BDSM Anfänge

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      BDSM Anfänge

      Einen schönen Samstag Nachmittag, liebe Fories.

      Wie in meiner Vorstellung schon erwähnt, beschäftige ich mich erst seit ein paar Tagen mit dem Thema und ich würde gerne jemanden an meinen Gedanken und Anfängen teilhaben lassen.

      Begonnen hat es mit einem Chatfreund/Partner, der mir gern Anweisungen gibt und eine Namensgebung vorgeschlagen hat. Auf der Suche nach Vorschlägen, bzw. was es eigentlich damit auf sich hat, worauf man achtet, wie andere das handhaben, bin ich hier gelandet und tauche weiter in das Thema ein.

      Ich kannte mich vorher wirklich nicht aus, und in meinem Kopf hatte BDSM immer etwas rein mit Schmerzen und Erniedrigung zu tun... (50 shades etc. sind mir noch immer gänzlich unbekannt).
      Dank euch bin ich zum Glück nun schlauer und bin wirklich richtig beeindruckt!
      Beeindruckt davon, was für wundervolle, zwischenmenschliche Beziehungen Dom und Sub miteinander haben können. Wieviel Respekt, Vertrauen, Achtung und Wertschätzung sich entgegengebracht wird. Dass ein Dom durchaus eine Beschützer Funktion einnimmt und es eigentlich eine Ehre für ihn ist, eine Sub zu haben.

      In voran gegangenen Beziehungen war ich immer eher die dominante und mir war gar nicht bewusst, dass es mir möglich ist, den anderen Part zu übernehmen. Doch ich genieße es richtig, mich führen zu lassen und hoch schauen zu können. Und nun bin ich sicher- ich will mehr davon, mehr von meinem Dom und mehr in das Thema eintauchen.

      Wie ging es euch anfangs? Wie habt ihr "gestartet", was hat euch dazu gebracht euch zu orientieren?
      ...as lost as Alice, as mad as the Hatter...
      Also mein Anfang war etwas schwierig als da ich entlich mit meinem mann über meone wünsche sprach war vieles leichter.
      und bdsm ist das beste was uns Passieren konnte
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      • Simone de Beauvoir
      Hallo Aura,

      Was es bei mir bzw. bei uns am Anfang gebraucht hat waren neben Zeit, in der wir immer wieder ausprobiert haben, was uns Spass macht, zunehmend intensivere Gespräche über unsere Vorlieben umd NoGo's.
      Im Nachhinein würde ich sagen, dass wir früher (zu einem Zeitpunkt als wir beide uns noch gar nicht als BDSMer eingeordnet hätten) schon hätten anfangen sollen uns intensiver über unsere Wünsche und Phantasien auszutauschen. - Vermutlich ist uns da einiges an Spass entgangen, den wir jetzt mühsam nachholen müssen. :D

      Der wirkliche Initialzünder bei uns war der Besuch einer recht edlen Party auf einem Schloss, bei der auch einige BDSMer gespielt haben. Dabei haben wir festgestellt, dass vieles, was wir beide vorher als nicht umsetzbare Phantasien eingeordnet hätten bei entsprecheder Komunikation auch sehr erfüllend in die Realität übertragen werden kann.

      Zwar stellen wir auch immer wieder fest, dass einzelne Vorlieben vom jeweiligen Partner nicht oder zumindest nicht in vollem Umfang geteilt werden. Trotzdem toben wir uns in einer stetig wachsenden Schnittmenge unserer Wünsche und Vorlieben inzwischen sehr lustvoll aus.

      Mein Tip an Dich wäre daher: Viel mit Deinem Partner reden, auch über vermeintlich "perverse" Phantasien. Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass andere genau so pervers sind wie man selbst.... :engel: