Ich hab hier mal eine Frage an die Doms:
Habt ihr unterschiedliche Motivationen zum Strafen und wie fühlt ihr euch dabei?
Beispiele:
- Mein Herr verlangt ab und an Aufgaben von mir, bei denen er schon im Vorfeld weiß, dass ich mich wehre. Ab und an bekomme ich für das Rumzicken eine Strafe.
- Ich hab den Schalk im Nacken und provoziere ganz bewusst eine Strafe.
- Meine beiden Strafen in der Schwarzen Welt wegen Respektlosigkeit.
(s. forum.gentledom.de/index.php/Thread/17064-Mai-2018/ und forum.gentledom.de/index.php/T…?postID=472727#post472727)
Ich habe ganz deutlich den Unterschied in der Ausführung gemerkt.
Bei Fall 1 und 2 WILL mein Herr strafen, bei Fall 3 MUSS er strafen, um das Machtgefälle wieder herzustellen.
Fall 2 könnte er, wenn er es wollte, auch als Respektlosigkeit auslegen, aber da sieht er das Spiel, das Teufelchen in mir (zum Glück).
Geht es euch genauso?
Wie wirkt sich das bei euch aus?
Ich habe für mich gemerkt, dass von mir provozierte Strafen (Fall 2) für mich am leichtesten zu ertragen sind.
Strafen nach Fall 1 sehe ich manchmal als Willkür, nehme sie aber an.
Strafen nach Fall 3 hab ich jetzt zum 1. Mal erlebt und sie hängen mir immer noch nach, weil so eine besondere Dynamik drin war.
Ich sehe und spüre gerade die Situation nach dem Rollentausch immer und immer wieder vor mir.
Ich habe die Emotionen meines Herrn gespürt, die er zwar gut im Griff hatte, die aber unterschwellig dabei waren
und ich habe gespürt, dass es eine Zurechtweisung war, damit ich wieder auf meinen Platz finde.
Etwas, was ich nicht negativ bewerte, weil ich es eben in diesem Moment gebraucht habe.
Frage an die Subs:
Merkt ihr einen Unterschied in der Ausführung? Was löst es bei euch aus?
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich nicht maso bin und nicht auf Schmerzen stehe.
Ich ziehe mir den Lustgewinn aus dem Drumherum, den Geräuschen, dem Gefühl auf der Haut, dem Machtgefälle.
Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -