Atum schrieb:
Na komm, mach mal halblang. Jeder weiß, was mit dem umgangssprachlichen Höhlenmenschen gemeint ist und der Rest ist Ideologie, der man folgen kann oder auch nicht. Ich persönlich vermute zum Beispiel, dass es auch beim Menschen eine Arbeitsteilung wie bei Ameisen oder Bienen oder Nacktmullen geben könnte, nur halt auf geringerem Level. Warum sollten Schwule und Lesben nicht sowas sein, wo sie doch konstant mit dem gleichen Prozentsatz vorhanden sind? Trotzdem ist die ERSCHLAGENDE Masse eben heterosexuell. Matriarchalisch organisierter Kulturen, wie sie in gewissen politischen Subkulturen unserer heutigen Zeit behauptet werden, sind historisch übrigens nicht belegt, und "unzählige" erst recht nicht.DarkDesire schrieb:
- Der "Höhlenmensch", was ist das? Zumindest keine evolutionär konkrete Definition... Aber klär mich gerne auf.- Schwule und Lesben sind "Abarten", echt jetzt? So bezeichnest Du Menschen mit homosexueller Neigung? Wow!
- In unterschiedlichsten Kulturen/Religionen sind laut Deiner Aussagen selten Frauen Oberhäupter? Definiere "selten". Es gibt unzählige Beispiele matriarchalisch organisierter Kulturen.
Evolutionär ist es halt so, dass die Arbeitsteilung dringend nötig war. Ohne Verhütung und ohhne Einsicht in die zugrundelegende Biologie sind Frauen die meiste Zeit entweder schwanger oder haben ein Kind an der Brust. Keine gute Voraussetzung, um Angreifer abzuwehren oder zu jagen. Aus dieser Bedingung heraus haben sich sogar diverse Mechanismen speziell dafür entwickelt, einen Mann an sich binden zu können, und sowieso leben alle Tiere, bei denen die Aufzucht der Jungen sehr langwierig ist, in Paaren zusammen UND haben eine dauerhafte (nicht nur saisonale) Sexualität. Das alles macht die Arbeitsteilung der Paare überhaupt erst möglich - und diese waren die Gewinner der Evolution.
Also bleib doch mal ruhig. Unsere psychische/hormonelle/u.s.w. Ausstattung setzt in der Regel nur Tendenzen. Trotzdem hat man die Wahl, sich anders zu entscheiden (alleine sein, ins Kloster gehen, kein Kind kriegen, was auch immer), aber es ist halt trotzdem ein Sog in eine bestimmte Richtung da. Evolutionär reicht das.
Und wenn eine Domse ihren sub zur Samenspende zwecks Befruchtung zwingt, sehe ich nicht ein, warum das schlechter laufen sollte, als bei einer sub, die ihren Dom so anheizt, dass der Restverstand nicht mehr bis zum Thema Verhütung reicht.
Aber dass eine ständig unzufriedene Emanze sich tendenziell eher nicht vermehrt, das scheint mir naheliegender, genau wie bei einem Suffkopp, der im Späti in einem fort über "die" Frauen flucht. Nur ist das doch ein ganz anderes Thema.
Sei mir nicht böse, wenn ich jetzt nicht auf deine komplette Herleitung, von den Nacktmullen bis zum Späti, eingehe. Aber ehrlich gesagt liest sich der Text für mich ein bisschen durcheinander und ich tue mich schwer, diesen Gedankensprüngen zu folgen.
A gentleman is a man who knows when not to be gentle.