Warum ist BDSM so "schwer"

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      Warum ist BDSM so "schwer"

      Hallo ;)

      Ich stelle mir seit geraumer Zeit die Frage, warum BDSM für einige so schwer ist?
      Schwer im Sinne von belastend, anstrengend und vielleicht auch schwerfällig.

      Tausendfach wird zwar beschworen, dass BDSM Spaß macht und gelacht wird und doch lese ich so häufig von "Konstellationen" die für mich eben schwer wirken.

      Von "Dom meldet sich zu selten" über "mach ich immer alles richtig" zu "heftigen Abstürzen" und "überhaupt spielen wir zu selten und zu lasch" ist ja alles dabei. Und ja, natürlich muss man über diese Themen sprechen. Aber teils scheinen solche Themen schon eine Art Mantra für einige zu sein und wer nicht wegen BDSM regelmäßig ganz tief unten ist, kann ja kaum noch mitsprechen.

      Ich finde das fast erschreckend und muss sagen, so habe ich mir BDSM nie vorgestellt und bin heil froh, dass es so bei mir nicht ist.
      Es ist leicht, macht Spaß und ich genieße es. Es ist Freizeit und toll :)

      Ich denke in jeder Form, egal ob einfach als rein sexuelle Spielart, Machtverhältnis an gemeinsamen Tagen, 24/7 oder TPE, es sollte doch immer beiden Spaß machen.

      Was denkt ihr über das Thema? Dramatisieren wir BDSMler gern?
      Ist es"leichter" als es bei mir rüber kommt?
      Habe ich die falsche Einstellung und bin nicht ernst genug bei der Sache?

      Fragen über Fragen :gruebel:

      Viele Grüße ^^
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      Ich denke das ist eben eine Frage der Berichterstattung.

      Leute neigen dazu eher auf negative Dinge einzugehen. Also die Themen wo sie meinen helfen zu können. Auch eröffnet man nur sehr selten ein Thema wie "meine letzte Session war super, weil" sondern es sind eher die Themen wie "Meine letzte Session war ganz schlimm, weil". Das ist normal führt aber dazu, dass es recht viele Negativthreads gibt auch wenn vielleicht 98% der Sessions toll sind und 90% der BDSM Beziehungen gut laufen.

      Ich sehe es in der Community. Wir haben den Aufruf, dass Paare die sich dort gefunden haben eine Erfolgsstory schreiben. Bisherige eingereichte Artikel dazu genau einer. Wenn ich sehe wie viele Mails ich und wie viele Anfragen die Paten bekommen wo Leute seitenlang schreiben was bei ihnen schiefgelaufen ist könnte man meinen BDSM sei etwas ganz grauenvolles. Ist es aber nicht wenn ich in meinem privaten Umfeld nachfrage hat zwar jeder auch mindestens eine unschöne Geschichte zu erzählen aber sie könnten auch von einem Vielfachen an schönen Erlebnissen berichten.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Das liegt für mich einfach daran, dass man sich Hilfe und Rat sucht, wenn etwas schlecht läuft oder man unsicher ist. Viele haben nur das Forum zum Austausch und natürlich suchen sie dann auch hier Rat und schildern unglückliche Situationen. Auf mich persönlich wirkt es nicht so, als wenn BDSM für sie schwer(er) ist, sondern als wenn Menschen einfach diesen Ort nutzen um Themen anzusprechen, die sie beschäftigen :)

      Positive Berichte gibt es in meinen Augen sehr viele - nur wiegt meist ein negativer Beitrag mehr als zehn positive. Es bleibt einfach eher hängen, es beschäftigt und man fühlt mit, was diesen Eindruck entstehen lassen kann. Ich denke, das hat überhaupt nichts mit BDSM ansich zu tun, sondern spiegelt sich überall wieder.

      BDSM sollte leicht sein und ist es ansich auch, aber es gibt eben wie bei allem im Leben, Höhen und Tiefen. Denn in den meisten Fällen, macht nicht BDSM selbst etwas schwerer, sondern "normale" Konflikte und Probleme wie es sie in jeder Art von Beziehung gibt - zumindest seh ich das so ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nightbird ()

      Ich denke das viele Dinge die du @FraeuleinDS z.B ansprichst nichts mit BDSM zu tun haben, sondern ganz einfach Beziehungdinger sind.
      Wie auch Dom meldet sich zu wenig.
      E könnte jetzt genauso gut heissen mein Gelibter meldet sich zu wenig, und hat mit der Form der Sexualität nichts zu tun.

      Genauso wie zu selten , nicht oft genug....

      Viele ihre Probleme auf das BDSM beziehen, nur andere Menschen ohne BDSM Bezug genau auch diese kleinen und auch großeren Problemchen haben.
      Ich glaube auch nicht, dass es mehr negatives im BDSM gibt... Ich denke das die meisten sich eher wegen negativer Dinge Hilfe suchen....

      Wie @bastet schon sagte, liegt es aber nicht am bdsm als solches, sondern an den Partnerschaften an sich...

      Wobei ich sage, dass sich Problematiken durch bdsm verschieben. ... Früher war es vielleicht schwer sich zu einigen-Beispiel Kindererziehungsmaßnahme oder Haushalt und Finanzen. ... Heute ist es vielleicht die Frage nach der Häufigkeit der Spielmöglichkeiten.... Der Schwerpunkt verschiebt sich.... Jedoch fragen die meisten hier nach, um Probleme zu lösen.... Was ich verständlich finde...Dass macht eventuell den Eindruck, aber das es so ist, kann ich auf keinen Fall bestätigen. ...

      LG Moon
      Aus dem oben genannten Grund hab ich einen riesen Bogen gemacht um Schwangerschaftsforen. Ja, komisches Thema hier.
      Wenn man da liest, dann ist dort fast für jeden die Schwangerschaft eine mittlere Katastrophe. Ausser für die Handarbeitsfanatiker, die sich über Schnittmuster und Häkeltechniken austauschen. Jeder zweite muss dauerhaft auf dem Sofa oder im Krankenhausbett liegen oder kotzt den ganzen Tag. Spricht man mit realen Leuten, dann kann man den Großteil der Zeit prima genießen.
      Mir scheint, es zieht einfach in der Hauptsache die ins Netz, die sich gerade anders nicht austauschen können oder wollen. Und die meisten mit intakter Beziehung haben zumindest einen, mit dem sie sich austauschen können...

      Penny
      Auf jeden Fall sollte BDSM Spaß machen.
      Da es aber manchmal, wie überall im Leben, auch bei spaßigen
      Sachen gewisse Tiefs gibt, die man durchläuft, bleibt manchen nur der Weg
      sich im Netz darüber auszutauschen, weil sie im realen Leben niemanden haben,
      mit dem sie über ihre Neigung sprechen können.

      Dazu kommt es ja auch immer darauf an, wie jeder einzelne mit möglicherweise
      schwierigen Situationen umgeht.

      Ich finde, dein Thread ist eine gute Möglichkeit dazu aufzufordern, dass man durchaus auch positive Erlebnisse posten kann. :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Interessantes Thema...aber selbst du @FraeuleinDS, hast am Ende der Themenerstellung eigene Zweifel zur Frage gemacht ;)

      In der Art "Findet ihr ich sehe das zu eng?"

      Letzten Endes ist es doch egal wie andere etwas sehen, wenn man sich selbst wohl damit fühlt :)

      Ich selbst bemerke an mir, dass ich mich etwas zurück ziehe aus all den Diskussionen, Threads etc.pp.

      Denn ich selbst will mir das nicht kaputt reden lassen, was ich empfinde, denke, auslebe...

      Mich nerven Diskussionen, wenn alles ziemlich oft und schnell auf die persönliche Schiene gefahren wird.
      Ich brauche die Szene nicht, um für mich selbst zu wissen was ich will.
      Möchte keinen Erwartungen anderer entsprechen und beschränke mich auf das was ich mit jemandem gemeinsam erlebe. Nur das ist letzten Endes die Quintessenz....für mich.

      Und das was @Gentledom erwähnte kann ich nur unterstreichen.
      Der Mensch neigt dazu das Negative in den Vordergrund zu stellen.

      Behalte dir die Leichtigkeit und das tolle Gefühl FraeuleinDS ;)
      So ist's recht :D
      Männer sind wie BLUETOOTH:
      Er ist mit dir verbunden solange du in der Nähe bist, sucht aber nach anderen Geräten wenn du weg bist...

      Frauen sind wie WIFI:
      Sie sieht alle verfügbaren Geräte, verbindet sich aber nur mit dem Stärksten.

      ^^
      Ja für mich ist es schwer, die ewig schwankende Gemütslage meines Dom, diese Unsicherheit kommt er, kommt er nicht.
      Ich habe nur eine Spielbeziehung und lebe mit ihm auf große Entfernung. Damit kann ich umgehen, er nicht.
      Ich will Schluss machen, er nicht, ein ewiges hin und her und da sag mal noch jemand das dies ideal ist.
      Wir haben vieles geschafft und erreicht, aber bei weitem noch keine Beständigkeit.
      Ob man nun zusammen lebt und sich dadurch näher kommt, weiß ich nicht, könnte sein das man sich einfach vertrauter wird.
      Ich habe nur keine Lust das tagtäglich hier auszukotzen. Ich picke mir oft schöne Dinge heraus, sonst würde ich die Lust am BDSM verlieren.

      MrsMoneypenny schrieb:

      Mir scheint, es zieht einfach in der Hauptsache die ins Netz, die sich gerade anders nicht austauschen können oder wollen. Und die meisten mit intakter Beziehung haben zumindest einen, mit dem sie sich austauschen können...
      mag sein, glaub ich aber nicht.
      Ok, beim Thema BDSM vileicht.
      Wenn ich dran denke wie ich vor gut 1,5 Jahren anfing mich mit der Thematik zu beschäftigen klar wo sollte ich mich dann umschauen wenn nicht im Netz.

      ich habe Dinge über mich rausgefunden und wenn ich mal das ein der ander gegoogelt habe , bin ich immer wieder auf das Schlagwort BDSM gestoßen, da lag es nahe mir etwas wie dieses Forum zu suchen zwecks Austausch.

      Da war aber nichts negatives meine Hauptmotivation, sondern schlicht und ergreifend Neugier.

      Und klar mit Oma, kann ich darüber nicht reden über Liebeskummer schon.

      Und dann landet man in einem Forum, wo Menschen eben auch über Gefühle, Gedanken was weiss ich reden, nicht nur über Praktiken

      mein Fazt in desen 1,5 Jahren hier, die Leute plagen die gleichen Sorgen und Ängste, sind verliebt, haben Liebeskummer, haben Verlustängste, freuen sich über Erfolge im Job, sind glücklich oder auch zu Tode betrübt.

      Also alles wie überall, mit dem Unterschied das uns auf eine gewisse Art eben das Thema BDSM verbindet, irgendwie ein roter Faden ist den wir alle festhalten
      Wie @Gentledom bereits geschrieben hat, neigen die Leute dazu von ihren negativen Erfahrungen und/ oder Problemen zu berichten.
      Ich denke aber auch,dass die Beziehung zueinander eine Rolle spielt,wie ernst bzw schwer die Neigung gelebt wird. Handelt es sich um eine reine Spielbeziehung oder wird BDSM in einer Partnerschaft gelebt.
      Wenn ich Erfahrungen /Berichte lese, dann erweckt es bei mir häufig einen ähnlichen Eindruck wie bei @FraeuleinDS.
      Bei uns wird jedenfalls nichts auf Biegen und Brechen durchgezogen, nur weil es so geplant war.Kleine Pannen nehmen wir mit Humor.

      wagees schrieb:

      Interessantes Thema...aber selbst du @FraeuleinDS, hast am Ende der Themenerstellung eigene Zweifel zur Frage gemacht ;)

      In der Art "Findet ihr ich sehe das zu eng?"

      (...)

      Behalte dir die Leichtigkeit und das tolle Gefühl FraeuleinDS ;)
      So ist's recht :D
      Ja @wagees stimmt,ich zweifle durchaus an "unserem BDSM" nicht, weil es mir nicht gefällt (um Himmels Willen nein) aber es fühlt sich oft zu leicht an um wahr zu sein, wenn ich mich so durch lese.

      Na das hab ich vor, weil ich gern das Gefühl habe, dass alles easy ist :dance:
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      Ich sehe es auch so, dass daß Negative oftmals mehr wahrgenommen wird. Wobei diese beschriebenen Darstellungen auch meiner Meinung nach nicht zwangsläufig auf BDMS abzutun sind. Im Allgemeinen ist es aber auch so , dass der Mensch sich öfter über Dinge beklagt die er nicht hat, als dass er sich an den Dingen erfreut die er hat. Ich schließe mich da nicht gänzlich aus. :pardon: Das liegt eben in unserer Natur.

      FraeuleinDS schrieb:

      Ich stelle mir seit geraumer Zeit die Frage, warum BDSM für einige so schwer ist?
      Schwer im Sinne von belastend, anstrengend und vielleicht auch schwerfällig.

      Tausendfach wird zwar beschworen, dass BDSM Spaß macht und gelacht wird und doch lese ich so häufig von "Konstellationen" die für mich eben schwer wirken.

      Von "Dom meldet sich zu selten" über "mach ich immer alles richtig" zu "heftigen Abstürzen" und "überhaupt spielen wir zu selten und zu lasch" ist ja alles dabei. Und ja, natürlich muss man über diese Themen sprechen. Aber teils scheinen solche Themen schon eine Art Mantra für einige zu sein und wer nicht wegen BDSM regelmäßig ganz tief unten ist, kann ja kaum noch mitsprechen.

      Ich finde das fast erschreckend und muss sagen, so habe ich mir BDSM nie vorgestellt und bin heil froh, dass es so bei mir nicht ist.
      Es ist leicht, macht Spaß und ich genieße es. Es ist Freizeit und toll

      Ich denke in jeder Form, egal ob einfach als rein sexuelle Spielart, Machtverhältnis an gemeinsamen Tagen, 24/7 oder TPE, es sollte doch immer beiden Spaß machen.

      Was denkt ihr über das Thema? Dramatisieren wir BDSMler gern?
      Ist es"leichter" als es bei mir rüber kommt?
      Habe ich die falsche Einstellung und bin nicht ernst genug bei der Sache?

      Ich finde, dass Du Recht hast.
      Für einige ist BDSM schwer.
      Vorweg: Man muss bedenken: BDSM ist in der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. Das macht es nicht für jeden einfach, leicht und frei damit umzugehen.

      Ich denke iü, wie die anderen Antwortenden im Thread auch, das der Mensch eher dazu neigt, sich mit Negativem an andere zu wenden als mit Positivem.
      Denn Hilfe wird nur bei Problemen gesucht.

      Bei Positivem benötigt man keinen Zuspruch, ;)
      Andererseits kann es auch sein, dass man Positives nicht erzählt, weil man niemanden neidisch machen möchte, weil es zu intim ist, weil es einfach grds. nicht üblich ist in unserer Gesellschaft, Positives zu erzählen (Schlagzeilen macht meist nur das Negative).

      Doch hier im Forum gibt es ganz viele positive Erlebnisse zum Nachlesen. Wenn man sein Augenmerk darauf richtet, wird klar, dass BDSM einem ein sehr beglückendes und bereicherndes Leben geben kann. Und ansonsten dürfen gern mehr Mitglieder ihre positiven Erlebnisse erzählen, ;) .
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Feuerpferd ()

      Ich muss ja ganz ehrlich sagen das ich manchmal das Gefühl habe zu sehr zu schwärmen. Als würde ich angeben .
      Das ist mir unangenehm . :rot:

      Aber ich schließe mich dem Punkt an , das man ja hauptsächlich Rat und Austausch sucht , wenn sich eine Frage stellt oder ein Problem offenbart . Daher überwiegt der Anteil der beschwerlichen , negativen Themen.
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Ich glaube, es ist eine Mischung aus vielem. Wenn ich mir die "es geht mir gut"-Threads anschaue, dann steht da oft drin, dass jemand eine tolle Session hatte, glücklich mit seinem Dom ist oder oder... Da reicht dann ein Satz oder eben das kurze seine Freude mit anderen teilen.
      Wenn man wegen eines echten Problems Hilfe oder Rückmeldung braucht, ist das dagegen ein ganzer Thread, weil man das Problem ja auch schildern muss.
      Ich denke, dass das dann schon ganz anders wirkt.
      Außerdem - wann holen wir uns denn Rückmeldung? Wann haben wir Redebedarf? Nicht unbedingt, wenn wir glücklich mit leicht schmerzendem Hintern durch unsern Haushalt tänzeln, sondern dann, wenn wir "unterschlagen" sind, wenn wir in der Beziehung nicht glücklich sind usw....
      Gerade bei BDSM ist z.B. bei mir auch noch das zusätzliche Problem, dass ich da mit niemandem aus meinem normalen Umfeld drüber reden kann. :)
      Ich finde es richtig gut, durch diesen Thread mal wieder drauf gestoßen zu werden, auch die guten Erlebnisse zu teilen :)
      Liebes @FraeuleinDS

      Eine sehr schöne Fragestellung... Zu schwer würde ich es auch nicht beschreiben, eher anders, körperlich sicher anstrengender (nicht immer, auch "normaler" Sex kann anstrengend sein). Aber zu schwer? Nein sicher nicht. Als ich meine Neigung zu BDSM entdeckte, stand ich auf der falschen Seite, das war definitiv zu schwer für mich! Da es nicht meiner tatsächlichen Neigung entsprach. Jetzt nach fast einem Jahr kann ich sagen, dass ich es geniesse, für mich Lust und Erfüllung ist.
      Das mit den negativen Erlebnissen ist schon so, dass man das was man dazu liest eher behält, als positives, so ist unser Gehirn nun mal programmiert...

      @Gentledom es gibt schon mehr Erfolgsgeschichten, denke ich...
      Auch ich und mein Partner @Thunderbolt_II haben uns in der Community gefunden und sind heute ein richtiges Paar (nicht nur eine Spielbeziehung). Aber möchte man das immer preisgeben? Auch sind wir dort nicht mehr angemeldet...

      Liebe Grüße
      Miss C
      Moin zusammen,

      schwer ist immer relativ und schwer kann man / frau es sich machen oder leicht. Damit meine ich nicht den Unterschied zwischen tiefgründig oder oberflächlich.

      Es geht um die innere Einstellung und um die Art und Weise wie mit Konflikten und Problemen umgegangen wird. Dabei ist es meiner Meinung nach unerheblich ob es um Beziehungen, Vanilla, BDSM oder die Arbeit gehen.

      Und ich stimme @Miss C zu, es gibt eine ganze Menge positiver Post und Ereignisse.

      Viele Grüße
      Thunder

      Thunderbolt_II schrieb:

      Moin zusammen,

      schwer ist immer relativ und schwer kann man / frau es sich machen oder leicht. Damit meine ich nicht den Unterschied zwischen tiefgründig oder oberflächlich.
      Da ich dich nicht falsch verstehen möchte, frag ich einfach mal nach ^^
      Leichtes BDSM = oberflächlich?

      Genau das meinte ich eigentlich mit meinem Satz

      FraeuleinDS schrieb:

      Habe ich die falsche Einstellung und bin nicht ernst genug bei der Sache?
      Aber wenn dem so ist - MUSS es denn so ernst sein? :/

      Ich bin verwirrt X/
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)

      FraeuleinDS schrieb:

      Da ich dich nicht falsch verstehen möchte, frag ich einfach mal nach
      Leichtes BDSM = oberflächlich?
      Nein, so möchte ich nicht verstanden werden.

      Es sich leicht oder schwer machen gilt in jedem Lebensbereich.

      Es mir leicht zu machen heisst aber nicht automatisch, dass ich oberflächlich bin, genauso wenig wie es für mich bedeutet tiefgründig zu sein, wenn ich mir das Leben schwer mache.

      "Leichter" BDSM ist für mich nicht automatisch oberflächlich, sondern leicht, frisch und ja, auch fröhlich. Wobei es hier bitte keine Diskussion geben sollte, "Was ist "Leichtes" BDSM?".

      Hoffe jetzt alle Klarheiten beseitig zu haben.

      Viele Grüße
      Thunder