Fesseln zum Schlagen oder Peitschen oder lieber stillhalten

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      Fesseln zum Schlagen oder Peitschen oder lieber stillhalten

      Wie haltet ihr das?
      An die Doms, fesselt ihr die/den Sub, um sie/ihn zu schlagen oder auszupeitschen? Oder ist es euch lieber, wenn sie/er "still" hält? Wenn eine Variante bevorzugt wird, warum ist das so?

      An die Subs, wie sieht es bei euch aus und habt ihr eine bevorzugte Variante (sofern ihr die Wahl habt ;) ) und wenn warum?

      Ich persönlich finde es leichter still zu halten (soweit möglich :D ). Fesseln helfen mir nicht, sondern machen mich unsicher. Da ist mir Selbstbeherrschung lieber und ich bin stolz, wenn ich es schaffe. Abgesehen davon habe ich auch nicht die Wahl und bin froh, dass wir da einer Meinung sind. Allerdings würde eine tatsächliche Strafe unter Fesseln stattfinden, weil stillhalten nicht mehr möglich wäre :pinch:
      Aber es liegt ja an mir, ob das sein muss ^^
      ganz klar: ich will gefesselt werden. ich kann mich viel besser fallen lassen, wenn ich fixiert bin. stillzuhalten verlangt mir (selbst)kontrolle ab und verhindert daher, dass ich weggleite. wenn es nur um d/s spiele geht, ist stillhalten schon ok, da es dabei um gehorchen geht. aber in einen schwebezustand könnte ich so nicht kommen. ^^
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Eine Super Frage :thumbsup:

      Ich mag beides sehr sehr gerne.

      Fangen wir mal an mit nicht gefesselt.
      Nun ja, aus irgendeinem Grund kommen oft die Hände zum Vorschein zum Schutz der gerade im Fokus stehenden Körper Segmente.
      Der Ton der Ansage ... die Hände da weg zu nehmen..... das Gehorchen, das brav aushalten ...sind schon sehr leckere Verhaltensweisen. Mhhhh
      Das freiwllige Ertragen hat eine hohe Faszination für mich... Allerdings sehe ich auch oft ein Hinterteil der sich mir quasi entgegenstreckt und nach mehr verlangt .... Dann ist das Fesseln schön.

      Fesseln bedeutet keinerlei Kontrolle zu Abwehr. Die Schmerzempfindlichkeit steigt.
      Die Hilflosigkeit ist grösser und die Möglichkeit die Grenzen ein wenig zu verschieben ist besser gegeben.
      Hmm

      Also ich mag beides sehr .... Immer abhängig wo in einer Session wir gerade stehen und .... wie die Stimmung gerade ist...
      Wir haben einen Bodenpranger der Zero Bewegungsmöglichkeit lässt.... Der in Kombination mit Gerte und Flogger... Lecker !!!

      Cheers

      Giz
      Also ich mag nicht gefesselt werden. Still halten kann ich aber auch nicht also fängt es meist umgefesselt an und hört gefesselt auf.

      Vielleicht weil mir der devote Teil etwas fehlt, interessiert es mich absolut nicht ob mir jemand sagt ich solle still halten.
      Früher war das mal anders. Mit dem richtigen Dom kann ich auch hören und mache dann auch das was er sagt. Auch still halten.
      Hat es bei mir aber erst einmal gegeben.
      Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
      Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss.
      Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

      Mal so, mal so.

      Zum Glück bin ich in der Position das zu entscheiden. ;) Da ich aber auch viel über nicht-schlagende/schmerzhafte Dinge mache, ist die Fesselung oft dabei, um einfach für 'Ruhe' und weniger Bewegungsfreiheit zu sorgen. :)
      dito boreas...Fesseln nur mehr aus praktischen Gruenden; mag das Gezappel nich..und s herrscht Ruhe. Aua-machen ist fuer mich die letzte instanz fuer maedel...getreu dem Sprichwort: wer nicht hoeren will, muss fuehlen. In der Regel reicht aber Reden und fantasievolle Sanktionierung - Brot ist sehr aufmerksam und hoechst kreativ ;)
      Wir tasten uns ja noch ran und daher hängt das meist davon ab, wie fit sie ist. Wenn sie stabil ist, dann habe ich sie lieber gefesselt, einfach weil ich da nicht so viel energie darauf verwenden muss, sie ruhig zu stellen. Auch ist die gefahr geringer versehentlich die Hände zu treffen.
      Wenn wir aktuell zum spielen kämen würde es aber ohne fesseln gehen müssen, einfach weil das derzeit aus verschiedenen gründen die schlauere Variante ist.
      Experience is what you get, when you didn't get what you wanted.
      - Randy Pausch

      red schrieb:


      ganz klar: ich will gefesselt werden. ich kann mich viel besser fallen lassen, wenn ich fixiert bin. stillzuhalten verlangt mir (selbst)kontrolle ab und verhindert daher, dass ich weggleite. wenn es nur um d/s spiele geht, ist stillhalten schon ok, da es dabei um gehorchen geht. aber in einen schwebezustand könnte ich so nicht kommen. ^^

      *unterschreib*
      Genau das ist bei mir auch so, ich brauche quasi das komplette BDSM. ^^
      Ich stecke da immer noch in der Testreihe zur Entscheidungsfindung 8) . Bisher kann ich sagen, hat beides was, je nach Stimmungslage. Stillhalten (und per Befehl still SEIN) müssen und wollen lässt mich die von mir sehr geliebte Unterwerfung auf die eine Art deutlich spüren, fixiert sein und gar nicht ausweichen können eben auf die andere Art. Wobei ich ohnehin in einem mich selbst erstaunenden zunehmenden Maße zu einem begeisterten Fixierungs-Fan mutiere, daher wage ich die Vorhersage, dass das Pendel da immer mehr Richtung Fesseln zum Züchtigen gehen könnte :love: .
      ich bin fesselfan und für mich gehören fesseln zur peitsche dazu. da ich meine fesseln sehr gern spüre, geben sie mir auch ein gewisses wohliges, warmes gefühl, während dessen peitsche, gerte oder was sonst auf mir tanzen...
      Ich liebe es gefesselt zu werden/sein ^^ . Es ist für mich die einfachere Variante. (ich glaube auch für ihn :D )

      Da ich aber eine sehr devote subbie sein kann, höre ich auf das "HALT STILL!!". Dann muß ich die Disziplin selber aufbringen.
      Das ist manchmal auch sehr reizvoll. :love:

      Also auch bei mir ist es so, dass es von Session zu Session unterschiedlich ist.
      Hi,

      gizmo schrieb:

      Fesseln bedeutet keinerlei Kontrolle zu Abwehr. Die Schmerzempfindlichkeit steigt.
      Die Hilflosigkeit ist grösser und die Möglichkeit die Grenzen ein wenig zu verschieben ist besser gegeben.
      Also ich empfinde es auch so, dass die Schmerzempfindlichkeit durch Fesseln steigt. Allein schon deshalb, weil es in manchen Positionen einfach nicht möglich ist die entsprechende Körperregion anzuspannen. Aber auch rein mental ist meine Grenze in Fesseln niedriger.

      red schrieb:

      ganz klar: ich will gefesselt werden. ich kann mich viel besser fallen lassen, wenn ich fixiert bin. stillzuhalten verlangt mir (selbst)kontrolle ab und verhindert daher, dass ich weggleite. wenn es nur um d/s spiele geht, ist stillhalten schon ok, da es dabei um gehorchen geht. aber in einen schwebezustand könnte ich so nicht kommen. ^^
      Oh, das ist bei mir nicht so. Einen meiner schönsten "Schwebezustände" (wenn man das so nennen will) hatte ich frei. So gar ohne Halsband ... :rolleyes: ... ich durfte mir allerdings vorher auch meine Position aussuchen, in der ich "still gehalten" habe. Das macht viel aus, denke ich. :whistling:
      Grüße Sahra
      Ich mag auch beides. Wobei es bei uns oft ein Mittelweg ist, Hände mit Handschellen auf den Rücken , aber sonst Bewegungsfreiheit oder wenn ich zu sehr zappel mit einer Hand an den Haaren festhalten. Finde, das hat manchmal was intimeres als jemand ans Bett zu fesseln und dann so auf Distanz zu sein. :)
      Ich sehe das sehr Situations- und Partnerabhängig.

      Je nachdem haben beide Varianten ihren Reiz. Und als Switcher ergeben sich schon vier Varianten... ;)

      Reden wir mal nicht von Strafen, sondern von Lust: ich finde, das bei allen BDSM-"Spielarten" eine ganz wichtige Differenzierung und vermisse diese Differnzierung mitunter im Forum.

      Wenn ich keinen Grund habe, subbie zu strafen, sondern einfach nur Lust darauf habe, sie zu schlagen, oder was immer mit ihr "anzustellen", werde ich auch ihre Wünsche dabei berücksichtigen - letztlich will ich auch sie geil sehen. Für Manche ist es dabei das Höchste, es "frei" durchzustehen, für andere wiederum bedeutet eine zusätzliche Fesselung den höchsten Kick. Und für mich wiederum liegt in beiden Varianten ein jeweils ganz eigener Reiz.

      Ich versuche es an Beispielen zu erklären:

      Wenn ich eine subbie fessle, bevor ich was immer mit ihr tue, wirkt das vor allem reizvoll auf das "Machtgefühl", weil sie ja nicht aus kann... im Grunde hilflos mir ausgeliefert ist.

      Wenn ich eine subbie nicht fessle - und ich kann dasselbe mit ihr tun, unterstreicht das für mich vor allem den Aspekt ihrer Hingabe.

      Aus meinem Blickwinkel ist mir ihre Hingabe wichtiger. Aber wenn sie sich in Fesseln besser fühlt, sehe ich auch keinen Grund, das nicht mit einzubringen. Hat ganz ohne Zweifel auch was... und kann durchaus auch ein zusätzliches Zeichen von "Hingabe" sein, oder es ihr erleichtern, etwas durchzustehen...

      Ich habe oft den Eindruck, wir machen uns oft zuviele Gedanken um starre Schubladen - viele orientieren sich viel zu sehr an "ALLGEMEINEN" Ansichten - mag auch durchaus eine Orientierungshilfe sein - aber WIRKLICH wichtig ist letztlich nur das eigene Empinden und das des Partners. WICHTIG ist nur das, was zwei miteinander tun wollen - was andere darüber denken mag interessant sein, bereichernd sein - aber WICHTIG ist es für ein ganz konkretes Paar nur am Rande.

      LG,
      Gast 123
      Für mich gibt es nur die Situation als Sub, gefesselt zu sein. Egal ob zur oder während einer Bestrafung oder auch nur so während dem normalen Alltag. Also halsband und Hand- und fussmanschetten gehören als Sub zur Standardausführung. Wenn barfuß nicht geht, oder als unangenehm empfunden wird allerhöchstens noch schwarze lederschläppchen.
      Ich selbst kann mir strafen auch eigentlich nur gefesselt vorstellen.
      Fände es auch sehr erregend!!!


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      Moin

      Viele Ansichten - vielen stimme ich zu. Kommt es hier nicht auch auf den Grund und die Situation an?

      Selbst würde ich ein Vakuumbett oder Würfel in Betracht ziehen - der kann viele Empfindungen erzeugen - und man kann alles mit dem, der drin liegt, tun.

      Gruß Bernd