Wenn der Kopf der Feind ist...

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      Wenn der Kopf der Feind ist...

      Knappe 3 Jahre ist es nun her, dass ich merkte wie ich ticke bzw. dem Kind einen Namen geben konnte.
      Nicht lange im Forum angemeldet lernte ich eine Dame kennen, Sympathie,viel Spass in der Kommunikation,Gefühle.
      Kurzum, es passte.
      Aufgrund der Entfernung trafen wir uns auf halbem Weg in einem Hotel.
      Macht man nicht,fühlte sich aber richtig an.
      Gesehen und...Bäm.
      Also hat man nun ein Wochenende um sich kennen zu lernen, geniessen,riechen,küssen....achja, dominieren und benutzen war ja auch noch da.
      Wichtige Lektion wenn man zuviel will....mit Seilen kann man kein Billard spielen! :rot: :pardon:
      Aufgrund der Entfernung habe ich es dann schweren herzens beendet.

      Im Laufe der Zeit kamen dann immer mal Damen in mein Leben und durch Gespräche fand ich immer mehr heraus was ich wollte.
      Da ich das allerdings nur im Rahmen einer Beziehung ausleben will und die passende Partnerin wohl irgendwo gefangen gehalten wird scheiterte es immer an irgendwelchen Dingen.
      Vielleicht habe ich auch dicht gemacht.

      Und nun kehrt sich das Ganze langsam um.
      Ich habe das Gefühl überhaupt nicht mehr zu wissen,was genau ich will.
      Wahrscheinlich ist es nur so eine Art Reizüberflutung, zuviele Gedanken,unausgelebte Wünsche.

      Das wirklich Bekloppte ist ja, es gibt jemanden der eigentlich nur wartet,dass ich anklopfe.
      Aber die Gefühle meinerseits fehlen.
      Und das fühlt sich dann nicht nur falsch an, es wäre unfair.
      Da ich das was ich tue nicht aus den richtigen Motiven tun würde.


      Aber ich fühle mich grad ein bisschen wie ein ausgehungerter Tiger im Käfig.
      Mach die Tür auf und ich zerreisse dich!
      Und wenn dann die Tür aufgeht stürmt der Tiger nicht raus.
      Ne, plötzlich schnuppert das blöde Vieh erstmal ganz vorsichtig.
      Da steht ein riesengroßer Teller Fleisch genau vor meiner Nase, aber ich gucke ihn nur an und gehe wieder zurück in den Käfig.
      Mach mal bitte wieder jemand die Tür zu!

      Ich hasse es,wenn mein Kopf mein größter Feind ist.....

      Krat schrieb:









      Aber ich fühle mich grad ein bisschen wie ein ausgehungerter Tiger im Käfig.
      Mach die Tür auf und ich zerreisse dich!
      Und wenn dann die Tür aufgeht stürmt der Tiger nicht raus.
      Der Tiger läuft die ganze Zeit eingesperrt am Gitter lang und malt sich aus, was er hinter dem Gitter macht....
      Gier, Tigerinnen...das volle Programm!
      Dann geht die Tür auf und aus dem Tiger wird ein Kätzchen, was erstmal schnuppern will.
      Das findet wiederum die Tigerin nicht so toll.
      Der Feind in deinem Kopf.Du hast es genau erkannt! Vielleicht wieder etwas den Tiger rauslassen! Was hast du zu verlieren?
      Das Kätzchen wollen die Tigerinnen nicht.Zeigen kein Interesse und du meinst ähnliches. Ihr zeigt Signale, die nicht passen.
      Lass etwas den Tiger raus!
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      @Majasdom

      Mit dem Schnuppern hast du absolut recht.
      Allerdings sind nicht die Tigerinnen das Problem, das Problem bin ausschließlich ich.
      Es geht eher darum,dass mich etwas zurück hält.
      Und ich bin nicht sicher ob es ausschließlich daran liegt,dass da nicht DIE Frau vor mir steht oder ich schlichtweg manchmal überfordert mit dem Gedanken bin es wirklich aus zu leben.
      Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Beidem.
      (Vermeintlich) Zu wissen was man will ist auch nur ein Trugschluss. Da hilft alle Reflektion nichts. An dem Punkt bin ich gerade.

      Loslassen. Das wäre wohl der richtige Weg. Aber auch das ist ein Weg..., also ein Prozess. Verdammt!

      (Aber angeblich verschwinden die Gitterstäbe dann von allein. Und auf einmal stehst du da, hast ein Stück Wild erlegt, bist stolz wie Bolle und wunderst dich.)
      Existence could not resist the temptation of creating me

      Majasdom schrieb:

      Lies noch mal meinen Text @Krat!
      Genau das habe ich gemeint!
      Du fährst dich zurück und dann kommen beide nicht auf die Ebene Dom/Sub und verlieren schnell das Interesse.
      Kopf ausstellen und mehr nach dem Gefühl gehen!
      Wahrscheinlich drücke ich mich einfach missverständlich aus.
      Es geht da nicht um die Ebene Dom/Sub, da ist recht schnell klar ob man kompatibel ist.
      Es geht eher um die Beziehungsebene.
      Man kennt das ja, man lernt sich kennen ist fasziniert und irgendwann schleicht sich aber die Stimme ein die einem zuraunt
      "Das ist es nicht".
      Und ich tue mich aktuell schwer damit zu beurteilen, ob die Stimme recht hat oder ich mich aus irgendeinem Grund zurückziehen will.
      Also sozusagen der letzte Schritt fehlt....

      @Existentmale Wir müssen wirklich irgendwann mal ein Bier zusammen trinken ;)
      Hey du.

      Wenn du nicht auf eine schnelle Session aus bist, klingt so, würde ich dir abraten zu spielen, wenn die Chemie nicht passt für dich.
      Möglicherweise seid ihr sonst beide enttäuscht.

      Hör einfach auf dein Gefühl.
      Und sorry, wenn sich dein Gedankenkarussel nun noch schneller dreht. :pardon:

      Krat schrieb:

      Also sozusagen der letzte Schritt fehlt....
      hört sich nach zu vielen Gedanken an........wie wäre es mit "einfach mal genießen"....die Latte nicht zu hoch hängen,,,,,,Erwartungen bei Seite legen und die Zukunft Zukunft sein lassen....hier eben loslassen........

      Aus meiner Erfahrung heraus regelt das Schicksal schon die Dinge ....und warum nicht das nehmen was vor der Nase liegt?!?
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      @Krat Du drückst Dich nicht missverständlich aus ;)

      Ich kann sehr gut nachvollziehen was Du meinst und bin ein wenig bei @newbarbie.

      Ich erzähl es mal aus meiner eigenen Perspektive. Ich hab nach dem Ende meiner Ehe ( das war und wird immer DIE Liebe meines Lebens sein, auch wenn wir jetzt "nur" eine sehr innige Freundschaft haben) der Überzeugung ich geh nur noch Beziehungen ein die zu 99% stimmen, keine Kompromisse es muss mit meinem Lebenskonzept insgesamt übereinstimmen etc. Meine Güte was war ich verkrampft. Irgendwann hab ich den Schalter umgelegt und hab mir gesagt "Entspann Dich!" Solange Du Spass hast und Dich selber schützen, also abgrenzen kannst in einer Beziehung, was soll Dir passieren. Ich kann es jederzeit beenden,wenn es schädlich wird aber warum bis dahin nicht geniessen? Ich habe nicht mehr DEN Partner gesucht sondern einen Menschen , der bestimmte Sachen bedient, mit dem ich Spass haben kann, der mir wohlgesonnen ist und der mich bereichert. Und ich hab ihn gefunden (und sehr aktiv gesucht vorher) und ja die Schnittmenge, die wir haben ist relativ klein aber trotzdem bereichernd und ich habe Spass und Liebe in meinem Leben. Wie lange? Keine Ahnung , ist mir auch egal , da die Liebe meines Lebens nach 15 Jahren zerbrochen ist gehe ich nicht mehr davon aus, dass alles für ewig halten muss, Hauptsache man zieht das bestmögliche aus der Zeit.

      Das wichtigste finde ich tatsächlich bei dem Ganzen aber ist die Fähigkeit sich abgrenzen zu können, damit man den Punkt nicht verpasst an dem man egoistisch für sich die Beziehung beendet trotzallem man vorher auch mit Inbrunst an der Beziehung arbeiten sollte, denn Spass kommt auch nicht von allein ;)
      Wow @Viva , was ein Statement voller Weisheit! Da reicht für mich ein einfaches "Daumen hoch" nicht aus.

      Um es aber nicht dabei zu belassen, möchte ich Dir noch sagen, @Krat , dass ich das Gefühl habe, dass je länger das Warten auf "die Eine" sich hinzieht, Du um so länger den Tiger in Dir im Zaum halten musst und der sich dann verständlicherweise - wie ich finde - fragt: "was stimmt nicht mit mir, warum lässt er mich nicht raus?"Und wenn Du dann die Tür aufmachst und er in Deiner Vorstellung voller Kraft nach draußen auf das Weibchen springt, sitzt er statt dessen in seinem Käfig und bleibt da lieber drin, um Dich nicht zu enttäuschen.

      Ich glaube, Du musst ihm langsam die Freiheit wieder zeigen. Ihm zeigen, dass nicht alles so ist, wie er sich das während seiner Gefangenschaft in den buntesten Farben ausgemalt hat, aber trotzdem wunderschön. Ihm zeigen, dass die Freiheit aus Arbeit, Verantwortung, Spass, Glück, Sorge, etc. und alles das, was das Leben nun einmal ist, besteht.

      Du musst ihm erst wieder beibringen, was Freiheit und Mut sind. Und da scheint gerade die Chance dazu zu sein, in Gestalt einer jungen Frau? Nutze sie! Möglicherweise ist sie nicht "die Eine", möglicherweise ist sie "nur" die, die Dich ein Stück Deines Weges begleitet... na und? So lang es für beide ein guter Weg war, perfekt! So lang Du mit offenen Karten spielst, ist doch alles gut.

      Hopp, schnapp sie Dir, Tiger! Und dann auf in die Freiheit :yes: .
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz
      Ich kann nur von meiner Warte (der einer Sub) aus schreiben @Krat
      Ich bin schon immer sehr verkopft gewesen und würde gerne diesen hartnäckigen Zweifler, Nörgler, Fragensteller, VorgefertigteAntwortenhaber, Schwarzseher etc. in mir zum Schweigen bringen.
      Ähnlich wie Du bin ich mir gar nicht mehr sicher, was ich eigentlich will. Das, was ich früher hatte, habe ich nicht mehr. Aber es geht mir auch nicht aus dem Kopf. Eine wundervolle, erfüllende Beziehung. Nicht auseinandergegangen durch Trennung, sondern auseinandergerissen durch Tod drei Monate nach unserer Verlobung. Möchte ich eine neue Beziehung? Ja, eigentlich schon. Doch ich will ihn nicht ersetzen. Will aber einen neuen Partner auch nicht weniger schätzen, das wäre nicht fair. Was will ich also wirklich? Ich weiß es nicht.
      Mein Therapeut sagt: "Suchen Sie nicht." Meine Freundin sagt: "Gib dir Zeit." Mein Herz sagt: "Ich will einfach nur schlagen dürfen. Für mich. Und für einen anderen Menschen." Mein Körper sagt: "Setz die Segel, die Flut kommt." Und mein Kopf sagt: "Haltet die Klappe und lasst mich meinen Job machen!" Und das tut er. Er denkt, hinterfragt, interpretiert, bewertet und findet den Ausgang nicht mehr. Ich fühle mich oft gefangen in diesem Gedankenkarussell.
      In meinem Com-Profil steht ein Zitat, das sagt sinngemäß: Wenn der Weg schön ist, frag nicht danach, wohin er führt oder wo er endet. Ich wünschte, ich könnte das beherzigen. Aber es gelingt mir (noch) nicht. Bei mir ist es weniger der Käfig, eher das Schneckenhaus, aber ich kann gut nachempfinden, was Du da beschreibst.
      Meine Lebensweisheit lautet: "Frieden machen". Es hat fast 40 Jahre gebraucht, bis ich mit so einigen Dingen in meinem Leben Frieden machen konnte. Ich habe damals meine Therapeutin gefragt, wie sie das gemacht hat, dass ich diesen Frieden machen konnte und sie hat gesagt: "Das haben Sie selbst gemacht". Auf die Frage des "Wie?" konnte sie mir aber auch keine Antwort geben. Dennoch ist es so: seither bin ich in der Lage, Frieden zu machen. Ich bin in der Lage, Dinge, die ich nicht ändern kann, anzunehmen und damit Frieden zu schliessen, Dinge, die ich ändern kann, zu ändern, vielleicht nicht sofort, aber in kleinen Schritten. Wie genau ich das (mit ihrer Hilfe) geschafft habe, weiss ich nicht, aber für mich ist es der Schlüssel zum Glück. Das Leben hat sich nicht verändert. Ich habe mich verändert und mit meiner Veränderung habe ich in Teilen auch das Leben um mich herum verändert. Manches unbewusst, manches bewusst. Vielleicht könnt ja auch Ihr etwas aus dieser, meiner Erkenntnis, für Euch ziehen. Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen!

      Kleines Beispiel hierzu: gestern habe ich mich mit einer Freundin über den Tod unserer Katers unterhalten, welcher mich noch immer tief trauern lässt. Sie meinte zu mir, sie fände es toll, dass ich bis zum Schluss bei ihm habe bleiben können, sie konnte das damals bei ihrer Katze nicht. Da fiel mir ein, dass ich es vor vielen Jahren bei einer früheren, auch sehr alten Katze von uns, auch nicht konnte. Allein die Vorstellung ließ mich beinah umkippen. Heute, nach der Ausbildung im Altenheim und so einigem mehr, was ich erlebt habe, ist die Angst vor dem Tod weg. Klar, die Trauer ist groß und ich weine oft, aber die Angst vor dem Sterben an sich ist viel kleiner geworden. Es war nie mein Ziel, an dieser Angst zu arbeiten, dies ist unbewusst geschehen, ich bin aber unglaublich glücklich darüber, denn für mich stand nie die Frage im Raum, ob ich unser Baby allein gehen lasse. Ich hätte ihn nicht allein lassen können, niemals. Aber auch das ist erst jetzt so, früher war das anders.

      Ich glaube, der Schlüssel liegt auch darin, ergebnisoffen an sich zu arbeiten.
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz
      @Viva @Louise
      Ihr habt völlig recht, allerdings ,auch wenn es nicht "die Eine" sein muss, so ist für mich eine Mischung aus Gefühl und gemeinsame Vorlieben sehr wichtig.
      Allein auf die Vorlieben reduziert, wie bei der möglichen Spielpartnerin, würde ich es nicht wertschätzen,dazu gehört für mich das Gefühl zwingend.
      Ich ertappe mich zwar immer häufiger einfach mal die bedenken über Bord zu werfen und einfach mal Ich zu sein,aber vielleicht braucht das einfach noch ein wenig Zeit.

      @felis88
      Verkopft...besser kann man mich nicht beschreiben :D
      Wo andere längst Taten folgen lassen wäge ich noch alle möglichen und unmöglichen Konstellationen ab, schlimm :dash:

      Danke euch allen für die Antworten.
      Gefühl muss bei mir auch dabei sein, aber es muss ja nicht immer die grosse-Rose-Jack-Titanic-Schiffsbug-Szenen-Liebe sein, manchmal ist der Anfang auch nur eine kleines verknalltes Tänzchen durch die Regenpfützen.
      Was mir auch gerade noch einfällt ....

      unsere Erzieherin im Internat hat damals sehr klug gesagt: "lasst das "Aber" weg! Sie wollte von uns kein "aber" hören... versucht das mal ... einfach für Euch. Schon allein das kann ganz viel mit einem machen.
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      Viva schrieb:

      Gefühl muss bei mir auch dabei sein, aber es muss ja nicht immer die grosse-Rose-Jack-Titanic-Schiffsbug-Szenen-Liebe sein, manchmal ist der Anfang auch nur eine kleines verknalltes Tänzchen durch die Regenpfützen.
      Ich schrieb ja auch nur von Gefühl ;)

      newbarbie schrieb:

      lass den Tiger doch einfach spielen
      Einfach? Was meinst du was Kopfmenschen wie ich absolut nicht können?
      Richtig, einfach mal laufen lassen. :monster: :D
      Sehr gutes Thema @Krat :thumbup:
      "Wenn der Kopf der Feind ist..." geht es mMn erstmal gar nicht um die D/s-Ebene, sondern ums 'Eingemachte' - um all das, was du an Erfahrungen in deinem Hinterkopf abgespeichert hast und was sich manchmal, wie du oben geschrieben hast, als leise innere Stimme bei dir meldet...Ob ihre Äußerungen gut oder schlecht sind, vermag ich nicht zu beurteilen, ich glaube nur nicht, dass sich der Kopf einfach ausschalten lässt - schließlich ist er auch dein Freund, der dir bei der Entwicklung deiner emotionalen Intelligenz helfen kann...
      "Die üste hat die freie Wahl,
      wählt sie ein W, dann bleibt sie kahl,
      wählt sie ein K, dann wird sie nass,
      die freie Wahl macht keinen Spaß!" (Robert Gernhardt)
      ...wählt sie ein Br, macht sie MIR Spaß!!! (Carmantus) ;)
      Hallo Krat,

      Ich bin auch verkopft und trainiere das loslassen...das nicht mehr den perfekten Partner haben zu wollen und noch viellmehr nicht der perfekte sein zu wollen....den Leistungsanspruch nehme ich mir raus.....und ich möchte leben und genießen ....mich nicht selber geiseln mit Gedanken, sondern füllen mit Erfahrung, Genuss , Verdruss...egal alles besser als im eventuellen zu leben.
      Ich unterwerfe mich nicht mehr der monogamie...und wenn ich 5 Partner für 4 Bedürfnisse habe , solange es.sich gut anfühlt und ehrlich ist....nehme ich mir das Recht so zu erfahren....zu lieben, zu spielen, ...