Umgang mit Unehrlichkeit in einer Spielbeziehung

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      Ehrlichkeit ist für mich sehr wichtig besonders in einer Beziehung lege ich da noch viel größeren Wert drauf. Wenn ich weis das mein Partner lügt, kann ich ihm nicht mehr vertrauen und würde auch knall hart alles beenden.
      Was ich schlimm finde ist wenn jemand von sich behauptet ehrlich zu sein, es dann nicht ist und mich anlügt. Obendrein auch noch denkt ich wäre zu blöd es zu bemerken. Jede Lüge kommt irgendwann raus und wenn es Jahre später ist. Manche Sachen vergisst man nicht, besonders wenn man ein gutes Langzeitgedächnis hat.

      Dana schrieb:

      Aber man muss nicht allen alles erzählen, was diese gar nicht betrifft.

      Nur wenn man gefragt wird, sollte man entweder eine ehrliche Antwort geben, oder mitteilen, dass man nicht antworten will, weil es den Fragesteller nichts angeht.


      Da gebe ich dir recht und handhabe es auch so. Lieber nichts sagen wie eine Lüge zu verwenden.
      Ich muss hier mal ganz ketzerisch fragen, weil es mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geht:

      Wenn jemand eine Spielbeziehung zu einem verheirateten oder anderweitig gebundenem Partner hat, dessen "offizielle" Partnerschaft nichts von der Spielbeziehung weiß, dann ist doch sowieso nicht von Ehrlichkeit auszugehen.

      Frei nach dem Motto: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht....


      Ich jedenfalls könnte niemals jemandem vertrauen, von dem ich genau weiß, dass er Vertrauen (von anderer Seite aus) mit Füßen tritt.
      @Pusteblume da gebe ich Dir recht.

      Ich könnte auch mit keinem eine Spielbeziehung eingehen, dessen Frau nichts von mir weis. In meiner ersten und auch letzten Spielbeziehung wusste seine Frau Bescheid, wir haben sogar mit einander telefoniert aber leider war er nicht ehrlich zu mir und ich habe es dann beendet als er an dieser Lüge festgehalten hatte.
      Moin zusammen!

      Also ich bin in einer festen Partnerschaft und wir Leben DS und BDSM gerne und viel aus.
      Daher ist meine Antwort eventuell nicht zu 100% passend. Wurscht! :D

      Für mich ist ehrlichkeit eine Grundvoraussetzung, denn ohne Ehrlichkeit kann ich meiner Sub nicht das geben, was sie braucht. Viel wichtiger: Ich kann nicht sicher sein, dass ich nicht zu viel von ihr verlange.
      Dies ist nicht nur in festen Partnerschaften, sondern auch in Spielbeziehungen von Nöten.

      Natürlich schließe ich mich hier auch denen an die meinten, Ehrlichkeit bedeutet nicht, alles offen zu legen. Andererseits gibt es nur einen schmalen Grad zwischen Unehrlichkeit und Verschweigen. Auch das Verschweigen kann eine Lüge sein, eine wortlose, in dem du dem anderen Signale sendest, die du nicht so meinst. Wie ein "Ich liebe dich" welches nur den Zweck hat, den Partner zu halten um nicht alleine sein zu müssen.

      Ein krasses Beispiel:
      Ich bin Epileptiker und würde das jedem Spielpartner vorher sagen. Bin zwar Anfallsfrei aber es wäre unverantwortlich, wenn ich während einem Fesselspiel einen Krampfanfall bekäme und 20 Minuten ohnmächtig auf dem Boden liege. Sowas muss mein Spielpartner wissen. Das verhindert oder verändert nicht das Spiel an sich, aber der Spielpartner hat die Möglichkeit zu sagen, es wäre ihm/ihr zu riskant.

      Naheliegender:
      Habe ich eine reine Spielpartnerin mit der ich mich ab und an treffe, muss ich ihr Vertrauen dass sie wichtiges mitteilt. Wenn sie beispielsweise einen Freund hat mit dem sie "normal" lebt, würde ich es als unehrlich empfinden, wenn sie das nicht erwähnen würde. Erstens würde ich eine Affäre unterstützen, was nicht schön wäre für mich und zweitens müsste auch ich den Kopf hinhalten, wenn es raus kommt, auch wenn ich nix davon wusste ;)

      Also:
      Krankheiten, Medikamente, Bluter und alles andere, was das Spiel beeinflussen könnte, darf nicht verschwiegen werden!
      Alles was nicht direkt mit dem Spiel zu tun hat, außer Betrug einem festen Partner gegenüber, MUSS nicht erwähnt werden. Mir ist es doch wurscht ob meine Spielpartnerin nebenher z.B. auch auf Frauen steht...wobei...eigentlich wär's mir das nicht :P...Egal ich glaub ihr versteht was ich meine :D
      Tja.. Eigentlich wurde alles gesagt.. Daher mal ein bisschen persönliche Erfahrung..

      Mir ist Ehrlichkeit sehr wichtig. Sorry, aber anders kann ich nicht. Daher erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. Und wenn ich selbst etwas einhalten kann, habe ich auch kein Problem damit es von meinem Gegenüber zu verlangen. Insofern...

      Nun begab es sich aber mal in einer Spielbeziehung das Sie mir nach gut 4 Monaten gestand nicht ganz so ehrlich gewesen zu sein, bzw. mich getäuscht/belogen/wie-auch-immer, zu haben.
      Erstmal rechnete ich es hier hoch an das sie reinen Tisch gemacht hat. Ich entschied mich dann auch dafür ihr zu verzeihen und es weiterlaufen zu lassen.

      Dachte ich. Denn was mir erst eine Zeit nachdem alles vorbei war bewusst geworden ist: Irgendwie war das Vertrauen doch erschüttert. All diese "Vertrau mir" aussagen von ihr konnte ich einfach nicht mehr ernst nehmen.
      Wusste ich doch, das ich schon einmal betrogen worden bin. Es war nun auch nicht unbedingt eine Kleinigkeit. Zudem etwas das ich vorher als "NoGo" klassifiziert hatte.
      Sie hatte dann doch entschieden nicht zu 100% ehrlich zu mir zu sein.

      Ich glaube mein Unterbewusstsein hat sich das gemerkt. Daher wollte ich Taten sehen. Taten statt Worte.
      Und habe dadurch den "Untergang", wenn man so will, erst herbeigeführt.

      Daher steht für mich mittlerweile ganz klar fest: Einmal belogen und Ende.
      Man kann dann gerne noch etwas über das Wie und Warum bei einem Tee/Kaffee reden, aber das war es.
      "Schockiert sein" ist irgendwie eine doppeldeutige Aussage. Bedeutet es nun "über etwas entrüstet sein"?
      Oder "mit Schokolade überzogen sein"?
      Und bedeutet in dem Kontext "entrüstet sein" dann, das man seine Rüstung abgelegt hat?
      Ach du meinst "entrüstet sein" im Sinne von "entsetzt sein". Wo sitzt du denn dann?
      Für mich geht es um Ehrlichkeit in grundlegenden Dingen. Wie schon vor mir erwähnt wurde: andere Partner, Krankheiten.
      Wir reden hier von spielbeziehung. Das Gerüst muss tragfähig sein. Und in den wesentlichen Punkten muss Transparenz da sein.

      nixe schrieb:

      Für mich geht es um Ehrlichkeit in grundlegenden Dingen. Wie schon vor mir erwähnt wurde: andere Partner, Krankheiten.
      Wir reden hier von spielbeziehung. Das Gerüst muss tragfähig sein. Und in den wesentlichen Punkten muss Transparenz da sein.
      Ich stimme Dana und nixe zu und zwar aus folgendem Grund:

      Immer wieder ist im Bezug auf BDSM von Doppelmoral oder Pseudmoral zu lesen, also von übergestülpten moralischen/gsellschaftlichen Normen und Werten, die man eigentlich mit BDSM zu Gunsten von Lust und Leidenschaft ablegen möchte. Wie es häufig auch genannt wird: den Mantel des Alltags abstreifen oder ablegen (zu können), sich hinzugeben in ein anderes Macht- und Vertrauensgefüge.

      Wer diese gesellschaftlichen und anerzogenen Werte und Normen in eine Spielbeziehung einbringen möchte, verwechselt in meinen Augen hier (im BDSM) wie da (real life) Beziehung mit Besitz, dieses Anspruchsdenken ist für mich nicht mit BDSM vereinbar. Mit SSC sind viele sinnvolle Bedingungen definiert, die ein vertrauensvolles Miteinander ermöglichen können, ohne sich dem Joch weiterführender Normen auferlegen zu müssen. Wie weit sich eine solche Beziehung auch zwischenmenschlich entwickelt, ist doch vollkommen offen.

      Wie Wackenwolf treffend schreibt, und darum wieder der Verweis auf SSC: alles was für das Spielen von Nöten ist, sollte auch ehrlich behandelt werden. Alles darüber hinaus ist etwas, dass sich die Spielpartner erarbeiten oder auch verdienen müssen. Es ergibt sich aus keiner Beziehung ein Anspruch auf alles, sondern nur auf das, was wir bereitwillig und gern zu geben bereit sind :)
      Wieder mal einen Thread hervorgeholt., der aber immer noch seine Präsenz für mich hat. Ehrlichkeit, auch in einer Spielbeziehung, hat für mich unbedingt Priorität. Denn, wie sonst könnte ich ein Vertrauen aufbauen?
      Ich erwarte von mir ja auch ehrlich zu sein, wenns auch manchmal unangenehm ist. :pardon:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Liebe @Emilia

      Da gebe ich Dir recht, Ehrlichkeit hat in jeder Beziehung oberste Priorität, jede Art von Beziehung wäre ja sonst von Zweifeln,Ängsten und Mißtrauen geprägt. Fürmich ist es da unerheblich, ob es sich um eine Liebes- oder Spielbeziehung handelt.

      Liebe Grüße

      Miss C
      ehrlichkeit ist für mich das Fundament für jede zwischenmenschliche Interaktion.
      Ich breche nicht unbedingt den Kontakt ab, wenn eine Lüge auffliegt, aber überlege mir ganz genau wie nah ich diese Person noch an mich lass.
      Lügen erschüttern nicht nur mein Vertrauen.
      sie zeigen, dass diese Person mir nicht vertraut.
      Ich sehe es wie das Kuchenbärchen, es kommt darauf an was es ist. Ich meine der Mensch lügt durchschnittlich in jedem 10. Satz, da ist Unehrlichkeit vorprogrammiert.

      Es ist aber wichtig, das man sich auf gewisse Dinge verlassen kann - wenn Sub mir sagt, sie hat diese oder jene Aufgabe gemacht, muss ich ihr das auch ohne Beweis glauben können, wenn Sub sagt sie geht da oder dort hin, dann muss ich ihr das Glauben können.

      Kurzum ich muss Vertrauen in Sub haben können und das Vertrauen ist wichtig. Wenn das Vertrauen erhalten bleibt, ist alles in Ordnung. Wenn das Vertrauen bricht, ist es vorbei. Was das Vertrauen erschüttert ist auch Situationsabhängig, bei ner Spielbeziehung würde ich mich schon drauf verlassen können wollen, dass das was sie mir sagt im großen und ganzen stimmt. Beispiel, sie sagt sie trägt n schwarzen Rock, der Rock ist aber Rosa - ok ist mir egal. Trägst sie dann aber ne Schlabberhose frag ich mich schon wo sie sonst noch schwindelt
      Da bin ich etwas distanziert bzgl. Ehrlichkeit.

      Ehrlichkeit ist ein ziemlich umfassender Begriff.

      Ich will es mal so sagen...gewisse Fragen bzgl Leben vor der (Spiel-)Beziehung (Entscheidungen o.ä.) möchte ich aufgrund mangelndem Vertrauens noch nicht bis ins Detail erklären oder begründen. Da ist teilweise zuviel Hintergrund, was man nicht jedem gleich aufs Brot schmieren möchte.

      Da muss einfach auch eine Akzeptanz bds. da sein, das man vllt aus wichtigen Gründen auf gewisse Fragen (noch) nicht antworten möchte.

      Dennoch, wenn ich eine Antwort gebe, sollte sie ehrlich sein, und das erwarte ich auch vom Gegenüber.
      ...es kommt auf die Lüge an. Auf das Verhältnis zu einander. Auch auf die Erfahrung, die man mit einander hat. Besonders auf das Motiv der Lüge.

      Ich wurde schin belogen

      ....um mich zu schützen
      ....um meine Angst zu dämpfen
      ....mir Mut zu machen
      ....mir Kraft zu geben
      ...

      Sind das überhaupt Lügen? Nichts davon war eigennützig und richtet sich gegen mich. Hätte ich mich von diesen Personen trennen sollen?
      Ich rede auch immer wieder von Offenheit und Ehrlichkeit - Werte die mir extrem wichtig sind. Trotzdem, wenn ich drüber nachdenke, gibt es immer wieder Situationen, in denen ich nicht direkt etwas sage, vielleicht nie etwas dazu sage, haarscharf an der Wahrheit vorbeirede....

      Bin ich eine Lügnerin, wenn ich nicht schonungslos, verletzendes ausspreche?
      Bis gerade eben war ich mir absolut sicher: Ehrlichkeit muss sein. Aber dann hat @againstallodds den Betrag gepostet und nun bin ich im Zwiespalt.

      Ich selbst gebe ehrliche Antworten oder keine, ganz gleich wem gegenüber und das setze ich auch bei meinem Partner voraus, auch wenn es "nur" ein Spielpartner ist - gerade, wenn es ein Spielpartner ist. Da man sich nur zum Spielen trifft, sollte/muss das Vertrauen als Basis fest sein und für mich persönlich geht Vertrauen nicht ohne Ehrlichkeit einher.

      Ertappe ich meinen Spielpartner beim Lügen, dann schwindet mein Vertrauen, denn ich sinniere, wann/wo/wie er mich noch belogen haben könnte.
      Es ist wie ein leichtes Gift, es zerstört die Beziehung nicht, aber zersetzt dennoch Teile des Gewebes unwiederbringlich.

      Und was ist mit gut gemeinten Lügen?
      Ich würde seine Beweggründe hinter den Lügen versuchen zu verstehen und seine Art von Schutz für mich.
      Aber auch hier würde ich mich fragen, gab es noch weitere Schutzlügen? Genüge ich seinen Anforderungen nicht, so dass er glaubt, lügen zu müssen? Bin ich zu schwach für die Wahrheit?...
      Mein Gedanken-Karussell würde irgendwann abheben. Ich würde keinem Lob vom Partner mehr trauen und Kritik überbewerten (so unter dem Motto: Wenn er das jetzt schon so ausspricht, wie schlimm ist es dann wirklich?).

      Für mich also eindeutig: Frage - ehrliche Antwort oder keine Antwort.
      Lügen verkomplizieren alles und ich möchte Spaß / Vergnügen haben!
      Ich habe starke Flügel, die mich weit tragen können.
      Ich mag absolute Ehrlichkeit, sie ist für mich ein Muss in jeder Beziehung, leider ist es nicht immer leicht sich daran zu halten, manche Umstände "erzwingen" es leider, weil man meint den anderen zu schonen. Bis auf die eine Unehrlichkeit, mit der es mir durch die übrigen Umstände sehr schlecht ging, bin ich immer ehrlich. Manche haben mich entrüstet angeschaut, weil sie mich kennen und es einfach nicht zu mir gepasst hat.
      Und ich bin froh auf meinen einzig wahren Weg zurück gekehrt zu sein.

      An Ehrlichkeit merkt man aber auch ganz schnell, wer einem wirklich im Herzen trägt. Ehrlichkeit tut nicht immer gut, manchmal hat man einige Zeit daran zu knabbern, aber mir ist es lieber so, als schonende Lügen zu ertragen.

      Ich finde das Sprüchle passt ganz gut:

      Williger glauben wir die Lügen die uns behagen, als die Wahrheiten die uns missfallen.

      Was ich hingegen sehr mag ist "flunkern", es sind Späße, die eine Reaktion beim gegenüber hervorrufen sollen... Zumeist neckischer oder überraschender Art. ^^

      :dash: warum ist der eine Satz so groß... Und in meinen Text klein :whistling:
      Ich schleiche schon eine Zeit lang um das Thema rum.
      Es gibt meiner Meinung nach, einen Unterschied zwischen Wahrheit und Offenheit. Kleines Beispiel: Dom hat keine Lust Sub zu sehen, weil er einen stressigen Tag hatte und weiss das eigentl. noch ein Gespräch offen stände.
      Wenn er ehrlich wäre käme ein " Ich will dich heute nicht sehen, weil ich keine Lust/ Motivation auf das Gespräch mit dir habe".
      Eine andere Alternative ist "Ich bin groggy/geschlaucht, möchte mich auf sie Couch legen."
      Erste Variante wäre ehrlich, würde Sub aber zum Nachdenken bringen.
      Zweite Variante wäre offen aber nur halb
      ehrlich.
      Da stellt sich doch die Frage, will man immer die ganze Wahrheit, reicht nicht auch ein offener Umgang miteinander aus.

      Lg
      Schwarze Rose
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Ich versteh schon den Ansatz nicht warum man sich mit ner Spielbeziehung zum reden trifft, ehrlich gesagt...
      Ich hatte noch nie ne richtige Spielbeziehung, vllt gibts ja im BDSM Kontext mehr redebedarf, aber ne Affäre hab ich noch nie zum reden getroffen...
      Also daher hätte ich jetzt kein Problem, wenn man mir sagt komm her, aber lass uns das Gespräch verschieben. Mit dem Hinweis auf nen stressigen Tag hätte ich mir auch bestimmt besonders viel Mühe gegeben den entspannend ausklingen zu lassen.
      Daher wäre das ein Eigentor.

      Und wenn man mich gar nicht sehen will kann man ja sagen, dass man nach dem stressigen Tag keine Lust mehr hat sich zu treffen.
      Würde bei mir jetzt auch nicht groß anders ankommen, als die Ausrede mit der Couch. Bischen traurig wäre ich wohl so oder so, aber wenns an dem Tag und nicht an mir liegt kratzt das nicht an meinem Ego.

      Wenn man Ehrlichkeit möchte darf man halt nicht alles auf die Goldwaage legen.
      Ist doch eher schade, wenn man mir so wenig Vertrauen entgegen bringen kann, dass ich sowas verstehe.
      Sachen die Beziehungsrelevant sind sollte man ehrlich beantworten.

      Aber "alles sagen"? Nein danke.
      Ich muss nicht auf alles antworten, oder auf alle Fragen eine Antwort haben, einige Bereiche sind schlicht und ergreifend mein.
      Darauf hat keiner Anspruch.

      Erst recht keiner, mit dem ich keine Liebesbeziehung führe.
      Ich kann aber entscheiden wie nah ich jemanden an mich ranlasse. Das ist natürlich individuell verschieden.