und zu fördern, wenn wir unseren alltäglichen Dingen nachgehen. Selbst ein regelmäßiges 10-sekündiges Anspannen der Muskeln am Arbeitsplatz hilft, diese Systeme vital zu halten - und Abbau zu verhindern.

      Und wer jetzt auf den Geschmack mit den Treppen gekommen ist - dafür gibt's auch Wettbewerbe :D :
      skyrun-messeturm-frankfurt.com/ablauf.html
      @Saillady
      Ja, es muss im Kopf klick machen, erst dann wird sich was ändern. Ich habe jahrelang gar nichts gemacht, die Kilos häuften sich an und ich wurde immer träger. Im Sommer letzten Jahres reichte es mir, ich begann mit moderatem walking, ein oder zweimal pro Woche. Bei schlechtem Wetter fiel es auch öfter mal aus. Um davon unabhängig zu sein, gehe ich zusammen mit einer Bekannten seit zwei Monaten dreimal pro Woche ins Fitnessstudio, 40 Minuten Laufband und ca. 45 Minuten Krafttraining. Auf der Waage hat sich bis jetzt nicht viel getan, nur 2kg sind weg. Aber viel wichtiger: der Körper verändert sich, alles wird straffer. Neue Hosen konnte ich eine Nummer kleiner kaufen und die sind auch schon nicht mehr eng.
      Letzte Woche war ich einmal verhindert, hatte ein schlechtes Gewissen und es fehlte was. Ich denke, die Bewegung wird langsam ein Bestandteil meines Alltags. Für mich ist es wichtig mit jemanden zusammen hin zu gehen, so ist etwas Druck da den anderen nicht hängen zu lassen.
      Ausserdem esse ich bewusster, viel Salat und Gemüse, auf Süsses verzichte ich komplett.