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Da sind schon viele tolle Ideen dabei. Aber ich lese auch zwischen den Zeilen eine gewisse Anspruchshaltung an die Doms raus. Korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Ich finde den häufigen Kontakt (mehrfach tgl schreiben, telefonieren), die Alltagsregeln und Aufgaben schon "viel". Wenn dann noch weitere Aufgaben hinzukommen wie zum Beispiel Tagebuch führen, Fotos machen, knien usw, benötigt dies auch wiederum Kontakt und Kontrollen. So viel Zeit hätte ihr ehrlich gesagt neben meinem Job, Kinde…

Wir führen so eine Art Fernbeziehung (1x die Woche abends sehen). Ganz selten haben wir mal mehr als zwei Tage am Stück zusammen. Ein großer D/S Faktor ist bei uns die Keuschhaltung. Aber das funktioniert halt meistens nur mit malesubs gut. Wir haben auch ein paar kleine Regeln im Alltag. Aber was uns hilft die Zeit etwas zu überbrücken ist "Sexting". Wir schreiben uns halt unsere Fantasien, schauen uns Spielzeuge in Shops an oder schicken uns Fotos von F..life zu, die wir ansprechend finden. Ha…

@Existentmale Mein Partner dissoziiert nicht. Also nicht so wie es Menschen nach Traumata tun. Er geht wirklich "nur" aus dem Subspace direkt in den Tiefschlaf inkl schnarchen. Besonders dann wenn er körperlich erschöpft ist. Aber das ist natürlich trotzdem eine Herausforderung.

Mein Partner und ich kennen auch die besonderen Herausforderungen im Subspace. Mein Partner rutscht nämlich so tief rein, dass er innerhalb von ein paar Sekunden einschläft. Als ob sein Körper sich einfach ausklingt, selbst während einer Rohrstock-Session. Er hat dabei keine Ängste und es ist auch keine Ohnmacht. Er kann also dann auch gar nicht mehr kommunizieren. Für mich ist das manchmal ein schmaler Grad, wie weit ich ihn da rein lasse. Es klingt vielleicht banal, aber ich "messe" seinen Zus…

Ich sehe da nicht mal ein BDSM spezifisches Problem. Es gibt immer (mehr) Menschen, die unverbindlich bleiben wollen und mit denen eine verlässliche Absprache für Treffen nicht funktioniert. Aber aus Erfahrung heraus würde ich sagen, man erkennt diese Menschen recht schnell. Ein guter Indikator ist und bleibt da das Bauchgefühl. Und auch im Nachhinein kann man doch eigentlich sagen, dass es doch gar nicht soo plötzlich kam oder?

Ich gehöre zu den Foris die strafen, wenn auch selten. Allerdings ist die Strafe meistens der Verfehlung thematisch angepasst. Aber wenn ich mal klassisch mit dem Rohrstock strafe, dann wärme ich vorher nicht auf. Zusätzlich wähle ich die Position, mit der mein Sub am wenigsten zurecht kommt (stehend am Balken fixiert). Gestraft wird zu Beginn einer eigentlichen Session, bedingt durch die wenige gemeinsame Zeit die wir sonst zusammen haben. Also möchte ich, dass etwas was noch im Raum stand, für…

Vielleicht wünscht man sich so sehr im BDSM oder seiner Rolle anzukommen, dass man sein Bauchgefühl ignoriert. Und das scheint sich ja bei TE ganz deutlich zu melden. Ich wünsche ihr, dass sie den Mut findet, darauf wieder zu hören, sie ihre Bedürfnisse gut mitgeteilt bekommt und diese ernst genommen werden. Ich plane mit meinem Sub bald ganz ähnliche Tage, weil wir leider ein paar Wochen BDSM Pause hatten. Aber beide freuen wir uns riesig drauf und haben auch ein Studio gemietet für unseren Url…

@Blasehase Als Außenstehende liest sich dein Beitrag nicht so, als würdest du freudig in diese Tage starten. Du schreibst so Sachen wie "liegt schwer im Magen", "schwer zu akzeptieren" und "der lange Zeitraum quält mich schon jetzt". Also wäre mein Vorschlag, dich grundsätzlich zu fragen, ob du dies alles so möchtest. Es klingt wie eine Sache, die noch zusätzlich Stress macht. Und ich kann das gut nachvollziehen, dass man beim ankommen erstmal total müde und platt ist. Ich gehe auch campen und f…

Zitat von sub1954: „Sie sagt ja nicht zu mir; ich befehle dir dich auszuziehen... Sagt einfach nur, zieh dich aus. Ich wünsche mir, dass du dich ausziehst? Eventuell dann noch "bitte" dazu? Nein, das geht so nicht. “ Doch, das alles kann auch mit einem "bitte" sehr gut funktionieren. Als ich mit BDSM angefangen habe, war gerade dieser Punkt mit "die Herrin bittet nie, sie befiehlt nur" sehr schwer. Dieses für mich unnatürliche Unhöflich sein, ließ mich nicht gut in meine Rolle finden. Ich bin ei…

Schau mal bei nononpunktde. Da gibt es dezente Ledersachen. Ansonsten vielleicht einfach ganz normale Armbänder mit großen Kettengliedern? Ich habe eins in Gold. Für spontane Fesselungen die zum Teil dezent sind (so gut es bei Fixierungen eben geht), nehme ich einfach Daumenschellen. Nehmen kaum Platz weg in der Tasche und mein Sub kann die Schelle gut mit den anderen Fingern verstecken.

An welches Material hast du denn gedacht?

Sehr vieles von dem tut mein Partner mit seiner "natürlichen Devotion" (was soll dieses natürlich eigentlich sein?) auch. Hat für mich nichts mit Dominanz zu tun. Allenfalls mit Aufmerksamkeit/Höflichkeit. Oder Geilheit, je nach Beispiel.

Als Top bin ich immer wieder erstaunt, wie schnell mir Männer ihr Vertrauen entgegen gebracht haben. Habe mal eine zeitlang professionell gearbeitet und man spricht vor einer Session kurz miteinander und los geht's. Auch bei reinen Spielbeziehungen sind wir schnell ins spielen gekommen. Ich weiß nicht, ob das Männern eh leichter fällt als Frauen, aber mir was es als Top wichtig, authentisch und ehrlich zu sein. Wenn ich etwas nicht mag oder noch nicht ausprobiert habe, dann sage ich das. Und die…

@Hera Ja, natürlich gilt das für beide Richtungen. Ich betone dies aber so, da Dom in dieser Konstellation sich scheinbar nicht so wirklich an genannte Grenzen von ihr halten möchte.

Du hast ein gute Bauchgefühl, bzw. erkennst deine eigenen Grenzen sehr gut. Das ist eine gute Basis und für Betroffene von sexualisierter Gewalt nicht selbstverständlich. Es gab nämlich Menschen, die früher immer wieder über die Grenzen von Betroffenen gegangen sind. Und wenn du diese Grenzen spürst, dann gib ihnen Raum und behalte sie bei. Das klingt erstmal selbstverständlich, ist aber gar nicht so einfach. Als Top sind meine Grenzen, immer die Grenzen des Sub. Manche sind vielleicht mit Konse…

Zitat von Goldener Kreis: „Danke. Du hast eh recht. Hast du oder jemand anders konkrete Tipps wie genau ich ihm zeigen kann, dass ich es auch mag. Oder soll ich es immer und immer wieder sagen? Er hat ein sehr großes Schamgefühl was Sex anbelangt. Wenn wir darüber reden weicht er oft aus, wird zum Kind oder wechselt das Thema. “ Ich würde erstmal gemeinsam ganz langsam am Thema Schamgefühl arbeiten. Offen und wertfrei über sexuelle Wünsche reden zu können, ist für mich die Grundlage für BDSM. Ic…

Aufgrund deiner Vorgeschichte und der daraus resultierenden fehlenden Erfahrung (verständlichweise) würde ich an deiner Stelle Sexualität und BDSM erstmal! trennen. Warum? Weil wir alle mal unsere sexuelle Reise begonnen haben und da für mich gewisse Entwicklungsschritte zugehören. Wer erinnert sich nicht an die Aufregung von Petting (sagt man das noch ? )und das erste Mal penetrativen Sex? Wie fühlte sich Oralverkehr an? Usw Das war damals noch viel aufregender als heute. Direkt mit BDSM zu sta…

Versuche mal den Blick von "ihm fehlt was" zu "was wir beide gewinnen" zu lenken. Welche Bedürfnisse werden möglicherweise bei Sub erfüllt: Kontrolle und Verantwortung abgeben, Hormonrausch, Stolz, sexuelle Befriedigung... Und was "bekommt" Dom: darf Macht (natürlich in Grenzen) ausleben, kann seiner Kreativität bei Sessions freien Lauf lassen, erhält Befriedigung seines Sadismus, erhält körperliche Befriedigung, bekommt Wünsche erfüllt... Du siehst, beide Seiten gewinnen tolle Erfahrungen, auch…

Bei mir gibt es auch Strafen. Da diese aber keinen Spaß machen (sollen), strafe ich zu Beginn einer Session oder sofort und dann ist gut. Ich baue diese eigentlich nicht in eine Session ein oder mache daraus eine komplette Session. Meistens sind meine Strafen Themenbezogen. Um bei eurer Verfehlungen zu bleiben: sie hätte entweder sehr lange nicht kommen dürfen (t&d) oder als Ausgleich sehr, sehr oft hintereinander.

Beim Thema "anales Aufnehmen" bin ich zwiegespalten beim Lesen. Einerseits möchte ich bei meinen eigenen Sessions, dass mein Sub bereit ist, wenn ich Lust habe den Strap-on zu benutzen. Andererseits ist das ein Punkt bei unseren Sessions, bei dem ich Milde walten lassen, wenn es für ihn nicht passt. Er soll sich gut und sauber fühlen (ist ihm wichtig). Es gibt aber auch einfach mal Momente, da passt das gesundheitlich nicht und da setze ich mich dann nicht durch. Oder es könnte unangenehm sein, …