Straftagebuch

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      das ist es in meinem fall schon . Wird auch via Video sorgfältig kontrolliert. Ich fühle mich dazu verpflichtet :yes: natürlich könnte ich jetzt sagen, "ganz wie du wünscht ", mein Herr. Aber er bemerkt es100 pro, folge ich nicht seiner Aufforderung. Ich erkenne es an seinem Unmut. Fangfragen sind der Schlüssel. Was nutzt eine d/s Beziehung ohne Ehrlichkeit? Das Machtgefaelle schlägt durch :pardon:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)

      Emilia schrieb:

      Fangfragen sind der Schlüssel. Was nutzt eine d/s Beziehung ohne Ehrlichkeit? Das Machtgefaelle schlägt durch
      Ja da Glaube ich hast du recht :) :) :) :pardon:
      Ehrlichkeit ist das Schlüsselwort :yes:
      Sonnst könntest du ja sowieso machen was du willst, und würdest keinen Dom brauchen, der das Strafbuch kontrolliert :dance:
      Nur wer den Mut zum Träumen hat, hat auch die Kraft zu kämpfen - Weisheiten
      Zur Info: ich bin ein Wiener, Sarkasmus gehört zu meiner Umgangssprache dazu.
      Ein Straftagebuch führe ich nicht, wohl aber ein Tagebuch, in dem ich Erlebnisse (auch erhaltene Strafen) aufschreibe.
      Dieses Buch hilft mir auch bei der Verarbeitung.
      Ich notiere darin, was z. B. Erlebnisse in einer Straf-Session, wie ich mich fühle, wie ich die Strafe empfinde und was sie bei mir bewirkt
      sprich.. welche Lehren ich daraus ziehe.
      Das hat für mich insoweit auch einen positiven Aspekt... Vergehen, die mein Herr früher geahndet hat, die heute kein Thema
      mehr sind. Weil ich die Regel verinnerlicht habe. Und diesen Fortschritt haben wir beide dann schwarz auf weiß. :love: und
      wir können uns beide daran erfreuen.
      Bisher sah ich das nicht als Straftagebuch, aber wenn ich das genau überlege, ist es halt doch eines:

      Wir leben nicht zusammen und sehen uns im Schnitt nur alle 2 Wochen. Im Alltag habe ich regelmässige Wochenaufgaben über die ich meinem Herrn dann auch per Mail berichte. Er führt die Liste selber was erfüllt (oder eben nicht erfüllt) wurde - das macht er der Einfachheit halber am PC. Ein digitales Strafbuch sozusagen. Er hat da immer genau den Durchblick.

      Es gibt Phasen wo mich diese Kontrolle auch recht nervt, aber dann wiederum finde ich es eben auch sehr schön da ich viele Aufgaben ja für uns mache und wenn ich da zu lasch werde erinnert mich eine Strafe dann auch wieder daran die Aufgaben oder Übungen auch wirklich wieder regelmässig zu machen.
      Ich liebe ja Kontrolle, aber ein Strafbuch, Wochenberichte, Listen ect. lehne ich völlig ab.
      Das ist mir, für mein Empfinden zu jobmässig, irgendwie distanziert unterkühlt. Ich kenne es so, dass beim abendlichen Gespräch über den vergangenen Tag geredet wird, reflektiert wird was ist gut gelaufen, was war Mist.
      Immer auch die Gelegenheit meine Sünden zu beichten....da muss dann nicht zwangsläufig eine Strafe heraus entstehen. Oft reichen schon ernste Worte oder eine Mahnung.
      Ich schlaf dann immer glücklich ein, weil ich weiss ich bin in seinen Gedanken und er in meinen....auch eine Strafankündigung ändert das nicht, weil wir uns vertrauen.

      againstallodds schrieb:

      Immer auch die Gelegenheit meine Sünden zu beichten....da muss dann nicht zwangsläufig eine Strafe heraus entstehen. Oft reichen schon ernste Worte oder eine Mahnung.
      Ich schlaf dann immer glücklich ein, weil ich weiss ich bin in seinen Gedanken und er in meinen....auch eine Strafankündigung ändert das nicht, weil wir uns vertrauen.
      das sehe ich auch so! Manchmal reicht ein Blick und ein Satz dazu. jedes Vergehen muss nicht zwangsläufig mit einer Strafe beantwortet werden. Ein Gespräch darüber mit einer tiefen Einsicht daraus wirkt manchmal mehr!
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Ich führe auch solch ein Strafbuch.
      Da wir 550 km auseinander leben, ist eine zeitnahe körperliche Bestrafung leider nicht möglich.
      Da ich ja eine sehr folgsame Sub bin :) ;) , ist es eher meine Schusseligkeit, die für Einträge sorgt.
      Meine Einträge beinhalten den Grund und die von meinem Herrn gewählte Strafe.
      Nächste Woche ist unser nächstes Treffen und ich freue mich jetzt schon auf den Moment, vor ihm zu knien und ihm mein Strafbuch zu überreichen :love:
      Ich weiß auch jetzt schon, dass ich nach den drei Tagen mit Spuren nach Hause fahren werde und freue mich wahnsinnig darauf.
      sorry das ich mich erst jetzt melde, ich halte mich in texas auf, da ticken die Uhren anders :pardon:

      Ich bin kein Freund von überteuerten fetisch Apps oder mit werbemüll zugepflasterte Programme.

      Deshalb empfehle ich timetree ist recht lange auf dem Markt, hat viele Möglichkeiten ist aber noch leicht bedienbar :D uuuund man kann eine Menge festhalten....die Effizienz des Programms liegt in deinen Händen, viel Vergnügen damit....mfg Talon
      :dance:
      Ich bzw. Wir haben schon ein Straftagebuch geführt, aber die Idee war eher ob es einen Reiz für mich hat.
      Letztlich fand ich Ehrlichkeit dabei und den Dialog zwischen mir und Sub bzw. Top sehr viel spannender.

      Die Kontrolle bei einer Verfehlung erfolgte durch beichten oder eben fragen. Und die Antwort kam natürlich auch mal schweren Herzens heraus.
      Immer in dem Wissen das eine Strafe folgt, aber nicht genau welche.
      Diese Strafe wird ausgeführt. Egal ob Top dabei ist oder nicht. Das Konzept ist die Ehrlichkeit und Gehorsamkeit dabei.

      Ich hatte mal ein Gespräch hier vor längerer Zeit mit einer Person die es völlig unverständlich fand das ich 3 Stunden im Käfig verbracht habe obwohl Top die ganze Woche nicht zu Hause war. Diese Person sagte mir sie hätte das nicht gemacht und stattdessen einfach behauptet sie hätte die Zeit im Käfig verbracht.
      So eine Beziehung ist in meinen Augen schwer gekenntert wenn ich sogar schon am scheitern.
      Sollte ich herausfinden das mein Partner mich bei so einer einfach und simplen Sache auf die wir uns beide verständigt haben belügt,
      dann würde ich mich in diesem Augenblick fragen bei was ich noch alles belogen werde.

      Also Fazit; Die Idee eines Straftagebuchs finde ich zwar durchaus interessant, aber egal ob als Sub oder Top finde ich als Zeugnis für Schuld und Anklage den Blickkontakt sehr viel mächtiger.

      Frohe Ostern =)
      Ich hab auch nur vier Hufe...

      Hand aufs Herz kannst mir vertrauen, werd mir sonst einen Muffin ins Auge hauen.

      An apple a day keeps the pony to stay!
      Bei UNS... betrifft beide Beziehungen gibt so etwas nicht, da wir anfangen müssten, zu definieren, wann bestraft wird... und was eine Strafe ist.

      Ich bin wohl eine gestandene Frau und hab auch "Erziehung im elterlichen Haus" genossen und bin bisher gut durch die Welt gekommen.

      Zunächst werden eventuell Wünsche an mich herangetragen, denen ich generell nachkommen möchte-möglichst zeitnah❗

      Daher spielt eher der positive Zuspruch(Lob) eine Rolle als Tadel oder eine Konsequenz, die ich als Strafe empfinden würde.

      Da ich versuche generell nicht zu be-werten, was man(n) mir angedeihen lässt, füllt sich geistig - emotional dieser Begriff der Strafe nicht.

      Mein Verhaltensansatz liegt darin, den Herren "genüge und dienlich zu sein" und dann ist es einfach so Fakt, dass der Sadist aus seiner Lust heraus auch zu Mitteln greift, die mir nicht schmecken müssen...

      Dafür gibt es Situationen, die mich dann auf sehr "subtile Weise "entschädigen" (meine Wahrnehmung).

      Also generell keine Strafe und auch keine Straftagebuch.
      (Ich schreibe wie immer nur für bzw. über mich, bezogen auf meine Einstellung, Erlebnisse und Erfahrungen.)

      In meinen bisherigen BDSM-Beziehungen gab es kein Strafbuch. Und wenn ich so zurückdenke, wüsste ich auch gar nicht, was ich mir so oft hätte zu Schulden kommen lassen können, dass es sich gelohnt hätte, darüber Buch zu führen. Ich bin nicht immer super brav - hin und wieder gibt es durchaus mal einen frechen Spruch von mir, aber das gehört einfach zu mir, ist nie böse gemeint, verletzend oder respektlos und somit auch nichts, was eine ernsthafte Strafe gerechtfertigt hätte. Und sonst? Regeln sind etwas, was gemeinsam abgesprochen wurde. Die möchte ich gerne einhalten. Wenn mir das ausnahmsweise mal nicht möglich war, hatte das eigentlich immer einen guten(!) Grund, der für Dom auch nachvollziehbar war und sich auch nicht durch bloßes Wollen meinerseits hätte ändern lassen. Oder wenn ich mal eine Aufgabe nicht umsetzen konnte: Auch das hatte in aller Regel einen triftigen Grund, z. B. dass meine Zeit es schlichtweg nicht zugelassen hat. Dann wurde es halt nachgeholt, sobald es möglich war.

      Mir ist grundsätzlich immer daran gelegen, die Wünsche meines Partners zu erfüllen und ihn glücklich zu machen. Da das Leben aber ja nicht nur aus BDSM und Partnerschaft besteht, sollten Regeln, Aufgaben usw. schon auch ein bisschen an den persönlichen Alltag angepasst werden, damit sie erfüllt werden können. Würde ich aus Trotz oder Provokation etwas gegen Doms Willen / Vorstellungen tun, fände ich eine Strafe angebracht. Nicht aber, wenn mir andere Bereiche des Lebens dazwischen funken oder bspw. meine Psyche mal nicht mitspielt wie gewünscht. Das ist nicht so einfach änderbar und mir würde ein Gespräch dann eher weiterhelfen als eine Strafe, durch die ich mich in diesem Kontext vielleicht nur unzureichend fühlen würde.

      Daher: Ein Strafbuch hätte in meinen Konstellationen keinen Sinn gehabt, weil es einfach nichts bzw. nicht so viel gab, was großartig hätte abgearbeitet werden müssen. Dann hätte ich wahrscheinlich auch eher das Gefühl gehabt, dass unsere Wünsche, Vorstellungen und Einstellung nicht so recht zusammenpassen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich habe noch keine Erfahrungen mit einem Strafbuch, aber wenn ich es mir so überlege, kann ich immer weniger damit anfangen. Ich strafe zwar, wenn es sein muss, ich diszipliniere mit "strafend" anmutenden Aufgaben, aber ich habe kein so großes Bedürfnis darüber Buch zu führen. Strafen sind für mich Mittel zum Zweck und vor allem wenn ich Strafe um meine wundervolle Sklavin auf ihren Platz zu verweisen und die Beziehung zu erden, möchte ich mir das nicht so gerne verschriftlichen, da ich auch die Beziehung so positiv wie möglich für uns halten möchte. Ich brauche und will keine Erinnerungen, warum und wann ich sie bestraft oder diszipliniert habe.
      Wenn ich so etwas einführe, dann kommen die Vergehen dort nicht hinein, sondern die Fortschritte, dass was sie besonders gut gemacht hat, alles, was sie schön fand und genossen hat. Irgendwie ist das ein schönerer Gedanke, als ihre Regelverstöße zwischen zwei Buchdeckeln festzuhalten, beziehungsweise festhalten zu lassen oder in Dateiform vorliegen zu haben und eine Bewusstmachung vor Augen hat, was sie alles nicht ausreichend und in meiner Zufriedenheit erledigt hat.
      Außerdem hat es auch was Schönes, wenn man die guten und Schönen Momente zusammengefasst in einem Buch stehen hat, auch für meine Süße, ich bin mir sicher, dass ermutigt sie mehr, als Strichlisten und genaue Protokolle von all ihren Vergehen. Bei manchen mag das vielleicht auch irgendwo sinnvoll sein, aber in unsere Beziehung wird das eher nicht, beziehungsweise noch nicht Verwändung finden, sagt mir mein Gefühl. Aber wer weiß, was die Zukunft noch bringt. Ich hoffe, dass sie mir nach wie vor keine Anlässe bietet, die Einführung eines solchen Buches nötig zu machen.
      ich mag ja so eine Kombi aus Strafbuch/Gedankenbuch/Regelbuch........
      online geht das sehr gut und manbkann einen Verlauf sehr gut sehen.........wann wurde welche Regel eingeführt oder geändert...usw.

      Die Gedanken dazu und die Entwicklung.....und natürlich auch alles Positive.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von newbarbie ()