Vertrauen verlieren

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      Ich reihe mich mal bei Unehrlchkeit ein und füge „zurückgestoßen“ werden hinzu.

      Wenn man mir mehrfach das Gefühl gibt mich (im Moment) nicht in der Nähe haben zu wollen (physisch wie geistig), dann verliere ich das Vertrauen in die Beziehung.
      Das bedeutet um himmelswillen nicht, dass man sich nicht mal zurück ziehen darf. Wenn ich allerdings das Gefühl habe zu einer „Belastung“ zu werden, bekomme ich ein massives Problem und bin über kurz oder lang weg.

      Horst schrieb:

      Hallo,

      ich orientiere mich an einer Passage aus einem Terry Pratchett Roman.
      Sie lautet: Die schlechten Gründe folgen den guten auf dem Fuß.

      Vertrauen wird eher nicht in großen Schritten verloren sondern in kleinen Unaufrichtigkeiten in denen man eventuell nicht gut aussieht.

      Horst
      Hallo Horst,

      Welche unaufrichtigkeiten wären es denn für dich, die dein Vertrauen zerstören würden?

      Liebe Grüße
      Anna
      Ich bin mit unverbesserlicher Vertrauensseligkeit gestraft. In der Regel bekommt jeder Mensch von mir eine große Portion Vertrauensvorschuss und offenbar lerne ich aus den Missbräuchen nichts.
      Letztendlich überwiegen aber positive Erfahrung und es würden weniger sein, wenn ich misstrauischer werden würde.
      Das Vertrauen verliere ich durch jede Art von Missbrauch oder Bruch, was leider durch überhaupt nichts mehr heilbar ist, und ich habe dann mit den Menschen auf Ewigkeit abgeschlossen. Leider auch ein Extrem, welches mir innewohnt, aber zumindest bin ich mir dessen bewusst.
      Ich verliere das Vertrauen, wenn

      - wenn ohne guten Grund Absprachen wiederholt nicht eingehalten werden
      - wenn ich wiederholt respektlos behandelt oder (egal ob absichtlich oder unabsichtlich) verletzt werde
      - wenn mir jemand wichtige Entscheidungen überlassen möchte oder sogar versucht, aufzuzwingen, die ich nicht zu treffen habe und die ich im schlimmsten Fall gar nicht treffen kann.
      - bei Unehrlichkeit in wichtigen Dingen (auch, wenn ich das Gefühl habe, dass die entsprechende Person sich selbst etwas vormacht)
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Vertrauensbildung und Vertrauensverlust gehen meiner Meinung nach Hand in Hand. Mit jeder Handlung, mit jeder Sichtweise und jedem Austausch, wird Vertrauen aufgebaut, erweitert und vertieft . Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, ist Vertrauen oft viel schneller verspielt / verloren, als es aufgebaut .

      Nun zu den Gründen, welche bei mir zum Vertrauensverlust führen:

      - Nichteinhalten von Absprachen oder Versprechen
      - Unehrlichkeit
      - das Gefühl zu habe, nur in "schlechten" Zeiten kontaktiert zu werden
      - das Gefühl eine "Last" zu sein und dass die andere Person sich nicht wirklich für mich als Person interessiert