Sub auf der Suche nach ihrem neuen Herrn

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      Oh ja, was habe ich mir schon alles anhören müssen, weshalb ich so uninteressiert bin und nicht nach Beruf, Privatleben, Fotos etc. frage. Das sind für mich Dinge, die den Menschen im Wesentlichen durch sein Umfeld formen und nichts vom Innersten preisgeben.
      Auch den Telefoncheck, ohne die Person vorher real kennengelernt zu haben, mag ich überhaupt nicht.
      Schwer tue ich mich auch mit Auswahlkriterien, denen ich unterzogen werde. Irgendwie komme ich mir dabei wie eine Ware vor, die neben tausend anderen im Regal liegt und Gefahr läuft, irgendwann im Wühltisch zu landen.
      Und genau so mag ich auch keine anderen Menschen „prüfen“ oder behandeln.

      „DOM sucht SUB“ oder „SUB sucht DOM“? Diesbezüglich kann ich auch nur nach meiner eigenen Überzeugung handeln... reine Vertrauenssache. Für mich entscheidet nun mal SUB, wem das Vertrauen geschenkt wird. Insofern kann „DOM sucht SUB“ aus meiner Sicht nur ein Impuls sein. "Stehe als DOM zur Verfügung." reicht da wohl als Kontaktanzeige völlig aus. Dies, liebe againstallodds, wurde hier ja auch schon hinreichend beschrieben.
      Du hast ja selbst oft genug gemerkt, was hinter den Anzeigen wirklich steckt. Und man muss ich auch mal fragen, weshalb vergleichbar viele Anzeigen von MaleDom sucht Sub und wenige von FemSub sucht Dom gibt. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

      @againstallodds ich schließe mich denen an, welche Dich zum Weitermachen ermutigen. Versuch in die Menschen zu schauen. Viele sind so offen und merken es selbst nicht :)

      BigDaddy schrieb:

      Irgendwie komme ich mir dabei wie eine Ware vor, die neben tausend anderen im Regal liegt und Gefahr läuft, irgendwann im Wühltisch zu landen.
      Ja, genau dieses Gefühl hasse ich...ich fühl mich nahe zu beschmutzt und abgewertet.

      Danke @BigDaddy für Deine lieben Zeilen. Natürlich muss ich weiter machen, will ich nicht als ältere Dame mit Katze enden.

      Auch wenn ich mir noch viel Mist anhören muss, bis ich den richtigen Frosch küsse - bin ich froh das es Euch alle gibt und mir beisteht.
      Es ist auch wertvoll zu wissen, das ich nicht die Einzige mit diesem Problem bin. Es keine Frage des Alters, der Attraktivität oder der Neigung ist - eher der Mangel des gesunden Menschenverstandes dieser Online-Konsumer.
      @againstallodds Lass Dich bitte nicht entmutigen. Du hast ein Recht auf Glück und Erfüllung.
      Meine Gedanken habe ich Dir schon mal geschrieben, heute möchte ich Dir einfach nur ganz viel Wärme senden, Zuversicht, den Glauben an Dich selbst und daran, dass Schönes zu Dir finden wird.

      Es scheint hier ganz viele liebe Menschen zu geben, die Dich ermutigen, hinter Dir stehen, mit Dir fühlen und ich hoffe, dieses virtuelle Nest gibt Dir ein wenig Rückendeckung, zumal man ja auch sehr bereichernde, reale Kontakte erleben kann.

      Spiegle Dich bitte nicht an den negativen Reaktionen und Erlebnissen. Es hat halt einfach nicht gepasst, aber jedes "Nein" lässt das "Ja" doch ein Stückerl näher rücken.

      Nimm Dir Zeit für Dich, für alte Wunden, halte Deine Türen und Fenster offen. Weisst Du noch? Der Baum im Winter...?

      Es gibt immer einen Frühling. Gib nicht auf :blumen:
      so ist es gut. @againstallodds. Ich hab auch noch keine Katze :rofl: obwohl ich diese Schmusemonster liebe. Das hat auch nichts mit dem Alter, bzw dem Single Dasein zu tun. :pardon: Aber nicht aufgeben, deine Ziele akribisch weiterverfolgen. Und plötzlich bist du angekommen... :yes:
      Rückschläge wird es immer wieder geben. Daraus kann man auch lernen.
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Ich war auch ziemlich verkrampft auf der Suche nach dem Einen. Bis mir jemand den Rat gab, locker zu sein, zu schauen, was mir begegnet und das mit Freude und Lust zu genießen. Allerdings will ich auch "nur" eine Spielbeziehung
      Und das zu ich seitdem. Mit einem relativ regelmäßig, aber unverbindlich und dann nochit einem zweiten, der schon Mal wechselt. Ich lerne, lerne kennen, erweitere meine Grenzen und genieße meine Firma, BDSM zu leben. Vielleicht entspricht das nicht der reinen Kehre, aber meine Partner haben mehrere Spielpartnern en und ich halt mehrere Spielpartner. Einen Herrn/Lord/Master, whatever suche ich nicht. Wenn es sich ergibt: gern, wenn nicht: wunderbar so, wie es ist!
      UPDATE:

      Ich suche ja nicht mehr!
      Ab und zu beantworte ich noch Anschreiben, mehr aus Höflichkeit - manchmal ergibt sich ein netter Chat - aber meist verläuft es dann wieder im Sande.

      Mir ist aufgefallen - es verläuft immer dann im Sande, wenn es anfängt mich zu langweilen. Was langweilt mich? Dieser im Vordergrund stehende Neigungsabgleichen - dieses reduzieren auf wohl etwas Wesentliches, aber doch nicht all übergreifende Kriterium bei der Partnersuche.

      Mir ist aufgefallen - es verläuft immer dann im Sande, wenn ich das Gefühl bekomme - ich muss mich dauern erklären - ich schalte in den Verteidigungsmodus, da will mir einer die Welt erklären und brachial seine Sicht aufzwingen.

      Mir ist aufgefallen - es verläuft immer im Sande, wenn ich meine Denke auspacke, wenn mein analytischer Verstand raus kommt, wenn ich über Werte rede, wenn ich Fragen stelle, wenn ich Respekt und Empathie verlange.

      Ich habe meinen ExDom gefragt: "Wie bist Du eigentlich auf die Idee gekommen, mich zu Deiner Sub zu machen"???
      Ja, mittlerweile können wir SO wieder miteinander reden.... war immer unsere Stärke - kein künstliches zurückhalten, keine Ängste, keine Vorbehalte...immer raus mit der Denke. Der andere kann das verkraften oder ich kriege meine Grenzen gezeigt.
      Seine Antwort? Hat mich erst Mal ein wenig geschockt - "weil du mit ebenbürtig bist und ich würde es immer wieder so entscheiden" - hatte ich so nicht mit gerechnet.
      Das hat er mir dann 5-mal erklären müssen, wie denn eine Sub ihrem Herrn ebenbürtig sein kann - hab ich das doch als DEN Widerspruch letzthin empfunden.

      Aber das ist ein anderes Thema. Alles zusammen in Summe genommen - komme ich für mich zu der Erkenntnis - es gibt eben keinen, der mir ebenbürtig ist - oder laxer ausgedrückt, ich passe nicht in diese Welt der Unterwerfung, dem Spiel mit der Macht und der Ohnmacht - ich werde einfach nicht ohnmächtig - bei diesen ganzen bisherigen Kontakten.
      Ich kann Deinen ExDom total verstehen sehe ich es nämlich genauso,dass mein Sub/Partner mir ebenbürtig sein sollte (bzw ist), denn erst dann ist er es "wert", dass ich in ihn investiere und erst dann ist es eine Herausforderung ihn zu unterwerfen und erst dann macht er mich richtig stolz.
      Dein letzter Halbsatz ist entscheidend: von deinen bisherigen Kontakten!

      Verschenke weder Dich selbst noch Deine Zeit aber bleib offen für Kontakte, die es wert sind.
      Da darf ich Euch beide @Viva und @againstallodds kurz Gegenfragen rsp. etwas Reflektieren ?

      Dann könnte man etwas vereinfacht sagen dass die Suche nach einem geeigneten Partner von beiden Seiten zwar im Bewusstsein und Wissen der Neigungen erfolgen, diese jedoch erstmal weitgehend aussen vor gelassen werden könnten ? Dies damit es auf allen anderen Kanälen 'funken' kann - was primär mal viel wichtiger - und Voraussetzung für eine erfüllte Sexualität ist.

      Ich weiss schon, jetzt lasst uns sowas diesen Männern erst mal beibringen, aber auch darum mein Post hier.

      Klingt etwas theoretisch, ich brings aber grad nicht besser hin.


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      @SMaus1001 so ist es ziemlich genau bei mir. Also der Einstieg geht schon zwingend über die passende Grundneigung (richtige Verteilung Dom/Sub und bei mir noch der SM Anteil)aber das war es fast schon. Dann war/ist es relevanter für mich, wie der Mensch ist, ob es für mich passt auf verschiedenen Ebenen. Im übrigen egal, ob es "nur" für eine Spielbeziehung war oder auch für eine potentiell komplette Partnerschaft. Die Neigung nur aus dem Grund heraus so rudimentär, weil ich für mich erkannt habe,dass es so vieles gibt was man neu entdecken kann, was spannend ist, dass ich ja verrückt wäre,wenn ich mich nicht drauf einlasse. Und ja reizt mich eine Person nicht in irgendeiner Form ist sie auch nicht sexuell anziehend.
      Naja @SMaus1001 diese Männer, die das verstehen gibt es schon....nur ist das eben nicht die Mehrzahl.

      Bei meinem ExDom war das so, es gab 3 bis 4 Fragen in Verbindung mit meinem Profil - thats all....dann haben wir uns über uns und das Leben unterhalten. Da stand der Mensch im Vordergrund...

      ...und ja, eine gut funktionierende Sexualität kann nur exsistieren sich aufbauen, wenn es auf allen anderen Ebenen auch zusammen passt.

      Das ist eben das Schwierige jemanden zu finden mit dem es auf allen Kanälen funkt.

      againstallodds schrieb:



      Bei meinem ExDom war das so, es gab 3 bis 4 Fragen in Verbindung mit meinem Profil - thats all....dann haben wir uns über uns und das Leben unterhalten. Da stand der Mensch im Vordergrund...
      Bei mir war das "Neigungsabfragen und darauf reduziert werden" bei den Kontakten, die ich bisher so hatte, nicht so ausgeprägt wie von einigen berichtet wurde. Allerdings nahm das Interesse an mir, als Person auch nicht gerade einen großen Stellenwert ein. Im Augenblick ist das ganz anders. Ich bin dabei jemanden immer näher und mehr kennen zulernen. Wir haben uns am Anfang zwar auch sehr intensiv über unsere Vorstellungen und Neigungen unterhalten, doch dies geschah auch eher in einer "miteinander reden" Form und nicht als Abfragen von Punkten auf einer Liste. Inzwischen ist BDSM ein Thema unter vielen, dass immer wieder mit eingebracht wird und immer präsent ist, aber nicht im Vordergrund steht. Wir lernen jetzt die vielen anderen Facetten des jeweils anderen kennen.

      Ich denke viele unterschätzen diese allgemeinen Themen und das kennen lernen darüber. Man lernt besser Reaktionen des anderen einzuschätzen, wann er was macht, wann nicht, seine Stimmungen, wie sich die Stimme verändert, was ihm Freude macht, usw....all diese Erkenntnisse können dann später durchaus hilfreich sein und vieles im Umgang miteinander erleichtern. Sein "ich kenne dich ja inzwischen schon besser und weiß einfach, wie du bei bestimmten Dingen reagierst..." hat mir so richtig die Augen dafür geöffnet, was ich bei all den anderen vermisst habe. Und wie groß mein Vertrauen durch diese allgemeinen Gespräche inzwischen geworden ist. Diese Art des kennenlernens wird für mich auf alle Fälle ein Kriterium sein ob mich jemand interessiert oder nicht.
      Stärke und Vertrauen lassen mich meinen Blick senken
      UPdate:


      againstallodds schrieb:

      Ich suche eine Beziehung - ich möchte einen Menschen kennenlernen, der zu mir passt - von den Interessen her, vom Intelekt her - mit dem ich Spaß habe, mit dem ich Lachen kann. Dann muss natürlich auch noch die Neigungsseite stimmen - man ist ja nicht mit jedem kompatibel. Nur ich denke immer - es reicht doch eine kurze Abstimmung, wie jeder so sein BDSM sieht, was er mag oder nicht. Dann könnte man doch erst Mal nur den Menschen kennen lernen und sehen wie der Flow so ist.

      Ich zitiere mich mal selbst.
      Weil ich mir das selbst mal wieder vor Augen halten muss. Ich fange an mich selbst zu verlieren. Durch viele Kontakte erfährt man auch viele Ansichten, Lebenskonzepte, andere Zielrichtungen - und das kann einen schon mal vom Weg abbringen.

      Ok, ich hab auch einiges gelernt und meine oft sehr konversative Einstellung in Sachen Partner aufweichen müssen. So habe ich z.B gelernt - jünger kann nicht schaden - Entfernung ist relativ - ich muss nicht in Franken bleiben, ich kann auch umziehen und einiges mehr. Gewonnen bei der ganzen Sucherei habe ich bis jetzt einen lieben Freund....
      Nun, klingt ja doch ganz positiv.

      Was mir derzeit nicht gefällt an mir, ist der tägliche Gedanke - bist du wirklich noch Sub, kannst du wieder zurück in diese Welt - ???
      Bei jedem Kontakt fällt mir auf, das ich nicht devot reagieren kann...

      Passt mir eine Frage nicht - beantworte ich sie auch nicht.
      Will ich dem Kontakt kein Foto schicken, mache ich das auch nicht.
      Möchte der Kontakt telefonieren, lass ich mich nicht drauf ein.
      Wenn einer fragt, wie weit würdest du gehen und deinem Herrn dienen, zeig ich dem innerlich einen Vogel.
      Andere Frage, wie maso bist du denn - kommt mir keine Antwort über die Lippen.

      Nun wofür hat man Freunde...die sagen "höre auf dein Bauchgefühle", "du weißt was du willst, also laufe nicht rückwärts", "du hast Format, also brauchst du gleichwertiges", usw usw....
      Man neigt ja schon dazu Abstriche zu machen oder Kompromisse einzugehen, nur führt das nicht unbedingt zum Erfolg, sondern eher in eine nicht erfüllende Beziehung. Also vorsichtig damit.

      Aber was mir gerade wirklich Sorgen macht, ist das ich nicht devot reagieren kann. Das es von 10 Kontakten höchstens einer schafft, das ich ein ganz kleines bischen die Schutzschilde senke. Nun hab ich die ganze Zeit gedacht...das wird schon besser, du bist halt noch nicht ganz soweit. Das ist aber falsch, ich bin schon soweit und offen für was Neues - komme aber anscheinend nicht alleine aus diesem Käfig raus. Klar wirds hier jetzt keinen geben, der den Schlüssel zu mir selbst besitzt. Aber es mal formulieren und hier reinschreiben, tut ganz gut.

      Ich werde einfach am Ball bleiben und weiter kämpfen, lernen und offen sein.
      Liebe @againstallodds,

      Ich stelle mir dabei eine ganz einfache Frage : Warum solltest du devot reagieren? Es ist doch dein gutes Recht Fragen nicht zu beantworten oder Dinge abzulehnen. Mache ich auch nicht anders, aber das hat in meinen Augen nichts mit mangelnder Devotion zu tun. Gerade nicht wenn es ums Kennenlernen geht, Männer die sowas von Anfang an verlangen die gehören für mich direkt in die Kategorie 'Idiot'. Vernünftige Menschen würden Doch nicht devotion von Anfang an fordern. Meine devotion bekommt man dann geschenkt wenn man mir bewiesen hat, dass derjenige es wert ist.

      Meine Meinung dazu

      Liebe Grüße
      Was mir allgemein zu Partnersuche aufgefallen ist:
      Die meisten von uns suchen die Wiederholung der letzten Biziehung. Wir vergleichen unbewusst die Gefühle, Charakterzüge und auch Aussehen mit dem Ex. Und verletzen uns selbst damit.
      Wenn wir Pech haben, finden wir ein Imitat der alten Beziehung, wenn wir Glück haben, treffen wir etwas neues, was uns weiter bringt - verändert.
      Meine Devotion muss man sich verdienen. Wie @Teufelanna richtig sagt
      Und der größte Fehler ist, Vergleiche zu ziehen.
      Warum auch nicht völlig Neues beginnen? Man erkennt, was einem Alles versagt blieb. Vor allem lenkt es sehr von der vorangegangenen Beziehung ab.
      Ich sage sehr bestimmt, was ich will und was nicht sein kann. Was aber nicht heisst, dass ich nicht devot sein kann, oder möchte.
      Wenn er es verdient, dann "diene " ich. :pardon:
      Und ja, ich bin gerade dabei, an Neuem, für mich persönlich, Gefallen zu finden.
      Gut, @againstallodds dass du weitermachen willst. ;)
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Devotismus vortäuschen ist so schlimm wie Orgasmen vorzutäuschen. Woher soll mein Gegenüber denn lernen, was ich mag und worauf ich reagiere, wenn ich mich nur devot verhalte, weil ich weiß, an dieser Stelle eines Gesprächs wäre das jetzt irgendwie erwartet, dass ich dieses und jenes tu oder sage oder meinen Blick senke? Nee, das betrügt mich und ihn genauso um die Chance, etwas Eigenes, Ehrliches, Besonderes zu entdecken, wie es vorgetäuschte Orgasmen tun.

      Darum bleib, wie du bist. Sag nö, wenn du nö meinst, zeig den Vogel, wenn du den Vogel zeigen willst. Brich keinen freundlichen Kontakt ab, ohne dich kurz zu verabschieden, egal, wie einfach es sich anfühlt... und dann irgendwann wird schon dieser Moment kommen, in dem du ganz ehrlich das Bedürfnis hast, "ja", "bitte" und "danke" zu sagen und gleichzeitig zu denken, woooaah, echt jetzt, damit hab ich nicht gerechnet... und dann wird dein Gegenüber das auch bemerken und etwas über dich und sich und EUCH lernen und an dieser Stelle weitermachen :)

      Ich spreche da aus ganz eigener frischer Erfahrung... ;) Ich hatte auch nicht mehr dran geglaubt...

      Viel Erfolg!!
      @againstallodds ...
      Und wenn dein Weg anders wird, was spricht denn dagegen? Festgefahrene Muster sind nie gut, über den Tellerrand schauen und sich neu Sortieren kann sehr hilfreich und auch lehrreich sein.

      Ich merke seit einigen Monaten ebenfalls, dass es mir zunehmend schwerer fiel, "dominante" Personen als Dominant wahrzunehmen. Ich merkte zunehmend, nein, ich bewege mich mit euch auf einer Augenhöhe.

      Mit dem Ergebnis, dass ich seit Anfang des Jahres auch aktiv spiele.
      Hätte mir das wer vor einem dreiviertel Jahr gesagt.. ja ne, is klar, ich bin devot. Nicht masochistisch, und sicher nicht sadistisch und der aktiven Seite was abgewinnend.

      Der Kopf ist rund, dass man seine Gedankenrichtung ändern kann. Manchmal kommen da sehr interessante Erkenntnisse zutage.

      Was ich damit sagen will:
      Nimm DIR das RECHT, selbst zu entscheiden. In ALLEN Bereichen. Und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden.
      Es ist DEIN Weg und DEINE Geschichte, die sich zu dem machen, was du BIST.
      Viele Grüße
      safine
      Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Manchmal ist man einfach nur noch wirr im Kopf - dann muss ich mal die Spur wiederfinden. Dabei helft ihr mir gerade sehr.

      @Teufelanna - genauso denke ich auch. Ein Kerl mit Format wird sich so nicht verhalten und auch nicht erwarten, das ich Kostproben meiner Devotion verteile. Genau - Devotion setzt ein, wenn das passende Gegenüber da ist.

      @Malvina - ich denke nicht das ich nach der gleichen Person suche - oder hier immer Kerl A und Kerl B vergleiche - es ist eher so, das ich das verlorene Gefühl "eine Sub zu sein" suche. Das bleibt leider bis jetzt aus.

      @Emilia "Man erkennt, was einem Alles versagt blieb". Ein super Satz. Es soll vieles Neues geben - vieles anders sein - aber dieses Gefühl am richtigen Platz zu sein, das will ich wieder.

      @Freudenschwalbe - ja, ich verliere den Glauben...das es das gibt, was mich wieder schweben lässt. Schlimm ist, wenn man das mal gehabt hat, kann man nichts anderes mehr wollen.
      Nee und vortäuschen geht gar nicht.

      @safine - "Und wenn dein Weg anders wird, was spricht denn dagegen"? Anders im Sinne von ich wechsel die Seiten - sicherlich nicht, dafür weiß ich zu genau was ich fühle. Aber trotzdem, es darf anders werden im Sinne von besser, schöner, länger, dauerhafter, mehr Vertrauen, mehr Einklang....

      JA! - Das ist mein gutes Recht:
      Nimm DIR das RECHT, selbst zu entscheiden. In ALLEN Bereichen.
      Es ist DEIN Weg und DEINE Geschichte, die dich zu dem machen, was du BIST.
      ;) ich meinte nicht, dass switchen die Lösung aller Probleme ist, ;) ist halt derzeit mein Weg. Kann auch sein, dass ich da irgendwann erkenne, welche Seite die für mich schönere wird. Wer weiß das schon.

      Ich wollte damit nur sagen, dass das, was man fühlt meistens einen Grund hat.

      Und wenn du jemanden nicht als Dominant empfindest oder ein merkwürdiges Gefühl hast... Es ist okay.
      Viele Grüße
      safine
      Ich finde einen ganz wichtigen Satz hast du hier geschrieben, againstallodds:
      "Aber was mir gerade wirklich Sorgen macht, ist das ich nicht devot reagieren kann. Das es von 10 Kontakten höchstens einer schafft, das ich ein ganz kleines bischen die Schutzschilde senke."

      Ich denke nicht, dass es erforderlich oder auch nur zielführend wäre, wie du schreibst, devot zu reagieren. Vielleicht hast du genau das gefunden was nötig ist, um deinen Spiegel zu erkennen.
      Pauschalunterwürfigkeit ist nur hinderlich, meiner Meinung nach. Ich denke im Innern braut sich eine Suppe aus Erkenntnis zusammen bezüglich des Selbst. So betrachte ich es nicht als Verlust nicht zu können, sondern als Gewin nicht zu müssen, weil du dir vermutlich näher bist als du es zuvor warst. Damit öffnet sich die Tür jemandem der den passenderen Schlüssel hat und nicht den vielen die zu klopfen vermögen.

      :) toi toi
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe