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  • Das sind gute Fragen, @Freudenschwalbe, die mir sicherlich helfen werden, die Ursache für die wahrgenommene Inkosistenz in meinem System zu finden. Danke dafür! Da haben aber noch andere Aspekte reingespielt, die ich hier nicht alle breittreten möchte. Daher, und weil ich die Ausgangsfrage, wie ich dazu stehe, beantwortet habe, würde ich die Frage danach, warum ich so empfinde, gern per PN klären, um nicht ins OT zu geraten.

  • @Freudenschwalbe, er saß daneben und hat mir klargemacht, dass er nicht will. ABER: Wenn ich es nur mitbekommen hätte, hätte es sich für mich genauso bindend angefühlt. Das macht also offenbar den Unterschied nicht aus.

  • Zitat von Viva: „Naja das finde ich dann ein wenig Rosinenpickerei, denn wenn ich es als Betrug werte, was ja definitiv negativ ist und nicht als dehnbare Definition der Beziehungsregelen, dann finde ich schon sollte man so konsequent sein und es so bewerten und das noch dazu bei einer "Betrugsgrundlage" an der man unmittelbar beteiligt ist ( also quasi mit Verursacher). “ Ich habe vorhin meine Begründung mit "vermutlich" eingeleitet, weil ich nicht sicher war, ob das wirklich der Grund ist. Wäh…

  • Jetzt mach ich mich mal unbeliebt: Meine Position dazu ist etwas widersprüchlich. Das ist mir bewusst, ich kann es aber nicht ändern. Als jemand, der schon zweimal betrogen wurde (von unterschiedlichen Partnerinnen, die Beziehung hat dann immer direkt geendet), weiß ich, wie weh das tut. Ich würde meine Partnerin niemals betrügen. Und ich fasse "betrügen" hier sehr individuell. Wenn man eine komplett offene Beziehung lebt unter der Bedingung, niemals ohne Kondom mit Anderen, dann fängt Betrug er…

  • Regeln für den Alltag

    Dominantseptakkord - - DS

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    Vielleicht kann man ja @Izrahs Ansatz dergestalt abstrahieren, dass man versucht, die Welt durch die Augen des Traum-Doms zu sehen? Ist nur eine theoretische Überlegung, aber wäre das vielleicht ein Weg? Dass man sich vorstellt, was für einen Dom man gerne hätte und welches Ziel man mit dem gerne anstreben würde, und dann überlegt, welches Verhalten er in bestimmten Situationen wohl fordern würde. Die ersten beiden Überlegungen stellt man ja eingeschränkt eh an, um zu wissen, was man sucht...wen…

  • Dass die Schilderung kurz gehalten wurde, ist natürlich völlig in Ordnung, aber dann ist es für uns halt schwer, wirklich was zur Situation zu sagen. Wenn er sich ausgeklinkt hat, ist er entweder massiv über sich selbst erschrocken und schämt sich, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) er sieht immer noch nicht ein, etwas falsch gemacht zu haben. Dann können wir nur froh sein, dass er den Abbruch respektiert hat.

  • Ich finde die Körpersprache hier auch kein eindeutiges Zeichen. Bin da inhaltlich ganz bei @Gentledom: so wie es geschildert wurde, hat er den Abbruch der Session sofort respektiert. Dass er hinterher darüber sauer war, ist ein unmögliches Verhalten, ich an seiner Stelle hätte mich riesig erschreckt und um Entschuldigung gebeten. Als Vergewaltigung würde ich es trotzdem nicht bezeichnen. ABER: Die Schilderung ist an der Stelle auch sehr knapp. Wenn er beispielsweise vorher schon wusste, dass Zit…

  • Bei meinen Aussagen zur Beweisbarkeit habe ich mich ausschließlich auf diese skurrile Gruppe 2 bezogen: Sex ist nicht einvernehmlich, der Täter weiß das auch, es gibt aber keinerlei äußerliche Anzeichen dafür. Dann ist es schwer bis unmöglich, dem Täter nachzuweisen, dass er wusste, dass das Opfer nicht wollte. Allerdings genügt, dass er das für möglich gehalten und billigend in Kauf genommen hat (bedingter Vorsatz).1 Aber auch das ist halt schwer nachzuweisen, wenn es keinerlei objektiv erkennb…

  • @Lichtlich1990, bei diesem Thema sind so viele falsche Informationen über die Rechtslage im Umlauf, dass ich es nicht sinnvoll finde, auch noch bewusst ein "persönliches Rechtsempfinden" mit in die Debatte zu streuen. Wenn man die Rechtslage nicht kennt, sollte man sich zu der einfach nicht äußern sondern erstmal einlesen. Zum Vergleich einmal folgendes Beispiel: "Ich bin zwar kein Mediziner und kenne mich da nicht aus, aber ich finde, mit Hepatitis sollte wie folgt umgegangen werden"...klingt f…

  • Ich verstehe "Erlernen" im Sinne von: "Lernen, seine Anlagen zu nutzen und auszudrücken, was man empfindet". Das kann man ganz bestimmt. Zitat von Maggy: „Ich stelle fest, dass es nur wenige Männer gibt, die genau das scheinbar "von Haus aus" mitbringen - ungefähr so, als sei ihnen diese Gabe mit der Muttermilch zugeführt worden. Vielleicht sind sie auch als Kind in einen Kessel mit Unverschämtheiten gefallen... Ich habe keine Ahnung “ Ich bin als Kind sicher nicht in einen solchen Kessel gefall…

  • Etwas andere Neulingsfragen ;)

    Dominantseptakkord - - DS

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    Liebe @Coconut31, herzlich Willkommen bei uns! Toll, dass Du all diese Fragen stellst und auf Dein Bauchgefühl hörst. Es wäre nicht gut, blind zu machen, was Dir jemand als das Richtige diktiert, wenn es sich falsch anfühlt. Vorab: Ich wollte eigentlich nicht auf jede Deiner Fragen eingehen, weil schon sehr Viele sehr viel Richtiges gesagt haben. Irgendwie ist es dann aber während des Schreibens doch passiert. Wenn Dir etwas bekannt vorkommt, sieh es als ausdrückliche Bestätigung einer vorangega…

  • Mir hat schon mal eine Frau (allerdings noch bevor es überhaupt ein längerfristiger Kontakt wurde) empört von Männern berichtet, die zum Treffen unrasiert erschienen seien. Sie meinte aber nicht nur untenrum, sondern schien es auch selbstverständlich zu finden, dass ein Mann keinen Bart trägt... ...es wurde, wie gesagt, kein längerfristiger Kontakt.

  • Regeln für den Alltag

    Dominantseptakkord - - DS

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    Hier ist nicht erwünscht, die Neigung Anderer in Frage zu stellen. Wenn Du sagst „Ich brauche das für mich, sonst fühlt es sich nicht richtig an“, hätte niemand was dagegen gesagt, sondern höchstens eine eigene, andere Perspektive dargestellt. Wenn Du aber sagst „Es sollte sein, und wer das anders sieht, ist keine Sub“, dann hilft auch kein „meine Meinung“. Das seelische Innenleben einer Person zu beurteilen, die ich nicht einmal kenne, steht mir nämlich einfach nicht zu.

  • Sub des Tages

    Dominantseptakkord - - BDSM OT & Diskussionen

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    Mein Sub des Tages ist @Dreaming Chimp, weil ich seit über einem Monat gebannt seine Ausführungen zum MaleSub-Dasein im Interview mit Johanna von Ferne lesen darf, die tief blicken lassen und eine wirkliche Bereicherung sind.

  • Ich muss gestehen, dass ich noch nie einen BDSM-Roman gelesen habe. Zu diesem konkreten Subgenre (haha, Subgenre ) kann ich also nichts sagen. Die von @M.J. Craw-Corteaz aufgestellten Kriterien sind aber insgesamt gute Richtlinine für eine gute Geschichte, finde ich. Ob mit BDSM-Bezug oder ohne. Wobei es eben genau die große Kunst ist, diese beiden Punkte zu vereinbaren: Zitat von M.J. Craw-Corteaz: „- unvorhersehbare Handlungen - logische Abläufe “ Natürlich existieren aber auch Geschichten, di…

  • Hängt ein Stück weit davon ab, wie lang die beiden zusammen sind (was auch immer das konkret heißt) und wie das Leben des sich Outenden vorher aussah. Aber natürlich wird man häufig Rückschlüsse auf das aktuelle Verhältnis ziehen. Nur eben nicht unbedingt.

  • Es könnte ja auch sein, dass ich das mit einer vorigen Partnerin ausgelebt habe. Die aktuelle ist nicht unbedingt mitgeoutet.

  • Siezen

    Dominantseptakkord - - DS

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    Zitat von nayeli: „mich irritiert ein wenig das so viele Siezen mit Distanz gleichsetzen. Früher war es in jeder Ehe normal zu Siezen und sich gegebenfalls mit dem Nachnamen anzusprechen. “ Aber doch auch nur in besser gestellten Kreisen, wo man sich auch mal wochen- und monatelang nicht gesehen hat (mehrere Anwesen) und eine Ehe ohnehin häufig arrangiert war. Oder hab ich das falsch im Kopf? Da lerne ich gerne dazu. So oder so ist doch eigentlich recht egal, was früher normal war, wenn es heute…

  • Sklavinnen Camp...

    Dominantseptakkord - - DS

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    Ich will Dich in Deiner Euphorie nicht bremsen, @nayeli, aber nach 5 Wochen Kontakt bereits über einen Umzug nachzudenken, kommt mir doch recht zügig vor...ich rate Dir, erstmal abzuwarten, bis die Endorphine Dein Hirn wieder freigeben und dann in Ruhe darüber nachzudenken. Wenn er wirklich der ist, für den sich das alles lohnt, ist er das auch in ein paar Wochen noch, dann verlierst Du nicht viel, wenn Du die Entscheidung vertagst.

  • Zitat von Euanthe: „Darauf wird es keine pauschale Antwort geben. “ Natürlich nicht. Darum ja meine Eingangsbemerkung: Zitat von Dominantseptakkord: „Ich frage nach Eurer persönlichen Auffassung, nicht nach einem verallgemeinerbaren Richtig oder Falsch. “