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  • Zitat von Amalthea: „"Man wird nicht als Frau geboren: Man wird dazu gemacht". “ Da muss ich kurz einhaken, denn die korrekte Übersetzung lautet: "Man wird nicht als Frau geboren, man wird es." Schon da geht es darum, dass es die freie Entscheidung der Frau sein sollte, wie sie ihr Leben gestaltet. Das zeigt ihre freiheitliche Geisteshaltung sehr deutlich und nicht umsonst wird sie auch als die Mutter des Feminismus bezeichnet.

  • Ich möchte hier keine Diskussion über Feminismus lostreten, aber in erster Linie war Simone de Beauvoir Schriftstellerin und Feministin und dieses gern genutzte Zitat hat so gar nichts mit BDSM und Submission zu tun hat. Aus diesem Grund ist es auch nicht richtig, es im BDSM-Kontext wörtlich zu nehmen. Natürlich entscheidet die submissive Person innerhalb welcher Grenzen sie sich unterwirft und es gibt auch da keinen Freibrief, sondern Konsens. Alles außerhalb des Konsens ist schlicht und ergrei…

  • Über Grenzen sprechen im Sub-Space

    Jeanny2023 - - DS

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    Dem Partner zu vertrauen, ist für mich das oberste Gebot bei allen Aktionen. In den Sub-Space einzutauchen, ist nochmal ein eigenes Kapitel. Kommunikation geht bei mir dann auch nicht und ich brauche genau dann Halt. Bei mir hing es aber nicht ausschließlich mit dem Vertrauen in den Partner zusammen. Wirklich zulassen konnte ich das erst, als ich mir meiner selbst bewusst war und mir selbst wieder vertraute.

  • Zitat von Isegrim_w_devot: „Oh, Vorsicht! Die submissive Seite kann stärker oder weniger stark ausgeprägt sein, “ Das ist mir bewusst, deswegen hatte ich das folgende im ersten Post geschrieben und einige Fragen gestellt. Zitat von Jeanny2023: „Das von außen zu beurteilen, ist unglaublich schwierig auf Grundlage der spärlichen Informationen “ Aus dem, was die TE danach geschrieben hat, kann ich nur schlussfolgern und Vermutungen anstellen. Und für mich sieht es eben so aus, dass die submissive S…

  • Dann wären wohl aber so ziemlich alle Doms Narzissten und mit Pauschalisierungen tue ich mir eher schwer, insbesondere wenn es ins psychologische abdriftet. Ich tue mir hier auch schwer, mit dem was Du @Dora inzwischen noch so geschrieben hast. Du willst jemandem, der beim Sex sagt, wo es lang geht, aber ansonsten nach Deiner Pfeife tanzt, auch wenn das jetzt überspitzt formuliert ist. Ich sehe da bei Dir einfach nicht so richtig die submissive Seite und vielleicht ist das auch Dein Grundproblem…

  • Das von außen zu beurteilen, ist unglaublich schwierig auf Grundlage der spärlichen Informationen. Wie sieht Eure Beziehungskonstellation denn aus? Ist es eine Beziehung, die auch im Alltag stattfindet oder ist es eine reine Spielbeziehung? Ist es eine Fernbeziehung oder könntet Ihr Euch jederzeit sehen? Was genau habt ihr im Vorfeld festgelegt und was verstehst Du genau unter "bewusst fernhalten"? Du selbst solltest am besten wissen, was gut für Dich ist und was nicht und entsprechend reagieren…

  • Sub erziehen

    Jeanny2023 - - DS

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    In dem Punkt bin ich bei Dir, @ck_123. Ich mag nur den Bogen zur Kinder- und Hundeerziehung nicht im BDSM-Kontext. (Damit meine ich nicht Pet Play und Little.) Aus schlechter Laune oder Überforderung heraus würde ich jedoch niemals eine Grenze austesten. Wenn da etwas ist, reden wir darüber. Dann muss eventuell auch mal auf die aktuelle Situation angepasst werden. Das war aber auch ein Lernprozess und dem sollte man Zeit und Raum geben. Ich hatte es in einem früheren Thread schon geschrieben: Ei…

  • Sub erziehen

    Jeanny2023 - - DS

    Beitrag

    In meinem Elternhaus wurden mir Respekt, Höflichkeit und Anstand bereits vermittelt, und auch dass es Regeln und Grenzen gibt. Das weiß erstmal weder ein Kind, noch ein Welpe. Prinzipiell ist es im D/s doch wohl so, dass man vorher darüber spricht, was geht und was nicht geht, also gerade auf Sub-Seite wissen sollte, ob Dom unbedingt erziehen will. Für wen das passt, bitte gerne. Ansonsten gibt es eine einfache Regel: Dom fordert, Sub gibt. Das ist für mich Teil des Machtgefälles und hat nichts …

  • Sub erziehen

    Jeanny2023 - - DS

    Beitrag

    Zitat von Jeanny2023: „@Hera Auf jeden Fall! Wenn nicht direkt in der Situation, so würde ich ganz sicher im Nachhinein zurechtgewiesen werden. In welcher Form auch immer. “ Wie ich jetzt weiß, würde es im BDSM-Kontext nicht nur eine Zurechtweisung geben. Wieso frag ich auch noch nach? Verdammte Neugier! Mal abgesehen davon, dass ich mich eher selten respektlos verhalte, habe ich jetzt erst recht einen Grund, es nicht zu tun. Womit ich dann auch wieder den Bogen zurück zur Erziehung schlagen kan…

  • Sub erziehen

    Jeanny2023 - - DS

    Beitrag

    @Hera Auf jeden Fall! Wenn nicht direkt in der Situation, so würde ich ganz sicher im Nachhinein zurechtgewiesen werden. In welcher Form auch immer.

  • Grounding Day

    Jeanny2023 - - DS

    Beitrag

    @Blasehase, bitte verzeih mir meine offenen Worte, aber aufgrund Deiner diversen Beiträge habe ich schon den Eindruck, dass Du ein Problem mit Eurem Machtgefälle hast. Den Kopf nicht frei zu haben, kenne ich selbst zur Genüge, aber bei Dir scheint es tiefer zu sitzen. Du hattest auch schon geschrieben, dass Du die ein oder andere Aufgabe gar nicht oder nicht termingerecht ausgeführt hast. Du weißt selbst wahrscheinlich am Besten, dass es eine Bestrafung/Züchtigung zur Folge hat, mit der Du dann …

  • Sub erziehen

    Jeanny2023 - - DS

    Beitrag

    Zitat von Isegrim_w_devot: „Ja, das stimmt, @Jeanny2023. Das Machtgefälle war dann deutlicher spürbar. Das innere Wehren und den Sieg der Devotion über die Widerspenstigkeit hab ich auch genossen. “ Er genießt das mit Sicherheit mehr als ich, denn er weiß ja, dass ich mich fügen werde Zumindest irgendwie, irgendwo, irgendwann. Es soll auch nicht heißen, dass ich nur Befehle erhalte. Vieles funktioniert inzwischen einfach von selbst, weil es schon fast alltäglich geworden ist - auch wenn das fürc…

  • Sub erziehen

    Jeanny2023 - - DS

    Beitrag

    Zitat von Isegrim_w_devot: „Wenn mein früherer Herr zu mir gesagt hat: "Ich möchte, dass du um 23Uhr aus dem Chat gehst!", hatte das genauso eine Wirkung wie: "Du gehst ab sofort um 23Uhr aus dem Chat!" “ Das finde ich interessant, denn das ist für mich ein Unterschied, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Wenn es als Befehl kommt, wie z. B. "Mach ...!" tobt in mir im ersten Moment meine innere Kriegerin und mich dann zu fügen, lässt mich das Machtgefälle viel deutlicher spüren als alles andere.

  • Das sind ein bisschen wenig Informationen, um da einen vernünftigen Rat zu geben. Bei nur einem Tag kann es auch sein, dass es einfach gerade nicht passte, technische Schwierigkeiten aufgetreten sind, oder, oder, oder. Gerade dieses Bayern/Hessen-Ding, was ja scheinbar der Auslöser für den Streit gewesen ist, verwirrt mich. Du steckst ja in der Situation drin, deswegen ist Dir alles klar, aber hier im Forum kennt Euch niemand und weiß nicht, wer in welcher "Rolle" ist, wie es sonst bei Euch ablä…

  • Interessant, was für Dich natürliche Dominanz ist, @Dobron. Deine Frau kann sich wohl glücklich schätzen, so einen natürlich-dominanten Platzhirsch an ihrer Seite zu haben. Ansonsten bin ich ganz bei @Hera, Dominanz ist einfach Dominanz. Punkt. Was wären denn Beispiele für unnatürliche oder künstliche Dominanz?

  • @Major, ich finde Deine Aussage etwas widersprüchlich. Zum einen gibt es für mich - und ich denke nicht nur für mich - einen großen Unterschied zwischen einer Grenze und einem Tabu. Zum anderen schreibst Du, dass Grenzen immer einzuhalten sind, aber ein Tabu für Dich plausibel sein muss, um respektiert zu werden. Und warum denkst Du, dass ein von Sub genanntes Tabu "nur" ein unklarer Vorbehalt sein könnte? Warum willst Du sozusagen die Entscheidung treffen, ob das Tabu echt ist oder nicht? Oder …

  • Vielleicht sollten wir differenzieren zwischen stabiler Beziehung mit Herzensmenschen und der Phase des Kennenlernens oder ab wann kommen bei Euch Tabus ins "Spiel"? Meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach ist es schon wichtig, darüber zu Beginn zu reden und da möchte ich nicht unbedingt über alle Hintergründe sprechen.

  • Eine Frage, die sich mir beim Lesen der Antworten stellt: Warum ist Euch das Verständnis für ein Tabu wichtig? Mal nicht aus Sub-Sicht, sondern eher generell: Es kann sich im Verlauf von Gesprächen ergeben, dass der Grund für ein Tabu klar wird, gerade wenn man sich besser kennenlernt. Aber prinzipiell fände ich es merkwürdig bis grenzwertig, wenn jedes Tabu erklärt werden soll oder hinterfragt wird. Damit meine ich keine Nachfragen, falls etwas unklar ist, das ist etwas anderes. Wenn ich nicht …

  • Wenn er beim Telefonieren feststellt, dass Du gerade ziemlich viel rauchst, solltest Du - egal wie gestresst Du bist - auf keinen Fall sagen, dass er es Dir ja auch verbieten könnte. Und vor allem nicht noch nachlegen, dass er es bis morgen wahrscheinlich eh wieder vergessen hat.

  • Nein, ein Tabu ist ein Tabu. Punkt. Falls etwas unklar sein sollte, ist es ok, wenn nachgefragt wird. Es soll ja auch nicht zu Missverständnissen kommen. Ansonsten steht ein Tabu nicht zur Diskussion, anders als Grenzen. Über die kann man vielleicht reden, sie verschieben sich auch mal. Im Gegensatz zu sonst sage ich bei einem Tabu nicht, dass reden, reden, reden und nochmal reden hilft. Wenn Tabus angezweifelt oder diskutiert werden würden, wäre es für mich höchst fragwürdig. Für mich gilt das …