Schenken oder Besitz?

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      Hallo ihr lieben,

      also ich sehe mich nicht als Besitz sondern als Geschenk. Ich habe mich meinem Herrn geschenkt, kann, aber diese Schenkung jederzeit rückgängig machen und sagen "Nein, ich möchte nicht mehr mit dir Leben."

      Verzeiht mir, wenn ich mir jetzt nicht alles durchgelesen hab... aber dazu fehlt mir heute eindeutig die Kraft.

      schönen Abend noch,

      ajnos
      Masochistisch-devote Hingabe wäre das tiefste und wertvollste Geschenk, dass ich einer Frau machen könnte. Als Besitz eines anderen Menschen will ich mich aber niemals sehen, möchte auch selbst niemanden "besitzen", das enspäche nicht meinem Menschenbild.

      Das ist ja gerade das Schöne an der masochistischen Hingabe, dass man sie (als freier erwachsener Mensch) jederzeit zurückziehen könnte, es aber - aus Liebe und Vertrauen - trotzdem nicht tut.
      Wenn ich jemanden ein Geschenk mache, dann gehört es hinterher ihm.

      Ich habe etwas schenke es jemand anderem, und somit ist es in seinem Besitz, ooder eigentlich sogar sein Eigentum.

      Wenn ich mich selbst schenke, dann besitzt mich der dem ich dieses Geschenk mache in gewisser Weise.

      Ich bin seins.

      Natürlich kann man einen Menschen nicht mit einem Gegenstand vergleichen, denn einen Gegenstand kann ich dem Beschenkten nicht mehr weg nehmen.

      Es ist sozusagen Bezitz auf Zeit, wenn der Besitzer sagt es geht nicht mehr gibt er somit seine Rechte an diesem Besitz auf.

      Oder auch ich habe das Recht mich aus diesem Besitzverhältnis zu lösen, wenn der Besitzer nicht sorgsam mit diesem Besitz umgeht.

      lach vileicht eine Art Besitz der an bestimmte Bedingungen gebunden ist, also doch kein Eigentum

      Wortklauberei :)
      Nun für mich war das schönste Geschenk als SIE sich mir am 3 Jahrestag schenkte und was kann einen Herr stolzer machen wenn SIE es will und sich ihm schenkt damit er über sie bestimmen kann oder soll. Besitzen kann man Gegenstände aber ihre Hingabe ist ein Geschenk.

      Félin schrieb:


      Als Eigentum sehe ich mich hingegen schon. Und wie sagt man so schön, Eigentum verpflichtet ;) Warum Eigentum und nicht Besitz? Eigentümer ist er immer, auch wenn ich nicht in seiner Nähe bin (Wikipedia spricht da von tatsächlicher Gewalt über die Sache). Von daher passt für mich Eigentum besser.

      Sehr schön gesagt @Félin

      Jedoch möchte ich gerne meine Gedanken in die Runde werfen.
      Bis man an dem Punkt des Besitzes angekommen ist, durchläuft man gemeinsam die Vorstufen Besitz und Schenkung.

      In Besitz hab ich jede Frau gehabt während ich mit ihr Zeit verbrachte und/oder spielte.
      Einige dieser haben sich mit der Zeit geschenkt, was aber natürlich erst nach einigem Kontakt und Zweisamkeit gehen kann.
      Erst jetzt sind mMn die Vorbedingungen zur Inbesitznahme des Eigentums gegeben.

      Eigentum waren nur die wenigsten, was auch völlig okay und richtig ist, da diese innige Zweisamkeit einfach nichts ist, was man an jeder Hausecke finden kann. Die Verantwortung keine ist, die man leichtsinning annehmen darf und das Vertrauen welches einem geschenkt wird, keines ist welches man entäuschen sollte.

      Der Grund warum es vielen so schwer fällt Besitz und Eigentum zu unterscheiden, liegt meines Erachtens darin verborgen das jegliches Eigentum erst einmal in Besitz gebracht werden muß. Dann wird geschenkt und anschließend wird der, nach Außen für Andere oft nicht ersichtliche Schritt gemacht, die nächste Stufe zu nehmen in der Bottom zum pers Eigentum und Top zum Eigentümer wird.
      (ich bin geneigt *aufsteigt* zu schreiben, da es von beiden Seiten her keine höhere Stufe der gegenseitigen Anerkennung gibt)

      Aus diesen Gründen kann ich nur antworten:
      Es kommt drauf an wo und wann man in der Beziehung steht, welcher Begriff der passende ist.
      Da staunste Bauklötze
      Top-Modern
      Technik die begeistert
      Ganz gleich wie man es nennen mag - so ist es bei mir...

      Derjenige der mich anfassen, auffangen, zum erschaudern bringen darf... demjenigen dem ich mich hingebe, unterwerfe, ihm meinen gehorsam (und Sturkopf) gebe.
      Dem ich gefallen möchte und der mein Vertrauen geniessen darf - hat vieles richtig gemacht und "besitzt dann ein großes Geschenk: Mich ...mit einem teil meines Herzens.
      Ich glaube nicht das ich das wirklich in Worte einpacken möchte - da es ein so tiefes Gefühl ist...
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Ich bin durch das Schenken meines Körpers, meiner Seele und meines Herzens zu seinem Besitz geworden und hoffe das er an diesen einfach nie die Lust verliert, mich hegt und pflegt und hin und wieder "poliert" ;) .

      Das eine geht meiner Meinung nicht ohne das andere, man kann Besitz käuflich, erblich oder eben durch Schenkung erlangen.

      Und ich bin stolz sein Besitz zu sein, so wie er stolz ist das ich der seine bin.

      Und sollte ein Besitz mal keinen Wert für einen haben, so gibt es sicher noch andere die mit diesem "Liebhaberstück" liebäugeln.
      Also soll heißen, dass es nicht lebenslänglich bedeuten muss, aber kann.

      Mein Geist schenke ich keinen. Der ist mein, und ich teile zwar auch mit viel Überwindung meine Gedanken, aber was ich denke entscheide ich.
      Vielleicht bin ich jetzt etwas sentimental, aber wenn ich jemanden liebe, dann schenke ich ihm mein Herz, meinen Körper und meinen Geist.
      Ich gehöre ihm mit jeder Faser meines Seins.
      Das war bei mir bereits damals so, als ich meine Neigung noch nicht definiert hatte.

      Warum sollte es jetzt anders sein?

      Man baut doch zu seinem Partner -Spielpartner, Ehemann, Lebensabschnittsgefährte, Herr, ... - eine Art von Beziehung auf.
      Man öffnet sich, man braut Vertrauen auf und findet sich zumindest sympathisch ;) ...
      Diese Gefühle verstärken sich mit zunehmender Tiefe der Beziehung und irgendwann gelang man an dem Punkt, an dem man sagt: Ich vertraue ihm, er kennt mich, er tut nichts was mir ernsthaft Schaden zufügen kann, ich bin mit ihm verbunden ...
      Man gewährt ihm die Herschafft über seinen Körper, man gewährt ihm einen Platz im Herzen und lässt ihn ein in seine Gedanken und das Bewusstsein.
      Ist das nicht schon ein Geschenk.
      Ich schenke mich ihm damit, dass ich das zulasse.

      Er ist ein Teil von mir und ich ein Teil von ihm, also besitzt er mich bereits und ich ihn ;) .
      Je nachdem, wie sich die Beziehung entwickelt, kann sich der Besitz auch in Eigentum ausweiten.


      Begriffsklärung:
      • Besitz:
        Besitzer ist derjenige, der aktuell die Gewalt/Macht über die Sache hat.
      • Eigentum:
        Eigentümer ist derjenige, dem die Sache rechtlich gehört.
      Übertragen gesehen ist also eigentlich jede Sub/Sklavin der Besitz ihres Doms/Herrn, solange sie die Macht an ihn abgegeben hat.
      Das kann für ein paar Stunden im Schlafzimmer sein oder 24/7 etc.
      Alerdings ist die Sub immernoch die Eigentümerin von ich selbst und kann somit jederzeit das Besitzverhältnis auflösen ;) .

      Eigentum dagegen ist schwieriger.
      Im BDSM Kontext würde ich mich nur in einer TPE- oder CIS-Beziehung als Eigentum meines Herrn sehen, denn dann hat er (theoretisch) die zeitlich unbegrenzte Macht über mich und das in allen Bereichen.


      Ayayaye ... ich glaube da kann man hin und her definieren wie man will.
      Das ist einfach so schwammig, dass es jeder individuell für sich definieren kann und es niemals falsch ist ;) .
      Ist doch eigentlich auch egal, als was ich mich sehe.
      Wichtig ist, dass ich glücklich damit bin, wie es ist und ich mich nicht verbiege.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kataleya ()

      Ich finde es schön wie sich die Menschen so einig sind und sich als Geschenk und Besitz ansehen.
      Damit kann ich absolut nichts anfangen. Ich schenke mich nur für Momente, für kurze Zeit, niemals ganz.

      Mich kann niemand besitzen und diesen Anspruch erhebe ich auch an niemand.
      Eigentum geht ebenso wenig, ich gehöre nur mir.

      kataleya schrieb:


      Alerdings ist die Sub/Sklavin immernoch die Eigentümerin von ich selbst und kann somit jederzeit das Besitzverhältnis auflösen .
      Veto - wer möchte den Fehler finden? :)

      kataleya schrieb:


      Im BDSM Kontext würde ich mich nur in einer TPE- oder CIS-Beziehung als
      Eigentum meines Herrn sehen, denn dann hat er (theoretisch) die zeitlich
      unbegrenzte Macht über mich und das in allen Bereichen.
      Veto - die zeitliche Komponente hat mit TPE und CIS primär nichts zu tun.

      :)
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Wenn man davon ausgeht, dass Besitz zeitlich begrenzt ist, da es vom Eigentümer der Sache aufgelöst werden kann ohne das der Besitzer darauf Einfluss nehmen kann, dann schon.
      Beim Eigentum dagegen kann nur der Eigentümer bestimmen ob und wann er es auflösen will.
      Das das im BDSM-Kontext häufig anders gehandhabt wird ist wohl klar.

      In einer TPE- bzw. CIS-Beziehung kann man, wenn man davon ausgeht also (theoretisch) nicht der Besitz sondern nur das Eigentum des Herrn sein.
      Auch wenn das nicht von Anfang an der Fall ist, sondern sich entwickeln muss.

      Das es bei TPE und CIS primär auf die Zeit drauf ankommt schrieb ich nirgendwo.
      Das wurde dann wohl missverstanden oder ich habe zu viel Interpretationsfreiraum gelassen ;) .

      againstallodds schrieb:

      ....vielleicht sollte man die Differenz zwischen Besitz und Eigentum unterscheiden....dann wird es etwas klarer. Ich sehe mich als "seinen" Besitz und nicht als sein Eigentum!
      Damit wäre, glaube ich die Wortklauberei perfekt.
      /sign

      Ich bin kein Jurist, aber soweit ich weiß, ist die Definition in etwa:
      Eigentum ist etwas, an dem jemand alle REchte hat und es jederzeit verkaufen kann. Er kann damit tun und lassen, was er will.
      Besitz ist das Nutzungsrecht an etwas. Was auch entsprechende Rechte mit sich bringt. Das ist jederzeit kündbar.

      So ist der Mieter einer Wohnung z.b. der Besitzer, nicht aber der Eigentümer.

      Daher finde ich againstallodds Antwort als die, die ich auch geben würde :) Man räumt jemandem ein gewisses "Nutzungsrecht" an sich selbst ein... kann sich also als "Besitz" betrachten... aber da man rechtlich mündig bleibt, kann man - zumindest nicht in Europa- nicht zum Eigentum werden. Und hier würde auch ich eine moralische Grenze ziehen wollen. Ergo: Man ist kein echter Sklave/Sklavin, das ist und bleibt ein freiwilliges Rollenspiel. DAs man aber durchaus intensiv und mit voller Hingabe leben kann, das will ich damit nicht in Frage stellen.
      "sub/Sklavin immernoch die Eigentümerin von ich selbst und kann somit jederzeit das Besitzverhältnis auflösen"

      Sklavin ist niemals Eigentümer von sich selber, das setzt ja das ganze Konstrukt ad absurdum und wer keine Rechte hat, der löst auch keine wie auch immer gearteten Verhältnisse auf. sub - jo stimmt.

      "Das es bei TPE und CIS primär auf die Zeit drauf ankommt schrieb ich nirgendwo."


      Ich auch nicht. Zeit ist schlicht kein Parameter von Interesse, um eine derartige Verbindung zu definieren. Es ist lediglich sinnvoll welche aufzubringen, weil man sonst besser ein Buch liest oder sich die Nägel lackiert. ;)
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      @Mr. Mendor hat es ja schon so schön formuliert. :)
      Im Prinzip besitzen wir uns gegenseitig.
      Ich ziehe den Vergleich mal zu einem Erbstück oder meinetwegen Schmuckstück, welches
      einem am Herzen liegt. Man pflegt es, Erinnerungen sind damit verbunden und mit jedem Tag
      wächst diese Verbindung.
      So würde ich das auf uns transferieren.
      Am Anfang schenkt man sich gegenseitig die Zeit, um sich kennenzulernen, usw., bis man irgendwann
      dahin kommt, dass man in den Besitz des anderen übergegangen ist, mit Haut und Haar, mit allen Fehlern, eben wie man ist.

      Was das Thema Besitz/Eigentum angeht,
      alles auf dieser Welt hat nur eine zeitliche Begrenzung, von daher würde ich an und für sich nicht von einem dauerhaften Besitz ausgehen. Es sei denn jemand definiert es für sich so, dass man sich über alle weltlich geltenden Grenzen, bis in alle Ewigkeit, besitzt. Das muss dann aber jeder für sich wissen. :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Perich ist das im Grunde recht einfach:

      @Sublime hat sich mir geschenkt, ich habe sie angenommen. Das ist ihre Sicht (nehme ich an).

      Meine Sicht ist die, dass ich sie wie ein Wild aufgespürt und erlegt habe, oder wie ein Stück Treibgut gefunden habe.
      Ergo gehört sie mir.

      An diesem Zustand kann nur der Tod etwas ändern, sei es der von einem von uns, oder der unserer Liebe.

      Period!
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Das zeigt mal wieder, wie facettenreich (und somit auch schön) das ganze ist und "typische" Definitionen "relativ" werden.

      Ich denke, das Zeit der Schlüssel bzgl Schenken ist. Es beginnt mit Hingabe der Sub und endet optimalerweise in "Schenkung".

      Erst dann kann ich als dominanter Partner von Eigentum reden. Wobei mir persönlich, vielleicht auch der Sub, das Wort "Eigentum" nochmal einen Kick gibt und somit den negativen Beigeschmack verliert.

      Wohl weiss ich jedoch auch, das entgegen der Definition Eigentum das ganze doch auch endlich sein kann bei falscher oder mangelhafter Pflege des "Eigentums".
      Ich bin in einer sehr innigen Spielbeziehung. Ich kann und will diese Beziehung - wie andere auch - nicht in rechtlichen Kategorien denken. Es geht für mich um die Hingabe ..
      Sätze wie "Du bist mein Besitz" beziehen sich für mich immer auf die konkrete Beziehung und haben ausschließlich etwas mit der Tiefe des Gefühls und dem Ausmaß der gelebten Hingabe zu tun.
      ER möchte mich mit "Haut und Haaren" und ich gebe mich ihm in unserem Beisammensein umfassend hin, verschenke mich sozusagen in der bestehenden Innigkeit.
      Das ist irgendwie gar nicht so viel anders als in anderen Beziehungen, nur kommt im D/s durch die Hingabe, die sich explizit eben auch in den unterschiedlichsten Unterwerfungsspielen etc. manifestiert, der besondere sexuelle Kick hinzu.
      Wie jeder andere Mensch auch gehöre ich mir aber grundlegend nur mir selbst. Darin liegt für mich kein Widerspruch zum D/s. Ich tue alles freiwillig (sonst würde man es Vergewaltigung nennen). Ich entscheide mich dafür, mich emotional und sexuell von meinen Gefährten "besitzen" zu lassen und ER ist dankbar dafür und sieht darin keinen Widerspruch zu bzw. Kollision mit seiner gelebten Dominanz.
      Skies are black and blue,
      I'm thinking about you,
      here in the calm after the storm ...
      "Schenken" oder "Besitz"....

      Es ist für mich schon teilweise verwunderlich, wie sehr sich manche Mitmenschen an Begrifflichkeiten klammern. Meiner Erfahrung nach, sind das verbale Rettungsanker - oder auch schlicht Substitute zur Beschreibung der ungeteilten Aufmerksamkeit seinem Partner gegenüber im Laufe einer (Liebes-)Beziehung.

      Ob man ein gegenseitiges Zusammengehörigkeitsgefühl nun in die Schublade "Schenken", "Besitz" oder "Liebe" (oder wie auch immer man das Label nennt, welches man sich da an den Hut steckt) packt - ist doch für das Gefühl zwischen den Beteiligten völlig irrelevant.

      Mit anderen Worten - ob "Du + Ich = Wir" gilt, ändert sich nicht dadurch, dass man dem ganzen ein Zettelchen (oder einen Vertrag) anheftet auf dem dann "Besitz", "Eigentum", "Geschenk" steht. Durch den Begriff allein, wird sich die Sache an sich nicht ändern.

      Ein Ei bleibt ein Ei - auch wenn man es "Ball" nennt ;)

      Aber wers braucht, soll damit glücklich werden.
      "Die Hölle - das sind die Anderen" - JP Sartre, Geschlossene Gesellschaft
      Wenn ich mich wirklich verliebe, ist mein Handeln und Denken von dem Mann beeinflusst. Gebe ich mich dem hin und lasse es zu, gehöre ich demjenigen, jedenfalls aus meiner Sicht. Lasse ich es nicht zu, gehöre ich ihm auch, aber nur genau so lange, bis ich nicht mehr verliebt und er mir gleichgültig ist.
      In mancher Hinsicht gehöre ich allen Personen, die mir etwas bedeuten, ein wenig, da ich ihrem Wohl gegenüber nie gleichgültig handeln würde. An freien Willen oder Selbstbestimmung glaube ich sowieso nicht, dafür sind wir viel zu sehr "Opfer" unserer Umstände ;)

      Schenken bedeutet für mich, jemandem gegenüber so zu sein, wie ich wirklich bin. Ich zeige ihm ein Stück meiner Persönlichkeit.

      Wenn nun klar wurde, was ich meine ...