Was ist der Unterschied zwischen TPE und Sklaventum?

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      Was ist der Unterschied zwischen TPE und Sklaventum?

      Um die bestehenden Threads nicht zu stören, mache ich mal einen neuen auf...

      Was ist der Unterschied zwischen Eigentum / Sklaventum / Sklavin / Sklave und TPE? Das es da durchaus Überschneidungen gibt ist mir klar. Aber es muss ja auch irgendwo Unterschiede geben. Welche sind das?

      In einem anderen Thread habe ich was gelesen in Bezug auf Förmlichkeit und Protokoll. Das finde ich durchaus einleuchtend, aber ist es nur das?
      Grüße Mr. Mendor

      Vertrauen, Verantwortung und Respekt sind es worauf es ankommt. Ohne Vertrauen kannst du dich nicht geben, ohne Verantwortung darf ich nicht nehmen und ohne Respekt können wir beides nicht und das ist all unsere Magie. (unbekannt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom ()

      Für mich ist Sklave ein großes Komplettpacket,wo alles mögliche drin enthalten ist. TPE ist da ein TEIL vom Sklaventum. Es ist schwer jetzt genau zu definieren inwieweit TPE was Anderes ist da ich denke, dass jemand der TPE mit ALLEN Konsequenzen macht bereits Sklave ist - keine Schranken, keine Limits.
      Wiki hilft. Auschnitte dazu:

      Total Power Exchange (kurz TPE; engl. „totaler Machtaustausch“) bezeichnet ein Partnerschaftskonzept in der BDSM-Szene, das Sadomasochismus beinhalten kann, den Schwerpunkt jedoch auf D/s (Dominanz und Unterwerfung) legt. Die vollständige Unterwerfung des devoten Partners (häufig als Sub, Sklave/Sklavin oderBottom bezeichnet) unter den dominanten Part (Herr/Herrin oder Top) wird angestrebt.

      Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden. In einem weiteren Sinne wird unter Sklaverei auch eine Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen verstanden, die in der Gesellschaft, in der sie sich ereignet, keine gesetzliche Grundlage besitzt.

      dag schrieb:

      Wiki hilft. Auschnitte dazu:

      Total Power Exchange (kurz TPE; engl. „totaler Machtaustausch“) bezeichnet ein Partnerschaftskonzept in der BDSM-Szene, das Sadomasochismus beinhalten kann, den Schwerpunkt jedoch auf D/s (Dominanz und Unterwerfung) legt. Die vollständige Unterwerfung des devoten Partners (häufig als Sub, Sklave/Sklavin oderBottom bezeichnet) unter den dominanten Part (Herr/Herrin oder Top) wird angestrebt.

      Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden. In einem weiteren Sinne wird unter Sklaverei auch eine Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen verstanden, die in der Gesellschaft, in der sie sich ereignet, keine gesetzliche Grundlage besitzt.
      Aber nicht im BDSM Sinne. Inzwischen sollte es doch Allgemeinwissen sein, dass Wikipedia nur für einen groben Überblick reicht, wenn man genaueres Wissen will ist Wikipedia lächerlich und erzählt einen Haufen Blödsinn der vorn und hinten nicht stimmt...man müsste genauer sagen "Sklaverei BDSM" da die beiden Artikel die du da schreibst sich ja gegenseitig widersprechen da hier TPE auch als Sklave bezeichnet wird...übrigens zeiogt allein, dass der devote Partner von Wiki als Sub, Sklave und Bottom bezeichnet wird obwohl das alles verschiedene Dinge sind die Inkompetenz der Seite

      Übrigens ist Wiki erneut daneben denn es gab viele Kulturen in denen Sklaverei - also Freiheitsberaubung von Menschen DURCHAUS eine gesetzliche Grundlage hatte...Also laut Wiki waren dann weder die römischen, girechischen noch die afrikanischen Sklaven in den USA jemals Sklaven, denn dort war Sklaverei auf einer gesetzlichen Grundlage aufgebaut
      Das Problem ist es ist schwer eine Definition zu Sklaventum im BDSM-Kontext zu finden. Ich habe mich eben blöd gesucht und dabei raus gefunden, dass es offensichtlich zich unterschiedliche Arten von Sklavenhaltung im BDSM-Kontext zu geben scheint.

      Aber die allgemeingültige Definition zur Sklavenhaltung im historischen Kontext gibt auch nur einen Anhaltspunkt und sagt wenig bis gar nichts über das Ausleben aus. Ein Sklave ist das Eigentum eines anderen, das ist korrekt. Doch ab da fangen dann die Probleme an, sobald es genauer betrachtet wird. Und das bringt dann die Schwierigkeiten mit sich.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

      Arphen schrieb:

      Für mich ist Sklave ein großes Komplettpacket,wo alles mögliche drin enthalten ist. TPE ist da ein TEIL vom Sklaventum.
      Also verstehe ich dich hier so weit richtig, dass Sklave umfassender ist, sagen wir mal mehr, ohne da jetzt eine Wertung hineinbringen zu wollen, ob dieses Mehr nun gut oder schlecht ist.

      Arphen schrieb:

      Es ist schwer jetzt genau zu definieren inwieweit TPE was Anderes ist da ich denke, dass jemand der TPE mit ALLEN Konsequenzen macht bereits Sklave ist - keine Schranken, keine Limits.
      Dann wider sprichst du dir doch aber hier auch ein wenig, oder? Welche Konsequenzen sind das?

      dag schrieb:

      Die vollständige Unterwerfung des devoten Partners (häufig als Sub, Sklave/Sklavin oderBottom bezeichnet) unter den dominanten Part (Herr/Herrin oder Top) wird angestrebt.
      Ich habe schon immer, seit dem ich mich mit dem Thema auseinandersetze ein Problem mit dieser Vollständigkeit. Aber das nehme ich wohl zu wörtlich. Dazu unten mehr.

      dag schrieb:

      Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden. In einem weiteren Sinne wird unter Sklaverei auch eine Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen verstanden, die in der Gesellschaft, in der sie sich ereignet, keine gesetzliche Grundlage besitzt.
      Ich denke hier passt die Definition in Bezug auf Sklaven im BDSM Sinne nicht. Das der Begriff Sklave im BDSM Kontext etwas differenzierter zu sehen ist, sollte aus meiner in den letzten Tagen klar geworden sein. Und ich habe Subbie auch schon als meinen Besitz betitelt. Und sie ist definitiv nicht meine Sklavin. Aber ein Teil von ihr, nämlich der Sub-Teil, gehört mir.

      Das Lexikon auf der Hauptseite sagt zu TPE folgendes:


      Gentledom Hauptseite schrieb:



      TPE, Total Power Exchange

      Es geht um den totalen Machtverlust auf Seiten des devoten Parts. Dies kann für einen begrenzten Zeitraum erfolgen, aber auch auf Dauer. TPE bedeutet zum einen eine extreme Hingabe und zum anderen auch eine extreme Verantwortung.
      Aus meiner Sicht kann es einen totalen Machtverlust nicht geben, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich das wieder päpstlicher als der Papst sehe. Für mich bedeutet TPE, dass Dom in jedem Bereich im Leben von Sub eingreifen kann, und dass auch überwiegend tut. TPE bedeutet für mich etwas abweichend von dieser Aussage aber auch, dass dies schon dauerhaft ist, also zumindest über einen längeren Zeitraum als ein paar Stunden oder Tage.

      Zum Thema Sklavin sagt das Lexikon folgendes:

      Gentledom Hauptseite schrieb:



      Sklavin

      Bezeichnung einer devoten Frau, genau genommen einer Frau, die im Besitz eines Doms steht.
      Hier wird also wieder nur ein Besitzverhältnis deklariert.

      In wie weit hat TPE denn etwas mit der Art oder der Intensität der verwendeten Praktiken zu tun? Und gibt es da Unterschiede zum Sklaven?
      Grüße Mr. Mendor

      Vertrauen, Verantwortung und Respekt sind es worauf es ankommt. Ohne Vertrauen kannst du dich nicht geben, ohne Verantwortung darf ich nicht nehmen und ohne Respekt können wir beides nicht und das ist all unsere Magie. (unbekannt)
      Master/slave ist für mich eine Beziehungsdynamik, TPE einfach nur eine Beschreibung für den Umfang des Machtaustausches innerhalb verschiedener Dynamiken.
      Neben Master/slave und CG/l gibt es ja z.B. auch noch Owner/property.

      Master/slave
      Das mit dem High Protocol kam von mir, also bitte ihr lieben Sklavinnen und Master, haut mich nicht. ;)

      Ich bin keine Expertin, aber für mich gehört in das Konzept M/s eben, so Spielereien wie z.B. der gesenkte Blick, die Anrede mit Herr (oder ähnliches) und das Siezen/Euchzen. Ein Schwerpunkt auf Ritualen wie die Sklavenpositionen oder einem detaillierten Regelkatalog, der neben den Ritualen viel Wert auf das Vergnügen des Dom legt. Die Bedienung des Doms ist ebenfalls ein sehr zentraler Bestandteil.
      Jede andere Beziehungsdynamik kann natürlich einzelne dieser Komponenten aufgreifen, aber ab einer gewissen Anzahl dieser Elemente, ist dann in meinen Augen eben das M/s der Begriff, der die Konstellation besser beschreibt. :)

      TPE
      Also falls meine Beziehung (oder eine folgende) irgendwann auf TPE hinausläuft bin ich immer noch in einer Cg/l-Beziehung und keine Sklavin. Auch mein Dom hätte dann die totale Kontrolle über die Entscheidungen, die Dynamik der Beziehung bleibt davon unberührt, die oben genannten Elemente werden dadurch für uns nicht wichtiger.

      Mr. Mendor schrieb:

      Dann wider sprichst du dir doch aber hier auch ein wenig, oder? Welche Konsequenzen sind das?
      Wenn jemand auf Dauer TPE macht, also sich komplett in die Hände des Anderen gibt und damit auch alles macht bzw. mit sich machen lässt ist das in meinen Augen Sklaverei. Ein Unterschied könnte eben sein, dass TPE zeitlich begrenzt sein kann, Sklaverei es aber nicht sein sollte (aber natürlich auch kann)
      In Anlehnung auf JamieLyn hat für mich Sklavin auch eine gewisse Definition vom Verhältnis zueinander - Little ist doch anders als Sklavin, und den Punkt finde ich gut - auch eine Little kann TPE haben aber es ist eine andere Spielart. ich denke bei einer Sklavin ist es eine besondere Mischung des BDSM, ein Komplettpaket eben.

      Das mit dem Besitz ist natürlich in letzter Konsequenz auch nur Kopfkino ohne juristische Handhabe - beim TPE / Sklaventum kann aber durchaus ein rechtlicher Druck erzeugt werden wenn man etwa juristische Vollmachten des devoten Parts Inne hat.
      @Mr. Mendor
      Sorry, wenn es jetzt etwas nach Erbsenzählerei aussieht. :pardon:

      TPE misst sich nicht an Zeiträumen.
      Du kannst also theoretisch "24/7" TPE leben oder nur in kurzen Einheiten. Rein inhaltlich.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich immer in kurzen Sequenzen abspielt ist aber wahrscheinlich geringer.
      Da wohl die Zielsetzung oftmals in Richtung "rund um die Uhr" geht. Ist aber keine Vorraussetzung.

      Hypatia schrieb:

      Sorry, wenn es jetzt etwas nach Erbsenzählerei aussieht.
      @Hypatia kein Problem, ich bin da nicht so empfindlich.

      Ich habe ja auch geschrieben, dass es für mich so ist, und von der angegebenen Definition abweicht, und das versuche ich auch zu begründen. TPE erfordert aus meiner Sicht extremes Vertrauen. Aus meiner Sicht in das für einen vorher begrenzt definierten Zeitraum eher unvorstellbar. Mich würden dazu wirklich Erfahrungen interessieren. Also ja, TPE gibt es bestimmt auch zeitbegrenzt, ich kann mir (noch) nicht vorstellen wie das funktioniert.

      Dieses Vertrauen ist doch danach aber nicht weg. Aus meiner Sicht irgendwie mit 24/7 zu vergleichen, da wird Sub ja auch nicht 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche bedommt, er (Dom/Domme) könnte es, wird aber wohl in den seltensten Fällen tun.

      Oder anders wenn sich TPE / Sklaventum ausschließlich auf eine Session bezieht, was macht diese Session anders als eine Session ohne TPE? Praktiken, Intensität dieser?
      Grüße Mr. Mendor

      Vertrauen, Verantwortung und Respekt sind es worauf es ankommt. Ohne Vertrauen kannst du dich nicht geben, ohne Verantwortung darf ich nicht nehmen und ohne Respekt können wir beides nicht und das ist all unsere Magie. (unbekannt)
      @Mr. Mendor

      In meinem Verständnis ist 24/7 ein 24h am Tag abrufbares Machtgefälle, welches nicht ständig abgerufen wird.
      TPE bedeutet, dass egal wie lang der Zeitraum sein mag, das Machtgefälle vollumfänglich ausgelebt wird. Keine Augenhöhe z.B. (nicht bewertend).

      Zum Unterschied in "Sessions" kann ich leider inhaltlich nicht wirklich eine Klassifizierung beitragen.
      Ich finde Definitionen im Bereich BDSM immer schwierig, dann einen Ort oder eine Stelle die die Hoheit auf Definitionen hat gibt es nun nicht.

      Für mich sind TPE und Sklaventum nicht vergleichbar, man kann innerhalb einer TPE ein Sklave sein oder ein einer Beziehung die nur auf Sessions beschränkt ist.

      Ich unterscheide die Begriffe Sub und Sklave. der begriff Sklave ist für mich ein deutlich distanzierender. Ein Sklave ist etwas das ich kaufen verkaufen, benutzen kann. Ein Gegenstand oder ein Objekt.
      Mit dem Begriff Sub verbinde ich deutlich mehr Emotionen, da schwingt liebe Fürsorge mit. Bei einem Sklave sicher ich vielleicht die körperliche und geistige UUnversehrtheit, aber nicht die Emotionale. Zumindest steht sie nicht so sehr im Zentrum.


      TPE hingegen ist für mich eine Spezialform von 24/7 und kann sowohl mit einem Sub als auch mit einem Sklaven bestehen.


      *Zur Abwechselung heute mal alles in der männlichen form geschrieben* :D
      Also meinem Verständnis nach, bezeichnet Sklavin einfach nur ein Besitzverhältnis, die Sklavin fühlt sich als Eigentum ihres Herrn, ihr Herr sieht sie als solches.

      24/7 definiert die Zeitspanne. TPE oder EPE definiert auf welche Bereiche des Lebens das Machtgefälle ausgeweitet wird.

      Wenn ich von Sklaventum spreche, meine ich für mich eine 24/7 TPE Beziehung, allerdings ist das, wie alles, wohl Definitionssache.

      TPE innerhalb einer Session ist z.B. Spiele ohne Abbruchmöglichkeiten (Safeword), ohne Tabus, ohne Augenhöhe. In den Sessions geht es dann nicht immer nur um Lust und Geilheit, sondern darum den Herrn zu bedienen. Ich hab z.B. in solchen "Sessions" dann auch mal Wäsche zusammen gelegt, die Wohnung aufgeräumt etc.
      @Landoval das ist natürlich dein gutes Recht bei persönlicher Meinung aber kann man nicht auch so etwas lieben? Ich denke da an den Vergleich zum Haustier, egal ob es jetzt ein knuffiger Hund ist der zu sonst nichts taugt oder eine Milchkuh die dem Besitzer Gewinn einbringt - Menschen lieben Dinge die ihnen wichtig sind, auch Objekte, Stichwort Mann und Auto.
      Natürlich kann man Sklaven verleihen - Subs aber auch. Und ebenso kann man Beides lieben. Ich für meinen Teil habe mehr Fürsorge für eine Sklavin weil sie auch mehr davon braucht bzw. mehr leistet im Sinne von Grenzen auch mal gegen das Einverständnis überschreiten
      Nach den letzten Wochen muss doch jeder mitbekommen, dass jeder eine andere Definition von den Begriffen hat und der Art es auszuleben. ...

      Wenn ich mich Sklavin nennen möchte und trotzdem nicht verliehen werden mag...Mein Dom es so auch akzeptiert, weil er meine Grenzen akzeptiert, dann bin ich seine Sklavin... Und da ist mir völlig Brille ob irgendjemand bei Wikipedia oder hier oder irgendwo sonst es akzeptiert oder toll findet oder ob er der Meinung ist , man kann nur Sklavin sein wenn xy erfüllt ist...

      Ihr werdet immer theoretischer und vieles hat doch nichts mehr damit zu tun, was Sub/Sklavin/little oder von mir aus auch Pupsibärchen im Inneren fühlt, wenn sie sich auf ihre Weise ihrem Herrn/Dom/Top oder auch Hasischnucki hingibt.... Man kann ja gerne mal über Definitionen im Grundsätzlichen reden, aber alles zu Sizieren verunsichert doch nur...

      Wer sich neu in diesem Gebiet einfindet braucht Erfahrungsaustausch, will sehen, dass er/sie nicht allein mit ihren/seinen Gefühlen ist , um sich gestärkt darauf einlassen zu können... oder möchte Wissenslücken schließen vielleicht auch Anregungen. ...

      Da sind Kilometerlange Texte mit 50.000 Zitaten nicht wirklich hilfreich...

      Nur mal so zum nachdenken. ...
      Wenn ich mir die in letzter Zeit über das Thema geschriebenen Thread´s Revue passieren lasse, dann bin ich froh das ich schon seit langem in einer Tpe Beziehung mit meiner Sklavin lebe. Ansonsten wäre meine Verwirrung so gross das ich die Finger davon lassen würde.

      Mal die Ausgangslage:

      Ich bin DS = Dominant und Sadistisch
      Sie ist SM = Submissiv und Masochistisch

      Passt um Bdsm in jeder Form (von der Spielbeziehung bis zu 24// Tpe) ausleben zu können. Für mich beinhaltet 24/7 die Zeitangabe und TPE die Ausgestaltung meiner Lebensform. Die damit zusammenhängenden Fragen sind belanglos da sie die Betroffenen für sich entscheiden müssen.
      Gemeinsam ist allen, das diese Form Alltagstauglich (lebbar) sein muss und den sich verändernden Lebensumständen angepasst werden muss. Wie ich es auslebe habe ich schon mehrfach geschrieben Das erübrigt sich.

      Lg
      Max
      Meine Beiträge sind meine persönliche Meinung und stellen keine Verallgemeinerung dar.
      Jede Form des Bdsm ist richtig. Selbstverständlich hat die körperliche und seelische Unversehrtheit der Partnerin absoluten Vorrang. Wird falls nötig weiter ergänzt.
      @Engel07 darf ich fragen wo das genau festgelegt wurde das Sklaven kein Mitspracherecht haben,außer in den Geschichtsbüchern…
      Klar,es gibt immer Menschen die sich strikt an Richtlinien und Regeln halten wollen Aber wer legt die Regeln fest,Wikipedia,das wirklich echte Dom-Handbuch… :D

      Ich für meinen Teil dachte das machen die Beteiligten selbst… und wenn pussy-A Sklavin sein will aber nichts mit KV und verleihen am Hut hat kann sie dann niemals Sklavin werden…

      Ist es nicht eher so das jeder versucht seine Fantasien auszuleben und ein Etikettieren mit diversen Bezeichnung ein Kampf gegen Windmühlen wird bei soviel verschiedenen Persönlichkeiten mit verschiedensten Fantasien…

      Wir sind alle BDSMler mit unterschiedlichen Wünschen/Fantasien/Fetischen/eigener Vorstellung von Bezeichnungen und das ist auch gut so…

      ein Etikett wird niemals unsere Neigungen zu hundert Prozent erklären können …
      Wobei ich nichtmal generalisieren würde, dass eine Sklavin jederzeit ALLES über sich ergehen lassen muss. Man braucht auch den passenden Herren, da wird sich schon eine gewisse Gemeinsamkeit finden, dass etwa eine Sklavin die definitiv kein KV will auch einen Herren sucht der definitiv kein KV machen mag. Und verleihen KÖNNEN heisst ja nicht das mans tut. Wer verleiht schon gerne seinen wertvollen Besitz ^^
      Moinsen,

      Hypatia schrieb:



      In meinem Verständnis ist 24/7 ein 24h am Tag abrufbares Machtgefälle, welches nicht ständig abgerufen wird.
      TPE bedeutet, dass egal wie lang der Zeitraum sein mag, das Machtgefälle vollumfänglich ausgelebt wird. Keine Augenhöhe z.B. (nicht bewertend).
      Im Grunde vollste Zustimmung meinerseits, aber oft sind die Grenzen fließend, denn ausschlaggebend ist ja meiner Ansicht nach, wie die betreffenden Personen ihre spezielle Beziehung auf Grund ihrer Bedürfnisse gestalten. Wobei die Eckpunkte im vorweg festgelegt werden.

      Ach ja, CIS wurde in diesem Thread noch gar nicht erwähnt, oder ;-)?
      liebe Grüße

      Werner