Hallo an alle,
ich lebe seit einigen Monaten getrennt von meiner Frau, mit der ich eine totale Vanilla-Ehe führte. Ich habe jedoch eine devote Neigung in Verbindung mit Fetischen, wie ich schon in meiner Kindheit feststellen konnte. Daher habe ich im professionellen Bereich schon ein bisschen Erfahrung gesammelt, da ein Ausleben mit meiner Frau undenkbar gewesen wäre. Nun wäre ich aber daran interessiert, die Welt des SM zu entdecken.
Über eine Casual-Dating-Plattform habe ich eine Dame kennengelernt, die eine Dom ist. Wir haben schon intensiv geschrieben, uns auch schon getroffen. Wir verstehen uns gut, ich finde sie sehr sympathisch, kann mich sehr gut mit ihr unterhalten, habe jetzt schon großes Vertrauen zu ihr gefasst und finde sie auch körperlich anziehend. Sie hat schon bekannt dass es ihr ähnlich geht, also mal sehen wie es weitergeht, es könnte da etwas entstehen. Sie hat mir schon viel über sich und ihre Art, wie sie SM auslebt, erzählt und ich staune, was es da so alles an (Beziehungs-)konstellationen zu geben scheint.
Sie sagt, sie sei auf der Suche nach einem Partner. Sie könne und wolle aber (logischerweise) auf SM nicht verzichten. Und wenn ihr Partner ihr nicht alles geben kann was sie sich wünscht, würde sie sich den "Rest" außerhalb der Partnerschaft holen. Ich habe gegen eine solche offene Beziehungskonstellation im Grunde nichts einzuwenden. Wer weiß, ob ich ihr, auch wenn ich mal mehr Erfahrung gesammelt habe, jemals alles geben könnte was sie im SM-Bereich braucht. Aber ich denke der Teufel steckt ein wenig im Detail - mir ist der Unterschied zwischen Spielpartner/Spielbeziehung und dem "Partner, der mehr als nur ein Spielpartner ist" noch nicht klar.
Ein konkretes Beispiel: Sie hat bereits jetzt mehrere Spielpartner (ich meine es wären drei männliche und eine weibliche, diese sind teilweise vergeben und teilweise Single). Einer dieser männlichen Spielpartner (Single) besucht sie am Wochenende, genau jetzt. Sie erzählte sie wollten zusammen kochen/essen, dann zusammen spielen, zusammen auf dem Sofa relaxen, er übernachtet bei ihr, morgen früh spielen sie nochmals und dann reist er wieder ab. Ich meine: Wo genau liegt da jetzt der Unterschied zum Umgang mit einem "richtigen" Partner? Diesen Ablauf könnte sie doch mit einem Partner, egal ob ich das jetzt eines Tages mal wäre oder jemand anders, genauso haben? Ich frage mich halt ob ich da nicht doch eifersüchtig wäre und denke mir folgendes: Wenn sie mit ihm Sachen macht die sie von mir, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, ohnehin (noch) nicht kriegen könnte (zum Beispiel ihn bis es nicht mehr geht mit der Peitsche bearbeiten), habe ich da kein Problem damit. Aber wenn da dann Dinge dazukommen, die von außen betrachtet auch als "Pärchenzeugs" durchgehen könnten, dann wäre ich glaub doch eifersüchtig. Wenn sie mit einem ohnehin verheirateten oder vergebenen ein paar Stunden spielt und fertig - kein Problem. Aber wenn dann einer auch noch bei ihr übernachtet? Irgendwie ist das doch mehr als "nur" Spiel? Vielleicht verstehe ich auch einfach noch nicht ganz, was eine reine Spielbeziehung überhaupt beinhaltet (und sie unterscheidet sprachlich immer sehr sauber zwischen Spielpartner und Partner). Deshalb frage ich hier nach. Ich würde gerne, bevor ich mich auf so eine Beziehungskonstellation einlasse etwas genauer wissen worauf ich mich da einlasse.
ich lebe seit einigen Monaten getrennt von meiner Frau, mit der ich eine totale Vanilla-Ehe führte. Ich habe jedoch eine devote Neigung in Verbindung mit Fetischen, wie ich schon in meiner Kindheit feststellen konnte. Daher habe ich im professionellen Bereich schon ein bisschen Erfahrung gesammelt, da ein Ausleben mit meiner Frau undenkbar gewesen wäre. Nun wäre ich aber daran interessiert, die Welt des SM zu entdecken.
Über eine Casual-Dating-Plattform habe ich eine Dame kennengelernt, die eine Dom ist. Wir haben schon intensiv geschrieben, uns auch schon getroffen. Wir verstehen uns gut, ich finde sie sehr sympathisch, kann mich sehr gut mit ihr unterhalten, habe jetzt schon großes Vertrauen zu ihr gefasst und finde sie auch körperlich anziehend. Sie hat schon bekannt dass es ihr ähnlich geht, also mal sehen wie es weitergeht, es könnte da etwas entstehen. Sie hat mir schon viel über sich und ihre Art, wie sie SM auslebt, erzählt und ich staune, was es da so alles an (Beziehungs-)konstellationen zu geben scheint.
Sie sagt, sie sei auf der Suche nach einem Partner. Sie könne und wolle aber (logischerweise) auf SM nicht verzichten. Und wenn ihr Partner ihr nicht alles geben kann was sie sich wünscht, würde sie sich den "Rest" außerhalb der Partnerschaft holen. Ich habe gegen eine solche offene Beziehungskonstellation im Grunde nichts einzuwenden. Wer weiß, ob ich ihr, auch wenn ich mal mehr Erfahrung gesammelt habe, jemals alles geben könnte was sie im SM-Bereich braucht. Aber ich denke der Teufel steckt ein wenig im Detail - mir ist der Unterschied zwischen Spielpartner/Spielbeziehung und dem "Partner, der mehr als nur ein Spielpartner ist" noch nicht klar.
Ein konkretes Beispiel: Sie hat bereits jetzt mehrere Spielpartner (ich meine es wären drei männliche und eine weibliche, diese sind teilweise vergeben und teilweise Single). Einer dieser männlichen Spielpartner (Single) besucht sie am Wochenende, genau jetzt. Sie erzählte sie wollten zusammen kochen/essen, dann zusammen spielen, zusammen auf dem Sofa relaxen, er übernachtet bei ihr, morgen früh spielen sie nochmals und dann reist er wieder ab. Ich meine: Wo genau liegt da jetzt der Unterschied zum Umgang mit einem "richtigen" Partner? Diesen Ablauf könnte sie doch mit einem Partner, egal ob ich das jetzt eines Tages mal wäre oder jemand anders, genauso haben? Ich frage mich halt ob ich da nicht doch eifersüchtig wäre und denke mir folgendes: Wenn sie mit ihm Sachen macht die sie von mir, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, ohnehin (noch) nicht kriegen könnte (zum Beispiel ihn bis es nicht mehr geht mit der Peitsche bearbeiten), habe ich da kein Problem damit. Aber wenn da dann Dinge dazukommen, die von außen betrachtet auch als "Pärchenzeugs" durchgehen könnten, dann wäre ich glaub doch eifersüchtig. Wenn sie mit einem ohnehin verheirateten oder vergebenen ein paar Stunden spielt und fertig - kein Problem. Aber wenn dann einer auch noch bei ihr übernachtet? Irgendwie ist das doch mehr als "nur" Spiel? Vielleicht verstehe ich auch einfach noch nicht ganz, was eine reine Spielbeziehung überhaupt beinhaltet (und sie unterscheidet sprachlich immer sehr sauber zwischen Spielpartner und Partner). Deshalb frage ich hier nach. Ich würde gerne, bevor ich mich auf so eine Beziehungskonstellation einlasse etwas genauer wissen worauf ich mich da einlasse.