....und dominante Frauen müssen sich gar nicht anfassen ?

Also, ich glaube hier wurde von einer (sehr) kleinen Gruppe von zufällig gleich gepolten (was Masturbatiosntechnik betrifft) devoten Frauen ausgegangen.

halt ich mal für ziemlichen Quatsch. Ich bin ja bis vor ganz kurzen quasi NichtBDSMlerin gewesen und da hat sich echt nichts in der Beziehung geändert.

Sorry, war ich wohl zu schreibfaul und dachte das wäre impliziert. Ich konnte schon immer entspannt und kanns auch heut noch Das man dann beim großen O krampft, dürfte ziemlich normal sein

Interessante Frage

Bei mir ist es so, dass ich relativ entspannt mit dem Thema Masturbation umgehen kann, solange ich ohne ein Dom bin. Innerhalb einer DS-Beziehung wird das Thema allerdings schwierig. Gemeinsam mit Dom habe ich keine Probleme, mich selber zum Höhepunkt zu bringen. Soll ich mich allerdings alleine ohne die Anwesenheit meines Dom's zum Höhepunkt bringen, komme ich nur sehr schwer und fühle mich hinterher auch nicht befriedigt. Dagegen bereitet es mir keine Probleme wochenlang auf ein Orgasmus zu verzichten, wenn es mit einem Treffen nicht klappen sollte.

Ich bin devot und kann nur sagen, dass ich tatsächlich meinen ganzen Körper dafür anspannen muss.
Masturbieren ist doch hier per Hand gemeint, oder?
Anders ist es beim Masturbieren mit Spielzeug, da kann es durchaus passieren, dass ich auch komme, wenn ich "nur" mein Inneres anspanne (keine Ahnung, was ich da anspanne) oder auch nichts.
Wie soll das denn mit Fesseln gehen?
Oder ist mit Masturbieren auch das zum Orgasmus Treiben durch Dritte gemeint?

Ich musste gestern an der Stelle im Artikel schmunzeln. Wenn ich darüber nachdenke, spanne ich beim Solospiel (aber auch beim Orgasmus durch meinen Mann) schon immer den ganzen Körper an, was dann ja heißen müsste, dass die Neigung schon immer in mir schlummert.
Ich glaube, es ist reiner Zufall, dass das auf mich zutrifft, und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, Neigung hin oder her

Physiologisch gesehen spannt Frau doch (immer) die Beckenmuskulatur an, um zum Höhepunkt zu kommen?!

kann ich diese These nun widerlegen, oder doch nicht so ganz?
Ich kann auch hervorragend masturbieren (furchtbares Wort übrigens ) ohne meinen Körper dabei anzuspannen, ja klappt Aber ich kann auch ohne jegliche Manipulation etc. nur durch das Aufbauen einer sehr starken Körperspannung, und das halten eben dieser über einen gewissen Zeitraum, zum großen O kommen *g*

einer der Gründe warum ich niemals in ein Fitnessstudio gehen würde, Sport ist Mord ja ja... aber wenn der Sport auf einmal ZU viel Spaß macht neeee da mach ich dann lieber zuhause und ungestört Sport

Ich muss sagen für mich klingt die ganze Angelegenheit ziemlich absurd.
Vor allem die sache mit den Fesseln ist unlogisch - spannt man denn automatisch sämtliche Muskeln an sobald man ein paar Seile um seinen Körper wickelt?
Würde ich das machen wäre ich wohl eher an nem Panikzustand als an an nem Orgasmus.
Also ich würd mal sagen psychologische spannung ja aber Körperliche nö

hm eigentlich muss ich mich doch grad NICHT mehr anspannen, wenn ich gescheit gefesselt bin - dann kann ich doch grad gut loslassen. Würde sich das nicht widersprechen?

jein
bei mir ist ein unterschied ob klitoral odor vaginal

ich spanne tatsächlich ganz stark meine Muskulatur an wenn ich klitoral zum Orgasmus kommen will, das war schon immer so, aber nicht nur beim mastrubieren, sondern auch wenn ich stimmuliert werde, wurde

Ich werde teilweise hart wie ein Brett die beine am Besten ausgestreckt ich halte die Luft an

früher konnte ich nur so zum Orgasmus kommen, kannte aber bis vor ein paar jahren auch keine vaginalen

es ist immer noch so, dass ich schneller kommen kann wenn ich mich anspanne, aber habe auch mittlerweile gelernt dass es auch geht wenn ich mich nicht so anstrenge

was komisch ist, die durch diese Anspannung hervorgerufenen sind eigentlich weniger befriedigend, im nachgang


so, jetzt werde ich mal auch den Artikel lesen, mal schauen ob ich da irgendwas noch wiederfinde

Also, ich nehme dabei wirklich teilweise eine sehr verkrampfte Haltung ein. Wenns dann auch mal etwas länger dauert muss ich schon mal kurz entspannen, um weiter zu machen . Aber ich bezweifele schon, dass das irgendwie mit devot sein zu tun. Da fehlt mir irgendwie der Zusammenhang

Ich finde diese These ziemlich gewagt ... weil es auch in keiner Weise darauf eingangen wird, zu welchem Zeitpunkt denn diese Anspannung stattfinden soll. Etwa über den gesamten Zeitraum des selbst Hand oder was auch immer anlegens? Dann tun mir die Frauen, die lange brauchen, um sich zu stimulieren aber leid. Die müssten ja am nächten Tag Muskelkater von Kopf bis Fuß haben

Oder nur kurz vor dem O.? Das habe ich allerdings immer als natürlich Folge der Sache an sich und nicht als Voraussetzung angesehen. Denn ein Höhepunkt betrifft ja nicht nur eine bestimmte Körperregion, sondern den ganzen Körper - jedenfalls bei mir. Und äußerst sich dann unter anderem auch durch den Aufbau einer gewissen Muskelspannung.

Eine Fixierung / Fesselung kann auch sehr erotisch sein und kicken, aber mit der Sache an sich hat es - jedenfalls bei mir - nichts zu tun. Dadurch geht nichts "leichter" oder "besser", es ist eben anders.

Ein schöner Artikel

Ich möchte aber mal anmerken, dass dieses Bedürfnis nach Anspannung im verlinkten Text nicht fest behauptet, sondern nur als Theorie in den Raum gestellt wird

also ich muss i.d.R. komplett angespannt wie ein Brett liegen sonst passiert da nix...
Ist vielleicht aber auch Übungssache

der zusammenhang zu devot fehlt mir da allerdings auch
und wenn ich gefesselt bin , ändert das auch nichts an der art wie mein körper reagiert
bei mir ist es tatsächlich so, dass es eben einfach schneller geht wenn ich mich so anspanne

ja, und Muskelkater hab ich danach , in den beinen, im Brustkorb, wirklich durch dieses extrem anspannen der Buskeln

Ich denke auch, dass diese lustige Theorie eher als Partytalk taugt.
Es dürfte schwierig werden eine valide Stichprobengrösse für eine Umfrage dazu zusammen zu kriegen. Und zwar nicht bloß "Kinky people " die kein Problem haben Auskunft zu geben.
Denn dass ist ja eher eine einsame Tätigkeit über die frau noch weniger zu reden bereit ist als man.

Und selbst wenn man das hinbekommt ist der Widerspruch schon der These immanent. Denn man könnte ja immer behaupten, die Vanilla-Frauen die angegeben haben, sie spannen sich an, sind in Wahrheit auch alle devot, wissen es bloß noch nicht

Diese These hatte ich für mich auch schon. Ich muss meinen Körper zwar nicht immer vollkommen anspannen, aber ich mache es oft und der Orgasmus ist dann intensiver. Das Gefesseltwerden hat bei mir einen ähnlichen Effekt. Natürlich muss dann recht straff gefesselt werden. Am besten so, dass es schon leicht weh tut.

Wie es bei anderen ist, weiß ich natürlich nicht. Wie @Chardonnay schon schrieb, bräuchten wir vor allem eine Kontrollgruppe mit Vanillas (und im Idealfall auch eine mit Doms und mit Stitchern). Wenn z.B. 80% aller devoten Frauen den ganzen Körper anspannen, heißt das erstmal gar nichts. Wenn nämlich auch 80% aller Vanilla-Frauen den Körper ansoannen, dann hat das mit BDSM offensichtlich nichts zu tun. Dann ist das einfach eine ganz normale Sache.

Übrigens: Natürlich müsste diese These NICHT auf alle zutreffen. Und man kann auch nicht den Umkehrschluss ziehen, dass alle "Körper-Anspanner" gleich devot wären. Einen Zusammenhang kann es deswegen trotzdem geben.

Ich glaube aber auch, dass das eher der Normalfall ist. Meine Theorie ist eher, dass Sub den Körper bei "normalem" Sex mehr anspannen muss, weil sie/er da eben (auf Dauer) nicht so sehr erregt wird, weil eben etwas fehlt. Dan wäre dann aber vermutlich nicht auf BDSM beschränkt, sondern bei allen anderen Sexualpräferenzen (insb. Fetischismus) auch so.