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Ich finde, zu einem Dom/sub-Verhältnis gehört ein Siezen und eine besondere Anrede mit dazu. Es unterstreicht für mich dieses gewollte Ungleichgewicht, unter ihm zu stehen und es stets im Vordergrund zu behalten. Das macht mich an. Generell sehe ich es aber wertfrei, das muss jeder für sich entscheiden.

Ich mag es beim Sex grober, härter und so eine oder zwei Ohrfeigen können durchaus mal fallen. Mein Freund hat da keine Hemmung, zumindest beim Sex nicht und das in einer Stimmung, die auf harten Sex ausglegt ist. Bei Blümchensex passt das hingegen gar nicht und gibt es daher bei uns auch nicht. Ohrfeigen finde ich nicht schmerzhaft (scdhlägt aber auch nicht doll zu), sondern erniedrigend und in der Situation eben sehr erregend, ähnlich wie das Hintern versohlen oder mir die Brüste fester knetet…

Also mich macht die Vorstellung schon an für einen Fehltritt bestraft zu werden. Damit wird nämlich auch ein deutliches Machtungleichgewicht präsentiert, indem nicht nur getan wird, was ausschließlich Sub will, sondern dass Dom wirklich das Sagen hat und Sub zu folgen hat.

Naja, das hat für mich nichts mit dem Schwanz ansich gemein, sondern mit dem Träger, der kurz darauf bei mir auf ignore landet und vielleicht sogar gemeldet wird.

Ja, ich finde ihn schön, im Sinne von ästhetisch anzusehen, aber schön im Sinne von attraktiv nur mit dem damit verbundenen Mann. Und ich habe jedenfalls noch keinen Schwanz gesehen, den ich als hässlich empfunden hätte.

Zitat: „Heute im Chat hatte ich eine sehr nette Unterhaltung, die mir auch in vielen DIngen die Augen geöffnet hat. Ich werde ihm eine Liste mit meinen Grenzen und Tabus fertig machen und mit ihm darüber reden, denn das ist ja sehr wichtig. Ebenso werde ich, sollte er es tatsächlich in eine D/S Richtung führen wollen, auf einem Safewort bestehen. “ Verzeih, aber ihr seid doch noch immer auf dem Status "virtuelle Bekanntschaft". Wenn du ihm schon noch eine Chance geben willswt, was ich, wie auch …

Zitat von Krabbe68: „Wo also fängt der Seitensprung überhaupt an?“ Gerade wegen dieser subjektiven Unterschiede ist es eine Entscheidung, die gemeinsam als Paar getroffen wird. Hier ist dann der schwierige Teil, zu wissen, was man wirklich aus Herzen will und nicht nur, weil es die Gesellschaft angeblich erwartet und dann müssen beide in der Lage sein nach ihren Regeln zu spielen. Sich nicht für Monogamie entscheiden, nur um dann doch in Unwissenheit des Partners "offen" zu leben. Oder eine offe…