Küssen, knuuuutschen und BDSM

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      JA küssen ist schon wichtig, nur in einer reinen Spielbeziehung würde ich meine Sub nicht unbedingt herzlich auf den Mund küssen und dazu mit der Zunge weitere Gedankendialoge austauschen. Eher der Kuss auf die Stirn, Wange ähnliches wäre da angebrachter. :rolleyes:
      In einer Beziehung ist es was anderes da kann leidenschaftliches küssen sowieso nicht ausgeschlossen werden, da geniesse ich das küssen auch total.
      Weil es einfach dazu gehört ... die Nähe, Wärme des gegenüber zu spüren :yes:

      Fazit : Küssen ist Gefühl und Zuneigung die man nicht mit jeden unbedingt austauschen würde (gut andere machen es aus Spaß bei 1,5 promille)
      Aber das wäre eine andere Baustelle (blöde Bezeichnung)
      Und Küssen ist wichtig , da werden sogar Glückshormone ausgestossen ... wer braucht die denn nicht ? :rolleyes:
      Wenn Menschen mehr miteinander reden würden, würde es einige Probleme nicht geben.. :huggy:
      Ich küsse generell nicht sooo gerne.
      Monsieur möchte das gerne und es ist in dem Rahmen schon meistens okay, nicht immer. Er zwingt mich dann trotzdem, wenn ihm danach ist.
      In meiner anderen Beziehung kommt es nie vor und würde auch nicht in die Beziehung passen, meiner Meinung nach.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Küssen, knutschen, BDSM....jaaaa sehr gerne.. :love: :* :rolleyes:
      Eines unserer Rituale ist.. ich knie vor ihm, Kopf gesenkt, er hebt mit einem Finger mein Kinn an,
      er sagt dann: Steh auf... er umfaßt meinen Kopf und dann gibt es zuerst mal einen laaaangen, intensiven Kuss...

      Ich liebe es... :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kat1384 ()

      Hmm ne, da ziehe ich ein paar kräftige Ohrfeigen vor ^^.

      Küssen und knutschen mutet so ähnlich romantisch wie ein Vorspiel an und führt bei mir entweder zu Fluchtgedanken oder dem kopftechnischen Verfassen von Einkaufslisten und Geschäftsmails :icon_lol: ...was die Herren allerdings nicht abhält :pardon: .
      Küsse sind für mich inzwischen etwas sehr Intimes.
      So küsse ich Subs nicht oder nur bei sehr wenigen Ausnahmen zum Beispiel, um den Kontrast zwischen Schmerz und Lust, der Sinnlichkeit zu verstärken. Manchmal als Belohnung, aber das könnte auch daran liegen, dass ein Kuss eher etwas ist, was zu meinen Beziehungen gehört.
      Ich hatte nie eine feste Beziehung mit einem devoten Partner.

      Als Sub spielte es primär in meiner letzten Spielbeziehung eine wesentliche Rolle für mich.
      Er küsste nur seine feste Sub, seine Hauptpartnerin im BDSM Kontext, so wie auch nur sie bei ihm schlafen durfte. Es waren Privilegien, aber auch Strafen, denn er wusste, wie viel mir eben diese Nähe bedeutet hat.
      Ein Kuss war gern das Vorspiel, bevor mich seine Hand traf oder er mir wörtlich wie übertragen den Atem geraubt hat. Ich liebte es, wenn man den Hunger spürt und auch er als Top für einen kleinen Moment die Kontrolle verlor. Es gab mir in dem Moment einen Halt.
      Ein Kuss war aber auch Strafe. Es gab Augenblicke, in denen ich mich wehrte, weil ich mit etwas nicht konform war und trotz meines leider wenig erheblichen Kampfgewichtes, kann ich als Terrorkrümel ein nicht nur verbal guter Gegner sein. :whistling:
      Ich war wütend und er genoss es als Kontrast zu meinem sonstigen Gleichmut. Er erfreute sich daran, den Widerstand niederzustrecken, der sonst nicht meine Art war.
      In einem Moment, in dem man wütend ist und versucht war zu eskalieren, wurde mir zum ersten Mal in dieser Deutlichkeit klargemacht, dass ich unterlegen war. Ich konnte trotz meiner abflauenden Wut nur noch zusehen und schmollen, womit ich spätestens dann aufhörte, als er zynisch lächelnd verlangte ihn zu küssen. Ich war mittelschwer fassungslos... der Kuss erschien so deplatziert und ja, es war demütigend.
      Ein Gefühl, dass ich nur sehr selten empfinde.
      In einem Moment, in dem wir beide sehr verunsichert waren, nahm sie meine Hand von ihrem Knie, zog sie an ihren Mund und küsste sie. Ein Augenblick, den ich wohl niemals vergessen werde. Eine Geste, die mehr aussagte, als Worte es vermögen.

      Es sind die Küsse, die bleiben, wenn ich mich zurück erinnere an die wichtigen Menschen der vergangenen Jahrzehnte. Auf der Flucht vor der besten Freundin im Alter von zwei Jahren, die mich immerzu küssen wollte. Zitternd im Spätsommer beim ersten Kuss mit der ersten Freundin auf dem Parkplatz vor der Diskothek. Ein Kuss im strömenden Regen unterm Regenschirm an einer Schnellstraße am Rande der Stadt. Ein Kuss auf einer Obstwiese an einem Fotowolkensommertag.
      Ein Kuss ist der Beginn für mich, und ohne ihn geht gar nichts. "Den Hintern den ich schlage, ficke ich auch"? Nö. Der Hintern den ich schlage, muss jemandem gehören, den ich vorher geküsst habe.

      Ich weiss, ich bin altmodisch. Aber ich bin's gern.

      Turnschuh.
      Ich finde Küssen unglaublich erregend; das Spiel mit Lippen und Zunge, mal zart, mal hart. Es ist für mich u.a. ein wichtiger Bestandteil des Vorspiels und ohne zu küssen würde mir wirklich was fehlen.

      Ich hatte auch schon Küsser, bei denen ich auch darauf hätte verzichten können. Mein erster Freund hat es als erstes mit festsaugen versucht
      [IMG:https://nimg.joyclub.de/smile/haumichwech.gif] , bis ich ihm erklärt habe, wie es schöner ist.
      Ein anderer hat so nass geküßt, daß ich echt Sorge hatte, daß ich wegschwimme. Nasse Küsse sind nicht so meins.
      Wirklich schön finde ich es auch nicht, wenn mir die Zunge bis zum Anschlag in den Hals gesteckt wird, aber das ist schon fast wieder situationsabhängig. Ist die Erregung groß genug, ist das auch wieder ok.

      Wichtig für eine gute Knutscherei ist Abwechslung. Mal berühren sich nur die Zungenspitzen - das gibt ein herrliches Prickeln im ganzen Körper; mal darf der Kuss fordernder sein - das bringt die Säfte in Schwung! [IMG:https://nimg.joyclub.de/smile/anmach.gif]
      Ich küsse sehr gern.
      Mit meinem jetzigen Herrn ist das der Wahnsinn und ich habe noch nie so gern jemanden geküßt wie ihn, :love: . Wir sind da extrem kompatibel.
      Ich habe es allerdings auch schon anders erlebt, manche können oder wollen es einfach nicht.
      Es geht auch ohne, aber die Beziehung intensiviert sich für mich immens, wenn es so ist wie jetzt mit meinem Herrn.
      Das erste Mal, dass ich zB auch verstehe, dass man sich geradezu danach sehnen kann, seine Spucke in sich aufzunehmen, :rot: . Bei ihm könnte ich das...
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Küssen hat in meinem BDSM einen hohen Stellenwert .
      Nicht nur das es die Bindung zu ihm vertieft , weil beim Küssen das Hormon Oxytoxin ausgeschüttet wird , sondern weil man damit so viel mehr als nur Nähe ausdrucken kann .
      Er küsst mich manchmal sehr besetitzergreifend , manchmal sehr innig , manchmal auch nur ein Stirnkuss um seine Befriedigung und seinen Stolz auszudrücken .
      Auch gern küssen als Machtinstrument , fixierend , okkupierend , atemberaubend . Aber immer auch mit einer Innigkeit die unsere Beziehungstiefe darstellt .
      Auch zärtliche Küsse die ihm meine Hingabe und Unterwerfung zeigen -meinen Stolz ihm zu gehören .
      BDSM ohne küssen wäre für mich zu nüchtern und nicht möglich , ich muss ihn küssen wollen , dann kann ich mich auch hingeben .
      Denn es ist etwas besonderes - das Küssen .
      Wie @Turnschuh es schon so schön poetisch ausgedrückt hat . Danke dafür !
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Da frage ich doch mal ganz direkt, warum 'Küssen' und 'Knutschen' hier getrennt aufgeführt werden.
      War damit gemeint, dass das eine heftiger ist als das andere? Oder ging es dabei um die Unterscheidung 'einseitig' - gegenseitig'? :huh:

      Unter dem Aspekt finde ich es sehr interessant... Beim 'einseitigen' Küssen als 'Kuss-Erzwingen' oder einseitiges Einfordern kann ja ein gewisses Machtgefälle entstehen - was ja schon mehrmals erwähnt wurde. :evil:
      Aber unabhängig davon finde ich, dass auch gegenseitiges 'normales' Küssen in einer BDSM-Beziehung Platz findet. Ich kann es mir jedenfalls nicht ohne beide Arten des Küssens/Knutschens vorstellen. :empathy: