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  • Ich habe in der Kennenlernphase tatsächlich immer recht schnell deutlich gemacht, dass ich "alltagsdominant" bin, gerne Entscheidungen treffe, diskutiere und mir nicht die Butter vom Brot nehmen lasse, weil ich keine Lust auf die Sorte Mann hatte, die das auf dem Papier zwar nett findet und sich eine starke, selbstbewusste Partnerin "wünscht", in der Praxis aber dann leider doch sehr schnell beleidigt reagiert, wenn mit der Realität (=mir) konfrontiert. Frontenklärung sozusagen. Den Eindruck, da…

  • Hallo @FraeuleinDS, meine Spielbeziehungen - wenn auch nicht als Ergänzung zu einer festen Partnerschaft -waren immer von einer gewissen Lockerheit geprägt. Sicherlich war Sympathie vorhanden, auch Freundschaft, Vertrauen und all das was es halt so braucht, aber keine allzu feste Bindung. Mir hat es immer gereicht zu wissen, dass ich mich melden kann wenn ich es brauche (Stichwort Nachsorge) oder will (auch um irgendetwas belangloses mitzuteilen, aber ansonsten habe ich mein Leben gelebt und mei…

  • Mal provokativ gefragt: was ist so toll an einem Mann, der nicht mit offenen Karten spielt und dich hin hält, dich wissentlich verletzt? Bist du dir sicher, dass er deine Liebe wirklich wert ist? Überlege mal, ob er Dir wirklich mehr Positives als Negatives geben kann und wie lange Du in der Lage bist mit diesem vorhandenen Ungleichgewicht umzugehen. Ich wünsche Dir Klarheit für Deine Gedanken und Bedürfnisse.

  • Mich hat mit den meisten meiner BDSM Partnern Liebe verbunden. Sicherlich nicht diese Liebe, die landläufig gemeint ist, die zukunftsorientierte Paar-Liebe. Aber meine ganz spezielle Liebe zu einem oder auch mehreren Partnern gleichzeitig. Ich weiß, dass ich mehrere Menschen lieben kann und ich bin überzeugt davon, dass es diese Menschen wert sind, meine Liebe nicht nur einem von ihnen zu schenken. Ganz davon ab, glaube ich nicht, dass man allem einen Namen geben muss bzw. sollte, sondern, dass …

  • Ich bin da ganz bei @nightbird. Dom ist für mich die Bezeichnung für den dominanten Part ohne zu spezifizieren. Herr ist etwas persönliches, etwas das wachsen muss und nur von mir gesagt wird, wenn ich es tatsächlich fühle. Es ist sozusagen der Ritterschlag für meinen Partner und wenn ich es sage, kann er sich sicher sein, dass er es ist und ich sein bin. Anordnen lasse ich mir diese Anrede sicherlich nicht und glücklicherweise kamen meine bisherigen Spielpartner nicht auf die Idee dies zu versu…

  • Liebe @Andromeda, mir gingen am Anfang genau die selben Dinge durch den Kopf, dieses pathetische "wie kannst du nur mit Füßen treten wofür Generationen von Frauen vor uns gekämpft haben?" - irgendwann hat es bei mir klick gemacht: gerade w e i l ich emanzipiert bin, kann ich die Entscheidung treffen mich zu unterwerfen, mich schlagen zu lassen und die Kontrolle abzugeben. Es ist meine ureigene Entscheidung. @Luna hat das so hervorragend formuliert, dass ich es gleich nochmal zitieren muss Zitat …

  • Ich finde das jetzt alles so gar nicht negativ und vor allem auch nicht zwangsläufig undominant. Ganz ehrlich, wer bei einem ersten Date versucht mir die Butter vom Brot zu nehmen bzw. die Kontrolle abzunehmen, wird mich sicherlich nicht zu einem zweiten Date bekommen. Bei einem ersten Treffen wünsche ich mir Augenhöhe und das Kennenlernen ganz weit weg vom Dom/Sub Kontext. Unsicherheit ist mir da tausendmal lieber als dominantes Verhalten nur um des Dominant Seins willens. Letztendlich kommt es…

  • Ich gehe beim ersten Treffen gerne spazieren - ich mag das zum ersten Beschnuppern ganz gerne, dieses statische am Tisch sitzen, ist nicht so meins. Wenn ich merke, dass da nichts zwischen uns ist, gibt es die kleine Runde, wenn ich mir nicht sicher bin, die mittlere und wenn es passt, die Große mit anschließendem Café oder Restaurantbesuch. Mich kann man auch gerne in Ausstellungen schleppen,wer das vorschlägt, hat schon halb gewonnen

  • Sub verleihen!?

    happyserendipity - - DS

    Beitrag

    @SchwarzeSonne Das kam bisher nicht vor. Mein damaliger Spielpartner kannte mich extrem gut und wusste sehr genau mit wem und unter welchen Bedingungen es mir möglich war. Für den Fall, dass er absolut daneben gelegen hätte, hätte ich abgebrochen bzw. gar nicht erst angefangen. Ich bin kein willenloses Etwas, sondern trage durchaus auch noch Verantwortung für mich selbst und das bedeutet für mich, dass ich meine Grenzen selbst wahre und mich in letzter Instanz für mich entscheide.

  • Sub verleihen!?

    happyserendipity - - DS

    Beitrag

    Allgemeingültige Definitionen wird es bei solch "schwimmenden Grenzdingen" sowieso nicht geben können - letztendlich ist doch sowieso nur wichtig, dass das was man tut für die betreffenden Personen das Richtige ist. Ganz egal welchen Namen es hat und was andere darunter verstehen - Hauptsache die Hauptprotagonisten verstehen unter den Begrifflichkeiten dasselbe.

  • Sub verleihen!?

    happyserendipity - - DS

    Beitrag

    Zitat von Bärbel: „Ich hätte da mal eine Definitionsfrage: Was genau ist Verleih, und wo ist die Grenze zum einvernehmlichen Dreier auf Wunsch aller? Und wo ist die Grenze zwischen Verleih und erlaubter Spielbeziehung? Wo zieht ihr die Grenze?“ Für mich ist es so: Verleih findet für mich statt, wenn ich durch meinen Dom einem mir unbekannten Dom überlassen werde. Mein Mitspracherecht liegt bei der reinen Einwilligung zum Verleih/zur Überlassung, ich habe ein Abbruchrecht. Nicht mehr und nicht we…

  • Ich trage grundsätzlich Kontaktlinsen, also auch während einer Session. Brille stelle ich mir nervig vor und nachdem ich ohne Sehhilfe nur Umrisse wahrnehme, kommt gar nichts anderes in Frage. Wenn ich die Augen lange geschlossen habe, passiert es manchmal, dass sie sich recht trocken und fremd anfühlen, zur Not müssen dann schnell Augentropfen rein... Sonst fällt mir nichts negatives ein...

  • Ich hatte während meiner letzten Beziehung eine Spielbeziehung (Hauptpartner wusste Bescheid). Es war ganz klar, dass mein Spielpartner für die Zeit unseres Zusammenseins über mich bestimmen kann, darüber hinaus nur in einem sehr begrenzten Rahmen und dass meine Hauptbeziehung immer an erster Priorität stand und es somit sicherlich keine Gewissenskonflikte geben würde. Hat wunderbar funktioniert. (Nebenbei hatte ich übrigens wunderbaren, für beide erfüllenden Vanillasex mit meinem Partner.) Was …

  • Mir stellt sich ja generell die Frage, was wir eigentlich von diesen Kuchenlieferungen haben... Also mal davon abgesehen, dass du dir liebe @Luna, das Genörgel und Gejammere nicht anhören musst...

  • Jetzt muss ich doch nochmal meinen Senf dazugeben: Vollkommen egal welche Art und Tiefe der Beziehung, entscheidend ist das Kommunikationsbedürfnis und -verhalten von den Personen, die es betrifft. Und auch das mal wieder vollkommen unabhängig vom Dom/Sub Kontext. Der eine hält es so, der andere so, was für den einen richtig ist, kann für den anderen unvorstellbar sein. Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere. Wichtig ist nur, dass es für diejenigen passt, die es zu interessiere…

  • Was schenkt ihr als Sub euren Doms?

    happyserendipity - - DS

    Beitrag

    Schenken ist ja zunächst mal nichts anderes als eine freiwillige Überlassung ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Da ich jetzt nicht sonderlich altruistisch veranlagt bin, ist mein "schenken" mehr ein "mich hingeben", das an eine klare Erwartungshaltung geknüpft ist. Das Bild der selbstlosen Spielgefährtin trifft auf mich also nicht zu.

  • Ein schönes, aber auch schwieriges Thema... Zu allererst ist Liebe für mich etwas, das nicht im Dom/Sub Kontext entsteht, sondern zwischen zwei Menschen, vollkommen unabhängig von einer Neigung. Jemanden, der meine Lust befriedigt, kann ich wertschätzen, begehren, viele Dinge und Gefühlsregungen mit ihm teilen, aber ich muss ihn nicht zwangsläufig deshalb lieben. Zu dem Gefühl von Liebe und auch dem verliebt sein davor, gehört für mich deutlich mehr als die sexuelle Befriedigung und, dass man ge…

  • Ich gehöre wohl zur Sorte "tiefenentspannt". Wenn er sich meldet freue ich mich, aber ich erwarte keine Regelmäßigkeit. Genauso melde ich mich einfach dann wenn mir der Sinn danach steht. Bisher habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, ob das zu oft oder zu selten ist. Wenn etwas stört, gehe ich davon aus, dass man mir das mitteilt. Ebenso kann man sich darauf verlassen, dass ich es kommunizieren werde, wenn mir etwas zu viel oder zu wenig ist. Grundsätzlich sollte wohl ein ähnliches Ko…

  • Mit meinem Post wollte ich nichts schlecht reden, das waren einzig und allein die Gedanken, die mir einfielen als ich versuchte die möglichen Bedenken anderer zu verstehen - meine erste Reaktion war nämlich eigentlich: "Was soll denn da großartig passieren und wo ist das Problem, das andere hier sehen könnten?" Mein Vorschlag es "langsamer" anzugehen, war als mögliche Alternative gesehen, nicht als Zerreden. Ich denke, wenn sich zwei Menschen bewusst miteinander beschäftigen und auseinandersetze…