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Es fehlt mir sehr, wenn das nicht kommt, auch wenn es nur eher eine kleine Erinnerung an das Machtgefälle ist.

Er sagt mir, was ich in der Nacht anzuziehen habe und ich schicke ihm ein Foto davon. Dann wünschen wir uns eine gute Nacht.

Wenn du beim Joggen an einem Hundebesitzer vorbei läufst, dieser die Gelassenheit seines Hundes mit "Good Girl!" lobt und du dir nur gerade noch so das "Danke Herr" verkneifen kannst.

Er stand mitten in der Nacht überraschend vor meiner Tür (nach 3 Stunden Autofahrt) und zeigte mir, dass er sich das Recht herausnimmt, zu nehmen was ihm gehört, wann und wie er will. Damit hat er nebenbei eine lang gehegte Fantasie erfüllt. (Und das intensive Kuscheln danach war auch besonders schön.)

... wenn du bei Bunny tatsächlich nicht zuerst an Häschen denkst.

Ich denke schon, dass Männer sich eher von optischen Reizen ansprechen lassen, Frauen hingegen eher mal auf den beruflichen Erfolg und das Einkommen schauen. Das ist beides oberflächlich, wenn man so will. In Wirklichkeit steckt das aber ganz tief in uns Menschen drin. Und wie schon gesagt, was einen anmacht, das kann man schlecht steuern. Ich nehme mir auch das Recht heraus zu sagen, dass ich dicke Männer nicht erotische finde, wie kann ich dann einem Mann vorwerfen, wenn er das selbe über mich…

Also ich glaube das Lackkleid hast du auch noch nicht an mir gesehen.

Wenn du einen neuen Pullover kaufst und dabei darüber nachdenkst, ob der Kragen etwa das Halsband verdecken könnte.

Ich bin sexuell devot. Sehr sogar, wenn ich meinem Dom glauben darf. Und es ist sehr tief in meiner Persönlichkeit verankert und definitiv nicht gespielt. Aber ich bin auch alltagsdominant. Ich kann führen, ich treffe schnelle Entscheidungen, ich weiß meist was ich will und ich ziehe durch, was ich mir vornehme. Auch das ist Teil meiner Persönlichkeit. Auch das ist nicht gespielt. Meinem dominanten Partner gegenüber will ich dabei auch im Alltag nicht dominant entgegen treten. Ich sehe mich nich…

... Du deine Reisetasche erst nach Anbruch der Dunkelheit aus dem Kofferraum holst, weil die Gerte und der Rohrstock herausragen.

Ich unterwerfe mich nur meinem Herren, alle anderen Menschen, die ich treffe, behandelt ich auf Augenhöhe und unterscheide nicht nach Top und Bottom. Grüße sie also nach der Reihenfolge der Begegnung. Dann kommt es noch darauf an, wie gut man sich kennt. Und manchmal ist es Doms Befehl, der mein Verhalten beeinflusst.

Die Erkenntnis, wie gut ich ihn inzwischen kenne, dass ich seine Zwischentöne verstehe und genau weiß, was er denkt. Und dann zu sehen, dass es ihm gelingt mich trotzdem zu überraschen, nicht weil ich falsch lag, sondern noch richtiger als gedacht.

Mein Sklavenname versetzt mich nicht in eine Rolle, sondern spricht eine andere Seite von mir an. Und je nach dem, wie er mich anspricht, erwartet er unterschiedliches Verhalten. Wobei er mich meist als Sklavin sieht und selten und bewusst meinen echten Namen verwendet. Den Sklavennamen habe ich mir selbst gegeben. Er ist genauso mein Name, wie mein Name.

Beißen, Kneifen, Zwangshaltung, Haare ziehen, Schläge mit der flachen Hand, Ohrfeigen... Das ist die Art von Schmerz, die ich zumindest mag.

Wenn du die Hundehalsbänder im Baumarkt anschaust und gar keinen Hund hast. Uuunnnddd wenn du dabei denkst:"Jetzt fang ich auch schon damit an, dabei hab ich doch ein Halsband!"

Er hatte es einmal in einer Fantasie beschrieben, die wir über Messanger teilten. Ich wusste nicht, wie ich den Gedanken finden sollte. Als er dann tatsächlich mit mir schlief, mich erst küsste und dann sagte, dass ich den Mund öffnen soll, wusste ich, was kommt. Er ließ den Speichel aus einiger Entfernung in meinen Mund fließen und ich ließ es etwas auf der Zunge, bevor ich schluckte. Ich fand es einfach nur innig überhaupt nicht erniedrigend oder eklig. Das wäre aber wohl anders, wenn er tatsä…

Was ist denn eine Session? Für mich ist das Sex mit Machtgefälle, SM gehört für mich nicht zwangsläufig mit dazu. Von all den Sessions die ich im letzten Jahr erleben durfte, war nur eine Schlagsession dabei. Und auch dabei kam es zu sexuellen Handlungen. Nur geschlagen zu werden ohne Machtgefälle und sexuelle Dominanz wäre gefühlt für mich unvollständig.

Mich interessiert vor allem DS, dazu findet man bei Pornos meist nur Filme, die Erniedrigung zeigen. Das aber interessiert mich wiederum nicht. Die Pornoindustrie bietet in der Beziehung also nicht so viel für mich. Meist lande ich dann bei Filmen, die eher nicht dem BDSM zuzuordnen sind, aber irgendwas haben, das mich kickt. Außerdem mag ich es in einem Porno Bondage oder auch mal Lack zu sehen, davon ist ja das Netz voll.

Wenn du ball busting nicht mal googlen musst.

Ich stoße nicht wegen meinem BDSM an meine moralischen Grenzen. Ich merke nur immer wieder, dass ich mich in meinem tiefen Bedürfnis nach Monogamie in der Szene oft allein fühle. Vielleicht spricht man auch offener darüber und so entsteht eher der Eindruck, dass mehr Leute bereit oder willens sind nicht monogam zu leben. Ich habe eigentlich kein moralisches Problem mit Beziehungen, die mehr als zwei Personen enthalten oder wenn mehrere Beziehungen zu gleich geführt werden. Ich habe nur ein echte…