Eine Strafe darf keinen Spaß machen - wirklich?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Zum Glück gibt es bei mir noch keine Strafen. Aber wie man ja weiß, kann sich sowas sehr schnell ändern. :saint:

      Es gibt da auch so eine und die andere Strafe die ich sicherlich nicht so einfach hinnehmen könnte, wo ich vermutlich versuche etwas zu ändern.

      Ansonsten die körperliche Züchtigung , wäre für mich jetzt keine reine Strafe und würde mir sicherlich Spaß bereiten.


      Lg ive
      Schau mich doch in diesem Ton an........ :love:
      Wenn ich das Wort Strafe nach Duden definiere:

      1. etwas, womit jemand bestraft wird, was jemandem zur Vergeltung, zur Sühne für ein begangenes Unrecht, eine unüberlegte Tat (in Form des Zwangs, etwas Unangenehmes zu tun oder zu erdulden) auferlegt wird

      2. Freiheitsstrafe

      3. Geldbuße,

      dann stolpere ich als Sub darüber wie einige hier Strafe definieren. Punkt 2 und 3 kann man nun erstmal außer acht lassen. Es kann eine Art der Strafe im DS-Kontext sein, aber in erster Linie geht es mir um Punkt 1. Die Strafe ist in Form des Zwangs, etwas unangenehmes zu tun oder zu erdulden, auferlegt. Eine Strafe ist folglich damit verbunden, dass es auf irgendeine Art unangenehm für den zu strafenden ist. Es geht da um keinen Lustgewinn, denn Lust wäre etwas angenehmes.

      Wenn Sub noch Spaß an der Strafe hat, ist es keine Strafe :pardon:
      Ich sehe es wie @Snowflake! Strafe sollte nichts mit Spaß zu tun haben!

      Ive schrieb:

      Ansonsten die körperliche Züchtigung , wäre für mich jetzt keine reine Strafe und würde mir sicherlich Spaß bereiten.
      Hätte ich früher auch behauptet. Ich als Masochistin soll körperliche Züchtigung als Strafe ansehen?

      Ja, das geht. Es fängt mit demütiger Haltung an. Mein Sadist spricht nur das notwendigste mit mir. In einem unangenehmen Ton. Ich darf mein Halsband nicht tragen. Jeder Schlag muss mitgezählt werden.
      Nach der Strafe habe ich in der Haltung zu verharren, bis er mir erlaubt, sie zu lösen. Ich habe mich zu entschuldigen.
      Erst dann legt er mir mein Halsband um.

      Das ist schlimmer, als ein Besuch beim Zahnarzt!
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Strafe macht kein Spaß kickt Auch nicht
      Wenn mir mein Herr morgends schreibt er mag heut Nachmittag die Strafe erledigen und er weiß ich bin auf Arbeit und lese das
      Dann is das schon Teil der Strafe den mein Kopf steht nicht mehr still und denkt nur noch daran vor allem Wenn ich das Strafmaß nicht kenne ich denk dann darüber nach so lange bis es soweit is bin ganze Zeit mit dem Kopf bei Strafe wenn es dann soweit ist und er noch sagt das er das ja nicht möchte und aber muss dann hab ich schuldgefühle und Mag es hinter mich bringe damit danach er mich auffängt verzeiht und wieder alles gut ist zwischen uns
      Meine Strafen waren bis her immer Schläge und ja auch ich bin maso aber diese strafschläge sind in nichts mit lustachläge gleichzusetzen .
      BDSM ist meine (Leiden)schaft.
      Ich kann absolut nachvollziehen, dass zum Einen manche Subs auch aus Strafe Lust gewinnen (in welcher Form auch immer) und wieder ganz viele sagen "wenn Sub Spaß hat oder Lust empfindet, ist es keine Strafe". Auch verstehe ich gut, dass bei bestehendem Machtgefälles Strafen angewendet werden. :yes:

      Was ich aber immer noch nicht nachvollziehen kann, ist eben, dass es Dom - der ja das Strafmaß festlegt und sie letztlich auch ausführt - total zuwider ist und er das gar nicht mag.

      Dann würde ich an Doms stelle doch einfach kund tun: "das war jetzt total daneben, aber ich habe absolut keinen Bock, heute zu bestrafen. Daher lasse ich das - bin aber entäuscht über xyz... " (Wäre für mich ganz sicher auch schlimm zu hören, dass ich ihn enttäuscht habe und würde versuchen, dass das nicht nochmal vorkommt).

      Lange Rede kurzer Sinn: Wenn es Dom nicht gefällt zu strafen, dann zwingt ihn doch niemand. Keine Ahnung, ob ich jetzt meine Gedanken dazu verständlich rüber bringen konnte. :pillepalle:

      CandyMara schrieb:

      ...
      Was ich aber immer noch nicht nachvollziehen kann, ist eben, dass es Dom - der ja das Strafmaß festlegt und sie letztlich auch ausführt - total zuwider ist und er das gar nicht mag.

      Dann würde ich an Doms stelle doch einfach kund tun: "das war jetzt total daneben, aber ich habe absolut keinen Bock, heute zu bestrafen. Daher lasse ich das - bin aber entäuscht über xyz... " (Wäre für mich ganz sicher auch schlimm zu hören, dass ich ihn enttäuscht habe und würde versuchen, dass das nicht nochmal vorkommt).

      Lange Rede kurzer Sinn: Wenn es Dom nicht gefällt zu strafen, dann zwingt ihn doch niemand. Keine Ahnung, ob ich jetzt meine Gedanken dazu verständlich rüber bringen konnte. :pillepalle:
      Je nach Art der einzelnen Beziehung, käme das aber einer Inkonsequenz des Doms gleich und das wiederum widerspricht eben der jeweiligen Beziehung.

      Ich weiß bei mir, wenn mein Dom sowas mehrfach/immer wieder machen würde, würde ich ihm früher oder später auf der Nase rumtanzen. Ich brauche, grad wenn es um Strafen für Fehler geht, die Konsequenz, sonst gibt es auf lange Sicht keine Besserung.

      Das heißt aber nicht, dass er Strafen auf biegen und brechen durchzieht ohne Rücksicht auf mein Befinden.

      Rehlein schrieb:

      In meinen Augen gibt es zwei Gruppen von Strafen, für die wir keine unterschiedlichen Bezeichnungen haben.
      1. Strafen, aus denen die Beteiligten irgendeine Form von Befriedigung ziehen, weil beispielsweise die Strafe aufregend ist, das Machtgefälle intensiviert wird, man sich danach gut fühlt usw.
      Das würde ich zum Teil als funishment bezeichnen. Keine Ahnung, wo ich den Begriff aufgeschnappt habe (ich glaube es war von @JamieLyn)

      Viva schrieb:

      Man darf das nicht mit Kindererziehung oder Lehrere/Schüler Bezeihung gleich setzen. Es ist einfach etwas komplett anderes.
      Das ist für mich ein interessanter Punkt :) ich meine, dass man es nicht gleich setzen darf, ist schon klar. aber dass es etwas komplett anderes ist, ist ja noch mal eine Stufe weiter... Da werde ich wohl noch mehr drüber nachdenken. :)

      Snowflake schrieb:

      Wenn ich das Wort Strafe nach Duden definiere
      ...


      dann stolpere ich als Sub darüber wie einige hier Strafe definieren.
      ...
      Wenn Sub noch Spaß an der Strafe hat, ist es keine Strafe :pardon:
      Da ist vielleicht der Knackpunkt.
      Ich definiere Strafe nicht.
      Mich kickt einfach das Wort. Ich bin ein extrem verbaler Typ. Und warum das bei mir vielleicht n bissl verdreht ist... :S so bin ich halt :thumbsup:

      Und vielleicht wäre es mit einem anderen Partner, oder wenn mein Mann das anders belegt, anders. Kann auch sein.


      Aber letzten Endes ist es doch auch egal, wie etwas heißt, Hauptsache man macht, wie es einem gefällt oder eben nicht gefällt ;)
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Er straft schon ausgesprochen gerne :whistling: .
      Dabei ist er allerdings fair und kein akribischer "Vergehen-Sucher-um-endlich-strafen-zu-können".
      Er braucht keine Strafen, um seinen Sadismus mit mir auszuleben, aber sie sind ihm ein gefundenes Fressen und ja - warum sollte er das nicht mitnehmen?
      Mir machen Strafen definitiv keinen Spaß - nein.
      Habe ich einen rebellischen Tag, versuche ich unter Umständen noch alle Register zu ziehen, um dem zu entkommen, aber komme damit nie durch :pardon: .

      herbstkind schrieb:

      Kickt es euch nicht zumindest im Vorfeld, wenn ihr wisst, dass euch eine Strafe bevorsteht?
      Nein, ganz sicher nicht :S .
      Daran ist wirklich nichts Kickendes mehr zu finden.
      Das ist irgendwie auch ein D/s bzw. S/M Thema - oder sehe ich das falsch? Bei uns gibt es grundsätzlich keine "Strafen". Klar benutzen wir den Begriff ab und zu, aber dann eher augenzwinkernd.

      Abgesehen davon könnte ich mir aus dem Kontext "Sadist - Masochist" diese Strafe in ihrer praktischen Ausführung auch sehr schwer vorstellen, zumindest wenn wie oben geschrieben Bedingung ist, dass sie nicht in Lustschmerz umgesetzt werden kann. Für mich sind Schmerzen ja eben der Punkt und damit sehr eng an Lust gekoppelt.
      A gentleman is a man who knows when not to be gentle.

      Rehlein schrieb:

      In meinen Augen gibt es zwei Gruppen von Strafen, für die wir keine unterschiedlichen Bezeichnungen haben.
      1. Strafen, aus denen die Beteiligten irgendeine Form von Befriedigung ziehen, weil beispielsweise die Strafe aufregend ist, das Machtgefälle intensiviert wird, man sich danach gut fühlt usw.
      In dieser Gruppe vermute ich den absoluten Großteil der Leute hier, auch wenn es vielleicht nicht allen klar ist.
      2. Strafen, die absolut nur dem Ziel einer "Erziehung" dienen, ohne einen "irgendwie geil"-Faktor zu haben.

      Erstere Strafen dürfen alles, was gefällt. Bei dem zweiten Typ Strafen ergibt es tatsächlich keinen Sinn, wenn sie Spaß machen. Schließlich sollen sie ganz alleine einer Erziehung dienen.

      Und jetzt noch meine persönlichere Meinung dazu:
      Wir haben nur den 1. Typ und den auch noch in einer sehr lockeren Form. Wenn ich etwas ernsthaft nicht mehr machen soll, dann wird auf Augenhöhe drüber geredet. Der Rest ist eher Rumalbern.
      Mit dem zweiten Typ tue ich persönlich mich richtig schwer, weil es für mich so keinen Sinn ergibt. Wenn es alleine um das Erziehen geht sind Strafen in meinen Augen nicht sinnvoll. Ich habe mich etwas mit Verhaltensforschung beschäftigt und dort scheint man sich darin recht einig zu sein. Und wenn mein Sub motiviert ist mir zu gehorchen und trotzdem etwas falsch macht, habe ich dann nicht als Lehrer versagt und muss besser werden? Kann ich Sub dafür bestrafen? Sollte ich nicht besser helfen, das richtige Verhalten zu zeigen? Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass man es nicht doch irgendwie so macht, weils halt Spaß macht :)

      Ich denke auch, dass es dabei durchaus eine dritte Möglichkeit geben könnte.

      Klar dürfte ja allen sein, dass in der modernen Erziehung Strafen ihren Stellenwert verloren haben, ja, körperliche Strafen zu recht nicht mehr angewandt werden dürfen.
      Ist das nun ein Grund dafür, dass man zu einem antiautoritären Erziehungsstil in der D/s-Beziehung finden sollte? Ich denke nicht...

      .... denn gerade dieser archaische Strafstil wird ja gerade zum Charaktersitikum dieser Beziehungsform. Von beiden Beteiligten bewusst gewünscht. Und Spaß muss das selbstverständlich nicht machen, dieser könnte vielmehr als vollkommen kontraproduktiv erlebt werden.
      Ist das nun eine effektive Möglichkeit, Verhalten zu ändern? Das muss es nicht sein, es bleibt ja Dom unbenommen, auch moderner übe Erziehungsmittel anzuwenden, positive Zuwendung oder ähnliches.
      Es kann, wie schon mehrfach hier angemerkt, das Machtgefälle intensivieren, das Gefühl der Sühne und Reingung herbeiführen, sich gerade gewollt nicht gut anfühlen.... gehasst, aber akzeptiert. Halt so ein typisches BDSM-Paradoxon. Wobei wir fast schon wieder bei Punkt 1 als Punkt 2 wären, ohne unmittelbaren Spaß zu brauchen, bzw. auch hier kann dieser ungewollt sein (deshalb nach meiner Meinung irgendwo dazwischen).

      Witzig finde ich auch: natürlich werden auch auf Dom-Seite Fehler gemacht, diese sind aber gleichzeitig schwieriger zu bearbeiten oder zu beheben. Eine Bestrafung kommt in diese Richtung jedenfalls nicht in Frage... was von Dom wiederum eine gesunde Selbstreflektion und Kritikfähigkeit erfordert, die dann von Sub nicht als Schwäche wahrgenommen werden sollte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gordon ()

      Strafen selbst kicken mich nicht und ich versuche mich so zu verhalten, dass Sie keinen Grund hat mich zu bestrafen.

      Aber dass Sie in unserer Ehe das Recht und die Macht hat mich wann und wie Sie es für richtig hält zu bestrafen, bedeutet schon eine latente Form von Erregung für mich.
      Ich interpretiere körperliche Strafen für mich eher als so eine Art reinigendes Gewitter.
      MAn hat über die Verfehlung gesprochen, Sub weiss, dass man enttäuscht ist.
      Das ist ja bereits in vielen Fällen, wie man auch hier im Forum liest,schlimmer als jede Strafe.
      Die körperliche Züchtigung könnte man dann auch so sehen, dass sie Sub die Chance gibt mit dem Vorfall abzuschliessen.
      Nun ist es zwar schon eeewig her dass ich das auch passend erleben konnte, aber ich versuche mich "an früher" zu erinnern. ;)

      Prinzipiell wünsche ich mir einen Rahmen aus Regeln, Struktur, Führung.
      Damit dieser Rahmen für mich festen Bestand hat, brauche ich auch Konsequenz hintendran. Die negative Konsequenz ist dann Strafe.
      Ich bin vom Typ her nicht renitent, sondern ich möchte gefallen.
      Ja, ich teste auch Grenzen aus...aber nur solange, bis ich eben merke, dass ich diesen Rahmen bekomme.
      Wenn ich danach mal "teste", dann ist das eher liebevolle Neckerei und dazu würde dann für mich auch keine echte Strafe passen, sondern vielleicht mal ein schmunzelndes Übers-Knie-legen.

      So muss also eine echte Strafe für mich auch spass-frei sein.
      Trotzdem kann ich nicht sagen, dass hier ausschliesslich negative Gefühle im Spiel sind.
      Wenn mein Herr mich straft, dann hat das einen Grund den ich nachvollziehen kann und einsehe. (Wäre es anders, würde das für mich zu Problemen führen...mit Willkür kann ich bspw. nicht umgehen.) Nehmen wir an, ich habe Süsskram gefuttert obwohl ich nicht durfte...das ist ein seeehr wahrscheinliches und reales Beispiel bei mir ^^.
      Dann kommt das schlechte Gewissen (negativ). Dann folgt direkt die Beichte bei meinem Herrn (negativ, weil schwer).
      Wenn er die Strafe ausführt, dann vermischt es sich aber schon. Ich bin nervös und sicherlich auch ein wenig ängstlich vor der Strafe...aber mein Herr ist da und passt auf mich auf. (negativ + positiv)
      Wenn er mich schlägt tut es weh und geht an meine Grenze (negativ) und ich versuche auszuhalten und stillzuhalten so gut ich kann, weil ich damit "Abbitte leiste" und ihm zeige, dass mir seine Führung wichtig ist. Hier kommt ein sehr starkes unterwürfiges Gefühl auf bei mir (eigentlich positiv).
      Was für mich auch unbedingt mit dazugehören muss, ist das Auffangen hinterher. Er muss mich dann wieder "zurückholen", mir Nähe geben und Sicherheit, sonst würde es mir seelisch schaden. Ich bedanke mich dann für die Strafe...gefühlt dafür, dass er sich auch bei Fehlern meinerseits um mich kümmert und für mich da ist.
      Auch das ist dann wieder positiv und sehr innig.
      Sei immer Du selbst.
      Außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!

      Krat schrieb:

      Ich interpretiere körperliche Strafen für mich eher als so eine Art reinigendes Gewitter.
      MAn hat über die Verfehlung gesprochen, Sub weiss, dass man enttäuscht ist.
      Das ist ja bereits in vielen Fällen, wie man auch hier im Forum liest,schlimmer als jede Strafe.
      Die körperliche Züchtigung könnte man dann auch so sehen, dass sie Sub die Chance gibt mit dem Vorfall abzuschliessen.

      Zusatz zu deinen Gedanken: eine körperliche Strafe kann auch etwas sein um die Strafe zu vertiefen. Um sie einzubläuen. Es dient also nicht nur um damit abzuschließen sondern auch um es Sind nochmal zu verdeutlichen wie schlimm das Vergehen war.



      @unicorn80 hat ganz toll beschrieben was an einer Strafe schön ist: Das Wissen das Dom auf Sub aufpasst. Zwar eine strafende Strenge an den Tag legt, aber mit der Strafe niemals so ausufernd werden würde, dass es das zarte Band zwischen Dom und Sub zerstören würde.
      Ich verstehe anscheinend den ganzen Erziehung- / Vergehens- / Straf-Aspekt im DS noch nicht so ganz 8|

      Kann mir jemand bitte Beispiele für "Vergehen" nennen, die eine Strafe nach sich ziehen?

      Und - wenn die Strafe weder Dom noch Sub gefällt, wozu dann? ?(

      Und - hat nicht die Sub automatisch die totale Kontrolle über das Ganze vllt. nicht das StrafMAß, aber zumindest darüber, ob es überhaupt eine Strafe gibt? Wenn sie weiß, was sie NICHT tun soll? :lesen: :gruebel:
      Mir erschließt sich der Sinn noch nicht so richtig...

      Danke im Voraus für Erklärungen :golly: :blumen:
      Find a woman with a brain.
      They all have vaginas ;)
      Es geht um Erziehung und das Erreichen von Zielen unter gegeben Vorgaben/Regeln.

      Meinetegen ist Sub nicht in der Lage Termine einzuhalten, vergisst sie oder, oder.
      Ziel: Verbindlichkeit bei Terminen
      Regel: alle Termine werden in einem Kalender festgehalten
      Verstoss: Termin wird nicht eingetragen (vergessen, whatever)
      Konsequenz: Strafe
      Ich glaube das hängt auch davon ab, inwiefern man beim Ds Ziele verfolgt.Bei meinem BDSM gehört das bspw. dazu. Entweder um Dom das Leben angenehmer zu machen, aber meist waren es Sachen die uns beiden nutzen.
      Beispiel:
      Ich quengel wegen meinem Gewicht rum.
      Dom nervt das, auch wenn er mich so mag wie ich bin, weiß aber, dass es mir bei Abnahme besser gehen würde und ich ihm damit nicht mehr in den Ohren liege.
      Also folgt die Ansage “Bei Süßigkeiten musst du vorher fragen“
      Ich ignoriere das auf Grund irgendeines Faktors, beichte es ihm und bekomme die Strafe.
      Das macht wie oben schon beschrieben wurde keinen Spaß, hilft dadurch aber auch sich besser dran zu halten, weil ich mir der Konsequenzen stärker bewusst werde
      Würde diese Strafe Spaß machen, wäre der Lerneffekt = 0 und ich würde nichts ändern, obwohl ich im Endeffekt davon profitiere.

      Mir machen Strafen keinen Spaß, aber sie helfen mir damit abzuschließen und sorgen dafür, dass das Thema nicht mehr zwischen uns steht. Insofern finde ich sie schon relevant, wobei mein schlechtes Gewissen die schlimmste Strafe ist
      Und das warten auf eine angekündigte Strafe ist für mich echt das Unangenehmste.

      Es gibt aber auch bei Strafen unterschiedliche Variationen, wenn ich meine