Emotional besetzte Begriffe (Sklave) & Hochkochen

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      Emotional besetzte Begriffe (Sklave) & Hochkochen

      Ich hab das jetzt schon in mehreren Themen gesehen und leider wurden auch Manche davon geschlossen weil ein paar User nicht mehr beim Thema bleiben konnten oder gar ausfallend wurden weil gewisse Begriffe gegen sie gehen, und ich finde es sehr schade, dass man scheinbar manche BDSM Themen nicht diskutieren kann, weil manche Menschen Probleme mit verwendeten Begriffen haben und darum wollte ich hier jetzt mal ein wenig darüber diskutieren, woran das liegt, wie man es abflachen und verbessern könnte, damit sowas in Zukunft nicht mehr geschieht, da die Themen durchaus sehr interessant wären. wie etwa "was reizt euch daran Sklavin zu sein" was ich ein wunderschönes Thema finde, wenn man denn drüber reden könnte ohne die historische Keule zu kriegen.

      ich fange mit einem anderen Beispiel an: Herr. Herr ist ein Begriff, der in der BDSM Szene scheinbar keinem Bauchweh bereitet. Aber warum nicht? Herr könnte religiöse Gefühle verletzen - es ist im christlichen Raum ein Synonym für Gott und den Subschubser mit Gott gleichzustellen wäre doch Blasphemie. Der Begriff wurde aber auch in der Sklaverei verwendet um den Sklavenbesitzer zu nennen - ist also genauso mit der Sklaverei verbunden wie der Begriff Sklave. Und natürlich ist es noch eine höfliche allgemein übliche Anrede im Alltag wie Herr Müller, steht auch auf Briefköpfen. Also hat man damit kein Problem weil es im Alltagsjargon eine andere Bedeutung hat als die Sklaverei? Aber im BDSM Kontext hat Sklave doch auch eine andere Bedeutung als sagen wir im Plantagenkontext in Südamerika?

      Warum denkt beim Wort Dom - Dominus, niemand an einen Hausbesitzer? Das wäre nämlich die ursprüngliche Bedeutung ;) Im weiteren Sinne der Patriarch der die ganze Familie rumschubst, wo häusliche Gewalt und der Verkauf der eigenen Kinder in die Sklaverei als Erziehungsmaßnahme üblich wahren, und vergessen wir nicht, der Begriff ist Latein - die Glorifizierung einer Kultur bei der Kindesmissbrauch so normal war wie das morgendliche Duschen bei uns, als Sex mit Minderjährigen als Heilungsmaßnahme bei Geschlechtskrankheiten galt, eine Kultur welche die Welt unterjocht, Sklaverei und Völkermord praktiziert hat, ein Reich bei dem es als Volksbelustigung galt Menschen bis auf den Tod gegeneinander kämpfen zu lassen...aber auch da stösst es irgendwie keinem sauer auf.
      Ich habe auch nichts dagegen, wenn sich jemand als Katholik bezeichnet, ich sehe da nicht gleich den Kontext zu Kreuzzügen, Inquisition, Völkermord und anderen furchtbaren Verbrechen der Kirchengeschichte, ich werfe einem Ministranten auch nicht vor, dass er Teil einer Maschinerie ist, die früher Wissenschafter verbrannt hat

      Warum ist es also der Begriff Sklave / Sklavin der vielen solche Bauchschmerzen bereitet? Ich denke das Problem ist das Bild der Sklaverei in der jüngeren Vergangenheit, als Menschen aus Afrika entführt und dazu gezwungen wurden auf Plantagen bis zum Tod zu arbeiten bei furchtbaren Bedingungen. Oder liegt es an aktuellen Geschehnissen in Katar? So oder so, ich denke es ist nicht gerechtfertigt deswegen verbieten zu wollen, dass Manche den Begriff in einen positiven Kontext gebrauchen wollen - man kann doch auch nicht BDSM mit 50 SoG gleichsetzen ;)

      Und wie BDSM ist Sklaverei sehr vielschichtig - ja natürlich gab und leider gibt es die Sklaverei, in der Menschen entführt und gegen ihren Willen gezwungen werden die schlimmsten Schindereien über sich ergehen zu lassen und bis zum Tod zu arbeiten, das ist furchtbar, ein schreckliches Verbrechen und dagegen sollte man vorgehen, keine Frage. Aber ich tu ja auch nicht so als wäre jeder Katholik pädophil nur weil es auf Manche zutrifft.

      Denn Sklaverei hat historisch auch ganz andere Facetten - Bleiben wir bei der Wiege westlicher Kultur - Rom.
      In Rom war der Status eines Sklaven durchaus meist sehr positiv - Sklaven waren sehr viel Wert und wurden geschätzt und geachtet. Es gab Sklaven die man mit sehr verantwortungsvollen Aufgaben betraute wie der Führung des Hauses (und damit der Diener), damals waren Lehrer meist Sklaven, Sklaven haben Feste organisiert, Sklaven haben sich um Instandhaltung gekümmert, sogar Ärzte waren oft griechische Sklaven. Viele heute angesehene Berufe wie etwa Arzt, Lehrer, Hausmeister, Manager etc. war früher klassische Sklavenarbeit.
      Liebessklaven wurden meist sehr gut behandelt, und wie auch Gladiatoren bekamen sie erstklassige medizinische Versorgung, hervorragendes Essen, Bäder, Massagen und waren ihren Herren sehr lieb und teuer.

      in Rom bekamen Sklaven sogar Gehälter und konnten sich entweder durch hervorragende Dienste oder Erspartes frei kaufen. Und viele Ärmere Römer verkauften sich selbst freiwillig in die Sklaverei, da Sklaven meist einen höheren Lebensstandard und ein besseres Leben hatten als die meisten Römer - siehe Versorgung, Dach überm Kopf etc.
      Sklaverei war für Viele ein Ausweg aus einem schlimmerem Dasein und nicht Wenige wählten es freiwillig. Und nicht selten hat ein Besitzer seine Sklaven besser behandelt als Freunde oder Gäste - gerade am Cäsarenhof war das nicht unüblich.
      Und wenn jetzt kommt "ja aber das taten die nur um zu überleben" - ja warum gehen heute Menschen in Leiharbeit? Warum machen so viele Menschen einen Scheissjob den sie hassen? ist das so viel anders? ^^
      Ich meine die meisten Dienstleistungsberufe von heute wurden früher von Sklaven erledigt . Friseur / Barbier, Strassenreinigung, Kindermädchen, Theateraufführungen....

      Aber auch Abseits Roms - es gab einige Kulturen in denen Sklaven Rechte hatten und Möglichkeiten wieder frei zu werden, etwa bei den Wikingern (nordische Kultur am Meisten noch in Island) und wie wir inzwischen Wissen, ging es Sklaven in Ägypten oft besser als freien Ägyptern - die Pyramiden wurden von ägyptischen Bauern errichtet, nicht Sklaven. Und es ist aus Sicht der Psyche auch nicht ungewöhnlich - wieviele reiche Menschen heute behandeln ihren Hund besser als die Angestellten in ihren Konzernen? Weil das was einem nahe steht wichtiger ist wie etwas das einem fern ist - Sklaven hatten oft den besseren Haustierstatus und teuer, sodass nur reichere Leute sie sich leisten konnten - und schon ging es dem Sklaven oft besser als manch freiem Arbeiter.

      Sklaverei ist eben ein Spektrum - so wie BDSM. Nicht jeder BDSMler steht auf Cutting oder Breathplay und es sind nur ganz wenige BDSMler die das was sie im Schlafzimmer machen auch mit unwilligen Opfern machen wollen - kurzum nicht immer alles über einen Kamm scheren.
      Im BDSM Kontext ist Sklaverei etwas freiwilliges, ein Begriff den man wählt weil man ihn geil findet - eine Art gesitteterer Dirty Talk. Niemand ist hier wirklich juristisch der Besitz von jemand Anderem, und keiner denkt, dass Sklave/in alle Rechte abgibt wenn sie sich so bezeichnet - also warum meinen Manche so wehement gegen den Begriff vorgehen zu müssen? Kann man nicht "leben und leben lassen" ? Ich mache auch lieber SSC als RACK und RACK kann, anders als ein Begriff durchaus Menschen echten Schaden zufügen oder töten. Sehe ich da einen Handlungsbedarf? nein - weil es freiwillig ist. Also lasst doch den Sklaven / Sklavinnen ihre Begriffe bitte auch ;)

      Kurzum, ich verstehe wenn manch einer den Begriff unpassend findet Aufgrund eines historischen Bezuges, aber dann bitte ich diejenigen um
      a) Toleranz, dass Andere den Begriff anders verwenden. Ich sage heute ja auch Punk ohne damit eine Zwangsprostituierte zu meinen (woher der Begriff ursprünglich kommt)
      b) Sich genauer zu informieren bevor die historische Keule kommt, denn öfter mal war Sklaverei durchaus was positives das auch freiwillig gewählt wurde.

      Und damit hoffe ich, dass eine fruchtbare Klärung zustande kommt und in Zukunft Themen die den Begriff Sklave beinhalten, auch geführt werden können ohne geschlossen werden zu müssen. Also benehmt euch und bleibt gesittet ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

      sklaverei ist so alt wie die menschheit wie auch prostitution und andere dinge ... leider wird heutzutage viel einfach nur extrem zerredet und oft mals schlecht gemacht ohne wirklich hintergründe zu wissen und zu kennen. Bestimmte Worte, die es schon immer gab sind in der heutigen angeblich so zivilisierten Welt (jedenfalls der teil der für sich beansprucht zivilisiert zu sein, alle anderen Menschen aus anderen Ländern leben ja noch in Höhlen und jagen Dinosaurier *hust* - anderes thema) werden leider total zerpflückt und permanent wird versucht die Denkweise der Masse zu kontrollieren. Auch in Hinblick auf das was richtig und falsch sein soll ... das lese ich jeden Tag egal über welches Thema im Netz ... besonders auf Facebook.

      Genau das denke ich, macht es so schwer sich normal über Dinge zu unterhalten die nun einmal mit bestimmten Ausdrücken behaftet sind und eigentlich rein gar nichts mit dem zu tun haben was die breite Masse als schlecht wertet und hinein interpretiert. Wie Sklaverei ...

      Ja das Wort ist in einem Punkt richtig Schmutzbehaftet und ich wünsche niemandem in solch einem Verhältnis zu landen, ob damals die schwarzen die zu Massen gefangen und zur zwangsarbeit als mindere Menschen gezwungen wurden (was leider immer als einzig massentaugliches Beispiel genannt wird - denn es gibt auch massig andere Kulturen die dies betrieben) oder eben heutzutage die Ausbeutung von Leuten die irgendwo zum Hausputz gezwungen werden und sich im Keller verstecken müssen wenn Besuch kommt (Thema moderne Sklaverei)

      Ich denke dass man IMMER egal wo differenzieren muss und dann ist auch eine Unterhaltung möglich. Man kann Begriffe nicht über einen Kamm scheren, denn sie haben zig Bedeutungen. Aus meiner Familie weiß ich, dass die Kinder ihre Eltern noch bis in die 90er Jahre einfach aus Anstand geeuchzt haben ... der Sohn hat den Vater nicht geduzt sonder mit "ihr" angesprochen ... nicht mal "sie" sondern höchst mittelalterlich. Ist das verwerflich? ist das unterwürfig? ist das ... altbacken? Es ist wie es ist und ein ausdruck von respekt und bedarf keinem urteil. Ob es allgemein in Russland so ist/war weiß ich nicht, in meiner familie war es so und fertig. Warum muss man darüber richten. Auch "Herr" wie du angesrochen hast arphen, ist ein so vielschichtig genutztes wort und wurde selbst von der Frau für ihren Mann noch in der Neuzeit in der Öffentlichkeit als normale Anrede gebraucht. Da hieß es nicht "mein Mann" ... nein es war ein ganz simples "mein Herr" ohne Wertung und vollkommen alltagstauglich.

      Heutzutage macht es mich traurig zu sehen, dass alles nur noch zerpflückt wird. Jedes Wort wird auf die Goldwage gelegt und mal Doof gesagt ... Ist meine Katze nun auch eine sub weil mein Herr auch ihr Herr(chen) ist???? öhm ... :D

      Alles muss im richtigen Kontext gesehen werden...
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      Grundsatzdiskussionen bringen nicht viel, nur mal angemerkt, außer, dass es meistens eskaliert und oftmals mit einer Dezimierung der Mitgliederzahl endet ;)

      Intolerant und abwertend, oder besser gesagt, anders Denkende gibt es in allen Lagern und die militanten unter ihnen werden auch nicht müde, IHRE Meinung und Sichtweise als die einzig Wahre und Richtige anzusehen. Etwas mehr Gelassenheit auf allen Seiten wäre gut, aber daswird ein frommer Wunsch bleiben. Leben und leben lassen, jedem das Seine - und es würde gar nicht erst zu solchen Diskussionen kommen ;)

      BTW, schön Dich wieder zu lesen @Arphen ^^
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren

      CoraLee schrieb:

      Auch in Hinblick auf das was richtig und falsch sein soll ... das lese ich jeden Tag egal über welches Thema im Netz ... besonders auf Facebook.
      Allerdings...leider nicht die richtige Plattform aber darüber könnt ich mich ewig auslassen ^^



      CoraLee schrieb:

      Da hieß es nicht "mein Mann" ... nein es war ein ganz simples "mein Herr" ohne Wertung und vollkommen alltagstauglich.
      Eben. Und noch vor 100 Jahren war eine Ehefrau nichts Anderes als eine Sklavin ohne Rechte die tun musste was immer ihr Mann von ihr wollte.




      Abigail schrieb:

      Grundsatzdiskussionen bringen nicht viel, nur mal angemerkt, außer, dass es meistens eskaliert
      und eben dies ist sehr Schade. Man sollte sich schon informieren ehe man eine extreme Meinung ausbildet, und Information verhindert sogar die Extremisierung - Beispiel Ausländerfeindlichkeit, die ist in Gegenden umso grösser, je weniger Ausländer da sind. An Orten mit vielen Ausländern beschwert sich fast keiner drüber. Mehr Wissen sorgt für mehr Toleranz und von einem BDSM Forum, wo es ja um intime Dinge geht hatte ich schon gehofft, dass man auf Toleranz bauen kann, ist ja kein erzkatholisches Vatikanforum ^^
      @Misses S scheinbar ja. wenn es Probleme gibt und Konflikte die daraus resultieren sollte man darüber sprechen, auch in der analogen, realen Welt. Und das wird auch überall gemacht, von Wissenschaft über Politik zu Religion und Arbeitsplatz - ohne Definitionen oder Absprachen gehts halt nicht. Und solange man sich in einem BDSM Forum hüten muss "Sklave" zu sagen gibt es in meinen Augen wirklich Redebedarf. Das ist ja als ob man beim Gärtner eine übergebretzelt bekommt weil man Tulpe sagt
      Aber mal ganz ehrlich.... Nicht hinter jedem unbedachten Kommentar steckt die Wertung die gerne hineingelesen wird. Und was willst du ne Grundsatzdiskussion führen wenn sich die Grundsätze nicht differenzieren?!

      Ab und an und so schwer es zu glauben ist, ist ein unbedachter Kommentar nichts weiter als ein unbedachter Kommentar.
      Bedienungsanleitung des Profilnutzers: - Beiträge sind stets nicht zu wörtlich zu nehmen.
      Liebe @Silbermond ich weiß ja um welches Thema es geht ;) Alles gut. Ich verstehe es auch. Aber wenn wir alles hier immer diskutieren würden, was in Threads schief geht oder wenn Dinge falsch geschrieben oder aufgefasst werden, dann würde es den Rahmen einfach noch mehr sprengen. Über OT Themen wird sich beschwert, über Auffassung wird gestritten, über Meinungen wird diskutiert...
      Weißt du was ich meine?

      Es wird Zeit für schöneres Wetter und das die Leute mehr raus gehen und das Leben genießen :)
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..

      Amalthia schrieb:

      Aber mal ganz ehrlich.... Nicht hinter jedem unbedachten Kommentar steckt die Wertung die gerne hineingelesen wird. Und was willst du ne Grundsatzdiskussion führen wenn sich die Grundsätze nicht differenzieren?!

      Ab und an und so schwer es zu glauben ist, ist ein unbedachter Kommentar nichts weiter als ein unbedachter Kommentar.
      Schon aber wenn unterschiedliche Meinungen über einen eigentlich BDSM üblichen Begriff dazu führen, dass ein Thema geschlossen werden muss, sollte man man drüber sprechen bevor noch mehr schöne Themen dadurch zerschossen werden. Ist doch schade wenn so wertvolle Themen untergehen nur weil ein paar Leute meinen sich über eine eigentliche Lapalie wie einen begriff zerfleischen zu müssen. Es ist halt auch schwer einen Ersatzbegriff zu finden. Wie würde man Sklavin im BDSM Kontext sonst nennen, dass jeder weiß was gemeint ist und es keinem Aufstösst wegen historischer Vergangenheit? Extremsub? ^^ Das wär ja wieder wertend, kann leicht missverstanden werden und hört sich auch nicht so schön an finde ich
      @Misses S Ich verstehe was du meinst, wollte Sichergehen das andere auch verstehen worum es geht, es hat ja auch nicht jeder alle Themen verfolgt.

      Ich weiß von Arphen was ihn dazu bewogen hat, das Thema zu starten. Aber hab momentan keine große Muse mich über Begrifflichkeiten zu streiten.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Arphen
      Ich hab den Thread verfolgt
      Klar ist der unschön verlaufen, doch ich glaube das hat verschiedene Gründe.
      Und wenn mir jemand sagt, ich kann mit Begriff xyz nichts anfangen weil wegen zyx dann habe ich die Wahl es hin zu nehmen mit der Erkenntnis das dieses Wort für Ihn ne andere Bedeutung hat als bei mir, oder ich Münze die Äusserung nicht mehr auf das Wort sondern auf mich und fühle mich beleidigt.
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      Amalthia schrieb:

      @Arphen
      Ich hab den Thread verfolgt
      Klar ist der unschön verlaufen, doch ich glaube das hat verschiedene Gründe.
      Und wenn mir jemand sagt, ich kann mit Begriff xyz nichts anfangen weil wegen zyx dann habe ich die Wahl es hin zu nehmen mit der Erkenntnis das dieses Wort für Ihn ne andere Bedeutung hat als bei mir, oder ich Münze die Äusserung nicht mehr auf das Wort sondern auf mich und fühle mich beleidigt.
      Aber gibt es keine Möglichkeiten dem soweit vorzubeugen das man nicht gleich ganze Themen dicht machen muss wegen sowas? Es msus doch möglich sein eine Gesprächskultur zu entwickeln, als Forum, dass sowas nicht mehr so oft vorkommt
      Kurz etwas von Moderatoren-Seite zu der Schließung. Der Thread von dem hier geredet wird, wurde nur für kurze Zeit (inzwischen wurde entschieden für 1 Woche) von der Moderation dicht gemacht, damit hinterher wieder in Ruhe weiterdiskutiert werden kann. Man kann es
      einfach als vorbeugende Maßnahme sehen, damit es eben nicht richtig hochkocht. Daraus zu schießen, dass eine solche Diskussion nicht möglich ist, halte ich für falsch - es war einfach eine kleine Pause nötig. Es ging hauptsächlich darum, dass er immer weiter vom Thema abkam und sind wir ehrlich, dass passiert leider hin- und wieder einfach, wenn viele Menschen an einer solchen Diskussion teilnehmen.

      Lasst uns doch bitte versuchen positiv und nicht voller Sorge an die Wiedereröffnung des Threads denken. Ich persönlich und sicher auch meine Mitmoderatoren, sind voller Zuversicht, dass es auf den zweiten Versuch klappen wird


      Viele Grüße
      Mod3


      P.S. Wir mussten bisher sehr wenige Threads schließen und diese fingen sich nach Wiedereröffnung meist wieder. Entgültig schließen wir sehr
      ungern und aktuell lassen sich diese geschlossenen Thementhreads an der Hand abzählen. Für den Zeitraum von einem Jahr und in Anbetracht der Menge neuer Themen und Diskussionen, kommen Schließungen damit doch recht selten vor.
      ich hab mir den thread vorhin mal durchgelesen um den es ging ... naja quer gelesen, war ja doch einiges ... so schlimm fand ich das gar nicht da drin, gut ein wenig festgefahren halt aber die "nettiquette" oder wie es in forensprache so schön heißt, war in meinen augen auch noch gut gewahrt, hoch kocht immer mal was, sei es wegen falscher formulierungen oder missverständnissen und unterschiedlicher ansichten, ich find wichtig dass man unterscheiden kann ob man sich streitet oder lediglich diskutiert und diskussionen müssen nicht immer ruhig sein und können auch schon mal ein wenig "lauter" werden ... aus anderen foren kenne ich es, dass die mods dann meist dazu geschrieben haben, dass ein thread vorübergehend geschlossen wird oder eben gleich die zeit angeben wenn es schon klar ist wie lange. vielleicht sollte das hier dann auch einfach so geschrieben werden ... dann können sich alle beruhigen und es muss keine folgethreads geben um neue diskussionen zu beginnen... so viel geduld ein paar tage auf weiteres austauschen in dem thema zu warten sollten doch alle aufbringen können, oder? vielleicht gibts ja auch ne button möglichkeit, habe das kleine schloss an den threads gesehen, keine ahnung was das forum hergibt, aber man könnte ja ein grünes dann als symbol für "kurzfristig" geschlossen machen dann sieht es gleich jeder von außen, wobei ein einfacher hinweis bei schließung im letzten post sicher reicht ... nur mal so als vorschlag am rande ... :D

      zum thema selbst ... naja, hab wohl alles soweit gesagt, was ich halt in dem thread um den es geht gelesen habe verwundert mich und da werde ich wohl dann noch mehr lesen und lernen müssen, dass sub und sklave/in so unterschiedlich sind weiß ich nicht... gut sehe mich selbst nicht als sklavin aber dennoch meinen partner als meinen herrn und allein das gefühl zu gehören genieße ich in vollen zügen, einfach weil es für mich ein gefühl der verbundenheit ist. dass ich immer für ihn da bin, alles versuche um ihn glücklich zu sehen und zufrieden zu stellen, ihn überraschen möchte und ihn stolz machen will ist für mich einfach selbstredend, aber nicht nur als sub sondern auch als freundin/partnerin/geliebte ... schade ist es einfach, dass man in einem bdsm forum in dem diese begriffe alltag sind noch differenzieren soll über was man gerade genau redet .. denn ich finde es einfach normal dass man hier offen und ohne feingoldwaage eben alle begriffe benutzen kann die mit bdsm verbunden sind und sklaverei ist da nun einmal nichts was erst in diesem thread erfunden wurde sondern mit sicherheit schon seit den anfängen ein geprägter eigenständiger begriff und sachverhalt ist.
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      Der Grund der Sperrung war das fleißige Weiterposten nach dem Post eines Mods, der eindeutig eingeschritten ist. Diese Posts wurden entfernt.

      Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass Modentscheidungen NICHT diskutiert werden. Sollte jemand Vorschläge oder Anregungen haben, kann er sich diesbezüglich gern an die Moderation direkt wenden und nicht hier in einem Themenbereich reinposten.


      LA
      Also nochmal kurz:

      CoraLee schrieb:

      aus anderen foren kenne ich es, dass die mods dann meist dazu geschrieben haben, dass ein thread vorübergehend geschlossen wird oder eben gleich die zeit angeben wenn es schon klar ist wie lange. vielleicht sollte das hier dann auch einfach so geschrieben werden ...


      Mod3 schrieb:

      Da es trotz meines Hinweises fröhlich weitergemacht wurde, ist dieser Thread erst mal dicht.

      Mod3 schrieb:

      Ein Stop von Admin- oder Moderatorseite ist in jedem Fall ernst zu nehmen. Wird das ignoriert, werden wir in Zukunft konsequenter diesbezüglich durchgreifen. Dies zur Info, damit ihr wisst, was uns wichtig ist.

      Wann der Thread wieder geöffnet wird, beschließen wir Moderatoren in Ruhe.
      Mod3

      Da müsste herauszulesen sein, dass dieser Thread nur für KURZE Zeit dicht ist.

      Mod3