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  • submissive Männer und ihr Image

    Sublimis - - DS

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    Zitat von Mermaid: „Seltsam im Alltag habe ich solche Männer noch nie angetroffen, die sich jeder Frau untertänigst unterwerfen oder wenigstens jeder dominanten Frau. So etwas darf ich nur im Internet lesen, ab und zu erzählte mir ein Male Sub auch so was bei einer Party . Eher habe ich erlebt dass diese extremen Fantasien nach einer Liebesnacht mit dem Morgengrauen verschwinden und zurück bleibt ein selbstbewusster Kerle , der nun da sitzt und darauf wartet , dass seine Fem Dom der Nacht ihm nu…

  • Gibt es eigentlich den "reinen" Masochismus?

    Sublimis - - SM

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    Zitat von LadySarah: „Mein Subbie ist eindeutig Masochist- Aber devot? Nein. Im Rahmen einer Session liebt er es sich zu unterwerfen, das ist für ihn genau so ein Kick wie der Schmerz. Aber außerhalb der Sessions sicher nicht. Da sind wir beide dominant und haben deswegen noch immer leichte Kollisionen. Vielleicht könnte man die Unterwerfung inhalb des Spiels als Kick des seelischen Schmerzes bezeichnen. Aber dann wären wir immer noch beim Resümee: Maso ja, Devot nein “ Das empfinde ich ganz ähn…

  • Ich denke, dass psychischer Masochismus der Natur der Sache wegen stärker mit einer gewissen Devotion verbunden ist. Einfach weil Erniedrigung ja irgendwie mit Herabstufung verbunden ist und eine gewisse devote Haltung dazugehört, um dies über sich ergehen zu lassen und Gefallen daran zu finden. Man muss aber wahrlich kein grundlegend devoter Mensch sein, um auf psychischen Schmerz zu stehen. Mich kickt Erniedrigung teilweise mehr als alles andere, aber daran mich ernsthaft und dauerhaft einer F…

  • Warum wollen viele Männer BDSM-Herren sein?

    Sublimis - - DS

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    Zitat von Rehlein: „Nachdem ich davon ausgehe, dass hier nichts im Wasser ist, was dazu führt, vermute ich das switchen böse gesagt eine "ansteckende" Wirkung hat. Es scheint, als würde "Mann" (und Frau natürlich auch) sich leichter tun, zu switchen, wenn es ihm vorgemacht wird und in seinem Umfeld akzeptiert ist. Ich glaube, dass viele Männer bei der ganzen Thematik einem gesellschaftlichem Standart folgen. Dem des großen starken Mannes. Und das selbstverständlich nicht bewusst, sondern intuiti…

  • Ohrfeigen

    Sublimis - - SM

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    Also ich empfinde Ohrfeigen schon als ziemlich erniedrigend... und deswegen als ziemlich geil. Ich finde Schmerz eben noch viel schöner, wenn er ein bisschen psychologisch verstärkt wird. So von Angesicht zu Angesicht sind ja Ohrfeigen eine recht persönliche Form der Zurechtweisung und Degradierung. Die perfekte Kombi für mich ist einfach Ohrfeigen + Anspucken. Pure Erotik

  • Ich glaube, dass es mir aus zwei Gründen relativ gut möglich ist, zeitweise ohne BDSM auszukommen: Zum einen ist mein Bedarf danach maßgeblich sexueller Natur, was bedeutet, dass ich mich nur in bestimmten Momenten danach verzehre und es in anderen gelassener nehme. Zum anderen bin ich ohnehin ein eher zurückgezogener Mensch, der phasenweise gut ohne sexuelle Kontakte oder intensivere Beziehungen leben kann bzw. sich bewusst zurückzieht. Bisher habe ich ausschließlich Vanilla-Beziehungen geführt…

  • Zitat von myownspirit: „Zitat von Sublimis: „Wer von den [Dominas] steht denn wirklich darauf, einen Mann zu quälen und zu dominieren - wenige. Aber als Mann erhofft man sich doch, dass auch sie einen feuchten Schlüpfer bekommt, wenn sie auf einen herabblickt. “ Zitat von cookiemonster: „Ich würde z.b. keine Dominante Spielpartnerin haben wollen, die das ganze als Dienstleistung sieht und betreibt. Zum Einen würde es sehr schnell tief ins Geld gehen, zum anderen würde mir da der persönliche Bezu…

  • Danke, Chat.Noir. Damit sprichst du mir wahrlich aus der Seele. Ich sollte mich auch nicht andauernd von solch einem Gerede beeinflussen lassen. Wer bewusst ausgrenzen möchte, tut das wohl leider so oder so, egal wie sehr man dagegen anredet. Lange ist es bei mir noch nicht her, dass ich mich der Szene geöffnet habe und gerade der Online-Austausch auf gewissen Plattformen ist eher Stressfaktor denn Mehrwert. Das Forum gefällt mir bisher sehr gut und es ist alles so viel gesitteter als auf Fb.

  • Zitat von Farben: „Mein Gedanken dazu. Subs die als Mann erzogen wurden bekommen in unserer Kultur dominante Frauen extrem stark sexualisiert präsentiert. Beispiele aus der Pop-Kultur wäre z.B. Xena. Eine dominante Frau wird in vielen Darstellungen letztlich wieder zu einem Erfüller*in der Fantasie von Männern. Sie haben keine eigenständige Sexualität. Und wenn solche Darstellungen soweit verbreitet sind, wundert es mich nicht das als Männer erzogene Subs offenbar oftmals genau innerhalb dieser …

  • Da sagst du sehr viel Wahres, Johanna. Ich kann mich selber auch nicht ganz davon frei machen, zu sehr im Sinne meiner Kinks zu handeln. Das bedeutet nicht, dass ich nicht primär daran interessiert wäre, Frauen auf persönlicher Ebene ganzheitlich kennenzulernen, denn aus dem "Ich will Ihr Sklave sein, oh göttliche Lady XY"-Alter sollte Mann irgendwann heraus sein, aber es erschwert die Suche doch ungemein, wenn man sich von sexuellen Wünschen leiten lässt. Und vielen Männern, mir eingeschlossen,…

  • Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen: Ich finde es schwer, eine Frau zu finden, die den extremeren meiner Neigungen entgegenkommt und ungeachtet dessen einen gleichwertigen und anziehenden Partner in mir sieht. Und es ist nicht so, als würde ich nicht des Öfteren Mädchen kennen lernen, die mich gut finden und mir Zugeständnisse dahingehend machen, sich in der dominanten Rolle versuchen zu wollen. Bloß bin ich mir dabei ziemlich sicher, dass ich mir für gewisse Praktiken dann doch eine …

  • Zitat von myownspirit: „Man spielt ja nicht, dass man dom und sub ist, denn das ist man ja immer, wenn man die Neigung hat. Sondern man spielt so etwas wie "Was kann ich dir alles schönes mit diesem Rohrstock hier antun " oder man spielt "Möbelstück" oder "Nadelkissen" oder, oder, oder... “ Es soll auch Doms und Subs geben, die jegliches Rollenspiel als Abweichung von der Realität ablehnen. Selbst wenn es sich um etwas Banales wie eine geringfügige Veränderung der Persönlichkeit in der Session o…

  • D/S nicht 24 / 7 - wie geht ihr damit um

    Sublimis - - DS

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    Ich habe für mich realisiert, dass ich meinen Masochismus lange Zeit mit Devotion verwechselt habe. Zumindest wenn man (Sado)masochismus wie folgt betrachtet: Aus dieser Sicht beschreibt Sadomasochismus Zufügen oder das lustvolle Dulden von Schmerzen, Fesseln, Erniedrigung oder Zufügen anderer – üblicherweise als belastend empfundener – (seelischer) Qualen zur sexuellen Stimulation. Sadomasochismus kann also viele verschiedene Facetten annehmen, bei denen es nicht immer um die Zufügung körperlic…

  • Natürlich kann man den Begriff "Spiel" auch sehr positiv belegen und auslegen. Da bin ich voll und ganz bei euch. Es war eher so, dass ich in manchen Diskussionen erlebt habe, wie er wertend bis abwertend eingesetzt wurde, von wegen gehaltlose Spielerei im Gegensatz zu Lebenseinstellung. Sowas ist mir teilweise zu abstrakt. Ich denke, dass es doch einzig und allein darauf ankommt, dass man mit Spaß und Freude bei der Sache ist. Zitat von Dreaming Chimp: „Und wer nun der echte BDSMler ist und wer…

  • Ich möchte über euch ein Thema sprechen, welches mich nun seit vielen Jahren begleitet und mir die Auseinandersetzung mit Teilen der BDSM-Szene ab und an erschwert. Ich habe schon früh realisiert, dass ich devote Neigungen besitze, die jedoch maßgeblich sexuell getriggert werden. Ich bin mir inzwischen absolut sicher, dass die Empfindungen, die ich hege, an meinen Hormonspiegel und mein Sexualzentrum gekoppelt sind, aber nicht mit charakterlicher oder persönlichen Eigenart in Verbindung stehen. …

  • "Alltagsdominanz" was ist das eigentlich?

    Sublimis - - DS

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    Ich nehme meine devote Ader als eine maßgeblich sexuelle Komponente wahr, die sich mit meiner eigentlichen Persönlichkeit bzw. meinem Charakter nur geringfügig überschneidet. Von daher kann ich schon gut nachempfinden, was Leute mit "Alltagsdominanz" ausdrücken wollen. Ich würde mich nicht unbedingt als dominanten Mann beschreiben, aber ich bin alles andere als devot oder unterwürfig. Tatsächlich bin ich introvertiert, entziehe mich streng hierarchischem Denken, und mag es, mein eigener Herr zu …

  • Ich würde in diesem Zusammenhang gerne auf einen interessanten Beitrag im besagten anderen Thread verweisen: Zitat von Dreaming Chimp: „Mir kam dabei und gerade auch in Verbindung zu diesem Thread und dem Image vom Mann das interessante Paradoxon in den Kopf, dass Spielarten rund um Erniedrigung und Demütigung, bei denen Malesub auf die eine oder andere Art und in verschiedener Qualität die Männlichkeit abgesprochen wird, mir schon recht verbreitet zu sein scheinen. Sogar hier im Forum klingt da…

  • Gibt es eigentlich den "reinen" Masochismus?

    Sublimis - - SM

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    Ich verweise immer mal auf die klassische Definition des Sadomasochismus, die ja auch Erniedrigung und Demütigung als Bestandteile nennt. Und wenn man es recht bedenkt, ist psychischer Schmerz dem physischen ja nicht unbedingt unähnlich. Und an der Stelle wird es dann doch komplizierter, zwischen Devotion und Masochismus zu differenzieren. Wenn mich beispielsweise verbale Erniedrigung erregt, muss ich dann zwangsläufig Hingabe oder Unterwürfigkeit dabei empfinden? Ich würde sagen: Nein. Daher rü…

  • submissive Männer und ihr Image

    Sublimis - - DS

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    Zunächst mal konnte ich mit diesen ganzen Geschlechterclichés ohnehin nie viel anfangen. Ich war nie der Typ, der ein großes Bedürfnis danach verspürte, sich in Sachen vermeintlicher Männlichkeit zu messen. Dementsprechend wüsste ich auch gar nicht, was schlimm daran sein sollte, Neigungen zu besitzen, die nicht der "männlichen Norm" entsprechen. Nichtsdestotrotz war auch mir einst sehr unangenehm, offen über meine Präferenzen zu sprechen. Das Idealbild des Mannes ist ja einfach das des starken …