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Ob ich das hypothetischen Kindern erzählen würde, hängt erstmal auch vom Partner ab. Wenn ich dem Kind erzähle, was ich so mache, ist es schließlich naheliegend, dass mein Partner das ebenso mag und damit outet man den Partner mit. Ist man seit dreißig Jahren glücklich verheiratet und es handelt sich um die gemeinsamen Kinder, mag das kein Problem sein. Aber ist man noch nicht so lange zusammen, hat vielleicht wechselnde Partner oder auch eine Spielbeziehung neben dem Ehepartner, sollte man das …
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Mitbekommen habe ich davon nichts. Sinnvoll ist diese Einstellung nicht. Es gibt gute Gründe, warum man auch gesetzlich während des Aufwachsens langsam immer mehr darf und nicht alles auf einmal. Man muss eben in Dinge (gilt selbstverständlich nicht nur für BDSM) reinwachsen und mit einer strikten "No Minors" Einstellung wird diese Chance genommen. Mal davon ab dass wer heutzutage Informationen oder Austausch oder (in jugendlichem Leichtsinn als passend empfundene) Partner sucht, sicherlich fünd…
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In der Regel ist es bei uns schon so, dass Dom gelassener oder zumindest gleich gelassen ist wie Sub. Ich bin schon nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, es sei denn es besteht die “Gefahr“, ich könnte auch nur annähernd zu spät kommen. Bezüglich mancher Dinge, die bei manch anderem, wie auch Dom im Nu die Gelassenheit schwinden lassen, bin ich die Ruhe selbst. In beiden Fällen der unnötigen Unruhe scherzen wir eher über die mangelnde Gelassenheit des anderen. Bei Angelegenheiten die zu Recht…
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11. Mai 2019: Playparties
BeitragIch find das kaum reizvoll. Playparty ungleich Playparty, aber irgendwo bleibts dann doch auch Party und damit nicht meins. Bin nicht so unbedingt Fan von Dresscodes. Zugucken empfinde ich als reizlos, langweilig. Den Scham-Aspekt fühl ich bei der Vorstellung auch nicht. Eventuell lohnte es sich für Spielmöglichkeiten, wäre sicherlich günstiger als ein mit Bdsm-Möbeln ausgestattetes Zimmer zu mieten. Vielleicht wärs ganz nett unter dem Aspekt von Fremden bespielt zu werden, aber ich bin schon wä…
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Ob es verboten werden kann, hängt wie so vieles von der Art der Beziehung und den Abmachungen untereinander ab. Ich empfände es eigentlich sogar schon als heimlichtuerisch(?) ohne zu Fragen bzw. Informieren Telefonnummern rauszugeben, wenn man sich gut versteht und theoretisch passende Neigungen hätte. Dem mögen andere widersprechen, es ist nur mein persönliches Gefühl. Für mich kann ich sagen, natürlich kann Dom den Austausch von Telefonnummern in dem Fall kontrollieren, dementsprechend auch un…
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Ich scheine da auch ein anderes Verständnis von Alltag und Bdsm zu haben. Hätte ich das Gefühl, ich müsste Bdsm in den Alltag "reinmogeln", wäre ich wirklich unglücklich. Wenn diese Kleinigkeiten nicht vollkommen selbstverständlich unter einem Hut sind, sondern erst dorthin befördert werden müssten, wäre da grundsätzlich was falsch für mein Empfinden. Die Kleinigkeiten haben für mich fester Bestandteil des Alltags zu sein und kein Plus zum Alltag dazu, Bdsm hat einfach Alltag zu sein. Ich verste…
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Tabuliste oder Vertrauen
BeitragLiebe @aeffchen bitte fühle dich nicht in eine Ecke gedrängt. Viele beginnen mit Tabulisten und Safewords, manche lassen diese irgendwann weg, weil sie es nicht mehr für nötig halten. Ich hab nie sowas gehabt, das ist nicht irre, sicherheitsgefährdend oder sowas, wie vielleicht manch einers entsetzte Großschreibung mit vielen vielen Satzzeichen und das wiederholte pass auf dich auf vermuten lässt. Das kann klappen. Bei folgendem muss ich meinen Vorrednern zustimmen: Hör auf dein Bauchgefühl. Wen…
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01.04.2019: BDSM-Shopping!
BeitragIch war schon mal im Erotikfachhandel und hab auch schon mal online bestellt. Einen Unterschied, was ich wo kaufe würde ich nicht machen. Allgemein ist mir Online einfach lieber - der Bequemlichkeit wegen, aber wenn man sich schwer entscheiden kann zwischen Produkten, ist es ganz hilfreich sie zu sehen und auch mal in die Hand nehmen zu können. Ich habs auch nicht anders empfunden als normal einkaufen gehen. Anonymität ist mir da auch egal. Der Verkäufer wird sich schon nicht vorstellen wie man …
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Die bunte Welt des Bdsm
BeitragSchwarz Schwarze Enge Gefangen und frei Ich hänge Liebe Gelb Gelbes Fließen Erregung trotz Ekel Augen schließen Liebe Grün Grünes Brennen Wärme und Geborgenheit Mag’s nennen Liebe Weiß Weiße Tropfen Heiß und schmerzhaft Später abklopfen Liebe Rot Roter Schmerz Leder trifft Haut Trifft Herz Liebe
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Ich kann mich ganz ehrlich an gar kein Anschreiben an mich erinnern, dass nicht von Anfang an komisch war oder sich hin zum Komischen entwickelte. Besonders auffällig finde ich die gern genommene Frage, ob ich schon "Vorstellungen" hätte, was mich "interessieren könnte" - als sei es ganz selbstverständlich, dass jemand in meinem Alter nur ein ahnungsloser Anfänger sein kann. Ist das nur bei mir so? Viele Anmachen bekomme ich zum Glück sowieso nicht, weil ich mich eigentlich nur noch hier rumtrei…
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Nimm doch nen Schluck
BeitragGanz ehrlich find ich den Gedanken richtig gruselig, dass eine Sub Angst vor Strafe haben könnte und sich nicht trauen könnte, nach etwas Essenziellem wie Flüssigkeit zu fragen. Unsere Sessions dauern meist nicht allzu lang bzw es gibt Pausen. Trinken gibt es auf jeden Fall wann immer ich mag. Ich spüre auch in Form von Kopfschmerzen und Schwindel, wenn ich nicht genug getrunken habe. Bei einer Verweigerung würd ich ihm, sobald es mir wieder besser ginge, ganz schön was erzählen - Machtgefälle h…
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Manchmal, da weiß ich nicht, ob ich Dingen zustimme, weil ich sie wirklich will oder in Ordnung finde oder ob ich das nur tue, um meinen Ansprüchen an mich selbst gerecht zu werden. Vielleicht spielen auch die möglichen Erwartungen anderer mit rein, das lässt sich schlecht allein rausfinden. Im Alltag finde ich das ganz einfach, meistens wird schon direkt kommuniziert, was von mir erwartet wird und was nicht. Beim Bdsm ist das etwas anderes, da bin ich mir gern mal unsicher. Und selbst wenn man …
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Während des Sex fällt es mir schwer, abzuschalten. Da tauchen immer mal wieder Gedanken auf über Dinge, die ich vergessen habe oder noch "unbedingt" erledigen muss. Beim BDSM ist das anders, da kann ich meistens gut abschalten oder es ist einfacher mich wieder zu fangen. Ich glaube bei reinem Bondage könnte ich nicht abschalten, aber das machen wir nicht, also ist es nur eine Vermutung. Mit D/S Schwerpunkt kann ich am allerschönsten abschalten - kleinere Handlungen in der Richtung helfen mir auc…
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Also ich hab noch nie so richtig exklusiv oder inklusiv verhandelt. Ehrlich gesagt finde ich die Bezeichnung verhandeln/negotiation auch... viel zu sachlich? Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass die Konstellation da einen grooooooßen Unterschied macht. Eine Verhandlung von Praktiken fände ich für mich in meiner Konstellation nämlich absolut unangemessen. Zudem fallen hier die Punkte 3 und 4 komplett weg. Wenn ich sowas doch irgendwann mal in Betracht zöge, dann wäre ich für exklusives Verhan…
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Mir ist egal, was er an hat oder ob er etwas an hat. Ich mag die Idee von Sub nackt - Dom angezogen, aber das ist kein Muss, auch nicht zu Anfang einer Session. Wahrscheinlich enthält sein Kleiderschrank auch nichts, das mich abtörnt. Dom sollte halt keinen Kartoffelsack und kein Clownskostüm tragen, das nähme dem Ganzen einfach die Ernsthaftigkeit, ansonsten ist alles in Ordnung. Ich wüsste auch keine Kleidung, die mir an ihm besonders gefiele. Dom in Lack- oder Lederhosen... naah. Nur Lederhan…
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Also eigentlich beschäftigt mich BDSM kaum mehr, zumindest nicht im bereits ausführlich beschriebenen Sinne. Vielleicht bin ich einfach nicht verträumt genug oder anders ausgedrückt zu zielgerichtet im Alltag, nicht mehr in der Entdecker-phase? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ich, wenn ich denn mal tatsächlich in einem Baumarkt bin, nahezu vergesse, was ich dort wollte. Aber ich merke, wie meine Denkweise sich langsam ändert. Meine Gedanken werden mehr und mehr vom Machtgefälle me…
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Ich finde schon, dass es trotzdem eine Demütigung ist, auch wenn sie Freude bereitet. Es ist schließlich keine reine Freude wie zum Beispiel wenn man ein schönes Geschenk erhält, sondern es ist Scham, Unwohlsein mit dabei. Als demütigend empfinde ich beispielsweise real, deutlich formuliert um Erlaubnis für etwas bitten zu müssen. Allerdings finde ich die situative Komponente bei Demütigung sehr wichtig, eine Handlung die das eine Mal ganz normal empfunden wird, kann ein anderes mal sehr entwürd…
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Ich habe schon lange keinen Kontakt mehr zu der Person mit der ich die allerersten Erfahrungen gesammelt habe, es war nett für das eine Treffen, danach bestand sporadischer Kontakt, der nach relativ kurzer Zeit abgebrochen wurde. Es wäre komisch, falsch und auch unnötig gewesen, den Kontakt aufrecht zu erhalten, schließlich war das ein Treffen neben meiner Beziehung. Meine Beziehung und die ersten Erfahrungen in dieser Beziehung waren wesentlich wichtiger. Das hat für mich einen hohen Stellenwer…
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Ich hab keine realen Freunde. Eine Sache die wohl vielen Menschen nach einem Umzug passiert. Bei eventuell auftauchenden Problemen hätte ich hier ein paar liebe Menschen, die mir zur Seite stünden. (Ob das jetzt zu Freunden zählt, darüber lässt sich bestimmt streiten.) Auch vor dem Umzug hätte ich mich an jene gewandt. Mir hätte für solche Themen da einfach die Nähe gefehlt bei allen die ich real kannte. Jedenfalls habe ich auch das Gefühl, überwiegend ältere Menschen seien aktiv. Mir zumindest …
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Meine Eltern wissen nicht von meiner Neigung. Zuhause wohnen und Bdsm ließ sich ganz leicht unter einen Hut bringen, weil ich meinen Partner sowieso nur im Hotel getroffen habe und unsere Sessions dem entsprechend auch dort stattfanden. Ich finde das war gut so. Es wäre auch mit deren Wissen über unsere Beziehung komisch gewesen, sich zuhause zu treffen. Jetzt bin ich jedenfalls ausgezogen und Eltern sind kein Thema mehr.