Muss Dom Geld in die Beziehung bringen?

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      Hm... Wie so oft... Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust...

      Wenn die Gegebenheiten ein 24/7 permanent Beziehung zulassen, ein komplettes Vertrauen der kompletten Abhängigkeit gleich gesetzt wird, dann bitte JA!!
      Der Dom hat entsprechend finanzielle Mittel, kurz und langfristig zur Verfügung zu stellen, um sich und seine Sub(s) abzusichern. Hinsichtlich dem Leben heute und in 20/30/40 Jahren - Rentenversicherung).

      Geht die Sub nicht arbeiten, weil es Dom nicht möchte, klassische Statuserteilung im Vordergrund stehen, dann erachte ich es als notwendig, weit- und umsichtig zu agieren.
      Niemand kann sein Schicksal voraussagen, gut so, wenn man vorbereitet ist.

      Handelt es sich um eine (wie bisher von mir fokusierte) Spielbeziehung, dann ein klares NEIN! Finanzielle Abhängigkeit überschreitet für mich die Kompetenzen. Von beiden Seiten!

      Fürs Protokoll: Meine Meinung. Muss/brauch/kann mit anderen übereinstimmen/abweichen/ absolut konträr sein. ;)

      Herzlichst

      K.

      Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.

      ;)
      Ich finde die Frage interessant... und zwar deshalb, weil dieses Klischee vom „dominanten Milliardär“ in so unerträglich vielen Romanen aufgegriffen wird - und es ja dementsprechend viele Frauen/Männer geben muss, die genau davon träumen.

      Natürlich besteht zwischen Traum und Realität eine Diskrepanz und nur weil frau/man vom reichen Dom träumt, ist es sicherlich nicht automatisch ein „Muss“.

      Und auch wenn es sehr pragmatisch klingt, so muss ich @K. Baptista insoweit recht geben, als es evtl auch eine Frage der Beziehungsform ist, ob Dom auch „Geld mitbringen“ muss. Allerdings würde ich es noch ergänzen, nämlich dahingehend dass man die „Ansprüche“ an das gemeinsame Leben definieren müsste. Reicht zB eine einfach ausgestattete, kleine Wohnung und zB Camping-Urlaub? Oder muss es mehr Luxus sein?

      Für mich persönlich sieht es so aus, dass ich bitte keinen Milliardär möchte. Ich brauche das Gefühl von Gleichberechtigung - auch in finanzieller Hinsicht.

      Genauer gesagt: Ich brauche auch in dieser Richtung das Gefühl, dass ich mit meinem Partner zusammen bin, weil ich es möchte... Und nicht weil ich es „muss“, bzw weil es nötig ist.

      Charley00 schrieb:

      weil dieses Klischee vom „dominanten Milliardär“ in so unerträglich vielen Romanen aufgegriffen wird
      Seien wir mal ehrlich, in vielen Fällen lautet der Grund dafür einfach "stinkfauler Autor" ;) Es ist halt einfach, jemand zu beschreiben, der auf jedes Problem nur Geld zu werfen braucht, damit es kein Problem mehr ist, so dass man einen "Alltag" quasi völlig ausblenden kann. Wo normale Leute Abends geschafft sind, war der arme Milliadär maximal auf einer kurzen Vorstandssitzung (wo er ganz dominant allen gezeigt hat, wo's lang geht) und hat dafür den ganzen Rest des Tages Zeit, in der Privatmaschine auf seine Insel zu fliegen (insert sex scene here) und dort die ganze Nacht mit der Sub zu verbringen (insert another sex scene here). Mit "Ist reich" kann man quasi flugs den ganzen Alltags-Kram umgehen, was natürlich sehr praktisch ist, aber inzwischen auch arg ausgelutscht. Aber gut, das "Problem" betrifft nicht nur die BDSM-Geschichten, quasi die halbe Groschenheft-Welt (jene, die sich an Frauen richtet) lebt quasi von reichen Managern, Adligen, etc. als bequemen Hauptcharakteren - vom Alltag haben die Leserinnen ja selber genug ;)
      Was soll ich mit einem Dom, der Geld wie Heu hat, aber charakterlich ein A***** ist? Es sind andere Dinge, die wichtig sind: Charakter, Vertrauen, Ehrlichkeit.....
      Mein Herr hat nur wenig Geld, da sind große Sprünge nicht drin. Aber ich würde ihn niemals gegen einen Dom mit Geld eintauschen.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      Dom muss schon so viel Geld mit in die Beziehung bringen, dass er zur Hälfte die Kosten, die im Rahmen unserer Spielbeziehung anfallen, übernehmen kann. (Herberge, Spielzeuge, Speisen und Getränke, was auch immer)
      Es würde mir eine gemeinsame Basis fehlen, wenn ich mehr übernehmen müsste.

      Anderseits, würde der Beitrag von Dom höher ausfallen, würde ich mich sehr unwohl fühlen.Irgendwie verpflichtet.....
      Am wohlsten ist mir, wenn wir uns die Kosten teilen.

      Spannend, die unterschiedlichen Sichtweisen und Ansätze zu diesem Thema

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von sarabande ()

      Für mich ist Geld auch nicht wichtig. Ich finde es gut wenn man sich anfallende Kosten Teilt. Natürlich finde ich es auch schön wenn ich eingeladen werde. Aber das ist kein Muss.

      Mit meinem Bär läuft das so.
      Ich fahre immer 400 km zu ihm; das sind dann 800 insgesamt. Da ich die Spritkosten habe, hat er gesagt, dass er das meiste bezahlen möchte wenn ich bei ihm bin. Das kam aber von ihm aus. Sobald ich meinen Geldbeutel zücken will bekomme ich einen sehr bösen Blick.
      So ist es aber von den Kosten für jeden ausgeglichen.

      Aber grundsätzlich musste bisher kein Mann viel Geld mit in die Beziehung bringen. Innere Werte sind mir da viel wichtiger.
      Frauen sind die einzige Beute, die sich ihren Jäger selbst aussuchen.

      Snowflake schrieb:

      Warum verbinden aber andere damit Dominanz?
      Dann oute ich mich mal als Paradebeispiel :D .
      Ich bin ehrlich und gebe zu, dass ich es gar nicht anders kenne. Durch den langen Zeitraum bin ich so sehr darauf 'gepolt', dass ich es höchstwahrscheinlich sehr merkwürdig finden würde, müsste ich heute bei einem Date selbst zahlen. Wahrscheinlich bin ich es nicht nur gewöhnt, sondern bin auch sehr verwöhnt :whistling: .
      Das liegt aber auch einfach an der langen gemeinsamen Lebenswelt und den daraus erwachsenen Werten; einen dominanten Mann würde ich für mich wahrscheinlich heute schon daran ausmachen, ob er Wertschätzung ebenfalls durch finanzielle Großzügigkeit ausdrückt. Nicht aus Arroganz o.ä., sondern einfach, weil das Leben mich dementsprechend geprägt hat.
      Ich habe - vor allem in der Anfangszeit - nie erwartet, alles bezahlt zu bekommen, aber er hat immer darauf bestanden. Das ging wirklich ganz klar von ihm selbst aus.

      Snowflake schrieb:

      Also nicht um das Zahlen an sich sondern, darum dass dann das Recht abgesprochen wird sich überhaupt Dom zu nennen (kann man natürlich auch auf Sub ummünzen).
      Nein, natürlich nicht.
      Er hat mich mit 16 Jahren direkt aus meinem Elternhaus 'übernommen' (er war beim Kennenlernen 19 Jahre, ich war 16 Jahre alt).
      Hätte ich damals ein Gegenüber mit richtig Geld gesucht, wäre er zum damaligen Zeitpunkt sicherlich der falsche Ansprechpartner gewesen ^^.
      Sein dominantes Wesen habe ich ohne jede (finanzielle) Fassade gesehen.
      Also ich höre das auch oft genug im Bezug einfach "nur" auf Beziehungen. Das schon ein gewisser Anspruch an einen bestimmten Lebensstandard gestellt wird, der gehalten werden will oder halt erreicht.
      Natürlich sagen viele erstmal reflexhaft "Geld ist gar nicht wichtig!" aber wenn es dann drum geht, dass man sich gar nichts mehr leisten kann ist der Mensch für einige (viele?) doch nicht mehr so interessant. Manche Menschen sind einfach materialistisch eingestellt. Ich glaube im BDSM Kontext ist es der gleiche Mechanismus der da greift.
      Zum Glück nicht mein Problem,weil ich erstens selber genug Geld verdiene und zweitens auch mit sehr wenig Geld genussvoll leben kann.
      Aber das geht halt nicht allen so und ganz ehrlich finde ich es auch ok,wenn so was ehrlich gesagt wird. Jeder findet sein Glück woanders und mit anderen Mitteln.
      Streiche Dom, setze Mann, oder Mensch. Und außer atmen, essen und trinken, muss der Mensch nix.
      Es ist doch egal, ob jemand Geld hat, um es in eine Beziehung, welcher Art auch immer, einzubringen, oder nicht.
      Wenn er keins hat, dann wird es im BDSM Kontext eben nix mit den 15.000€ Kristallmanschetten und man legt zusammen für Klebeband. :)
      Klar macht Geld einiges leichter, aber die wichtigen Dinge, kann man sich davon nicht kaufen.
      Was nützt einem ein Dom, der 78Mio auf dem Konto hat, 10 Häuser mit über 50 Spielzimmern und einem Armani-Anzug, wenn man ihm nicht vertrauen kann?
      Eben, genau so viel wie ein Zugluftdackel bei einer Westernsaloontür.

      So lange der andere einen nicht ständig um Geld anschnorrt, kann er von mir aus mit Pfandflaschen sein Geld verdienen, oder von Luft und Liebe leben.
      Geld allgemein ist mir nur so wichtig, dass ich mir von MEINEM eigenen Geld den Lebensunterhalt finanzieren kann und von NIEMANDEM finanziell abhängig bin und genau so möchte ich auch nicht, dass jemand finanziell von mir abhängig ist.

      Denn eines galt schon immer und wird auch immer gelten:
      Bei Geld hört die Freundschaft auf!
      Geld kann Beziehungen, Freundschaften etc. zerstören.

      kara schrieb:


      Das liegt aber auch einfach an der langen gemeinsamen Lebenswelt und den daraus erwachsenen Werten; einen dominanten Mann würde ich für mich wahrscheinlich heute schon daran ausmachen, ob er Wertschätzung ebenfalls durch finanzielle Großzügigkeit ausdrückt. Nicht aus Arroganz o.ä., sondern einfach, weil das Leben mich dementsprechend geprägt hat.
      Wenn ich finanzielle Großzügigkeit richtig verstehe, ist es doch etwas, was auch jemand mit "nicht viel Geld" machen könnte? Oder missverstehe ich da etwas? Ich stelle mir das gerade so vor, dass dann ab und zu mal eine Kleinigkeit mitgebracht werden könnte. Halt im Rahmen der Möglichkeiten.

      LittleFlower schrieb:



      So lange der andere einen nicht ständig um Geld anschnorrt, kann er von mir aus mit Pfandflaschen sein Geld verdienen, oder von Luft und Liebe leben.
      Darf er dich dann um Pfandflaschen anschnorren? :D Scherz bei Seite, mal was leihen wenn die Person vertrauenswürdig ist, ist für mich selbst okay. Aber bis ich das mache, muss sich die Person beweisen. (Im Rahmen eines Gebens und Nehmens). Jemand der immer nur fordert / bittet, würde mir zeigen, dass er sich nicht mal um sich kümmern kann. Da passt keine fordernde Sub mehr rein.


      Danke allen schon mal. Spannendes Thema :)

      Snowflake schrieb:

      kara schrieb:

      Das liegt aber auch einfach an der langen gemeinsamen Lebenswelt und den daraus erwachsenen Werten; einen dominanten Mann würde ich für mich wahrscheinlich heute schon daran ausmachen, ob er Wertschätzung ebenfalls durch finanzielle Großzügigkeit ausdrückt. Nicht aus Arroganz o.ä., sondern einfach, weil das Leben mich dementsprechend geprägt hat.
      Wenn ich finanzielle Großzügigkeit richtig verstehe, ist es doch etwas, was auch jemand mit "nicht viel Geld" machen könnte? Oder missverstehe ich da etwas? Ich stelle mir das gerade so vor, dass dann ab und zu mal eine Kleinigkeit mitgebracht werden könnte. Halt im Rahmen der Möglichkeiten.
      Ja, tendenziell schon.
      Es kommt eben immer darauf an, was für einen Maßstab man gewohnt ist.
      Ich bekam beispielsweise damals zum Studienbeginn spontan einen Jahreswagen BMW 5er von ihm geschenkt, um bequemer zur Uni fahren zu können.
      Aber ja, theoretisch könnten es auch Kleinigkeiten sein; mich würde ein spendierter Cappuccino im Cafe auch berühren.

      kara schrieb:

      Ich bekam beispielsweise damals zum Studienbeginn spontan einen Jahreswagen BMW 5er von ihm geschenkt, um bequemer zur Uni fahren zu können.
      8| 8| 8| 8|
      Also das sollte man NIE erwarten. Egal, welchen Maßstab man "gewohnt" ist...
      Denn dann wird auch so etwas zur Normalität und man kann sich nicht mehr darüber freuen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hmm, also mir ist Geld nicht unwichtig.
      Drin schwimmen tu ich jetzt nicht, aber es sollte schon dafür reichen sich zu treffen.
      Ich mein, wenn Dom und SUB ewig weit auseinander wohnen, will ja evtl. ein Hotel oder ähnliches bezahlt werden. Ich brauche keine Geschenke um jemanden attraktive zu finden, freue mich aber trotzdem wenn ich beschenkt werde.
      Da ich eh eher auf die da Schiene abfahre, brauche ich Köpfchen und Einfallsreichtum, den muß man nicht zwangsläufig teuer bezahlen.

      Mein Fazit, Dom muss nicht reich sein. Aber bitte auf eigenen Beinen im Leben stehen und sich selbst finanzieren können. Ebenso möchte auch ich nicht ausgehalten werden, sonst käme ich mir bezahlt vor....
      Nun oute ich mich auch mal, Dom mit Geld hat was - auch wenn es nur eine Spielbeziehung ist. (Vielleicht weil es nur eine spielbeziehung ist?!)

      Ich arbeite Vollzeit und verdiene gut, finanziere mehr als meinen Anteil der familiären Kosten. Vielleicht finde ich es deshalb sexy, attraktiv, wenn ich bei meiner Flucht aus dem Alltag nichts zahlen muss.

      In der Vergangenheit hatte ich bei kurzen Affären durchaus auch mal das Hotelzimmer gezahlt; ein Mal um zu vermeiden, dass es wieder ins Stundenhotel geht. Es blieb eine kurze Affäre - nicht deshalb, aber auch deshalb.

      Ich genieße es, wenn ich mich um nichts kümmern muss, Hotel Reservierung etc und eingeladen werde. Und weiß, dass es beim ihm kein Minus auf dem Konto verursacht. Nun ist das, wenn man sich zwei Mal im Monat sieht alles sehr überschaubar. Anderseits ist es halt auch nicht Motel 1 und auch das genieße ich.

      Im Rahmen der spielbeziehung macht mich auch das Gefühl „ausgehalten“ zu werden an. Nicht unbedingt im engen Sinne von „er zahlt, also muss ich gehorchen“, aber schon so in die Richtung.
      Wenn sie auf Geld steht, wäre das jedenfalls sofort das No Go für mich. Wäre ich auch nicht der richtige Ansprechpartner.

      Oder geht es etwa andersrum auch um "Schönheit vergeht, Hektar besteht"?

      Ist doch auch ganz unrealistisch.

      Wenn Dom Geld hat, dann bringt er Geld mit, wenn er kein Geld hat, dann bringt er kein Geld mit.

      Sind ja einfach Fakten.
      Jein.
      Ich bin sicher niemand, der zuerst nach dem Kontostand fragt und ich bin sehr froh, dass ich mein Leben alleine sehr gut finanzieren und mir mittlerweile einfach die Dinge gönnen kann, die ich möchte. (Bin aber auch niemand der einen sehr hohen Lebensstandard brauche).

      Ich freue mich aber trotzdem natürlich über Einladungen und Schöne Geschenke, bei denen ich z.B. zögere, sie mir selber zu kaufen.

      Wie schreibe ich es jetzt, ohne das es blöd klingt.... Geld oder die Art, wie ein Mann mit Geld umgeht, hat schon auch was mit Charakter zu tun. Hat er Ziele im leben? Oder lässt er sich gehen? Sieht er Geld als etwas "schlimmes", als Feind? Oder macht er Geld zu seinem Gott und definiert sich darüber? Weder das eine extrem noch das andere macht mich an. Also auch der supererfolgreiche Typ, der mir (und sich selber) ständig beweisen muss, wie mächtig und einflussreich er ist und was er sich alles leisten kann, finde ich eher lächerlich. Da reicht oft schon ein Blick auf das Auto um bei mir den Daumen hoch oder runter zu erzeugen.

      Soll heißen : ich denke, wenn ein Mensch bzw. Mann ein gesundes Verhältnis zu sich, zu seinem leben, seinem zielen und auch zu Geld hat, schafft er es auch den geldkreislauf am laufen zu halten. D.h. er ist weder geizig und klammert an seinem geld, noch verschwenderisch und schafft es, dass das Geld auch bei ihm bleibt und er vernünftig davon leben kann. Und das ist mir wichtig. Ich möchte genauso wenig einen Mann aushalten müssen, der zu faul oder ziellos ist, um was aus seinem Leben zu machen, noch möchte ich ausgehalten werden.

      Was natürlich nicht heißt, dass man sich in notsituationen unterstützt und in schwierige Zeiten auch mal ein Ungleichgewicht aushält.

      Snowflake schrieb:

      Muss Dom Geld in die Beziehung bringen?

      Für mich muss sie das nicht. Meine dominante Traumprinzessin (die ich noch nicht gefunden habe) darf auch als einfachen Verhältnissen stammen, solange der Charakter stimmt und sie ein liebevoller Mensch ist. Das hört sich vielleicht ein wenig naiv an und ist der Realität sicher nicht immer so einfach, aber im Prinzip ist es so.

      Um ehrlich zu sein: Ich hab sogar schon mal davon geträumt, wie ich der reiche, verwöhnte Prinz aus edlem Königsgeschlecht bin. Einer, der alles hat und in seinem großen Schloss mit seiner riesigen Dienerschar alles bekommt, sobald er nur mit dem Finger schnippt. Der aber unterschwellig spürt, dass ihm dieses Leben nicht wirklich gut tut.

      Dann verliebt sich reiche, verwöhnte Königssohn ist eine Bauerstochter aus ärmlichen Verhältnissen. In eine einfache, herzensgute und intelligente, aber auch strenge und dominante junge Frau, die den verzogenen Königssohn auch mal mit Genuss über Knie legt, wenn er es verdient hat. Das Ganze geschieht natürlich heimlich, denn am Königshof darf niemand etwas davon wissen, dass sich der junge Prinz derart unstandesgemäß verhält. :D

      Ich will jetzt keine Märchenstunde abhalten (würde auch zu weit führen), sondern nur sagen: Auch das totale Gegenteil von reich und machtvoll kann seinen Reiz haben - und das finde ich etwas sehr Schönes, zumindest in der Fantasie. ^^