Online spielen - wie geht das?

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      Online spielen - wie geht das?

      So, jetzt versuche ich mich auch mal an meinem ersten thread. Hoffe, er ist hier richtig und verständlich.
      Ich habe jetzt häufiger gelesen, dass einige nur "online spielen" und ich habe mich schon häufig gefragt, wie das funktioniert :pillepalle: . Mein Dom und ich sehen uns auch nur alle 3-4 Wochen und dazwischen kommunizieren wir über Nachrichten. Hauptsächlich auf sexueller Ebene und ich schicke ihm auch Fotos und Videos von mir und manchmal wünscht er sich auch etwas, was ich tun soll. Das macht wirklich Spaß und erregt und fährt das kopfkino auf Hochtouren. Aber als richtiges "spielen" würde ich es nicht bezeichnen. Ohne Treffen würde es auf Dauer nicht funktionieren und ohne diesen Mann vorher kennengelernt zu haben könnte ich mich nicht so hingeben und hätte auch nicht diese Verbindung zu ihm. Also, als Zeitüberbrücker sehe ich es als tolle Sache an, aber wie ist es bei Euch, die nur online spielen und ihren Partner vielleicht sogar noch nie getroffen haben?
      Auch wenn ich selbst kein aktiver Online Spieler mehr bin, da meine Sub inzwischen mit mir zusammen im gleichen Haus wohnt, kann ich aus meiner Vergangenheit einiges dazu schreiben.
      Wie das reale Spielen auch gibt es beim Online Spielen eine große Bandbreite an Möglichkeiten:
      1. Dom und Sub treffen sich in einem Chatraum, verschließen - wenn möglich - die virtuelle Tür und stellen sich in ihrer Fantasie eine Session vor, die durch entsprechend eindeutige BDSM Smilies unterstützt werden. Hier sind auch mehrere virtuelle Spielpartner denkbar
      2. Dom und Sub installieren auf ihren Rechnern den gleichen Messenger, der gegenseitige Kommunikation in Echtzeit ermöglicht und spielen indirekt real miteinander, indem Dom seiner Sub konkrete Aufgaben gibt, deren Ausführung er per Webcam kontrollieren kann
      3. Dito via Skype
      4. Das Spielen findet per Telefon statt - Sub hört die reale Stimme ihres Herrn, dieser wiederum hört die realen Laute seiner/ihrer Sub
      "Die üste hat die freie Wahl,
      wählt sie ein W, dann bleibt sie kahl,
      wählt sie ein K, dann wird sie nass,
      die freie Wahl macht keinen Spaß!" (Robert Gernhardt)
      ...wählt sie ein Br, macht sie MIR Spaß!!! (Carmantus) ;)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Danke @Carmantus für Deine Antwort. :rolleyes: . Also via Skype, also wenigsten Bild und Ton, kann ich mir das auch ganz gut vorstellen. Aber auch nur für eine bestimmte Zeit. Und da Du ja auch nun mit Deine Sub in gleichen Haus wohnst habt Ihr wahrscheinlich auch irgendwann gemerkt, jetzt will ich es Live :love: . Was ich voll verständlich finde. Ich habe aber, glaube ich, hier mal gelesen, dass es Doms oder auch Subs gibt, die Treffen von vornherein aussschliessen. Aber ob es ein Person hier aus dem Forum ist, weiß ich leider nicht mehr. Wahrscheinlich ist das aber wohl doch recht selten.
      Wenn du im "echten Leben" noch keine Erfahrungen sammeln durftest, dann reicht dir das online spielen sicher aus, und ich denke das es eben gerade von solchen Leuten, die es im Angesicht zu Angesicht noch nicht tun wollen, warum auch immer, gespielt wird.

      Hab auf Youtube mal so videos über so jemanden gesehn, der eine onlinesklavin hatte und darüber erzählt hat, ich denke das findet man sicher leicht wenn man danach sucht.

      Will14 schrieb:

      Ich habe aber, glaube ich, hier mal gelesen, dass es Doms oder auch Subs gibt, die Treffen von vornherein aussschliessen. Aber ob es ein Person hier aus dem Forum ist, weiß ich leider nicht mehr. Wahrscheinlich ist das aber wohl doch recht selten.
      Ganz im Gegenteil @Will14 - es gibt jede Menge Leute, die ihre Neigung ausschließlich virtuell ausleben wollen und sich dabei ganz bewusst auf die erste der oben genannten Möglichkeiten beschränken! Für jeden, der schon mal real gespielt hat, ist das eine gewaltige Reduktion, doch oft sind diese Menschen gebunden und wollen auf diese Weise nur kurzzeitig ihr Kopfkino ausleben
      "Die üste hat die freie Wahl,
      wählt sie ein W, dann bleibt sie kahl,
      wählt sie ein K, dann wird sie nass,
      die freie Wahl macht keinen Spaß!" (Robert Gernhardt)
      ...wählt sie ein Br, macht sie MIR Spaß!!! (Carmantus) ;)
      Danke, @Carmantus für die Aufklärung. Habe auch schon über die links von Gentledom neue Kenntnisse erlangt, dass es auch Beziehungen gibt, die nur online gelebt werden. Kann jetzt auch verstehen, dass es für viele eine sichere Möglichkeit ist, die Neigung auszuleben. Für mich wäre das aber nichts. Ich muss spüren, schmecken, riechen, hören und die Augen meines Doms sehen. Da spiegelt sich soviel wieder. Darüber hinaus kickt es mich enorm gefesselt zu werden und Atemkontrolle und es gehört für mich zu fast jedem Spiel. Das geht aber online nicht. Wenn es heftig wird und die Gefühle mit mir durchgehen, brauche ich es, vom Dom gehalten zu werden.
      Gestatten, Online-Spielerin ... - @Will14, kann mir vorstellen, dass es für real-Spielende schwer vorstellbar ist und ja, du hast Recht, es ist vermutlich eher als Zeitüberbrückung anzusehen. Bei mir gerade aber auch Kompensation und Ersatzhandlung.

      Also, fange ich mal an. Ich spiele mit einem Online-Partner und wir sind uns sehr vertraut, aber wir bleiben völlig anonym. Gesicht, Name, Adresse unbekannt. Bei mir hat das den ziemlich konkreten Hintergrund, weil er eine Affäre für mich ist und ich meine Ehe nicht damit riskieren will. Das ist ja auch gar nicht meine Absicht, denn mein Mann ist und bleibt mein Partner fürs Leben. Wir sind schon sehr lange verheiratet, haben 3 Kids und kennen uns mehr als gut. Daher weiß ich auch, dass er sich in diesem Leben nicht mehr zum Dom wandeln wird. Ich war mir damals aber auch noch nicht so klar darüber, wie wichtig dieser Teil meiner Sexualität für mich ist.
      Kurzum, ich habe also gerade zwei Sexualpartner. Einen echten, meinen Mann und einen virtuellen, meinen Dom. das ist eine Zwischen- oder Notlösung, die sich aus meiner Lebenssituation heraus ergeben hat, die sicherlich oder hoffentlich keine Dauerlösung ist, aber mir gerade gut tut (Moralisch dürft ihr mich jetzt dafür steinigen, aber das muss ich mit mir selbst ausmachen).

      In dieser Online-Partnerschaft steht das D/s-Element im Vordergrund. Real spielen kann ich aber nur alleine. Das habe ich aber schon immer gemacht, auch schon vor meiner Ehe. Nur wurden meine Spiele über die Jahre immer stärker BDSM-lastig. Dass mich aber vor allem die D/s-Dynamik so kickt, habe ich aber so richtig erst so vor 2-3 Jahren ca. gecheckt - und dafür braucht es idealerweise schon einen Partner. So ist mein Online-Dom gerade derjenige, der genau die Lücke in echt füllt, die ich mir seit Jahren halt immer dazu gedacht hatte. Da war diese Rolle immer, nur unbesetzt.

      Wie spielen wir? Ich bekomme immer wieder Aufgaben von ihm, die ebenfalls wie Will14 Fotos, aber auch Kleidervorschriften, selbstgeschriebene Geschichten, sexuelle Handlungen, teilweise auch Bestellungen etc. beinhalten. Wir führen ein Strafbuch, in das ich symbolisch die Schläge eintrage, wenn ich offenbar den Ton nicht richtig getroffen haben sollte oder wenn ich Aufgaben nicht gut erfüllt habe oder kneife. Abarbeiten kann ich das durch besondere Leistungen, die ebenso Fotos, Geschichten etc. sein können. Oder es sind wirklich Strafarbeiten, die müssen manchmal dann ein wenig kreativ sein. Ebenso erhalte ich von ihm Geschichten, Links und Fotos, quasi als Belohnung.

      Ich lasse mich und meine Lust derzeit von ihm in sämtlicher Hinsicht, wie es ihm und mir möglich ist, kontrollieren. Ich spiele aber weiterhin letztlich für mich allein, aber nun schaut mir eben jemand zu, kommentiert, inspiriert, fordert, leitet mich an, dominiert mein Hirn. Purer Brainfuck eben! Der bei mir sehr gut funktioniert - dank ihm, der eine wunderschöne Art des Kommunizierens hat (danke... :rot: ). Wir sind in sehr intensivem schriftlichem Austausch, der nicht nur erotisch ist, aber vorrangig schon. Letztlich erfüllt er aber wohl gerade hauptsächlich die Rolle eines Trainers, der mir zeigt, wie ich es mir noch besser selber machen kann...
      Frage war auch, ob man sich anonymerweise dem andern wirklich hingeben könne. Naja, da alles "nur" auf der verbalen Ebene statt findet, ist es eine metaphorische Hingabe durchaus sehr gut möglich. Ich kann es, weil ich es will. Aber so anonym ist es ja auch nicht, wir wissen schon ein paar Dinge übereinander und basteln uns den Rest in unserem Kopfkino dazu.

      Wichtig bei der Kontrolle ist dabei, dass mein Eheleben unberührt bleibt. Es profitiert aber sogar eher davon, weil ich durchaus gerade meinen realen Partner sehr gerne an meiner Seite habe, um gewisse sexuelle Energien dann abzulassen, was ihn nicht ganz überaschenderweise auch freut. Aber auch, weil ich die kleineren Unzulänglichkeiten, die eben nach fast 19 Jahren Beziehung so auftreten, gerade ziemlich entspannt betrachten kann und weil ich obendrauf noch in der Lage bin, meine sexuellen Energien gerade auszuleben, ohne gleich alles in Frage stellen zu müssen.

      Vermutlich fragt sich jetzt der eine oder andere: warum macht der Dom das mit? Das ist sicher bei jedem unterschiedlich und das kann ich in unserem Falle jetzt nicht sagen und steht mir auch nicht zu. Aber offensichtlich profitiert er ja auch in dem Maße von unserem Spiel, sonst würde er es abbrechen.

      Dass dieses ganze Spiel natürlich von vorne bis hinten enorme Grenzen hat, ist ja offensichtlich. Denn letztlich bin ich es weiterhin, die spielt und die die Kontrolle hat. Nur der Ideengeber kommt nun von außen. Viele Elemente fehlen natürlich, die es nur in einem realen Spiel geben kann. Und ja, die vermisse ich natürlich.

      In einem anderen Thread wurde mal darüber gesprochen, was die einzelnen Mitglieder gegen das Sehnen machen. Nun, das hier wäre wohl meine Antwort, auch wenn ich tief in mir drin durchaus die Sehnsucht habe, es real spielen zu wollen - aber was ist mir wichtiger? Eine eigentlich sehr gut funktionierende Partnerschaft (die sexuell durchaus belebt ist, aber eben Vanilla) und Familie oder mein (egoistisches) Sehnen nach Lusterfüllung meiner Neigung? - Da ist ein Online-Spiel die einfachste Kompromisslösung, die am wenigsten "Schaden" anrichtet. Besonders nachhaltig ist sie jetzt vielleicht nicht gerade, das gebe ich zu.

      So, mal "kurz" meinen Hintergrund hier im Forum erklärt - war doch mehr und offener, als ich dachte, aber ich lasse das jetzt mal so stehen. Hoffe, das war verständlich. Bei anderen ist das bestimmt anders und ich wäre daher auch sehr interessiert daran, wie andere spielen. An mehr Inspiration kann ich gerade eh nicht genug bekommen... ;)

      in somnis mihi
      Wow @insomnismihi, vielen lieben Dank für diese ausführliche und aufschlussreiche Schilderung :blumen: .
      Du warst auch der Auslöser, dass ich mich an meinen ersten Thread getraut habe. Du gibst mir einen tieferen Einblick darin und ich kann sogar verstehen, dass es für Dich eine Möglichkeit ist, Deine Wünsche/Neigung auszuleben. Das es auch länger funktioniert ist aber auch viel Arbeit und Ideenreichtum des Doms notwendig. Das scheint bei Euch ja richtig gut zu funktionieren.
      Danke @Will14 für die liebe Antwort :* - hatte das schon vermutet mit dem Auslöser, deswegen fühlte ich mich auch angesprochen hier zu schreiben... ;) .

      Über die Länge so einer Beziehung ist jetzt nur zu mutmaßen. Ja, mal sehen, wie lange unser beider Ideenreichtum anhält und die erotische Energie auch. Und falls das irgendwann denn aufhören sollte, dann hatten wir beide eine Weile einen ziemlich guten Spaß und ich verdammt viel gelernt - im positiven Sinne der Selbsterfahrung. Und vielleicht ja einen guten Freund hinzugewonnen...
      @insomnismihi Ich kann dich gut verstehen ich hatte so ein Spiel, allerdings nicht ganz im BDSM Sinne. Ich wollte aber wirklich aus meiner Ehe raus und hatte tierische Angst davor. Ich habe gedanklich immer um Unterstützung gebeten.
      Eines Tages schrieb Er mich auf einer ganz neutralen Seite a`la Facebook ... und hat tierisch genervt. Als ich ihn fragte, was er denn so ist und warum er sich anmasst mich anzuschreiben hat er tatsächlich geantwortet "Ich bin die Antwort auf deine Gebete"... Auf die Frage, was er von mir wolle antwortete er "Ich will deine Muse sein" :D Er hat es sarkastisch gemeint, aber es hat mich schon gekickt... Es dauerte noch eine Weile, bis ich mich auf das Spiel angelassen habe, aber es war toll und hat 2,5 Jahre gedauert.
      Dass ich aus der Ehe will habe ich ihm allerdings erst eröffnet, als ich selber soweit war die Trennung offiziell zu machen.
      Das Spiel hat mich aufgeweckt, mir eine andere Perspektive meiner Situation gegeben...
      Er reflektierte mir, dass durch das Spiel er seine Trauer über den Tod seiner Frau endlich überwunden hat, hat auch neue Perspektiven für sein Leben gefunden. Hat in der Zeit sein Unternehmen erfolgreich ausgebaut...
      Na ja... so eine Geschichte... getroffen haben wir uns leider nie
      Same here
      ich bin auch verheiratet und meine Frau ist ebenfalls wenn eher dominant als devot. Zur Zeit habe ich eine Sub die ich nur virtuell erziehe und mit ihr spiele.
      Sie weiß dass es nicht mehr geben wird, allerdings ist Sie auch im unklaren darüber wer ich bin, wo ich bin, was ich bin, das gleiche gilt auch für mich.
      Wir haben nur einmal telefoniert um sicherzugehen, dass ich männlich bin und Sie eine Frau ist ;)

      Online Spiele haben sehr sehr enge Grenzen und haben nichts mit dem live spielen gemeinsam - finde ich jedenfalls. Allerdings macht mir das Machtgefüge dennoch Spaß, aber ein richtiger Kick
      entsteht dabei nicht. Dafür muss ich einfach mein Gegenüber sehen, riechen, ihr unter Umständen in die Augen sehen können und letztlich - typisch Mann eben - ihren Körper betrachten und
      anfassen dürfen/können.
      In Köln sagt man ja, jeder Jeck is anders und das ist auch gut so.

      @insomnismihi
      Warum sollte jemand darüber urteilen und sich als Moralapostel auftun weil Du einen Teil von Dir ohne Deinen Ehemann auslebst, das ist doch legitim. Ich halte persönlich bestimmte Praktiken
      auch von meiner Frau fern, weil ich weiß dass es sie überfordern würde und ich nicht will, dass sie nicht aus Lust bestimmte Dinge macht.
      Der kath. Priester würde jetzt sagen, dass ich dann darauf zu verzichten habe, ich stelle mir aber die Frage, bzw. habe sie mir schon gestellt und beantwortet, dass ich meine Geheimnisse ausleben möchte.
      Das geht natürlich auch nur eingeschränkt, aber ich unterscheide zwischen Liebe inkl. Gefühlen und Lust und Sexualität.
      Man trifft sich als Paar immer in der Mitte, aber wenn es Ausschläge in eine Richtung geht, geht der andere vielleicht nicht mit, ich möchte dann nicht die Beziehung in Frage stellen müssen.

      Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und wünsche euch einen tollen Tag
      Jan

      Life is beautiful

      Will14 schrieb:

      Danke @sirkarmelotfür Deine Schilderung. Du hast Dich super verständlich ausgedrückt und auch ich bin der Meinung das hier niemand über die Lebensweise eines anderen urteilt. Ich verstehe immer mehr, dass das online spielen auch seinen Reiz hat und Spaß machen kann. Und wenn beide damit zufrieden sind ist es doch super.
      Aber Hallo
      besondere Aufgaben lassen sich optimal in den Lebensalltag integrieren.... Ich hab meiner Sub mal gesagt, dass sie sich bitte einen Plug morgens früh setzen soll und ich mich im Laufe des Tages melden würde und dann ein Foto verlange um zu prüfen ob sie es auch wirklich gemacht hat. Das Foto musste dann mit entsprechendem Zeitstempel aufgenommen werden...
      Ja, die Zufriedenheit der beiden Spielpartner steht absolut an erster Stelle....
      @sirkarmelot und @Will14 - das mit dem moralischen Aspekt ist vermutlich eher aus meiner eigenen Unsicherheit heraus geschrieben worden, weil ich mir damit schon auch selbst schwer tue (ist immerhin das erste Mal, dass ich mich auf jemand anderen außerhalb meiner Beziehung nach 19 Jahren einlasse und dann hat es was mit Aufrichtigkeit und Offenheit zu tun...) und war weniger als Vorabkritik gemeint.
      Ich stimme aber sirkarmelot zu, dass man Geheimnisse haben kann, aber die Beziehung an sich nicht in Frage stellen, vor allem wenn man weiß, dass es den PArtner überfordern würde. Aber an dem Punkt bin ich noch nicht so lange und so ganz sicher bin ich mir auch dennoch nicht, ob das wirklich okay ist, was ich da mache. Aber das mache ich mit mir und höchstens meinem Partner und nicht mit jemand anderem aus. @sirkarmelot, und woher weißt du, dass das nie mehr werden wird (unabhängig von der Spielpartnerin)?

      Ja, solche Alltags-Spielchen sind toll und auch für viele real Spielende Teil ihrer Beziehung...
      @sirkarmelot, ich meine es unabhängig jetzt von ihr. Ganz generell gesprochen, sozusagen in die Zukunft blickend. Es klang in deinem Text so, als ob es für dich total klar sei, dass du nie eine reale Affäre eingehen würdest bzw mit dem Einverständnis deiner Frau eine Spielbeziehung beginnen. Verstehe mich bitte nicht falsch, hier spricht eher meine eigene Unsicherheit meiner eigenen Situation gegenüber als vermutlich die Einschätzung deiner Situation.