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Hi zusammen, für mich muss ein Dom souverän und konsequent sein. Sein Verhalten sollte es mir leicht machen, ihm Folge zu leisten. Nur reden und dann nichts umsetzen ist für mich inkonsequent und zieht diese Person in meinen Augen ins Lächerliche. Damit hätte sich der Gehorsam, die Unterwerfung erledigt. Außerdem sollte ein Dom entsprechend auftreten. Wer sich z. B. nicht selbst im Griff hat - wie soll diese Person mich im Griff haben?

Hi, bei uns muss er schon ankommen und somit auch den Ton angeben. Ich kann und mag nahezu immer, also hat er's da schon ziemlich leicht. Ist er nicht dominant von Sek. 1 an, verpufft bei mir mittlerweile sofort die Laune. Aber mit der Dominanz geht genauso gut ein Quicky wie ausgiebige "Quälereien".

Wir schreiben wir ja alle sehr über die Einwirkung unserer Väter auf unsere Entwicklung, was sicherlich einen starken Einfluss gehabt haben dürfte. Was meint ihr, wie hat euch denn die erlebte Mutterrolle oder das Elternpaar insgesamt geformt? Stellt sich da vielleicht das eine oder andere Bild durch subjektiv verzerrte Erinnerungen für euch so dar, dass ihr sagen würdet, dass euch auch die Mutter oder das Zusammenspiel der Eltern irgendwie zu BDSM gebracht hat?

Das Thema finde ich ungemein spannend, @senait. Zu dem Punkt Defizit-Kompensation dachte ich nämlich prompt "Nope, das ist es bei mir definitiv nicht." Ich denke mal, dass die Begründung der eigenen Neigung genauso facettenreich ist, wie es Personen gibt, die sie haben. Prinzipiell ist hier festzuhalten, dass Neigungen nicht angeboren sind, sondern durch frühzeitige Prägungen entstehen. Dies sind starr festgelgte Zeitfenster, in denen eine Prägung stattfinden muss. Passiert dies nicht oder ander…

Als Subbie-Frischling kann ich nur sagen, dass mich das erste Mal Halsband tragen, extrem geflasht hat. Damit hatte ich nicht gerechnet. Vorfreude und Spannung, ja. Ein gewisses Kopfkino war ja schon eine Zeit lang vorhanden. Aber so heftig? Wow! Er hatte es mir gezeigt und in die Hände gelegt aber ich war wie gelähmt. Schon beim Anblick hatte sich der Schalter umgelegt und ich wollte unbedingt, dass er mir das Halsband anlegt. Das hat er dann auch nach kurzem Zögern getan. Es war ganz still... …

Einen vom Menschen künstlich geschaffenen Faktor wie den BMI bei der Partnersuche oder für statistische Erhebungen nutzen zu wollen, wird den meisten einen Bärendienst erweisen, befürchte ich. Letztlich reagieren wir doch alle instinktiv viel intensiver auf sensorische Reize (hier sehen und tasten) denn auf Zahlenwerte. Ich denke, hier kommt es auch enorm auf die Reihenfolge der Informationseingänge an. Liest man bei einer Person erst von ihrem/seinem BMI, Haar- und Augenfarbe entwickelt man ein…

@MoMo: Ich finde das sogar ziemlich treffend, was du da schreibst. Dieses Manipulative im Alltag, in der größeren Gesellschaftsgruppe macht eine Einschätzung wirklich schwer. Ich muss gestehen, dass ich mich auch immer mal wieder frage, wie der oder die wohl ist, wenn hinter ihm oder ihr die Tür ins Schloss fällt. Eine meiner Kolleginnen haut auch Bemerkungen raus, wo man denken würde "Ei, die lässt aber tief blicken." Allerdi gs denke ich mittlerweile, dass die Hälfte davon heiße Luft bei absol…