Moon-Beast schrieb:
Dominante tanken Energie auf, wenn sie 'dominant' sind und 'Unterwerfung' kostet sie Energie.
Submissive tanken Energie auf, wenn sie sich 'unterwerfen' und 'Dominanz' kostet sie Energie.
Wenn ich mir meinen Alltag ansehe, dann trag ich dafür die volle Verantwortung, hab alles im Griff und manage mein Leben. Ich "wirke" nach außen im ersten Moment immer ziemlich dominant (hat man mir zumindest öfter schon gesagt), mache mein Ding, entscheide für mich, etc.
Und dann kommt da große "Aber" - denn irgendwann werd ich müde. Ich merke nach einer gewissen Zeit des Funktionierens, dass ich es mir nach und nach die Kraft raubt.
Und die "Unterwerfung" hat mich immer wieder meine Batterien aufladen lassen - und das fehlt mir jetzt einfach. Es ist nichts da, woraus man Kraft schöpft für den Alltag.
Hätte ich früher auch nie so erwartet.
Von daher denke, dass diese These schon durchaus was hat.
Ob das jetzt ein Charakterzug oder eine Verhaltensweise ist, weiß ich nicht. Tatsächlich bin ich da psychologisch nicht so bewandert, dass ich mir darüber den Kopf zerbrechen kann oder mag.