Der Reiz Besitz/Eigentum zu sein

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      ich hatte ja schon meine Meinung geäußert,

      weshalb ich das vielleicht nicht grade wiederholen muss (obwohl ich das in meiner ersten Replik zu diesem Fred getan habe, denn, wie bereits richtigerweise festgestellt wurde, gab es bereits einmal einen Fred mit nahezu gleicher Fragenstellung), aber ich möchte mich doch freundlichst dagegen verwehren, dass mir hier eine Beleidigung von anderen Usern unterstellt wird. Was, bitteschön, soll der Scheiß?

      Jede/r möge bitte nach seiner Facon selig werden, wenn sich jemand zum Besitz machen möchte, bitte sehr. Ich sagte auch nicht, dass Besitz grundsätzlich etwas Schlechtes wäre, sondern dass er in unserer heutigen Zeit schlicht und einfach nicht möglich ist. Zumindest in echt. Und in unecht isses halt leider nur gespielt, das könnt ihr drehen und wenden, wie ihr wollt. Weder verachte ich Besitzer noch Besessene, was mir allerdings auf den Keks geht ist, wenn mir eine solche Verachtung unterstellt wird.

      Gast 125 hat bereits in extenso ausgeführt, dass echte Besitzverhältnisse in vielen Beziehungen beobachtet werden können, die nach gängigen Standards die Bedingungen einer kranken Beziehung erfüllen, mir daraus allerdings die Herleitung zu unterstellen, ich hielte Beziehungen mit Besitzverhältnis als grundsätzlich krank, geht an der Wirklichkeit vorbei (und mir persönlich auf den Sack). Vielmehr bin ich als haltloser Romantiker natürlich der Meinung, dass diese Besitzverhältnisse ihren Reiz haben können, bin allerdings Realist genug um einzusehen, dass echter Besitz in unserer heutigen Zeit eben nicht möglich ist.

      Freundliche Grüße, Christoph
      Solange sich alle Beteiligten darüber einig sind, was da zwischen ihnen abläuft, ist es doch völlig egal wie die Dinge von Außenstehenden bezeichnet werden.
      Nur ist es dafür eben nötig, Begriffe neu und individuell zu definieren. Und bis das geschehen ist, bleibt nichts anderes als sich an weitläufig bekannte –in dem Fall rechtliche- Bedeutungen zu halten.


      Gentledom schrieb:

      ... Wo seht ihr die Gefahren? ...
      Dann wohl darin, dass die Vorstellungen von Besitz und Besitzer nicht übereinstimmen und auf einer Seite absolut andere Erwartungen bestehen.

      schon sehr interessant

      die Meinung anderer zu hören...ich bleibe jedoch bei meiner Meinung und mich macht es sehr stolz, Eigentum und Besitz meines Herren zu sein...einige scheinen jedoch ein etwas makaberes Bild einer Sklavin von heute zu haben...sie springt nicht von der Brücke, nur weil ihr Herr es will...eine Sklavin hat einen Kopf und einen Mund...den angemessen eingesetzt wird sie Gehör bei ihrem Herren finden...ich gehöre zu denjenigen, die ein ein sehr deutliches Bild von Sklaventum früher zu heute haben...und ich durfte dies schon einmal intensiv ausleben...ich rede hier nicht von einer Stunde oder einem Tag...dieses Erlebnis hat mich sehr geprägt, ich möchte dies heute nicht mehr missen...ich denke, ein jeder soll nach seiner Fassung glücklich werden... der eine nur während einer Session, der andere während er mutig in den Armen des Anderen liegt, während wieder andere gefesselt zu des Herren Füßen schlafen...
      Ahhhh, dass ist genau eine Frage für mich. :D

      Es ist sicher nicht einfach zu erklären warum es einen besonderen Wert hat "Eigentum zu sein". Jeder sieht das sicher anders oder kann vielleicht gar nichts damit anfangen.

      Ich fing mit 24/7 an und ab da war ich auch wenn es nur in einer Spielbeziehung war, dass Eigentum meiner Herrin (dies fiel auch in Worten die sie zu mir sagte) und auch wenn ich meine Freiheiten hatte, war ich ihr (nennen wir es) Besitz, welcher nur ihr gehörte und wenn sie es wünsche auch zur stelle war. Man ist Stolz darauf und zeigt das auch und das nicht nur durch das tagen eines Halsbandes, dass es auch andere sehen konnten das ich in Besitz war. Nicht das man das falsch versteht, ich wollte das auch und das freiwillig. :rolleyes:

      Von jemanden als Eigentum auf/angenommen zu werden, vergleiche ich mit einen ersten "Ich liebe dich" oder "Ab heute sind wir ein Paar", es hat eine sehr Tiefgründige Bedeutung für mich. :love: Ich bin ihr Eigentum, so wie sie meine Lady ist und das verbindet einen auch über Tausende Kilometer. Dies hat aber keinen Einfluss auf mein selbständiges Denken muss ich dazusagen. Es ist wie ein Ehering den man angesteckt bekommt, man gehört sich gegenseitig auch wenn nur eine Seite führt in dem Sinne.

      Wie gesagt, dass kann nicht jeder nachvollziehen und ich weiß auch sehr gut, das dies einen Entwicklungsprozess voraussetzt, den auch nicht jeder beschreiten kann. Es hat einige Zeit gedauert bis ich es wirklich selbst verstanden habe und eines konnte ich damals nicht verstehen/begreifen oder akzeptieren. Also die Beziehung basiert auf Freundschaft aber keinem G oder O Verkehr, ab einem Punkt wollte sie das aber verändern. Denn Eigentum bedeutet auch als Spielzeug ihrer Lust zu Diensten sein und dies wann, wo und wie Lady das wünscht, ob man das dann auch will oder nicht steht nicht zur Debatte. Entweder man macht es oder man macht es nicht und enttäuscht sie, ohne das man dies will. Bis zur einem Gewissen Punkt ging das auch, aber zu diesen einen konnte ich mich damals nicht überwinden. (Ich war noch nicht so weit wie heute.) Heute kann ich es vollkommen Akzeptieren Eigentum zu sein, meine recht abzugeben und die Plichten anzunehmen und das auch mit allem was auf mich zukommen möge. Anders gesagt, ich lasse mich darauf ein mit den Konsequenzen die ich dann vielleicht nicht so möchte oder mir gefallen. Aber wie oben schon geschrieben, man macht es aus freien Willen, denn abbrechen kann man immer. Und dennoch empfinde ich diese "Kontrolle" (oder eben Hilflosigkeit) über mich selbst als wunderschön. :rolleyes:

      Diese Einstellung ist meine eigene, meine Persönliche und diese muss auch niemand anderen gefallen. :thumbup:

      Sicher birgt dies auch gefahren, nicht umledigt für einen alten Hasen in dem Spiel aber für einen Anfänger oder eine Anfängerin. Denn diese können sich darin sehr leicht verlieren, vor allem dann wenn sie alles mit "Ja und Amen" annehmen und sich nicht selbst eine Meinung bilden und ein Eigenständiges denken aufbauen. Wenn man das nicht hat oder kann, ist der Weg zu Hörigkeit nur ein kleiner Schritt und der geht dort hin, wo es nicht mehr Gesund ist. Zu gehorchen hat mit Hörigkeit keine Gemeinsamkeiten. Auch nicht wenn man Eigentum ist. :)
      Ich unterscheide Besitz und Eigentum.

      Besitz ist das Eigentum eines anderen, das einem vorübergehend anvertraut ist.

      Ein Beispiel aus dem Alltag ist Geld, welches jemand in seinem Besitz hat, über das er verfügen kann, dass aber Eigentum der Bundeszantralbank ist und mit dem er entsprechend sorgfältig umgehen muss, Rechenschaft ablegen muss. Es darf beispielsweise nicht zerstört werden.

      Hier wird mehrfach auf geltendes Recht hingewiesen - Menschen können in den meisten Ländern der Welt kein Eigentum und somit keine Sache mehr sein und das ist gut so.

      Dennoch betrachte ich mich als Eigentum, mit der Konsequenz, dass ich kein eigenes Eigentum haben kann, keine Rechte habe, abhängig bin und angewiesen auf Handlungen und Zugeständnisse meines Herrn. Für mich gilt das Gesetz der Beziehung, weil ich es anerkenne. In dessen Rahmen kann ich nicht einfach aus der Verbindung austreten, "kein Recht" schließt auch dieses mit ein.

      Vor juristischem Recht ist das nichtig, das sollte allen klar sein. Moralisch fühle ich mich persönlich aber daran gebunden. Diese Beziehungsgesetze können natürlich immer nur für die gelten, die diese anerkennen.

      Insofern benutze ich den Begriff "Besitz" manchmal für Machtgefällebeziehungen in denen eigenverantwortliche Nutzung der Rechte gewollt ist und "Eigentum", wenn per Beziehungsgesetz Rechte nicht vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang nutze ich dann auch die Titel Herr und sklavin, da sklavin - für mich - für Rechtlosigkeit steht.

      Viele Grüße
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Besitz/Eigentum hat für mich einen negativen Touch. Ich "besitze" meine Sub während unserer
      Sessions, allerdings gehört sie mir nicht.
      Sicher hat das Ganze auch seinen Reiz, allerdings würde ich diese Macht von Besitz/Eigentum
      nicht mit ins RL nehmen. In erster Linie gehört meine Sub sich selbst und sie gibt sich mir eben
      dann ganz, wenn wir unser Spiel starten.
      Ansonsten hat sie ebenso ihre Bereiche,Freunde, wie ich sie auch habe und worauf ich auch
      sicher nicht verzichten werde.
      Ich seh das eigentlich ähnlich wie Sweet_Poisen.. Für mich ist das auch eher eine Metapher!

      Vielleicht verwende ich auch wenn ich sage, ich will sein Eigentum sein, den falschen Begriff. Denn was ich und ich denke auch viele andere eigentlich meinen, ist das Zugehörigkeitsgefühl! Wissen wo der Platz ist, nämlich neben (oder unter dem Herrn).
      Ich hatte nie das Bedürfnis jemanden gehören zu wollen. Aber seit geraumer Zeit will ich nichts mehr anderes. Diese Ungewissheit, wann und mit wem findet die nächste Session statt, erfüllt es mich?... Ich möchte einfach wissen zu wem ich "gehöre", möchte es spüren können, im Alltag ,in der Session... Ich habe mehr denn je dieses Bedürfnis - und jetzt verwende ich diesen Begriff nochmal - Eigentum eines Herren zu sein.
      Ich bin aber im Alltag viel zu dominant und zu vorlaut und liebe meine Freiheit, sodass ich nie auf Idee kommen würde zu sagen, er verfügt über mich, ich gebe jegliche Kontrolle ab.. Einzig und allein während einer Session und vlt noch in den eigenen Vier Wänden (situationsabhängig) könnte ich mich komplett unterwerfen. Dann bin ich wirklich Besitz! Ansonsten gehöre ich ZU ihm, aber ich GEHÖRE ihm nicht...
      Eigentum zu sein, den Zustand kenne ich, richtig schön wird es dann wenn man sich wo öffentlich mit anderen trifft die dann gleich erkennen das ich sein Eigentum bin, weil ich mich entweder so verhalte oder wie auch immer...

      Also rein auf Sessions bezieht sich das bei mir nicht, ich bin was die Thematik angeht "Vollblut-Sklavin" es gibt nur ein Ganz oder eben ein Gar nicht, jederzeit und überall...

      Natürlich kann diese Stufe an Bewusstsein bei jedem und jeder anders aussehen, ob das sich nur auf Sessions bezieht und im sonstigen Leben halt nicht oder eben wie bei mir, ein durchgehender Dauerzustand.

      Muss jeder und jede selber wissen ... *g*
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      Während des Spiels bin ich einzig sein Besitz, sein Eigentum. Da ich für diese Zeit die Verantwortung in seine Hände gebe.
      Für mich gehört das dazu, nur so kann ich mich völlig ergeben und hingeben.
      Außerhalb des Spiels bin ich eigenständig und lasse mir die Butter ganz bestimmt nicht vom Brot nehmen ;)
      Ich für meinen Teil mag es wenn ich sein Eigentum/ Besitz bin.
      Mir ist egal wann, wo und wie.
      Ich denke aber auch, das es immer auf die Beziehung zwischen Dom und Sub ankommt. Wenn ich einen Dom grade erst kennengelernt hätte, wäre das sicherlich nichts für mich, denn das ich dann trennen kann wäre für mich sehr wichtig.

      Klar, treffe ich Entscheidungen auch großteils selber, aber dennoch geht es mir darum das, wenn er mir etwas sagt, ich trotzdem gehorche ( was Alltägliche Dinge ausschließt)
      Hoffe ich habe das nun nicht allzu verwirrend aufgeschrieben..
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      @Misses S
      Ich bin auch glücklich darüber meinem Dom zu gehören und fühle es auch im Alltag aber da sind wir eher Partner als D/s. Das liegt wahrscheinlich an unserer Familie und wir leben es ja nicht offen. Das ist bei uns ein nogo...
      Bei uns hat keiner eine Ahnung von unserer Neigung und so soll es auch bleiben.
      Deshalb bleibt zumindest das offensichtliche im Alltag ausgeklammert.
      @kleines-sub-Biest Offensichtlich leben wir das auch nicht aus, das halten wir schon allein aus dem Grund das wir ein Kind haben für angebrachter.
      Allerdings, wenn er nicht da ist leben wir das schon aus. Ich persönlich gehe damit nicht hausieren, aber dennoch stehe ich dazu und lebe es gerne.
      Was nun auf keinen Fall heissen soll das du da nicht zu stehst, verstehe mich da bitte nicht falsch :)
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Ich sehe mich als Sklavin meines Herrn und damit auch als sein Besitz, d.h. ich hab keine Rechte, außer denen die er mir zugesteht.
      Für mich gelten seine Regeln und ich vertraue darauf, dass er gute Entscheidungen für mich und für uns trifft. Das bedeutet aber nicht, dass ich aufhöre zu denken, im Gegenteil ich empfinde viele Regeln und Anforderungen als Ansporn an mir Selbst zu arbeiten, mich vermehrt mit bestimmten Situationen auseinander zu setzen, mich selbst zu reflektieren. Außerdem bedeutet es nicht, dass er alles bestimmt, sondern lediglich, dass er über alles Bescheid weiß und das Recht hat einzugreifen, wenn ihm etwas das ich tue nicht gefällt oder sonst was. UND mein Herr liebt mich dafür, dass ich mitdenke, wenn ich etwas nicht verstanden habe oder er sich undeutlich ausgedrückt hat, dann frage ich nach und wenn ich Ideen habe was ihm gefallen könnte, dann bitte ich eben darum, dies oder jenes für ihn tun zu dürfen. Also ich denke schon noch selbstständig und alles was ihn nicht direkt betrifft erledige ich auch selbst ständig und treffe auch selbstständige Entscheidungen, sofern er nicht ausdrücklich etwas anderes angeordnet hat oder ich mir seine Meinung zu einer bestimmten Entscheidung wünsche, ich vertraue darauf, dass er mir sagt, wenn ihm etwas nicht passt.
      Gleichzeitig empfinde ich es als Erleichterung mit ihm nicht darum kämpfen zu müssen wer Recht hat, ich finde es erleichtert die Kommunikation, wenn ich in ein Gespräch rein gehe in dem Wissen, dass er letztendlich die Entscheidung trifft und mich nur anhört, weil ihm wichtig ist eine gute Entscheidung zu treffen, dann muss ich nicht kämpfen, dann kann ich ihm sachlich erklären wie ich bestimmte Sachen sehe und mir anhören was er denkt und ich finde die Kommunikation ohne Machtkampf als deeskalierend, zumal ich früher einfach dazu geneigt habe regelmäßig an die Decke zu gehen und dann vor lauter ich muss mich durchsetzen, mich in Sachen verrannt habe, die völlig idiotisch waren.
      Und ganz nebenbei ist es einfach schön zu wissen, dass wenn man Probleme und Sorgen hat und überhaupt nicht weiter weiß, man die auch bei seinem Herrn abladen und es damit dann einfach erstmal gut ist. Ich kann das wirklich, wenn ich an nem Punkt bin wo ich nicht weiter komme und nur noch fertig bin, dann wende ich mich an meinen Herrn und kann das Problem erstmal vergessen.

      Nun ist die Sklaverei aber nun mal abgeschafft und das ganze beruht auf gegenseitigem Einverständnis, ich bin sein Besitz, solange ich das Gefühl habe, er kann mit der Macht die ich ihm gebe verantwortlich umgehen, kann er das nicht, dann ist das Einverständnis ganz schnell weg und er seinen Besitz wieder los.

      Das ist mein persönliches Empfinden und meine Einstellung, die muss man natürlich nicht teilen.
      Hei,
      als Sub Neuling kann ich nur von dem Ist Zustand besprechen.Ich habe eine Beziehung mit meinem Dom in der wir im Alltag absolut gleich gestellt sind.Ich kann anziehen was ich will,hingehen wo und mit wem ich will usw.
      Wenn es aber um Sex und körperliche Befriedigung geht will ich das gar nicht so.Kleines Bespeil von heute morgen dazu:
      Heute morgen war ich naja sagen wir mal rattig 8o da mein Dom und ich aber nicht zusammen wohnen konnte ich natürlich nicht um seine Hilfe betteln. Also wie es sich für eine gute Sub gehört habe ich natürlich meinem Dom von meiner Erregung berichtet und ihn um seine Erlaubnis gefragt diesen Zustand selber in die Hand zu nehmen. Ich bekam die Erlaubnis,mit der Ermahnung daran zu denken ihm hinter her dafür zu danken.Dieses tat ich dann auch.Ich bekam kurz darauf eine Meldung ich sollte ihm noch einen Orgasmus geben.Empfand ich als Belohnung für mein Gehorchen.Und wieder bedankte ich mich gehorsam bei ihm.Doch die Krönung kam zum Schluss.Ich wäre eine tolle Sub und ich würde ihn als Herrscher stolz machen mich besitzen zu dürfen!
      Also mal ehrlich Leute,schmilz was für eine Liebeserklärung an seine Sub :love:
      Ergo Dom/Sub ist besitzen/Eigentum absolut schön und befriedigent für mich als Sub. Im Alltag bin ich immer noch mein eigener Chef ;)

      LG
      Noffe
      Wer feiert kann am nächsten Morgen auch Arbeiten! QUATSCH!!!! Wer abends vögelt kann morgens auch nicht fliegen! :frech:
      Ich finde (persönlich und nur für mich) folgendes:

      Besitz oder Eigentum bin ich nicht. Diese Bezeichnungen spielen bei uns keine Rolle, genau wie auch Bezeichnungen wie Dom oder Sub bei uns keine Rolle spielen. Er ist mein Mann, ich bin seine Frau, wir gehören zueinander und auch wenn wir uns ohne einander mit anderen treffen und auch eigene Nischen in unserem Leben haben. tun wir dennoch recht wenig ohne den anderen.

      Ich vertraue meinem Mann blind.
      Er kann alles haben und alles machen, weil sich für mich die Frage ob er es missbrauchen könnte überhaupt nicht stellt.
      Wenn ich an einer Straße die Augen schließen würde und mein Mann würde mir sagen "Lauf los", ich könnte es ohne zu überlegen tun, denn niemals würde mein Mann mich mit irgendwas gefährden. Allein der Gedanke ist absurd.

      Der Gedanke daran mich zu verlieren wäre für ihn ebenso eine große Katastrophe, wie für mich wenn ich ihn verlieren würde. Oder Ich mich. Oder er sich.

      Ein Halsband wäre natürlich ein schönes Symbol, auch ein Ehering oder sonstiges, aber beides wäre nur ein Symbol, denn das Hauptsächliche ist unsere tiefe und innige Verbindung, die wir (ob es gerade bergauf oder -ab mit uns geht, wie es überall nun mal ist) immer haben (nicht falsch verstehen: würde er fragen, ich müsste nicht überlegen ^^).
      Rein theoretisch könnte er natürlich sagen "Du bist mein Eigentum, du bist mein Besitz". Könnte ich selbst aber auch sagen. Aber auch das wäre, für uns zumindest, ein verbales Symbol für etwas das ist und eigentlich keines Namens, oder keiner Bezeichnung bedarf.
      Klar. Manchmal sagt er "Du bist mein". Aber, wir gehören zueinander, wie Puzzlestücke. Nicht nur ich ihm, oder er mir.
      Ähm...alles in allem glaube ich könnte es sein dass das hier etwas Off-Topic geworden ist, vielleicht auch nicht, aber wie gesagt. Diese Bezeichnungen spielen für mich keine Rolle. Es sind Wörter die sowas ähnliches sagen wie "Das blaue Pferd ist blau" oder "der gelbe Vogel ist ein gelber Vogel", oder so...

      Bei anderen ist es anders. Oder auch nicht ^^ Genauso richtig und genauso gut.
      Ich bin sehr gerne Eigentum. Vor allem deshalb gerne Eigentum, weil für mich persönlich der Begriff Sklavin nicht passt, damit assoziiere ich zu viele Klischees und es fühlt sich für mich nicht richtig an.
      Deshalb Eigentum und Eigentümer. Er hat alle Rechte - und ich möchte genauso leben. Für mich ist es einfach sehr entspannt, ein recht ritualisiertes Leben zu haben, mit klar festgelegten Rollen und klar festgelegter Verantwortung. Weniger Streit im Alltag, mehr Harmonie - so fühlt sich das für mich an.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Bei uns kam das irgendwann letztens mal so richtig auf, dass ich meinte mit dem Armband "Jetzt bin ich dein" und er nur "auch ohne Vertrag? Fühlst du dich so?" ich nur" ja.".... und dabei war ich immer der Meinung sowas geht doch nicht. Das war für mich immer utopisch und nun fühlt es sich "normal" an... Von ihm kam aber nie" du bist mein", jedenfalls nicht durch Worte....

      ABER vor 2 Wochen wir redeten über eine bestimmte Sache und ich nur...... "und ich verursache damit nur Kosten, und es klappt nicht", da kam von ihm. "Du gehörst mir, dann brauchst du dir darüber keine Gedanken mehr zu machen!" Dieser Satz hat mir die Tränen in die Augen getrieben, nicht dass ich mir in dem Fall keine Gedanken ums "bezahlen" machen soll sondern, es von ihm zu hören.

      Gerade die finanzielle Sache, liegt mir halt schwer im Magen, nicht bezahlen zu dürfen, wenn wir essen gehen oder so.... ich versuch es dann meist mit kleinen Sachen die ich dann "schneller" als er bezahle ( ne Fahrkarte für die Bahn/Bus z. B. ein Parkticket oder sowas).... ich freu mich dann wie Bolle wenn es klappt, auch wenn es mir den ein oder anderen Klaps einbringt :ups: