Brave Sub = sterbenslangweilig?

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      Liebes @Feuerpferd :huggy: deine Unsicherheit fangen wir jetzt mal ein :abi: und schicken sie ganz weit weg. :)
      Du bist du und das ist gut so. :huggy: Ich finde nicht, das brave Sub's langweilig sind.
      Es kommt immer auf die jeweilige Konstellation an.
      Und ganz ehrlich, manchmal wünsche ich mir schon, ich wäre braver, aber mein vorlautes Mundwerk macht mir hin und wieder einen Strich durch die Rechnung :rot: :sofa:
      Wie viel der Vorgängerinnen /er schon sagten, es hat jeder seine Vorlieben und Art es zu leben.
      Ich für mich mag es, wenn meine Sub zum eine, das was ich verlange undfordere umsetzt und zum anderen, das sie selbsbewußst ist auch provozierend und renitent.
      Es ist der Reiz, sie dann dazu zu bringen wie ich es haben möchte.
      Im Grunde mag ich mein Sub so wie sie ist, sie selbst, sicherlich auch gehorsam. Langweilig wirds so nie.

      Feuerpferd schrieb:



      Ich gehöre zu den artigen und braven Subs und bewundere alle Subs, die sich mit Dom necken und/oder streiten können, die mit voller Absicht auch mal ungehorsam sein können (um zB eine Strafe herauszufordern).
      Da frage ich mich bist Du dann eine Sub oder eine Sklavin ? Für mich habe ich da eine genaue Definition.

      Eine Sub geht mehr auf das sexuelle, sie sucht zB den Schmerz dadurch das sie die Herrschaft reizt, eine Sklavin würde niemals ihre Herrschaft reizen um einen Schmerz zu erfahren, es schmerzt einer Sklavin schon allein weil sie ihren Herr enttäuscht hat. Eine Sub hat sehr oft die Möglichkeit in sich die Devotion ein- und auszuschalten, eine Sklavin kann es nicht, sie ist devot und das in allen Lebenslagen. Sub ist für mich jemand welche einen Kick in einem Machtgefälle sucht, eine Sklavin braucht das Machtgefälle um sie selbst zu sein.

      Also für mich bist du eher eine Sklavin weil es dich schmerzen würde deinen Herr durch etwas böses zu enttäuschen.

      Ach so und zu deiner Frage: Nein ich finde eine Sklavin nie langweilig
      @'Feuerpferd frag dich doch mal ob du mit deinem Herrn glücklich bist und er mit dir. Wenn die Antwort ja ist, passt doch alles. Völlig egal was andere darüber denken wie brav oder schlimm eine Sub zu sein hat um ihren Herrn nicht zu langweilen. Es geht nur um dich und deinen Herrn. Alles andere ist egal.

      Ich kann es aber verstehen wenn dich solche Gedanken heimsuchen. Als Sub versucht man doch seinen Dom glücklich zu machen und viele Subs neigen dazu das eigene Verhalten zu hinterfragen, um ja den Dom glücklich und befriedigt zu sehen.
      @Herr_von_Kira Ich denke nicht, dass man allein an diesen Punkten festmachen kann, ob jemand Sub oder Sklavin ist. Für mich spielt da noch einiges mehr mit hinein, z. B. wie viele Rechte man in der Beziehung hat. Vor allem aber eines: Als was man sich fühlt! Ob @Feuerpferd nun das eine oder das andere ist, kann nur sie allein entscheiden/festlegen -und das hängt, denke ich, in erster Linie von ihrem Gefühl und ihrer Einstellung ab. Und diese Einstellung umfasst vermutlich deutlich mehr Punkte! Das steht hier aber ohnehin nicht zur Diskussion... ^^ (Es gibt verschiedene Threads genau zu diesem Thema, die sind sicher interessant für dich!)

      @Feuerpferd Ich kann den Reiz daran, 'brav und artig' zu sein immer besser nachvollziehen. Reiz ist vielleicht gar nicht das richtige Wort: Es ist einfach ein gutes, warmes Gefühl -und es fühlt sich richtig an! :) Mein Bestreben ist es, meinen Herrn glücklich zu machen, dafür zu sorgen dass es ihm gut geht, er sich bei mir wohlfühlt... Ihm seine Wünsche zu erfüllen, ja, ihn erfüllt zu sehen. Und das funktioniert am ehesten, indem ich mich ihm und seinen Wünschen füge, ihm nicht (zu oft) widerspreche und ihm eben das zu geben versuche, was er für sich braucht. Es gelingt mir zwar nicht immer, weil es wohl nicht so ganz meinem Naturell entspricht und ich wahrscheinlich einfach noch nicht so weit bin, mich voll und ganz unterzuordnen (so weit, wie ich es selber eigentlich gerne würde), aber wenn, dann macht es nicht nur ihn, sondern auch mich glücklich. Und stolz. Wenn ich ihn hören sage 'Meine brave Zofe...' oder wenn er mich lobt, dann geht mir das Herz auf... Und es ist ein sehr großen Ansporn für mich, diesen Weg weiterzuverfolgen! :)

      Vor einem oder vielleicht auch noch vor einem halben Jahr sah das noch etwas anders aus. Mittlerweile ist meine Devotion tiefer und ich fühle mich mit alldem noch wohler als damals - ich denke, daran liegt es bei mir.

      Ich bin nach wie vor der Meinung: Jedem (Paar) das Seine! :yes:
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Liebe @Feuerpferd
      "Sterbenslangweillig" ist es, minutenlang eine Wand ohne Farbe und gänzlich ohne Kerben und Spuren anzuschauen. ;)

      Und du bist sicher ein Mensch mit ganz vielen verschiedenen Erfahrungen, Ecken und Kanten und Farben in deinem Leben. Wenn es deinem Naturell / deiner Persönlichkeit entspricht, brav zu sein, dann tue dies. Folge deinem Bedürfnis und lass dich nicht beirren. Das Wichtigste ist doch schlussendlich, dass du dich damit wohl fühlst und glücklich bist in deiner Beziehung :blumen:

      Persönlich sehe ich mich auch eher als brave Sub :saint: . Wie es @Zofe schreibt, ein Lob / Motivation ist ein sehr guter Ansporn und die Zufriedenheit und der empfundene Stolz dabei ist es wert. ^^

      Ausserhalb des Machtgefälles, mag ich aber ab und an auch einen Spruch klopfen oder beim Flirten schauen, wie mein Gegenüber auf kleine Neckereien reagiert. :D :thumbup:
      Eine sub die alles befolgt ist für mich so interessant wie eine GummiPuppe : null .

      Wobei es ein auch einen unterschied macht wie sie es macht . Mit dem Ansporn mir zu gefallen oder weil sie es einfach nur macht .

      Mit Freude ausgeführte aufgaben können mich durchaus auch sehr stolz und mein Herz Butterweich machen , gerade wenn ich weiß das es sie Überwindung gekostet hat. Aber eine chronische ja-Sagerin ist einfach zu langweilig

      Zofe schrieb:

      @Herr_von_Kira Ich denke nicht, dass man allein an diesen Punkten festmachen kann, ob jemand Sub oder Sklavin ist. Für mich spielt da noch einiges mehr mit hinein, z. B. wie viele Rechte man in der Beziehung hat. Vor allem aber eines: Als was man sich fühlt! Ob @Feuerpferd nun das eine oder das andere ist, kann nur sie allein entscheiden/festlegen -und das hängt, denke ich, in erster Linie von ihrem Gefühl und ihrer Einstellung ab. Und diese Einstellung umfasst vermutlich deutlich mehr Punkte! Das steht hier aber ohnehin nicht zur Diskussion... ^^ (Es gibt verschiedene Threads genau zu diesem Thema, die sind sicher interessant für dich!)
      @Zofe wie Du in deiner 1 Zeile schon geschrieben hast "ich denke" und "Für mich": habe ich es auch geschrieben. Wie Du schreibst kann nur sie alleine entscheiden/festlegen was sie ist: Natürlich kann sie das habe ich auch nie anders behauptet aber wenn ich zum schwarzem Kleid 100 mal sage es ist weiß wird es trotzdem schwarz bleiben. Es gibt verschiedene Threads genau zu diesem Thema, die sind sicher interessant für dich!: Danke werde ich mir mal ansehen.


      Also nochmal ich hatte in meinem Text, nie die Absicht der Dame vorzuschreiben wie sie sich fühlen soll sondern es ist meine persönliche Ansicht.
      @ Feuerpferd
      Ich denke du machst dir zu viele Sorgen. Dein Dom wird schon aus einem Grund mit dir zusammen sein, und nicht mit einer anderen. Ich für meinen Teil stehe wirklich auf die frechen, und komplizierten Subs, aber unter den Doms die ich kenne (etwa 15) stehe ich damit ziemlich alleine da. Viele sagen zwar, das sie sowas gerne hätten, aber wenn sie dann mal morgens mit ihren eigenen Handschellen ans Bett geschnallt aufwachen, ist es nicht mehr so lustig. Um mit sowas in einer 24/7 Beziehung umgehen zu können, braucht man Ruhe, Geduld, und vor allem Unmengen an Zeit. Man wird die ganze Zeit dazu herausgefordert seine Dominanz zu zeigen, verbal, körperlich und emotional. Meine Beziehung ist immer wieder zeitweise eine Fern- / Onlinebeziehung, was die Sache noch schwerer macht. Wenn man in der Kennlernzeit nicht richtig aufpasst ist die ganze Beziehung und das Machtgefälle versaut. Man muss außerdem von Anfang an viel Menschenkenntnis aufbringen, immer wissen, wenn man sich noch kaum kennt, ist eine Ohrfeige jetzt ok? Kann ich sie beschimpfen, und wenn ja womit? Ist diese Strafe jetzt ok? Weil Subs die so sind meistens auch wollen, das man in so Situationen nicht fragt.
      Beispiel: Wir sitzen zusammen auf dem Sofa. Ich fange an mit ihr rum zu spielen, und sage "halt still". Dann kommt eine unnötige Antwort, wie z.B. "man bewegt sich doch schon durchs Atmen, wie soll ich still halten?" Was macht man dann? Eine lange Antwort erdenken, aber was wenn sie nicht schlagfertig oder passend ist? Sagen "halt den Mund", aber was wenn sie dadurch auf lange Sicht den Eindruck bekommt, das ich nicht zuhöre, zuschlagen? Aber wo, und wie fest? Ins Gesicht? darüber hatte man aber noch nicht gesprochen. Und so weiter, so geht das die ganze Zeit, und man braucht wirklich nerven, bis man irgendwann den anderen und die Limits so gut kennt, das es wie automatisch funktioniert.
      Eine "normale" brave Sub ist nicht langweilig, sie ist unkomplizierter, und umgänglicher, aber eben nichts für mich.
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
      So lebe ich Beziehungen.
      Liebe @Feuerpferd, jetzt komm mal wieder ich, das Gegenteil von dir, mit meinem egozentrierten Blick auf alles, was meine Neigung ausmacht, und forder dich auf, mal probehalber meine Perspektive auf die Dinge einzunehmen ;)

      ICH steh auf starke, dominante, energiegeladene Männer, und diese Energie spüre ich gerne. Ich stehe nicht auf Harmonie, sondern auf Kampf. Ich reize und provoziere, weil es MIR gefällt, zu spüren, wie stark und souverän sie sind. Würd ich brav folgen, würde MIR (vielleicht nicht unbedingt ihm, denn darauf gucke ich gerade ja gar nicht) der Kick fehlen, die Maßregelungen zu erleben.

      Worauf stehst DU? Offensichtlich nicht auf den ungläubigen Blick nach dem Motto "wie, das wagt die jetzt...?", der dann in ein "das wird sie bereuen..." umschlägt, also den Blick, den ICH so gern mag, dass ich ihn provoziere. DU scheinst darauf zu stehen, wenn er dich liebevoll und stolz ansieht, weil du seiner Aufforderung gefolgt bist.

      Warum also solltest du durch dein Verhalten etwas anderes bei ihm auslösen wollen als das, worauf DU, DU ganz allein, stehst? Es haben sich ja offenbar zwei gefunden, die sich gegenseitig das geben, was sie mögen :)
      Ihr seid alle so lieb! :huggy:

      Nur zur Info:
      Der Thread ist ja schon etwas her (7 Monate), ;)
      Und mein Herr will mich immer noch, :love: .
      Insofern scheine ich für ihn ja nicht so langweilig zu sein...

      Freudenschwalbe schrieb:

      ICH steh auf starke, dominante, energiegeladene Männer, und diese Energie spüre ich gerne.
      Mir geht es doch exakt genauso, ;) .
      Nur fordere ich das nicht heraus, sondern spüre es auf andere Art und Weise. Durch bestimmte Blicke, Worte, Gesten. Ohne Kampf.
      Jeder hat da seinen Weg. Und ich bin inzwischen schon ganz zufrieden mit meinem Weg, ^^
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Feuerpferd schrieb:

      Freudenschwalbe schrieb:

      ICH steh auf starke, dominante, energiegeladene Männer, und diese Energie spüre ich gerne.
      Mir geht es doch exakt genauso, ;) .Nur fordere ich das nicht heraus, sondern spüre es auf andere Art und Weise. Durch bestimmte Blicke, Worte, Gesten. Ohne Kampf.
      Jeder hat da seinen Weg. Und ich bin inzwischen schon ganz zufrieden mit meinem Weg, ^^
      Darauf muss ich mal eben reagieren, weil das arg aus dem Kontext gerissen ist und es so wirken lässt, als würde ich harmonischen Männern, Frauen und allem, was dazwischen liegt, ihre Dominanz absprechen ;) und so möchte ich nicht wirken.

      Es ist daher schon wichtig, wie mein Satz im Original weiterging: dass ich Kampf mag und nicht Harmonie, ansonsten bleibt unklar, was ich mit "energiegeladen" und "Energie" meine. Natürlich definiere ich Dominanz NICHT über Kampf ;) aber ich definiere MEINE Neigung, z.B. im Gegensatz zu deiner, darüber, dass ich das Spüren dieser Energie im Kampf mag! Du hast mich ja auch richtig so verstanden :) mein Zitat so ohne Kontext hat mir aber doch ein wenig Sorgen bereitet, dass sich niemand davon auf die Füße getreten fühlt...

      Ansonsten bleibt nur noch zu antworten: schön, dass ihr immer noch glücklich miteinander seid :)
      Ich denke solche Unsicherheiten kommen dadurch, dass man immer wieder von Doms liest, dass sie "brave" Subs langweilig fänden.

      Aber selbst wenn es so sein sollte, dann würde es ja trotzdem nichts bringen, sich darüber Gedanken zu machen. Man ist halt so wie man ist. Man kann sich ja nicht grundsätzlich ändern.

      Ich glaube, dass manche Doms halt größere "Beißhemmungen" bei nicht renitenten Subs haben. Was aber vollkommen unnötig ist ;)

      Und egal wie "brav" man ist, man ist ja zum Glück keine Maschine, hat seine Stärken, Ecken und Kanten und Schwachpunkte, also nichts, was Langeweile aufkommen lässt.

      @Feuerpferd: Das mit dem stark, dominant, energiegeladen sehe ich genauso. :) Da gibt es viele Gelegenheiten so etwas zu sehen und zu genießen, ganz ohne Provokation.
      Noch eine ganz persönliche Meinung:
      Ich mag sie brav. Ein bisschen necken, ein bisschen schmollen, ein bisschen aufbegehren ist ok und macht Laune, ihr zu antworten, wie sie es braucht.
      Provokationen dagegen langweilen mich auf eine ungute Art, weil sie nerven und letztlich auch immer gleiche Reaktionsmuster auslösen, die mir dann aber keine Freude bereiten, sondern Streß auslösen.
      Eine provokante Sub wäre sicher nichts für mich und wahrscheinlich würde auch keine an mich geraten, weil ich auf Provokationen wenn überhaupt ablehnend reagiere und damit wahrscheinlich für Sub langweilig wäre.
      Und innerlich und wirklich gelangweilt bin ich höchstens manchmal, wenn ich alleine bin, und dann kann es sogar auch ein Genuss sein (leerer Kopf).
      It's a sad and beautiful world.
      Ich glaube, @Freudenschwalbe, ich kann mir vorstellen, was dich kickt und stelle mir deine Art von BDSM auch sehr intensiv vor.

      Ich bin ja eine von den ganz Braven, und überlege gerade, @Freudenschwalbe, ob wir in unseren Empfindungen und Bedürfnissen vielleicht gar nicht so weit auseinander liegen, wie es auf den ersten Blick scheint.

      Unser BDSM spielt sich in einem sehr harmonischen Rahmen ab. Während bestimmte Dinge stattfinden, empfinde ich diese Harmonie aber oft nur auf der Meta-Ebene. Vorherrschend sind in diesen Momenten eher andere Empfindungen. Wenn er mich z.B. demütigt. Das empfinde ich in gewisser Weise schon als Kampf, und zwar nicht zu knapp. Mit mir selbst, mit meinem Stolz, aber auch mit ihm, der mich in diesen Momenten niederringt. Obwohl ich nicht gemeutert habe. Einfach, weil wir es beide wollen. ^^ Ich denke mir auch während ich ausgepeitscht werde eher selten "Oh wie stolz ist er jetzt wohl auf mich!" (das kommt meistens hinterher), sondern nehme ihn eher wahr wie eine Naturgewalt, die über mich kommt und durchaus kämpferisch. Ich würde mit unserem SM eher die Szenerie eines epischen Fantasy-Schlachtgetümmels assoziieren (so vom Gefühl her), als irgendwas Harmonisches (zumindest den Akt selbst. Hinterher und auf der Meta-Ebene sieht es ganz anders aus). Auch bestimmte Facetten unseres DS: Er ringt mich nieder. Er bezwingt mich. ::drool::
      Nur eben (und das ist der einzige Unterschied, den ich da gerade sehe): Ohne, dass ich ihn zuvor provoziert habe. Das empfinde ich als Luxus, denn Rebellion im BDSM liegt mir nicht. Aber krasse Empfindungen, das Gefühl, herausgefordert und bezwungen zu werden, das mag ich. Auch ich stehe darauf, wenn sich sein Blick verändert und zeitweise eher "sadistisch und dominant" ausstrahlt als "liebevoll und stolz". :knien:

      Vielleicht suchen wir teils dieselben Empfindungen, und nur unser Weg dahin ist ein anderer?

      Freudenschwalbe schrieb:

      Würd ich brav folgen, würde MIR (vielleicht nicht unbedingt ihm, denn darauf gucke ich gerade ja gar nicht) der Kick fehlen, die Maßregelungen zu erleben.
      Das finde ich interessant. Könntest du dir also gar nicht vorstellen, den von dir beschriebenen "Kampf" als reinen Selbstzweck und eben ohne vorherige Provokation als Kick zu erleben? Vielleicht mit jemandem, der dich mit diesem speziellen Blick ansieht (und entsprechend mit dir umgeht), auch wenn du ihn nicht provozierst?
      Ich frage aus Neugier nach, weil ich deine Ausführungen interessant finde, und weil ich mich in deinen Worten irgendwo wiederfinde - obwohl wir nach außen hin so völlig unterschiedliche Varianten von BDSM bevorzugen.
      @Frl. Irrlicht hm, doch, ich kenne das auch, von einer einzigen Person, von der ich dir mal in PN erzählt habe (und was jetzt beim Nachdenken über deine Worte leider wieder sehr weh tat, weil es noch so kurze Zeit her ist und ich diese Momente noch sehr vermisse...).

      Aber mal abgesehen davon: ich mag tatsächlich besonders auch körperlich den Moment, wenn mir die Arme wegknicken, weil ich niedergerungen werde... würde ich nicht vorher alle Muskeln angestrengt haben, hätte ich diesen körperlichen Moment des Einknickens nicht, der mir so gefällt. Und darum habe ich auch bei diesem Mann körperlich provoziert, um seine Energie und Stärke im Kampf zu fühlen - auch wenn es nur für mein Kopfkino tatsächlich nicht nötig gewesen wäre.
      Komisch und ich als eher "aufmüpfige" sub habe bisher eher gehört, wie toll brave subs sind. ;)

      Liebe @Feuerpferd ich bin mir sicher, man/ Frau nimmt oft das genau das wahr was sie nicht ist.

      Ich habe zB. ganz oft gehört oder gelesen, das brave subs toll sind und freche auf Dauer zu anstrengend.
      Genau wie dich, hat mich das damals ziemlich verunsichert und ich habe mich Zeitweise sogar gefragt, ob ich überhaupt devot bin, zumal ich ja auch noch switcher bin und die ja gar nicht wirklich devot sein können. :ironie:

      Wir sollten versuchen (egal was wir sind) uns nicht immer mit anderen zu vergleichen, jeder ist auf seine Art für jemand anderen interessant, wie du mittlerweile ja erfreulicher Weise feststellen durftest. ^^

      Also NEIN eine brave sub ist genauso wenig langweilig, wie eine freche auf Dauer nicht anstrengend ist, wenn sie den richtigen Partner für sich erwischt hat.
      Ich bin nich frech nur verbal überlegen! :D