Warum Augenhöhe?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Artepus schrieb:

      Nur zu meinem Verstaendnis: Wozu ist da die Augenhoehe noetig? Ich kann den Ist-Zustand der Welt, unserer Beziehung & allem anderen auch realistisch betrachten wenn ich nicht mit meinem Herrn auf Augenhoehe bin.
      Ist eine Frage der Mentalität, aber ich kann real kein Machtgefälle zwischen meiner Freundin und mir feststellen. Alle Hingabe ist ein Geschenk. Daher ist Augenhöhe die Form der Beziehung in der Schein und Sein am meisten übereinstimmen. Ich bin ein Wahrheitsfanatiker.

      Horst
      Natürlich auf Augenhöhe. Mein Herr ist so selbstbewusst das er rein gar nichts an seiner Dominanz einbüßt wenn er mich auf Augenhöhe betrachtet. Im Gegenteil, erst dadurch das er mir das Gefühl gibt genau so viel Wert zu sein wie er, schafft er es mir dieses 100% Vertrauen zu entlocken. Diese Bewunderung, den Respekt den er sich damit verdient und das ich mich in seinen Entscheidungen geborgen fühlen kann und ihm freiwillig die Macht über mich übergebe.
      Das Machtgefälle steht fest,und wenn er etwas Entscheidet so nehme ich das liebend gern hin. Aber nur weil ich weiß das seine Entscheidung zu meinem Wohl gefallen ist, nachdem er sich, eben auf Augenhöhe, meine Gedanken, Gefühle, Ängste oder Wünsche anhört. Einfach meine Bedürfnisse wahrnimmt weil ich in seinen Augen genauso wertvoll bin . Für mich steht mein Herr über mir, das Gefälle ist ganz klar definiert und gefühlt.
      Aber eben freiwillig ... und das ist eben irgendwie auf Augenhöhe.
      • Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
      Meiner Meinung nach hat Augenhöhe nichts mit einem Machtgefälle zu tun. Bei der Augenhöhe geht es für mich um einen Menschen, ein Wesen, hinter allen Fetischen, allen Meinungen, allen Ansicht. Die Art wie der Mensch die Welt wahrnimmt und verarbeitet. Diese ganz tiefe Ebene ist bei mir und meiner Partnerin auf Augenhöhe. Wie wir unser Leben mit Machtgefälle oder ohne gestallten, steht auf einem ganz anderen Blatt.
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
      So lebe ich Beziehungen.