Anerkennung der Gesellschaft - was wünscht ihr euch?

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      Arphen schrieb:

      Wenn 20 Leute Andere nerven und belästigen dürfen aber der 21. nicht ist das ungerecht und geht schon Richtung Mobbing.
      Was heißt denn "dürfen"? Rechtlich ja. Rechtlichen dürfen wir Sub an die Leine nehmen und Eis vom Boden lecken, wie wir lustig sind. Damit erreichen wir aber den selben Effekt, wie fanatische Zeugen, die uns ihren Glauben aufdrängen wollen: Ablehnung und Spott. Man kann auch seine Religion öffentlich zeigen, ohne anderen damit auf den Keks zu gehen. Wenn du von der Gesellschaft toleriert werden willst, dann geht das nur, indem du auch etwas Rücksicht nimmst.

      Ich denke, es ist gut und wichtig, anderen Menschen nicht zu nahe zu treten. BDSM ist noch nicht gesellschaftsfähig und löst bei vielen Unbehagen aus, wenn sie damit konfrontiert werden.

      BDSM muss in die Leute der Köpfe, und das erreicht man besser durch "grundlegende Aufklärungsarbeit". Gescheite Zeitungsartikel, Dokus, Paraden, Demos, ... Etwas, das die gesamte Szene in ein besseres Licht rückt. Wir wollen doch gerne als "normale Menschen" angesehen werden - im Sinne von nicht gestört oder krankhaft. Dann sollten wir uns auch so benehmen. Würde jetzt jeder BDSMler seine Neigung (im rechtlichen Rahmen) in der Öffentlichkeit ausleben, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir als "seltsame Irre" angesehen werden.

      Provokation ist schön und recht. Mehr Toleranz erreiche ich aber nicht, indem ich mich völlig egoistisch und rücksichtslos verhalte.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Also ganz ehrlich: Ohne politisch werden zu wollen ... - aber vor dem Hintergrund aktueller "gesellschaftlicher Tendenzen" hielte ich es für reichlich vermessen, noch etwas von der Gesellschaft zu erwarten, was das Thema bdsm betrifft. Da gibt es ungleich größere Baustellen.
      Ich glaube, wir sollten bei uns selbst anfangen! Und akzeptieren, dass eben auch heute noch eine (erschreckend) erkleckliche Zahl von Menschen in schlimmsten Klischees denkt. Ärzte und Kirchenmenschen, die Dinge wie bdsm tief im Bereich behandlungswürdige psychische Erkrankung verorten ... Im Jahr 2016 wohlgemerkt!
      Wenn man zur Kenntnis nimmt, dass sehr viele zwar technisch modernst ausgestattet sind, aber bis zur Nasenspitze voll mit verstaubten Ansichten, dürfte uns einleuchten, dass ein breitbandiges Umdenken zwar erstrebenswert, aber keineswegs sonderlich realistisch ist.
      Das sieht man ja sogar hier im Forum immer wieder, wo oft nichts als die eigene Meinung, nichts als die eigene Realität akzeptiert wird.
      Insofern halte ich auch öffentliche "Provokation" in unserem Verständnis viel eher für unreif und unergiebig denn als guten Erklärungsversuch oder originelle "schau-an-du-Spießer-so-geht's-auch-Demonstration".
      Wenn ihr eine Demonstration wollt, ich wäre später mit vorne dabei auf der Straße. Würde mich da sogar überwinden mal mit mehr Menschen unterwegs zu sein als nur 4 Leuten. Allerdings nur unter einer Bedingung. Ihr verhaltet euch nicht wie die auf dem CSD. Niemand muss da jemanden an der Leine haben oder sonstiges. Wir gehen da in den Kleidungen hin, die wir mögen und haben unsere Schilder, und eine schöne Fahne, die wir schwenken und das wars. Wirken alle völlig normal und die ganze Welt kann es ruhig sehen, dass wir die Anerkennung wollen. Über X Normalos, die da in einer Menge friedlich demonstrieren für ihr Recht. In allen Ländern, allen Städten.

      Mir gehts nur darum wie vielen, dass wir endlich offen über das alles reden können. Das ich sagen kann, und das jedem, ich steh auf BDSM und das niemand dafür nimmt, um einen kündigen, sich über einen lustig zu machen, oder sonst was. Das es einfach normal wird. Akzeptiert wird als sei es Gerede über Vanilla Sachen. Wenn wir das erreicht haben, dann sind wir einen großen Schritt weiter. Damit sind wir nicht intolerant anderen gegenüber, provozieren niemanden, verlangen keine seltsamen Dinge, die wir zwar verstehen aber der Rest nicht, sondern wir kämpfen vernünftig für unser Recht.

      Solange sich aber einige ähnlich benehmen wie die Gothicszene ( Hier sind Paralellen zu finden ) vom Verhalten, und ständig Toleranz fordern, auf die böse Gesellschaft schimpfen, Subkultur sein wollen, und gerne aber die Gesellschaft in der man selbst lebt (weiter) provozieren, in dem man sich damit wieder total intolerant und egoistisch verhält, wird das alles nie was.

      Das ist genau so dämlich wie der Bericht von RTL damals über uns ( Ich bin nämlich einer. Einige hier auch! ) Gamer, dass wir alle stinken würden, und kein Leben hätten usw. Ich hab mich für viele Gamer geschämt, die dann mit total primitiven Verhalten und Agression gegen RTL und diesen Bericht alle Klischees noch bestätigten. Mit peinlichen youtube Videos. Gut, sie haben das Ziel erreicht. RTL hat sich entschuldigt, nie weder negativ zu uns was gesagt aber es war primitiv und pervers bis zum geht nicht mehr damals von beiden Seiten. Es gab auf Gamerseite persönliche Morddrohungen, Drohungen das Sendergebäude in die Luft zu jagen, und und und. Da hab ich mich für unser Gamerszene in Grund und Boden geschämt.

      Ich will mich nicht auch später noch für die BDSM Szene, Fans schämen müssen, wenn es wirklich so etwas wie eine Demonstration für unsere Recht auf Anerkennung mal geben sollte. Bitte nicht.
      @Subbi86 Ich schließe mich deiner Meinung durchaus an. Ich bin selber Gothic UND Gamer. Ich habe den ganzen Mist also mitgemacht. Deswegen will ich das folgende einfach kurz los werden.

      Der große Unterschied zur Gothic-Szene ist aber genau der, dass sie provozieren WILL. Zumindest liegen die Wurzeln darin, sich vom Mainstream abzuwenden. Natürlich ist es widersprüchlich, auf der einen Seite zu provozieren und auf der anderen Toleranz zu fordern. Trotzdem hat die Toleranz gegenüber der schwarzen Szene enorm zugenommen. Spiegel berichtet jedes Jahr positiv über das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig und vor Ort gibt es gefühlt mehr normale Menschen, die extra nach Leipzig fahren, um sich das Geschehen anzuschauen, als es Gothics selbst gibt. Aber ja, vermutlich liegt das auch daran, dass die allgemeine Provokation auch abgenommen hat.

      Auch die "Killer-Spieler" werden zum Glück nur noch sehr selten so betitelt. Wobei heutzutage Games ja angeblich frauenfeindlich und rassistisch sind :facepalm:

      Wenn etwas "neu" oder "anders" ist, dann ist es eben erst mal "böse". Bis es irgendwann nicht mehr neu ist, dann verschwinden diese Voruteile auch langsam aus den Köpfen der Menschen. Je weniger Individuen da irgend einen Mist bauen, umso besser. In der Gothic-Szene war das vor allem der Satanisten-Mord vonWitten, bei den Spielen waren es diverse Schulmassaker. Wenn beim nächsten Amoklauf BDSM-Spielzeug im Schlafzimmer gefunden wird, dann steht auch die BDSM-Szene ganz schnell in Verruf.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von WaterLily ()

      Subbi86 schrieb:

      Es gab auf Gamerseite persönliche Morddrohungen, Drohungen das Sendergebäude in die Luft zu jagen, und und und. Da hab ich mich für unser Gamerszene in Grund und Boden geschämt.
      Wobei lustig fand ich die idee von...wer war das...Gamestar...wenn RTL behauptet Gamer würden nie duschen und stinken, dann sendet richtig vom sport verschwitzte Shirts und Socken zu RTL, je mehr sie stinken um so besser nur um ihnen zu zeigen was stinkt ^^


      Ich denke auch auf einer Demo sollt es nicht zugehen wie auf einer Szeneveranstaltung. Aber irgendwie müssen wir uns auch von anderen Demos abgrenzen, also genug das ersichtlich wird was wir wollen. Das müssten schon interessante und kreative Schilder werden die man da tragen kann, wenn alle ganz normale Alltagssachen tragen. Zudem das Problem auch ist, dass Viele gar nicht kommen können ohne zumindest eine Maske zu tragen womit wir beim Vermummungsgesetz wären eben aus Angst vor Kündigung oder Ähnlichem. Wir können ja schonmal Slogans sammeln ^^ Und die Wahl des Demoortes wäre auch wichtig. Vor einem Regioerungsgebäud damit die Politik Notiz nimmt? Eher nicht...eine Kirche? So a la "Inquisition...wir haben Spass dabei" "Andreaskreuze kennzeichnen nicht nur Bahnübergänge" neeee....Eine Oper, weil BDSM auch Kultur ist? ^^ Im Stadtpark wos niemand sieht?


      WaterLily schrieb:

      Wobei heutzutage Games ja angeblich frauenfeindlich und rassistisch sind

      Naja ein paar wenige meist sowieso gebannte Spiele schon. Aber da gabs ja n Riesenhype wegen realistischerer Charaktere, besonders weiblicher Charaktere für Spiele weil mit den unrealistischen weiblichen Charaktermodellen ja ein falsches Selbstbild an Mädchen suggeriert wirdd ie dann Bulemiekrank werden weil sie meinen so aussehen zu müssen...das fand ich lächerlich. Nicht nur, dass das in Film und gerade in Disney Zeichentricks auch gemacht wird ganz zu schweigen von Wereplakaten, aber viele Spiele haben ihre Charaktere deutlich realistischer gemacht, sogar Lara Croft hat inzwischen eine Figur, die wirklich realistisch ist, realistische Hüfte, bisschen Bauch dickere Oberschenkel, sicher sie hat noch große Titten aber...es soll tatsächlich auch ausserhalb der virtuellen Welt Frauen mit D Körbchen geben.

      Ausserdem sind Männer in Spielen nicht weniger unrealistisch, da haben die meisten Modelle Muskeln an Stellen wo es anatomisch gar keine geben dürfte, alle 1A definiert und sogar die obligatorischen Narben sehen gut aus...und seien wir ehrlich wer will schon einen stark Übergewichtigen Helden spielen bei dem dauernd alles schwabbelt? ^^

      Zumal wirklich realistische Frauen schlichtweg hässlich wären. Viele große weibliche Helden wie Samus Aran müssten realistisch gesehen aussehen wie weibliche Ringerinnen - 0 Busen, Muskeln wie Schwarzenegger und eine völlig unweibliche Figur voller Narben und Wunden ehemaliger Brüche ^^
      Um kurz mal ganz OT zu werden. Hab zwar meine Ansichten, Befürchtungen schon geschrieben aber um mich mal in dieses DS Der Öffentlichkeit zu versetzen als Sub, der das bei, mit seiner Dom später ausleben würde, und dann gleichzeitig dafür Anerkennung der Gesellschaft weit aus später haben zu wollen.

      Knien find ich in der Öffentlichkeit weniger schlimm als das mit der Leine. Es gibt ja auch verschiedene Varianten beim Knien. Wenn ich jetzt normal knie, und das kurz vor ihr bei Begrüßung oder Verabschiedung, ist es den Leuten sicher egal. Wenn ich allerdings in absolut demütiger Position, sie nicht einmal ansehen darf, ( Also Kopf nach unten gebeugt und fast in Position für alle Viere ), dann dürfte das sicher mehr Menschen auffallen.

      Ich kann in dem anderen Thread (DS) viele deiner Ansichten gegenüber Menschen und Nerfaktoren völlig nachvollziehen, weils mir auch so geht aber wenn jetzt jeder seine/seinen Sub an die Leine nimmt oder gar anleint. Ich weiß nicht, ob ich erstens bei jedem sehen will, wer BDSM mit diese sehr intensiven Machtgefälle auslebt, zweitens ob ich mich nicht kaputt lachen würde, wenn plötzlich immer mehr Menschen mit Leuten an der Leine durch die Gegend spazieren, oder wir Subs von den männlichen und weiblichen Doms irgendwo am Baum oder Treppengeländer vor einem Laden angeleint auf unsere Doms warten neben den echten Hunden vielleicht noch. Die da hin pinkeln und Stuhlgang ablassen. Drittens wüsste ich mal gar nicht, ob das alle freiwllig tun oder Mann/Frau schon irgendwo im Keller vorher dermaßen misshandelt wurden, dass die Angst vor Mann/Frau haben und automatisch solchen Dingen zustimmen und das selbst, wenn sie gefragt werden, ob sie das freiwllig machen, aus Angst, lügen könnten

      Klar, kann ich mir mein Halsband und oder die Leine selbst abmachen ( Sollte das noch verschlossen werden oder das es nicht geht, wäre es Freiheitsberaubung ) aber viele von uns devoten Menschen, würden das dann ja aus Respekt und Untwerfung + Gefühl an Spaß daran gegenüber dem/der Dom nicht tun. Was ist überhaupt mit reden? Stells mir lustig vor, wie so, sagen wir mal, 4 Subs angeleint sind und miteinander quatschen. Oder gibts auch noch Redeverbot für uns Subs dann? Das wär echt langweilig.

      Vor allem kommen mir gerade solche weit her geholten Fantasie Sachen hier als Dialoge in den Kopf.

      Spoiler anzeigen

      Mädchen: Mama, warum sind die da angeleint?
      Mutter: Weil deren Freund, Mann, (Frau, Freundin) im Ruhe einkaufen gehen will.
      Mädchen: Warum tun die das? Warum wehren die sich nicht?
      Mutter: Denen macht das Spaß.
      Mädchen: Aber wir haben gelernt, dass man sich nichts gefallen lassen soll von bösen Menschen.
      Mutter: Die vertrauen sich. Die lieben sich. Das ist kein Zwang. Das sind keine bösen Menschen, die das machen. Du wirst das später verstehen
      Mädchen: Dann komm ich auch an die Leine von einem Jungen
      Mutter: ...Nein...das ist....nur für Erwachsene.
      Mädchen: Ihr doofen Erwachsenen dürft immer alles. Voll unfair. Wenn ich erst mal groß bin, dann darf ich auch an die Leine oder einen Jungen an der Leine halten.
      Mutter: Du verstehst das nicht. Du bist noch zu klein.
      Mädchen: Versteh ich wohl. Ihr Erwachsenen verbietet immer alles was Spaß macht. Wenn ich Mama werde verbiete ich alles.

      Junge: Papa, wieso hat die Frau den Mann an der Leine. Muss der Mann Pipi und AA machen?
      Vater: Nein.
      Junge: Aber wenn unser Hund Pipi und AA muss. Dann gehen wir Gassi. Geht die Frau mit dem Mann Gassi?
      Vater: ...
      Junge: Warum geht Mama nicht mit dir Gassi an der Leine, wenn du Pipi oder AA musst?
      Vater: Wir brauchen das nicht. Wir haben eine Toilette. Du brauchst auch keine Windeln mehr. Wir wärs, wenn wir ein Eis kaufen gehen??


      Edit


      Bisher hab ich bei meinen Outings außerdem keine negativen Erfahrungen gemacht. Das waren aber alles Männer. Die es vielleicht deshalb nicht komisch fanden, weil es anerkannter ist, wenn Mann sagt, er mag dominante, sadistische Frauen und Dinge, die so Dominas halt tun. Als einfachere Erklärung. Mir wurde nur gesagt, da gibts doch sicher Frauen, die das mögen, Sachen wie, mein Ding ist es nicht aber gibt für jeden Topf einen Deckel, und ein Mann der mir was anderes sagte. Passt aber nicht in diesen Thread mehr rein, weil der kein Vanilla war.

      Bisher nur bei einer einzigen Frau geoutet und das war meine Ex Freundin als ich 20 Jahre alt war. Die sich dann dummerweise als Sub heraus gestellt hatte und das ist uns erst nach 2 Jahren Fern Beziehung aufgefallen damals, weil wir vorher immer beide wenig bis gar kein Bock auf Sex hatten, und aber sonst ganz gut klar kamen. Uns dann schon liebten. Sie hat dann entschieden Schluss zu machen, und jetzt zerstöre ich alle Klischees. Ich hab sie gefragt, ob wir nicht wenigstens Freunde bleiben könnten. Nicht andsersherum. Wollte sie nicht verlieren. Da hatte sie gar nichts gegen und das ging eine Zeitlang gut. Bis ein anderer Mann auftauchte, und ich in Eifersucht alles ruiniert habe. Schlimme Geschichte aber ich hab raus gelernt.

      Edit 2

      Ich würde auch sagen in einem Park und so und die Schilder können schon mit Humor sein. Wir leben im Jahr 2016 und selbst mein Threapeut ( Über 50 ), bei dem ich mich nach vielen Sitzungen mal geoutet habe, hat mir gesagt, ich sollte mich endlich trauen auf so einen Stammtisch zu gehen. Trotz meiner Probleme. Denn schreiben wäre okay aber richtig Menschen kennen lernen, die das auch ausleben und Erfolge erzielen, wärs immer noch nicht und ich sollte da nicht meinen Autismus als Entschuldigung nehmen sondern wie du schon sagstest im anderen Thread, dazu stehen und damit offen umgehen. Ich versuchs gerade, ob ich meine Angst vor so einem Stammtisch mit einer echten sozialen Kommunikation mit mehreren Menschen nicht doch überwinden kann, wenn die Leute wissen, wo sie dran sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Subbi86 ()

      Arphen schrieb:

      Zudem das Problem auch ist, dass Viele gar nicht kommen können ohne zumindest eine Maske zu tragen womit wir beim Vermummungsgesetz wären eben aus Angst vor Kündigung oder Ähnlichem.
      Das mit den Masken ist ein guter Punkt. Aber man kann ja eine Ausnahme beantragen. Wenn keine Gefahr für öffentliche Sicherheit und Ordnung besteht, kann das dann auch durchaus erlaubt werden. (§17a Abs. 3 S. 2 VersG). Wie hoch die Chancen sind, dass so eine Ausnahme gestattet wird, weiß ich aber nicht. Bei den bundesweiten Demos gegen ACTA damals war's jedenfalls in den meisten Städten verboten. Vielleicht aber auch, weil bei so einer Demo die Vermummung nicht nötig ist.


      Arphen schrieb:

      Und die Wahl des Demoortes wäre auch wichtig.
      Was spricht dagegen, ganz 08/15 durch die Innenstadt zu laufen?


      OT: @Subbi86 Schade, dass wir so weit voneinander entfernt wohnen. Sonst könnten wir uns da mal zusammentun. Ich trau mich nämlich auch nicht :whistling:
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Sorry mal total OT
      @Subbi86 @WaterLily
      Bei den Stammtischen hier braucht ihr euch wirklich keine Sorgen machen, da beisst keiner. Wenn ihr bei der Anmeldung der Orga mitteilt, dass ihr etwas bammel habt, dann bekommt ihr auch jemanden an die Hand.
      Aber Achtung: :ironie: Nach dem ersten Stammi ist ein hohes Suchtpotenzual vorhanden.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Ja, ich hasse es nur mal wieder alleine irgendwo hin zu gehen, wo dann sehr viele Menschen sind, wohlmöglich x Pärchen, und dann sitze ich da und sag keinen Pieps, und wie gesagt. Als Autist fällt es mir eh schwer mit sehr vielen Menschen zusammen zu sitzen, und wenn sehr viele Menschen reden. Bei 4 ist so die Grenze bei mir persönlich. Weiter komm ich noch nicht.

      Dann beginnt ein Gefühl des Unwohl fühlens, wird mir dann alles zu viel. Selbst, wenn die Menschen die nettesten Menschen aller Zeiten sind. Will sagen. Das liegt dann nicht an denen sondern an mir! Außerdem gucke ich Menschen sehr wenig in die Augen, weil ich das total anstrengend finde. Viele Menschen, die es nicht wissen, dass man das Problem hat, bezeichnen einen dann als unormal, unhöflich, und unsozial. Hat mir manches Vorstellungsgespräch im öffentlichen Leben versaut oder die Schulzeit.

      Das ist nämlich auch mein Problem. Wenn unsere Gesellschaft irgendwann von dem dummen, falschen Gedanken weg kommt, alle Menschen gleich schalten zu wollen ( Alle Menschen sind gleich. Falsch! -> Höchstens vor dem Gesetz! ) und die Leute, die nicht ins System passen, auszusortieren ( Öffentliche Schule, Arbeitsleben - Viele Betriebe ), und ich rede hier nicht nur von uns, sondern auch von Menschen mit körperlichen heftigen Beeinrächtigungen u.a, dann wären wir mal einen großen Schritt in der Gesellschaft weiter. Solange es manche Betriebe allerdings immer noch nicht wenigstens auf die Reihe bekommen, eine Rollstuhlrampe zu haben oder wenigstens Fahrstuhl, seh ich da schwarz.

      Anderes Problem. Ich dachte, wir wären bei der Homosexualität endlich weiter aber dann stellt sich eine politische Partei dahin, die ich persönlich nicht mag ( Jedem seins ) und da laufen Menschen hinterher obwohl da Homosexualität bzw. die Homo Ehe in Frage gestellt wird, und das zu diskutieren wäre.

      Ich glaub, ich spinn. Waren wir nicht viel weiter? Ich fühl mich von manchen Aussagen von Menschen persönlich angegriffen und ich bin nicht mal Homosexuell.
      Den Gedanken von der Öffentlichkeit "akzeptiert" zu werden kann ich nachvollziehen, ich glaube aber er rührt meist von einem Gefühl des NIcht-Angenommen-Werdens her, der vermutlich eher einen persönlichen als einen wirklich gesellschaftlichen Hintergrund hat. Es gibt hier Menschen, die von Freunden oder Familienangehörigen aufgrund ihrer Neigung nicht akzeptiert oder sogar angefeindet werden, keine Frage, dass das wirklich belastend ist.

      Aber als ich gestern mit einem schwulen guten Freund über einen eventuellen Kinderwunsch seinerseits sprach wurde mir klar, dass unsere Probleme doch deutlich geringer sind als seine. Es ist zum Glück selten, aber er wird mit seinem Lebensgefährten manchmal nur unfreundlich / gar nicht bedient oder auf der Straße angepöbelt, weil beide Hand in Hand gehen.

      Das ist mir noch nicht passiert, weder mit Ring der O an der Hand, noch mit Halsband oder -reif, weder als Gothic noch als Frau mit unkonventionellem Haarschnitt.
      Warum also brauche ich den gesellschaftlichen Segen für meine Art zu leben? Wir müssen uns weder vor politischen Repressalien oder dem Angriff durch Neonazis oder AFD-Wählern (durfte ich das schreiben??) fürchten als BDSMler (Behaupte ich jetzt einfach, berichtigt mich, wenn ihr anderes erlebt habt).
      Weil man es uns meist gar nicht ansieht...

      Fetisch-Kleidung in der Haute-Couture und SM-angelehnte Musikvideos gibt es schon seit Jahrzehnten und keiner regt sich mehr darüber auf.
      Freunde, die von mir ausgewählte Menschen an meiner Seite sind, akzeptieren meine Neigung. Ja, manchmal gibt es Aufklärungsbedarf, aber abgewendet hat sich bis jetzt noch niemand und schon gar nicht die "Feministinnen" unter meinen Freundinnen, denn sie sind stolz darauf ihre Sexualität frei wählen zu dürfen und zu können. So wie ich.

      Und warum geht eine Demo nur, wenn wir uns "ganz normal" anziehen? Nicht so wie "Die vom CSD"? Was soll das überhaupt heißen?
      Dann verstecken wir uns wieder hinter einem gesellschaftlichen akzeptierten vermeintlich "normativen" Bild. Wenn schon, dann auch so, wie wir gern aussehen wollen, wie wir lieben und vielleicht sogar leben. Entweder stehen wir dazu oder wir lassens sein.
      Grundsätzlich ist Toleranz natürlich wünschenswert. Vor allem, wenn man wegen seiner Neigung und Intoleranz ihr gegenüber tatsächliche Benachteiligungen im Alltag hinnehmen muss. Das sollte nicht sein. Aber andererseits fallen mir auch Gründe ein, weshalb es ganz gut so ist, wie es ist. Nur mal als Denkanstoss:

      1. Das heimliche Dominieren in der Öffentlichkeit, das Spielen mit der Scham wäre dann kaum mehr möglich, wenn alle sofort wissen was los ist und es eher gelangweilt ignorieren. :sleeping:

      2. Der Reiz des Verbotenen. Ich glaube, das muss ich nicht weiter erläutern. Manche mögen eben den Gedanken, sich in den Schatten zu bewegen. :ninja:

      3. Aus der Reaktion von Menschen auf bestimmte Kommentare oder Scherze kann ich ihre Meinung zu einem Thema ableiten, z.B. BDSM oder in meinem Fall D/s. Wären alle so offen und aufgeklärt, dass sie sofort darauf anspringen - egal, ob sie es mögen oder nicht - so hätte ich wirklich bedenken, ob ich diese Menschen dann noch so "auslesen" könnte. :lesen:

      Es mag sein, dass ich da etwas geprägt bin von der Tatsache, dass ich mich in den verschiedensten Bereichen schon immer eher zu Minderheiten zählen musste. Nicht Mainstream zu sein sehe ich heute aber eher als Qualitätsmerkmal und da passt BDSM genau so wie es ist - auch mal verklärt und verteufelt - eigentlich ganz gut rein :)

      Eine Sache möchte ich noch ansprechen: Es gibt ja immer die Stimmen, die BDSM zu den Schlafzimmergeheimnissen zählen. Wer es wie ich 24/7 leben will, kommt damit natürlich nicht sehr weit und deshalb fände ich eine klare Positionierung diesbezüglich in den Beiträgen recht nützlich.
      Erinnert mich an eine Diskussion, wo gefragt wurde, was ist besser, Toleranz oder Gleichgültigkeit ?


      Jeder soll das tun können, was ihm/ihr gefällt, solang man niemanden dadurch schadet versteht sich.
      In der Realität ist das aber anders, denn wie @Subbi86 geschrieben hat, sobald man nicht ins Bild passt, die Leute etwas nicht verstehen oder davor Angst haben oder nicht damit umgehen können, wird man aussortiert, entlassen, diskriminiert oder man existiert garnicht (Statistik).

      Das is eig. das einzige was ich mir wünsche, das sich das ändert, aber da gehts ja nicht nur um BDSM.

      Nia schrieb:

      Homosexuelle kämpfen noch heute um wirkliche Gleichstellungen, und ein BDSM-Paar, das ohne Hund aber mit Leine Gassi geht, oder mehr oder weniger eindeutige Unterwerfungsgesten mit in die Öffentlichkeit nimmt, sorgt für so manchen schrägen Blick.
      Ich finde da gibt es noch mal einen gewaltigen Unterschied
      ein homosexuelles Paar will als Paar raus gehen, einfach zueinander stehen dürfen , die wollen ja nicht zwangsläufig ihre sexualität auf der Strasse ausleben.

      Nia schrieb:

      Wünscht ihr euch, BDSM völlig offen leben zu können, ohne Verurteilung oder Ablehnung zu befürchten?
      nein, wünsche ich mir nicht, meine sexualität gent nur mich und meinen Partner etwas an.
      ich kann auf der Arbeit sagen ich hab nen Partner und werde dadurchh keine nachteile erlangen, was ich mit dem nach feierabend mache juckt doch keinen.


      Nia schrieb:

      Wünscht ihr euch, BDSM völlig offen leben zu können, ohne Verurteilung oder Ablehnung zu befürchten?



      Findet ihr, dass so etwas nach wie vor "Privatsache" bleiben sollte? (Nach dem Motto: "Ich will ja auch nicht wissen, ob mein gruseliger Nachbar es vielleicht erregend findet, mit Luftballons zu kuscheln")

      Wünscht ihr euch mehr Aufklärung in der Bevölkerung? Oder ist der aktuelle Stand ausreichend?

      Wie wünscht ihr euch, dass Leute reagieren, wenn sie z.B. Gesten der Unterwerfung mitbekommen?

      Wo setzt ihr die Grenze? (z.B.: "Es wäre schön, wenn Niederknien/Verbeugen akzeptiert würde, aber Peitschenhiebe sollten nicht im Öffentlichen stattfinden")
      ja, ich finde es sollte Privatsache bleiben, eben wirklich getreu nach dem Motto, mich interessiert auch nicht was andere so treiben.

      was ich mir wünsche wie andere reagiren wenn sie etwas sehen was ihnen missfällt oder was sie nicht verstehen ist völlig irrelevant, denn ich kann von keinnem erwarten dass er allumfassend alles toll findet was ich so mache.

      Ich denke ich bin ein tolerenter Mensch, tolerant insoweit dass für mich es auch Dinge gibt, die ich nicht sehen will

      aber ich nehme sie hin

      aber eben dass mir die gesichtszüge entgleiten, wenn ich z.B sehe wie jemand auf die Strasse kackt weil es sein Kick ist , muss mir doch bitte gestattet bleiben

      auch wenn er sagt, es ist mein Gefühl von Freiheit, ich will mich nicht einsperren lassen in einen Raum wo ich dass tun muss.

      Allses schön , ich toleriere es, ohne hurra zu schreien, denn ich will nicht evntl reintreten

      Und so muss ich auch tolerieren wenn Leute daher kommen und sagen , einen Mensch an der Leine geht gar nicht

      Bitte schaut doch mal selber ob ihr alles sehen wollt, wissen wollt von anderen, von Menschen die euch eigentlich gar nicht interessieren, deren Leben euch nichts angeht

      Arphen schrieb:

      Ot aber..."Warum heisst ein Schottenrock nicht Schottenrock sondern Kilt?
      weil er ein altes kleidungsstück ist, und somit aus einer zeit stammt in der es so wie heute hosen und röcke noch nicht gab
      Männer und Frauen trugen Kittel, eine Cotte
      davor wurden Plaids getragen ,Tuniken eine art Decke, bzw großes Tuch welches um den Körper drapiert wurde
      Unter diesen Stoffen , Kleidungsstücke trug man Stümpfe, bzw Beinlinge.

      Der begriff Kilt leitet sich vom Plaid ab
      Was ich mir da von der Gesellschaft wuensche?

      Dass ich in Ruhe gelassen werde bei dem was ich tu, dass ich kein ungutes Gefuehl haben muss, wenn ich in einen einschlaegigen Club oder Laden geh und bei Leuten die das evtl. sehen nicht gleich als 'pervers' abgestempelt werde. Ferner waere es gut, wenn ich nicht immer 'Schiss' haben muesste, dass ein aussenstehender mich, oder die schlagenden Argumente hoert, wenn wir bei einer Session sind und uns dann fuer pervers haelt.
      Ich habe diesen Thread jetzt nur überflogen, möchte aber einen Punkt kurz rausgreifen.

      Was ich hier im Überflug verstanden habe ist, das mehr Toleranz der Gesellschaft gegenüber BDSM gefordert/gewünscht wird. Auch ist in diesem Zusammenhang das Theam Politik aufgetaucht und es wurde über Demonstration gesprochen.

      Hierzu möchte ich nur insgesamt den Hinweis geben, dass falls bei dem ein oder anderen Interesse bestehen sollte, dass es genau hierfür einen Dachverband die BVSM e.V. der BDSM'er gibt, der sich dieser Aufgabe angenommen hat.

      "Die Bundesvereinigung Sadomasochismus e. V. (BVSM) ist ein Zusammenschluss verschiedenster Gruppen und Personen der BDSM-Subkultur. Sie versteht sich als Informationsplattform im Bereich Sadomasochismus, ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt, seit Anfang 2005 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung e. V. und beim Deutschen Bundestag offiziell als Lobbyverband registriert."
      Quelle: Wikipedia

      Homepage der BVSM --> Klick mich

      Falls Interesse besteht aktiv tätig zu werden (niemand ist hierbei gezwungen sich outen zu müssen ;) ), der ist herzlich Willkommen für mehr Toleranz in der Gesellschaft bei uns mitzuwirken.

      Für weitere Infos etc. schreibt mich hierzu gerne an unter: ak-internet@bvsm.de

      Was meine persönliche Erfahrung bezüglich Öffentlichkeit und Toleranz betrifft ist die, dass je natürlicher und vor allem offener ich selbst mit diesem Thema umgehe, umso neugieriger und auch toleranter wird auf mich zugegangen. Ich glaube das wenn man selbst denkt das ist IiiihhhBaaah und darf nicht sein oder genau das wird über mich jetzt gedacht oder mir unterstellt, umso mehr wird man auch so gesehen.

      Ich habe schon in der Öffentlichkeit vor meinem Herrn gekniet, während er mir seine Hand auf den Kopf gelegt hat und sich mit den umherstehenden Stinos völlig entspannt unterhalten hat. Es ging natürlich erstmal ein Raunen durch die Menge und große Augen waren zu sehen, aber nachdem das erste Erstaunen verflogen war kamen die neugierigen Fragen. Hiernach die etwas unterschiedlichen Reaktionen. Aber es war nicht ein bisschen Intoleranz zu spüren gewesen, sondern höchstens ein --> "Neeee... also für mich ist das nichts. Aber wenns Euch gefällt und ihr seht dabei wirklich glücklich aus. Hmmmmm....." :gruebel:
      Love is constant devotion, not a passing emotion.
      Devotion: The best way to establish your way of being.
      Aufklärung hat noch nie geschadet.
      Das es auch dann immer noch Menschen geben wird sie es ablehnen, ist logisch.
      Allerdings denke ich das dass Bild in der Öffentlichkeit, positiver geprägt werden könnte.
      @bastet
      Klar kann ich hingehen und sagen ich habe einen Partner und was nach Feierabend ist geht keinen etwas an.
      Dennoch gibt es Einschränkungen.
      Ich kann meine Wohnung nicht so Bdsm - mässig einrichten, wie ich es gerne tun würde.
      In meinem Schlafzimmer habe ich vieles stehen, hängen ect.
      Konnte ich letztens alles weg räumen und verstauen wegen Handwerkern.
      Da fühle ich mich dann schon eingeschränkt und das in meinem ganz privaten Bereich.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.

      Schwarze Rose schrieb:

      Aufklärung hat noch nie geschadet.
      Das es auch dann immer noch Menschen geben wird sie es ablehnen, ist logisch.
      Allerdings denke ich das dass Bild in der Öffentlichkeit, positiver geprägt werden könnte.
      @bastet
      Klar kann ich hingehen und sagen ich habe einen Partner und was nach Feierabend ist geht keinen etwas an.
      Dennoch gibt es Einschränkungen.
      Ich kann meine Wohnung nicht so Bdsm - mässig einrichten, wie ich es gerne tun würde.
      In meinem Schlafzimmer habe ich vieles stehen, hängen ect.
      Konnte ich letztens alles weg räumen und verstauen wegen Handwerkern.
      Da fühle ich mich dann schon eingeschränkt und das in meinem ganz privaten Bereich.
      Warum alles wegräumen? Warum sich verstellen? Ich kenne viele Handwerker, für die sind solche Zimmer nichts ungewöhnliches. Die sind Profi genug hierüber hinweg zu schauen.
      Wer verlangt denn das man sich versteckt? Wo steht denn das?

      Kann es sein das sich selbst hiermit im Weg gestanden wird? Aber warum denn dann die Öffentlichkeit dafür verantwortlich machen? Die kann doch nichts dafür falls es so sein sollte, das es Dir selbst peinlich ist.

      Ich frag extra etwas provokativ um das worauf ich hinaus möchte deutlich herauszuarbeiten. Das gilt nämlich auch für weitere z.B. @Artepus
      Warum Angst davor haben in Clubs zu gehen und davor was andere dazu sagen könnten. Ich selbst trenne mich von solch intoleranten Leuten und umgebe mich mit Leuten die mich so nehmen wie ich auch bin. Selbst im Job stehe ich dazu und stoße hierbei auf ziemlich viel Toleranz.

      Klar gibt es auch Lästerbacken. Die hat man aber mit und auch ohne BDSM. So what......
      Love is constant devotion, not a passing emotion.
      Devotion: The best way to establish your way of being.
      Das ich mich versteck, kann ich jetzt so nicht sagen.
      Mein Umfeld und meine Familie wissen bescheid, da ich keine Lust hätte mich immer verstellen zu müssen.
      Da erwarte ich dann auch Akzeptanz, auch was Ds innerhalb meiner 4 Wände angeht.

      Nur wenn ich Handwerker bei mir habe, dann auch die Vermietern....
      Diese ist allerdings die Intolleranz in Person,
      bei allen Themen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.

      Artepus schrieb:

      Ferner waere es gut, wenn ich nicht immer 'Schiss' haben muesste, dass ein aussenstehender mich, oder die schlagenden Argumente hoert, wenn wir bei einer Session sind und uns dann fuer pervers hält
      Ich glaube, da ist es egal, ob es perverse Geräusche sind oder ein laut gestöntes vanillern.
      Es ist nun einmal nicht gesellschaftlich anerkannt, andere mit sexuell motivierten Geräuschen zu konfrontieren. Und sei es auch nur das Gejole und Bett-Geknarre der Nachbarn über einem.

      Pervers oder Stino, man wird für sowas schräg angesehen.
      Und zum Schutz der Kinder und Jugend sicher auch gerechtfertigt.