Dominanz und Intelligenz

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      Dominanz und Intelligenz

      Wie kritisch ist für den Unterwürfigen die Intelligenz des Dominanten?

      Darüber, dass der geistige Reiz für die Erregung eine zentrale Rolle spielt, kommt nahezu jeder überein. Besteht der Reiz in Unterwürfigkeit, möchte man sie möglichst auf verschiedensten Ebenen erleben. Wie hinderlich kann dabei das Gefühl sein, dass der Dominante einem geistig unterlegen scheint? Ist die überlegene Intelligenz des Dominanten damit ein kritischer Faktor?

      Intelligenz ist natürlich ein schwieriger Begriff und nicht klar abgrenzbar - aber für die Beantwortung dieser Frage ist ohnehin nur die subjektive Wahrnehmung des Unterwürfigen entscheidend. Daher die Frage an die submissiven Nutzer des Forums: Habt ihr euch schon von Menschen dominieren lassen, die ihr als weniger intelligent eingeschätzt habt und ging dabei ein großer Teil des Reizes verloren?

      Neugierig
      Daniel
      Hallo,
      also ich muss schon in meinem Gegenüber jemanden haben, mit dem ich mich vernünftig unterhalten kann. Ob derjenige dann intelligent ist oder nicht, ist eine subjektive Frage, denn ICH muss ihn intelligent finden. Empfinde ich ihn als deutlich unterlegen, kann ich ihn im sexuellen Kontext nur sehr schwer als dominant annehmen- ist zumindest noch nicht passiert!
      Wie du selbst sagst die Frage ist...was ist Intelligenz? Was bringt es einen Dom zu haben der 5 akademische Titel trägt und dich mit Fachwörtern bombardieren kann, wenn er keine emotionale Intelligenz besitzt und daher ein totaler Trampel ist? Was bringt ein IQ von 200 wenn du sozial ein absoluter Dummbeutel bist der unfähig ist Mimik oder Gestik zu verstehen?
      Wie frustrierend ist ein Dom der dich mit Theorien vollmüllt die deinen Horizont übersteigen aber seinerseits nicht fähig ist mit dir über Gefühle oder Alltagssorgen zu sprechen?^^

      Intelligenz ist nicht messbar - der IQ misst nur teilbereiche von Intelligenz die zudem auf Bildung basieren und die Formel wie er errechnet wird ist auch sehr fragwürdig. Wie Stephen Hawking, IQ 196 sagte: Wer sich auf einen hohen IQ was einbildet ist ein Idiot.

      Ich denke was Sub sucht ist weniger ein gebildeter Dom mit 3 Doktortiteln sondern ein mental gefestigter starker Charakter und emotionale Intelligenz. Also starke Persönlichkeit mit Einfühlungsvermögen. Es gab in der Geschichte der Menschen einige sehr erfolgreiche Herrscher und Feldherren mit viel Charisma, toller Führung und starken Charakteren die Bildungstechnisch irgendwo zwischen einer Scheibe Toast und einem Sack Kartoffeln waren...Karl der Große, Dschingis Kahn, eigentlich die meisten Herrscher des Mittelalters, William der Eroberer...Alexander der Große auch n schönes Beispiel eines Dummbeutels mit Ausstrahlung. Christof Kolumbus, eine der grössten Lachnummern der Geschichte...

      Aber ums auszubauen, am Ende bringt es doch auch nix, wenn einer einen Dr. in Physik hat, dazu Ingeneur im Maschienenbau und Biologe ist, wenn er eine Wassermelone nicht von einer Honigmelone unterscheiden kann oder kein medizinisches Grundlagenwissen hat, um Sub etwa im Notfall versorgen zu können.

      Beeindruckend ist was Sicherheit verspricht, Geborgenheit und Selbstsicherheit. Ich denke sogar die wichtigste Eigenschaft ist Selbstbewusstsein - darum stehen Mädels auch öfter auf Bad Boys - so verkehrt die sind, sie sind sehr selbstsicher und versprechen Abenteuer. Kopple das mit Sicherheit und ich denke du kannst dich vor Subs nicht mehr retten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

      @Arphen
      Du scheinst den Hintergrund der Frage nicht ganz verstanden zu haben. Es ist nicht nötig, aufzuzählen, was Intelligenz in diesem Kontext nicht bedeutet - denn ich schrieb ja bereits, worauf ich mich beziehe. Es geht schlicht um das subjektive Gefühl der geistigen Unterlegenheit des Unterwürfigen - welche Faktoren ihn das empfinden lassen, ist unerheblich. Dass es nicht um Bildungswege geht, sollte für jeden sofort ersichtlich sein.
      Also ein gewisses Grundmaß an Intelligenz sollte durchaus vorhanden sein. Mein Exmann zum Beispiel war mir hoffnungslos unterlegen. Er konnte absolut nicht argumentieren und sich einfach nur über die Nachrichten zu Unterhalten war schon ein Akt der absoluten Herausforderung. Ich hätte ihn niemals als Dom akzeptiert. Obwohl er durchaus Charismatisch war, aber je länger wir zusammen waren umso mehr ärgerte ich mich einen Mann an meiner Seite zu haben, der die Intelligenz eines Sack Reis hatte.

      Aber einem "Sheldon Cooper" (mal eine symbolische Figur rausgesucht) würde ich auch niemals folgen, obwohl er mich weit übersteigt vom Wissen her. Eben weil wie mein Herr schon sagte der EQ auch verdammt wichtig ist. Ohne ihn kann ich auch nicht folgen. Dabei geht es nicht um Gefühlskälte, wie sie Sheldon an den Tag legt, sondern darum das ich ihn Tag für Tag reinlegen würde. Weil mein EQ seinem hoffnungslos überlegen ist und ich ihn so in die Richtung manipulieren könnte, in der ich ihn haben wollte.


      Die Mischung aus beiden macht es. Dabei ist vor allem wichtig das beide Partner zusammen passen, denn eine hoffnungslos unterlegene Sub, die keinerlei herrausforderung stellt gefällt auch den wenigsten. Dabei geht es nicht um Krawallsubs, sondern darum das beide Partner immer den Respekt voreinander verlieren, wenn sie nicht auf einer höhe sind vom Geistigen und Emotionalen. Selbst in einem Machtgefälle braucht man eine Reibefläche an der man Anfangen kann, sonst greift man ins leere und ist unbefriedigt. (Ich hoffe es ist verständlich was ich meine)

      @vierLichtjahre Ich denke du hast eher nicht verstanden worauf Arphen hinaus wollte XD Tschuldigung, aber um festzustellen ob etwas wichtig ist muss man für sich doch erstmal überlegen, "Was ist das denn überhaupt?" Das hat doch nichts mit Bildungswegen zu tun. Aber Wenn ich Hinterfrage, muss ich erstmal Definieren, sonst KANN ich nicht Hinterfragen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Silbermond
      Dass es natürlich nichts mit Bildungswegen zu tun hat, schrieb ich, da Arphen den Begriff eingeworfen hat. Und dass die subjektiven Empfindungen von geistiger Überlegenheit stark variieren, ist doch selbstverständlich - daher lohnt es kaum, zu diskutieren, wie sie zustande kommen. Was das Resultat der subjektiven Empfindungen ist, frage ich.
      Die Frage bleibt aber, was ist geistige Überlegenheit? Ich denke worauf es Sub ankommt ist charakterliche / seelische Überlegenheit und hat mit dem Hirn nix zu tun. Man will einen Menschen zu dem man aufschauen kann und das sind Leute mit Charakter, Menschen die selbstbewusst sind, die Sicherheit ausstrahlen, Leute auf die man sich verlassen kann und die durch nichts zu erschüttern sind, Menschen die selbst in der Apokalypse die Ruhe bewahren und einen Plan haben, Menschen die ihre Schwächen effektiv in den Griff kriegen, die Willensstark sind und daher Führungsqualitäten haben, Menschen mit Charisma und der Kraft andere Menschen zu inspirieren. Menschen die sich um sich selbst kümmern können und sich und ihr Leben im Griff haben - denen man es auch zumuten kann das Leben eines Anderen zu verbessern.

      Und das alles hat mit Geistiger Überlegenheit in meinen Augen wenig zu tun.

      Es gibt Menschen die sind absolut ungebildet aber herausragende Führungspersönlichkeiten - mein Onkel zum Beispiel, charismatisch, reich, Chef einer Firma mit 2000 Mitarbeitern, Optimist, alle lieben ihn. Und er ist ein echter Idiot. So ein richtiger Depp der sein Wissen aus den fragwürdigsten Quellen zieht die mit einfacher Logik widerlegbar wären, ein schlichtes Gemüt aber ein echter Weiberheld, einfach weil er eine tolle Persönlichkeit hat.
      Ein anderer Onkel von mir ist dagegen wohl das was man von einem Dom erwarten würde, charakterfest, willensstark,kann sich durchsetzen, auch körperlich sehr beeindruckend....ist ja auch beruflich Offizier beim Bund und...man wundert sich dass er Lesen und schreiben kann.

      Was Viele für sehr attraktiv ansehen ist auch, wenn man sich für etwas begeistern kann, so richtig mit Leib und Seele - und laut Studien ist es scheissegal was es ist. Ob Autos, Fussball, Briefmarken, eine wissenschaftliche Theorie, Kunst...die meisten Menschen wollen Partner die sich für irgendwas mit Herz und Seele begeistern können, das macht Interessant.

      Kurzum, ich denke Sub ist durchaus fähig realistisch zu sein und Kompromisse zu machen. Ich meine wie oft gibt es Konstellationen wo der hochgebildete Akademiker, sei es Arzt, Physiker oder Professor die Rolle eines unterwürfigen Subs hat gegenüber einer Frau die Bildungstechnisch und wohl auch Intelligenztechnisch weit unter ihm steht?

      man müsste wohl auch nach Geschlecht unterscheiden, statistisch wollen die meisten Frauen einen Partner ist, der besser ist als sie selbst, meist bezogen auf Bildung und sozialen Status, während Männer meist Frauen suchen die unter ihnen stehen, meist sozial. Ich schätze das beeinflusst auch was M Subs und F Subs suchen

      Aber ich denke am Ende des Tages ist das was Sub will, einen Menschen zu dem er / sie aufschauen kann...und was das ist, ist ganz individuell. Bei einer Person ist es vielleicht der akademische Titel, bei der Anderen ein beeindruckender Körper, der nächste will jemanden der Erfolg im Leben hat, der Nächste sucht nur jemanden, der Selbstbewusst und Charakterfest ist, wieder einem Anderen reicht das dicke Konto und ein Anderr mag beeindruckt sein, was Dom im Leben schon alles er und überlebt hat...einfach ein "boah...der /die ist toll"
      Für mich wäre der Reiz des Machtgefälles vermutlich schnell verloren, wenn mir ein Mann in allen Bereichen derart überlegen ist, dass ich schon von Anfang an unter ihm stehe.
      Kam bisher jedoch noch nie vor, daher rein hypothetisch :pardon:
      Ich denk da würde der innere Konflikt fehlen, die Frage soll ich das jetzt wirklich tun?
      Und wenn er dann die richtigen Knöpfe gedrückt hat und ich meine position vor seinen füßen einnehmen und nur noch zu ihm aufschauen möchte... das gibt mir dann den Kick.

      Dass mich ein Mann unterwirft, der mir nicht das Wasser reichen kann, würde einfach nicht funktionieren. Ich hab keine devote Grundhaltung, sondern brauch einen Anreiz, damit ich meine devote Seite rauslassen kann.

      Es gibt mir viel mehr einen Partner zu haben, mit dem ich in Dialog treten kann und der sich mit seinen Fähigkeiten meinen Respekt verdient, dass ich vor ihm auf die Knie gehen möchte.
      Daher ist für mich ein intellektuelles Gleichgewicht zwischen mir und meinem Partner wichtig.
      1.Intelligenz und Herzenswärme, wenn die zusammen kommen, ist es das wahre Aphrodisiakum.
      Ja, ich kann nur mit Männern, die im Schachspiel gegen mich gewinnen, ich gebe es zu. Die ersten Partien sollte er gewonnen haben.
      Beim SM öffnen sich die Türchen im Kopf, das Spiel funktioniert nicht mit Halbwissenden.
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden.
      Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      Simone de Beauvoir

      vierLichtjahre schrieb:

      Habt ihr euch schon von Menschen dominieren lassen, die ihr als weniger intelligent eingeschätzt habt und ging dabei ein großer Teil des Reizes verloren?

      leeyah schrieb:

      Daher ist für mich ein intellektuelles Gleichgewicht zwischen mir und meinem Partner wichtig.
      so wie Leeyah würde es mir auch gehen, wobei es aber sicherlich Bereiche (sag mal Fachbereiche) gibt wo das nicht so ausgeglichen ist.
      Man begegnet sich ja auch auf Augenhöhe und da möchte ich schon Gespräche führen können.....
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Ich möchte überrascht werden.
      Man ist eh nicht immer in allen Bereichen gleich talentiert (taufe ich es mal), jeder hat seine Stärken.
      Wenn jetzt Dom in allen Punkten die für mich relevant sind floppt, dann passt es nicht. Wie so oft eher ein Kompatibilitätsproblem.
      Jemandem den ich persönlich auf meiner ureigenen Darky-Skala als Brunshummeldoof wahrnehme, den will ich auch nicht als Partner.
      Und wenn er Prof.Dr. Brunshummeldoof ist, dann ändert es daran....nüscht :D
      Wenn er hingegen galaktisch ist, mich persönlich auf allen Ebenen fordert UND auch noch Regale aufhängen kann? Jackpot :D
      Was nicht bedeutet wir haben keinen Prof.Dr.Regalaufhänger-Dom hier irgendwo rumdüsen ^^
      Ihr versteht was ich meine?

      LG

      darky

      newbarbie schrieb:

      so wie Leeyah würde es mir auch gehen, wobei es aber sicherlich Bereiche (sag mal Fachbereiche) gibt wo das nicht so ausgeglichen ist.Man begegnet sich ja auch auf Augenhöhe und da möchte ich schon Gespräche führen können.....
      Klar, es gibt immer Bereiche, in denen der eine die Nase vorn hat, schon allein durch unterschiedliche Hobbys und Berufsbildungen.
      Da stimm ich dir absolut zu.
      Es muss einfach unterm Strich passen.
      Da ich nicht festgelegt bin, habe ich die Meinung das man auf den gleichen Level kommen sollte,
      weder der eine noch der andere sollte zuviel Überlegenheit ausstrahlen.
      Unterlegenheit meines Gegenübers, langweilt mich schnell.
      Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meinen Mann anfänglich völlig unterschätzt habe. Und das nur, weil seine Emails an mich vor Schreibfehlern nur so strotzten :rot: Er wiederum hat sich einen Spaß daraus gemacht, mich in meiner arroganten Fehleinschätzung zu bestärken. Glücklicherweise - für mich - ist mir mein Fehler ganz schnell bewusst geworden. Obwohl er niedrigen Bildungsabschluss hat als ich, kann ich mich mit kaum jemanden so gut über Politik und Wirtschaft unterhalten, wie mit ihm.

      Für mich persönlich bedeutet Intelligenz, dass jemand in der Lage ist, Situationen und Zusammenhänge schnell zu begreifen.
      Das muss er nicht besser können als ich. Zu ihm "aufschauen" will ich nicht wirklich. Allerdings bin ich beeindruckt, wenn mein Partner mein "erhöhtes Grundanspannungs-Niveau" ausgleichen und mich aus verfahrenen Situationen, die in meinem Kopf stattfinden, rausschubsen kann. Dafür braucht's keinen hohen IQ, sondern Gefühl und Selbstsicherheit.
      Die beiden letzten Dinge sind mir mindestens so wichtig, wie jemanden zu haben, mit dem ich über Gott und die Welt diskutieren kann.
      Bei mir ist es ganz einfach:
      Jemanden, bei dem ich das Gefühl habe, er ist mir intellektuell unterlegen, kann ich nicht als Dom akzeptieren.
      Was ich ausdrücklich nicht an der Schulbildung festmache, denn ich habe unter Hochstudierten genau solche Dummköpfe kennengelernt wie unter Menschen ohne Schulabschluss.
      Ein Dom muss mich überraschen können, auch mit seinem Verstand.
      Dazu gehören für mich aber auch Kreativität, politische und soziale Kompetenzen und Interessen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Charley00 schrieb:

      Und das nur, weil seine Emails an mich vor Schreibfehlern nur so strotzten
      Tststs ^^ Dabei ist Dyslexie kein Zeichen von Dummheit. Oder Absicht. Ich boykottiere die Rechtschreibdiktatur der Germanisten aus Prinzip und verzichte auf das ß, ich schreibe lieber ein ss stattdessen. Zumal in ein paar Jahren die Sprachnazis eh wieder alles umschmeissen und sich wieder neue Regeln ausdenken, es ist nicht so lange her, da schrieb man Wald noch mit T und Fantasie mit ph. Ich bin gern bereit die Schönheit der Dialekte zwecks besseren Verständnisses einer Standardsprache zu opfern, aber ein Rechtschreibdiktat finde ich sehr unangebracht, es spricht ja auch kein Mensch so wies heute geschrieben wird. Dann führen wir Anglizismen ein und verbannen dafür lateinische Begriffe aus unserem Wortschatz und man beschwert sich es werden zu wenig deutsche Wörter verwendet...das kommt von Leuten die statt Lebenslauf Biographie oder Vita sagen...

      Charley00 schrieb:

      Obwohl er niedrigen Bildungsabschluss hat als ich,
      Jupp das wär der nächste Kritikpunkt. Abschlüsse sind heute einfach nix mehr wert. Selbst renommierte Unis wie Harvord und Oxford schmeissen lebensuntaugliche Volldeppen auf den Arbeitsmarkt und hier in Deutschland sind Menschen nach dem Besuch eines Gymnasiums dümmer als vorher. Studien sind inzwischen so konzipiert, dass ein Trottel der gut nachplappern kann bessere Chancen auf einen Abschluss hat als selbstständig denkende Leute und wer eine kontroverse Theorie aufbringt begeht akademischen Selbstmord wenn er nicht schon längst als Koryphähe gilt...

      In der Zeit des Internets wo man jedes Fachbuch online lesen und Vorlesungen auf Youtube anschauen kann und Fachforen findet, ist es durchaus ein leichtes ohne Universitätsbesuch gebildeter zu sein als die Studenten des Fachs.

      Feuerpferd schrieb:

      Ein Dom muss mich überraschen können, auch mit seinem Verstand.
      Dazu gehören für mich aber auch Kreativität, politische und soziale Kompetenzen und Interessen.
      Darauf läuft es wohl hinaus ... - übrigens unerheblich, von welcher Seite aus man es betrachtet. Es sollte eine geistige und sich idealerweise gegenseitig befruchtende "Balance" bestehen, so man Ansprüche an das Gegenüber hat. Und da wären wir wieder bei den Mechanismen einer üblichen Beziehung. Ich glaube, dass sich da Stino- und bdsm-Beziehung nicht signifikant unterscheiden.
      Da wie dort gibt es Menschlein, die eben mehr oder weniger Ansprüche an den Partner haben.
      Eine Sub, die sich für nichts interessiert, was mich beschäftigt oder der es an geeignetem Charme oder Humor mangelt: Nö, da lese ich lieber ein Buch oder geh' joggen :yes: ^^

      vierLichtjahre schrieb:

      Habt ihr euch schon von Menschen dominieren lassen, die ihr als weniger intelligent eingeschätzt habt und ging dabei ein großer Teil des Reizes verloren?
      Das könnte mir so, in dieser Hinsicht, nicht passieren. Es ist doch im Prinzip so, dass man Dom vorher kennen lernt. Man trifft sich ja nicht und legt direkt los.
      Deswegen habe ich ja im Vorfeld die Möglichkeit zu sehen und unter Umständen schnell zu erkennen, ob dieser Dom für mich passend wäre, auch von der
      Intelligenz her.

      Außerdem finde ich es sowieso schwierig, das Ganze daran fest zu machen, ob mir jemand von der Intelligenz her unterlegen ist. Das könnte er unter
      Umständen auch durch andere "Qualitäten", Verhaltensweisen, was auch immer wett machen.

      Für mich muss eh die Mischung aus Geistiger und Emotionaler Intelligenz stimmen.
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      Feuerpferd schrieb:

      Bei mir ist es ganz einfach:
      Jemanden, bei dem ich das Gefühl habe, er ist mir intellektuell unterlegen, kann ich nicht als Dom akzeptieren. [...]
      Ein Dom muss mich überraschen können, auch mit seinem Verstand.
      Dazu gehören für mich aber auch Kreativität, politische und soziale Kompetenzen und Interessen.
      Das sehe ich auch so. Ich könnte einen Partner mit oder oder BDSM-Bezug nicht ernst nehmen, wenn er mir deutlich unterlegen wäre und sich für überhaupt nichts interessieren würde. Da finde ich Augenhöhe ideal.

      Aber Intelligenz alleine reicht nicht aus. Wenn jemand ein emotionaler Eisklotz ist, hat eine Beziehung auch keinen Sinn. Für mich muss er auch Einfühlungsvermögen oder Humor haben.
      Das sind aber alles Charaktereigenschaften, die mir immer wichtig sind, egal in welcher Art von Beziehung.

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