Angeschaut werden

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      Angeschaut werden

      Etwas, das ich geradezu liebe, ist, von Dom angeschaut zu werden, :love: .
      Damit meine ich jetzt nicht, so im Spiel ganz normal angeschaut oder Augenkontakt ala "Schau mir in die Augen, Kleines".

      Sondern Folgendes:
      Ich stehe oder knie dafür mitten im Zimmer, mit gesenktem Kopf, Augenbinde oder geschlossenen Augen.
      Und Dom beobachtet mich dann. Schaut mich einfach an. Jede sichtbare Faser meines Körpers.
      Geht vielleicht um mich herum. Begutachtet mich, prüft meine Haltung allein mit seinem Blick.

      Ich meine dann, seine Blicke auf der Haut zu spüren. Als würde er mich damit streicheln.
      Und ich werde fast rot, bin erregt, denn ich hoffe, ihm gefällt, was er sieht.
      Stimmen sind dabei überflüssig.
      Ich fühle mich ihm dann sehr nah, obwohl im Grunde nichts passiert, :pillepalle: .
      Eigentlich total bescheuert....
      Aber für mich ist das ganz innig, ein Ausdruck von Zweisamkeit zwischen mir und meinem Herrn.

      Geht es Euch auch so?
      Mögt Ihr (Sub und Dom) das genauso?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Da ich meinen Dom ja sehr selten sehe, ist das sowieso schon immer etwas ganz besonderes für mich. Vorher wird geklärt, was ich anzuziehen habe. Und wenn ich dann die Tür öffne und mich ein paar Meter nach hinten verziehe, schaut er mich von oben bis unten an. Mustert mich. Ohne dass sich sein Gesicht verzieht. Kommt zu mir und dreht mich rum. Geht wieder ein paar Meter zurück. Und schaut. Und dann kommt (so gut wie immer) das erlösende "Gefällt mir, was ich sehe". Ja, ich liebe dieses angeschaut werden auch besonders.
      Ich liebe es :love:
      Vor allem mal einen Schritt zurück zu treten und sich mit Abstand anzuschauen, was einem gehört. Oder mit der Hand mit einem leichten Abstand über den Körper zu fahren ohne zu berühren und doch eine wahnsinnige Spannung zu spüren <3

      Manchmal muss ich mich echt zurückhalten, dass das riesige Grinsen in meinem Gesicht und die Freude in meinem Herzen nicht als Übersprungshandlung freudiges in die Hände Klatschen erzeugen :pillepalle: :pardon:
      Sowas ist nicht leicht für mich... Zumal ich es auch noch nicht wirklich gewohnt bin vor meinem Top nix an zu haben....

      Wenn ich die Augen zu habe, gehr es einfacher, als wenn ich mich unter Umständen auch noch teilweise selber sehe... Ich mag mich zur Zeit selber nicht so ganz, auch wenn men Top anderer Ansicht ist, wad meinen Körper an geht...

      Was aber noch viel schwerer ist, ist das "nix tun"... Das macht mich so unglaublich hibblig und unsicher wenn ne Zeit lang nix passiert und ich nicht weiß was ich tun soll. Hab ich ihm auch mal gesagt und er hat gelacht und gemeint "nix bis ich dir was anderes sag." Er spielt scheinbar gerne mit dieser Unsicherheit...

      Aber ja... Das er mich sieht... So sieht... Das ist schon erregend... Und "beschämend" gleichzeitig... Ich mag es wenn er mich anschaut und ihm gefällt was er sieht. Nicht nur vom Körper her (kann ich ja so nicht nachvollziehen...) sondern auch von den Reaktionen und so her...
      Augenkontakt ist für mich essentiell.
      Ich liebe es, mit meinen Augen zu beherrschen.
      Keine Worte, keine Gesten. Einfach nur ein Augenblick...

      Wenn ich sie mustere.
      Wenn ich in ihre Haare greife.
      Wenn ich sie streichle.
      Wenn ich sie gegen die Wand drücke.
      Wenn ich ihren Hals umfasse.
      Wenn ich sie errege.
      Wenn ich sie quäle.
      Wenn sie sich fallen lässt.

      Dann wird aus dem Augenblick ein Blick tief in ihre Seele... :love:


      PS: Ich wurde gerade darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht um den Augenkontakt selbst geht, sondern um das "Anschauen". Wohl etwas zu warm in der Hütte hier :pardon:
      Also: Anschauen tue ich natürlich auch gerne. Mit kleinem Abstand zur Sub, während sie eine schöne Position vor mir einnimmt :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der_freundliche_Dom ()

      Für mich ist das ein zweischneidiges Schwert...

      Auf der einen Seite bereite es mir großes Unbehagen, angeschaut zu werden. Wie @AkiChan das beschrieb, werde auch ich total unruhig dann. Je weniger ich mich eigentlich rühren soll, desto hibbeliger werd auch ich ^^ Ich weiß dann nicht so recht "wohin" mit mir... so ganz im Zentrum der Aufmerksamkeit, wo ich doch sonst meist sehr geübt darin bin, "unsichtbar" zu sein.

      Auf der anderen Seite ist es unheimlich auf- und auch erregend. Diese Spannung die dann ensteht. Auch die, die sich in mir aufbaut. Mir fehlen gerade wirklich die Worte um das zu beschreiben... :rot:
      Hingabe in vollem Vertrauen, gehört zum höchsten Glück
      Ich schaue Dich aber auch sehr gerne an, und auch da beginnen wir ja quasi erst.
      Die Situation, die da geschaffen wird, das bewusste Ansehen, Begutachten der Sub, das hat einen unheimichen Reiz, zu wissen, dass sie mein ist. Je weniger Du anhast, um so besser...
      Insofern gibt es eine Menge zu entdecken und zu erspüren und ich freue mich darauf, denn Dich anzusehen, erregt auch mich ;)

      Du bist wunderschön, mein Herz... das bringe ich Dir noch bei! <3 ^^
      "Das Dunkel der Nacht tröstet den vergangenen Tag mit Stern-Stunden."
      Ich liebe diese wortlosen, prüfenden, mal mehr, mal weniger strengen Blicke, dieses begutachtet werden........es zeigt mir, wer das Sagen hat und macht mich ganz klein und zahm.

      Schwieriger war es,als ich das erste mal nackt war und er mich sehr genau angeschaut hat. Mein Körper ist nunmal 60+, und das sieht man ihm eben auch an. Aber er hat damals mit einigen wenigen Gesten und Worten dafür gesorgt, dass ich meine Hemmungen ganz schnell verlieren konnte. Seither kann ich dieses Kribbeln, das seine Blicke auslösen, einfach genießen.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      Huch.. :rot: das erinnert mich an unsere erste Session... das war quasi seine erste Dom-Handlung... :rot: :rolleyes:
      ich stand da, nackt...fühlte mich zuerst irgendwie schutzlos und leichtes Unbehagen machte sich breit.. :rot: :rot:
      er schaute mich an, ging um mich mehrfach herum... und immer wenn er vor mir stand sagte er mir: Schau mich an...
      ( gebe zu, es fiel mir schwer) ... denn die Zeichen der Zeit sind an meinem Körper nicht spurlos vorbei gegangen..
      Er sagte dann: Du bist schön. :love: und anderes... ^^
      Mit der Zeit änderte sich meine Einstellung dazu. Es ist heute nach wie vor kribbelig...es wird mir irgendwie heiß und kalt auf einmal,
      wenn er mich sooo betrachtet.. :D aber doch eher im angenehmen Sinne.

      Angeschaut zu werden, ist ja auch ein Spiel, was man immer spielen kann. Und je nachdem, wie er schaut, weiß ich ja,
      was es bedeutet.. :rolleyes: :love:

      Katharina schrieb:

      da ich meine Hülle fürchterlich finde, mag ich es überhaupt nicht "gemustert" zu werden, ich denke dann immer nur, dass er das ja schrecklich finden muss, was er da sieht und es erzeugt nicht grad die besten Voraussetzungen für ein entspanntes Spiel hinterher.
      Du sprichst mir aus der Seele. :) :rot:
      Ich habe dem nicht wirklich etwas hinzuzufuegen. Wobei es mir weniger fuer ein evtl. folgendes Spiel etwas ausmacht, also da keine sonderliche Wirkung hat.
      Wenn ich das so lese... Ich glaube, ich mustere meinen Spielpartner viel durchdringender, als er mich, und so war es mit allen minen Spielpartnern. Ich will mir ja ein wenig Kopfkino für zu Hause mitnehmen. Und ich beschreibe ihnen gern mit Worten dabei, was ich sehe, und mache ausgefallene Komplimente. Ich mag das halb belustigte, halb triumphierende Funkeln in den Augen der Herren, wenn ich sie so durch meine Augen beschreibe. Selbst und passiv hab ich das nicht besonders oft erlebt, aber ich wär gespannt, ob es mich kickt.
      Meine Partnerin schaue ich gerne und ausgiebig an. Unabhängig davon was wir gerade tun oder wo wir sind.
      Mimik, Gestik, wie sie sich bewegt, wie sie sich verhält...es ist einfach schön sie auf diese stille Weise immer mehr kennenzulernen.
      Dazu das Wissen, dass sie zu mir gehört.
      Ein gewisser Besitzerstolz schwingt da mit und das tut einfach gut.
      Mit Leidenschaft - Leiden schafft :popo_versohlen:
      Bei mir kribbelts umso mehr wenns keine Musterung in dem Sinne ist sondern mehr; man spürt aus dem Augenwinkel, dass man vom dom einfach so beobachtet oder gar angestarrt wird. Dieser urteilende Blick. Nicht wissend ob ich was falsch gemacht habe oder ob sie mich nur verunsichern will.

      Hab mir Anfangs einige Strafen eingeheimst weil ich mir nachfragen was denn is einfach nicht verkneifen konnte. :thumbsup:

      Aber wenn man gelernt hat nicht mehr zurückzuschauen oder zu kommentieren und mit diesem stierenden, scheibaren Röntgenblick gescannt wird als würde Frauchen wissen was man denkt... :pillepalle: Da schmelze ich dahin :love:
      Die Unterwerfung ist eine Droge, der ich hoffnungslos verfallen bin!
      Wenn ich angeschaut werde, also gemustert werde dann kribbelts in mir. Ich spüre die Bliche auf mir. Absolute Ruhe, er geht um mich rum oder dreht mich. Ich frage mich welche Stelle er von meinem Körper gerade betrachtet, ob er zufrieden ist mit dem was er sieht. Mein Blick geht nach unten und ja nicht zu ihm. Das kann minutenlang dauern. Eventuell kommt eine Anweisung von ihm wie bücken, hinknien, hinlegen oder so.