Dominanz nach der „alten Schule“ (old BDSM)

      Schade das dieses Thema schon verloren hat.
      Die Fragestellung zielte ja nicht auf Benimmregeln und Verhaltensweisen ab sondern darauf wie das ursprüngliche BDSM mal war und was, wie und wo sich vom heute Unterscheidet.
      Tja statt sowas gehts um Sache die nichts mit BDSM zu schaffen haben.
      In den Mantel helfen, Türen aufhalten etc. das kann man auch in nicht BDSM Verbindungen finden. Es ist ne Frage von Kinderstube und Erziehung.

      Danke für über EINE ganze Seite die nichts mit dem Thema zu tun hat, danke für das kaputt machen von was interessantem mit potential.
      Für mich ist der Strang hier einfach verbrannt dank Knigge 2.0 für perverse.
      Ich versuche mal den Bogen zurück zu spannen...


      BDSM der "alten Schule"... für mich bedeutet es das Sub auch noch Sub ist. Das nicht alles bis ins Kleinste diskutiert wird. Das nicht ständig widersprochen wird. Dass das was ich ansage dazu führt das Sub es umgehend ohne zögern ausführt. Es bedeutet das ICH entscheide und NUR ich. Natürlich werden wichtige Dinge geklärt, Tabus, Grenzen usw. Aber das war es dann auch. Der Rest liegt allein in meiner Hand. Da gibt es kein "ach muss das heute sein" oder "nein das kann ich nicht und das will ich nicht weil"... is nich... läuft nicht gibts bei mir nicht. Im BDSM der "alten Schule" wird ein/e Sub noch behandelt wie ein/e Sub. Und Sub weiß was es heißt Sub zu sein. Nämlich nicht ständig irgendwas zu wollen und mitzuentscheiden sondern sich vertrauensvoll in die Hände seiner/ihrers Lady/Herrn zu geben. Die anderen Dinge die hier unter Knigge laufen die gehören auch dazu ja. Aber sie sind nicht das was das BDSM der "alten Schule" ausmacht.
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      @Viva Wie soll man etwas dazu schreiben, wenn man nicht weiß was es genau ist und genauso drauf hofft eine Antwort zu erhalten, aber das Thema mehr und mehr abschweift. Ich verstehe schon was Schallgewitter meint.

      Ich würde mich ja durchaus gerne mehr beteiligen, aber ich kenne das "alte BDSM" nicht. Ich habe nur vage Vorstellungen aus meiner Jugend in den 90ern, aber die entspricht mehr Klischees ohne Ende, nicht dem was BDSM zu den Zeitpunkt wirklich war.

      Erfahrungsberichte von "alten Hasen" fände ich hierzu wirklich spannend und hoffe es kommen noch mehr zusammen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Schallgewitter
      Gerade im D/s Bereich finde ich hat es ganz viel zu suchen. Auch da scheint sich ja einiges geändert zu haben.
      Scheinbar scheint von anderen ja auch Interesse an dem Thema zu sein.

      Ich glaube allerdings das gerade bei den Verhaltensregeln, auch einfach der Unterschied liegt ob Dom männlich oder weiblich ist.

      Rozabel schrieb:

      Ich versuche mal den Bogen zurück zu spannen...
      "..." Die anderen Dinge die hier unter Knigge laufen die gehören auch dazu ja. Aber sie sind nicht das was das BDSM der "alten Schule" ausmacht.
      Ich halte sie jedoch für eine grundlegende Voraussetzung zum Old School - BDSM, ... komisch, dass alle behaupten, dass Benimm grundlegend sei,... aber wenn man sich mal real umsieht, ist leider das Gegenteil der Fall... es ist leider KEIN Standard!

      Rozabel schrieb:

      Im BDSM der "alten Schule" wird ein/e Sub noch behandelt wie ein/e Sub. Und Sub weiß was es heißt Sub zu sein. Nämlich nicht ständig irgendwas zu wollen und mitzuentscheiden sondern sich vertrauensvoll in die Hände seiner/ihrers Lady/Herrn zu geben.
      :love:
      Da hast du sowas von Recht!

      Rudolf schrieb:

      Rozabel schrieb:

      Im BDSM der "alten Schule" wird ein/e Sub noch behandelt wie ein/e Sub. Und Sub weiß was es heißt Sub zu sein. Nämlich nicht ständig irgendwas zu wollen und mitzuentscheiden sondern sich vertrauensvoll in die Hände seiner/ihrers Lady/Herrn zu geben.
      Ich stimme dir soetwas von zu. :thumbup:
      Leider ist auch das KEIN Standard...
      ... sondern eher die Stecknadel im Heuhaufen!

      Lady of Vampyr schrieb:

      Leider ist auch das KEIN Standard...
      ... sondern eher die Stecknadel im Heuhaufen!

      Du bist verifiziert und kannst meinen Artikel dazu lesen. Dort steht das diese Menschen rar gesät sind. Dort steht auch das wir wie die Dinos´s aussterben.

      Und... "alte Schule" heißt ja genau deshalb so weil es heute KEIN Standard mehr ist. Heute wird auf dieses Dinge entweder kein Wert mehr gelegt oder aber es kommt das überall zu findende : nein nein nein nein, geht nicht, will nicht, kann nicht usw. usf. Überall findet sich ein "das geht ja mal gar nicht", "was denkt der/die sich eigentlich dabei", "so was macht man nicht"... da kann ich echt ein Buch schreiben...
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Rozabel schrieb:

      Lady of Vampyr schrieb:

      Leider ist auch das KEIN Standard...
      ... sondern eher die Stecknadel im Heuhaufen!
      Du bist verifiziert und kannst meinen Artikel dazu lesen. Dort steht das diese Menschen rar gesät sind. Dort steht auch das wir wie die Dinos´s aussterben.

      Und... "alte Schule" heißt ja genau deshalb so weil es heute KEIN Standard mehr ist. Heute wird auf dieses Dinge entweder kein Wert mehr gelegt oder aber es kommt das überall zu findende : nein nein nein nein, geht nicht, will nicht, kann nicht usw. usf. Überall findet sich ein "das geht ja mal gar nicht", "was denkt der/die sich eigentlich dabei", "so was macht man nicht"... da kann ich echt ein Buch schreiben...
      Ja,... ich habe es gelesen... im verifizierten Bereich,...

      Ich wollte es hier einfach nur noch mal betonen, weil hier für mich der Eindruck entsteht, "ich würde einfach nicht die richtigen Kreise" kennen und ich glaube dem einen oder anderen geht es vielleicht genauso,...

      Wobei ich ehrlicherweise es immer für einen gewissen Standard hielt und ich halt nie den Begriff Old School geprägt hätte ... einfach weil ich viele Dinge nicht ständig bis ins letzte Detail definieren muss.... Manche Dinge sind halt einfach so wie sie sind,... so auch meine Erwartungen... (wobei das nicht heißt, dass ich deshalb unflexibel wäre und der Meinung wäre, dass früher alles viel besser war als heute...)

      Aber es wundert mich schon so manches mal, dass sklave sein so oft "falsch" empfunden wird,... also Bewerbungen kommen, in denen mir genaue Anleitungen verschickt werden, was und wie ich sklave sexuell befriedigen darf... (Für mich ist BDSM eben eine gewissen Grundeinstellung, die offenbar den Begriff "Old school" trägt... jetzt hat das Kind einen Namen... und es ist eben nicht einfach eine sexuelle Bereicherung,... wobei... ich das hier jetzt ganz wertfrei definiere und weder das eine noch das andere als wertvoll bzw. wertls darstellen möchte, sondern einfach nur die Unterschiede gegenüber stellen wollte.)
      Hier wird sich die ganze Zeit, auf wenige Beispiele bezogen.
      Ich denke es ist nur ein kleiner Auszug. Da hier von einer Anfangserwartung die Rede war. Wenn Dom sich dann noch um solche Grundlegenden Dinge kümmern muss, wird es wohl sehr anstrengend.
      Klar sind einiges einfache Benimmregeln. Nur welche Frau, wurde in der Kindheit, so erzogen das sie ihrem Partner aus der Jacke zu helfen hat, ihn die Schuhe zubindet ect...
      Das ist dann doch wohl eher nur im Bdsm zu finden.
      Für mich heisst es in Bezug auf D/s /Erziehung auch das ich es Dom so angehm wie möglich gestalte.
      Ihm alltagliche Dinge abzunehmen, für ihn zu tun.
      Bei einer Partnerschaft auf Augenhöhe eher untypisch.
      Ich glaube es passt hier her ....

      ich habe mir ja nie Gedanken darüber gemacht, in welche Definition ich meine Vorstellung, meine Grundhaltung und irgendwo Grunderwartung hinein packe,... (Ich schrieb dazu etwas im öffentlichen Bereich)

      ... aber definiere manche Sachen wirklich sehr genau,... damit mein Gegenüber weiß, was ich suche, was es erwarten darf oder besser sollte... um eben zu sehen, ob es mit uns passen könnte... In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass diese Art der Trennung mir so manchen unnützen Chat erspart hat... weil meine Vorstellungen für manche einfach zu "krass" sind,... dabei ist es offenba einfach nur "Old School - BDSM", wie ich nun dank dieses wirklcih sehr interessanten Threads für mich feststellen konnte...


      SKLAVE © by LoV
      ist jemand, der sich hingibt und weiß, was ICH sage ist Gesetz. Die Sexualität spielt eine untergeordnete Rolle und es ist selbstverständlich, dass die Herrschaft den Sklaven "menschenwürdig" behandelt und ihn weder an Körper noch an Seele mit bleibenden Schäden misshandelt.Im Übrigen sehe ich einen Sklaven als ein wertvolles "Gut" und als einen "Schatz" an, der mit nichts auf der Welt zu vergleichen ist. Sklave sein, heißt aber keinesfalls, Hirn und Verstand abzulegen. (Das wäre dann eher ein willenloser "Zombie".)

      SUB © by LoV
      ist jemand, der bestimmte Vorstellungen von "Sklave" sein hat, der diese Vorstellung in Verbindung mit Sexualität und deren Befriedigung
      sieht und der dies eben nur Zeitweise ausleben möchte. Es ist ein Spiel NICHT OHNE echte Neigung & Veranlagung meinerseits... Ein Ausstieg aus dem Alltag.

      DENNOCH unterscheide ich sehr genau bei meinem Gegenüber!!!

      Edit Mod3: Suche entfernt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mod3 ()

      Nadeln im Heuhaufen... kann es nicht einfach sein, dass die Interessen der Partner für eine solche Beziehung sehr kompatibel sein müssen?

      Ich kann als Sub gut nachvollziehen, worin der Reiz legt, sich ganz in die Hände des anderen zu geben, den Entscheidungen zu vertrauen und Demut an erster Stelle zu halten, auch wenn der geistige "Wunschzettel" dann eben nicht immer erfüllt wird - darauf kommt es ja nicht primär an.
      Aber in einer dauerhaften Beziehung sollten sich die Interessen von Dom und Sub dann doch zumindest großflächig überschneiden, damit es für beide Seiten eine gute Sache bleibt.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass man früher bereit war, viel größere Kompromisse einzugehen, einfach, da man nicht die heutige Auswahl hatte. Vermutlich ist es eine ganz logische Folge der sozialen Vernetzung, dass man aufgrund des größeren Angebots mehr dazu geneigt ist, nach dem perfekten Gegenstück zu suchen, und dann ganz schnell mal auszusortieren, wenn eben nicht fünf, sondern nur vier von fünf Wunschkriterien vorhanden sind...


      Ansonsten: Danke an alle, die eine tatsächliche Vorstellung von diesem Begriff der "alten Schule" haben UND sich tatsächlich auch dazu äußern, was genau es denn für sie bedeutet - auch wenn der Thread vielleicht von Abwegen durchwachsen ist, ich glaube, so langsam wachsen dem Begriff schärfere Konturen :)

      Lady of Vampyr schrieb:

      Aber es wundert mich schon so manches mal, dass sklave sein so oft "falsch" empfunden wird,... also Bewerbungen kommen, in denen mir genaue Anleitungen verschickt werden, was und wie ich sklave sexuell befriedigen darf... (Für mich ist BDSM eben eine gewissen Grundeinstellung, die offenbar den Begriff "Old school" trägt... jetzt hat das Kind einen Namen... und es ist eben nicht einfach eine sexuelle Bereicherung,... wobei... ich das hier jetzt ganz wertfrei definiere und weder das eine noch das andere als wertvoll bzw. wertls darstellen möchte, sondern einfach nur die Unterschiede gegenüber stellen wollte.)


      Das Thema Sklaven ist nur ein Teilbereich aus dem Bereich Dominance & Submission. Der Bereich ist ja wesentlich umfassender. Aber wenn ich so zuhöre kommt es wohl durchaus immer mehr vor, dieses: "Das mach ich und das nicht und wehe meine Wünsche werden nicht erfüllt".

      Auf der anderen Seite muss man dann eben schauen ob man es mit einem Anfänger zu tun hat oder einem "alten Hasen" Ein Anfänger ist sich seiner Neigung gerade erst bewusst geworden. Er hat viele Grenzen und Tabus, weil er mit sich selbst noch nicht im reinen ist.

      Eine klare Liste die den Tatsächlichen Vorlieben und Tabus entspricht, kann man von einem Anfänger einfach nicht erwarten. Fallen diese dann vollkommen raus? Wird an ihnen wirklich festgemacht wie BDSM heute ausgelebt wird?
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

      Nia schrieb:

      Nadeln im Heuhaufen... kann es nicht einfach sein, dass die Interessen der Partner für eine solche Beziehung sehr kompatibel sein müssen?
      Beziehung bedeutet nicht, dass man sich ansieht, denn man sieht an seinem Gegenüber vorbei und somit in die entgegengesetzte Richtung... Beziehung bedeutet nebeneinander zu stehen, um einen Blick auf einen ähnlichen Horizont mit gemeinsamer Schnittmenge zu sehen....

      Was ich sagen will...

      Klar dürfen Subs / sklaven Wünsche haben,... es geht aber darum, dass diese nicht "als Bedingung" zum "dienen wollen" der Erfüllung bedürfen,... sondern viel mehr darum, dass eben Dom entscheidet, wann bestimmte Bedürfnisse/Wünsche befriedigt werden... eben als Belohnung, Auszeichnung, Ansporn etc. Das die Erfüllung (sofern sie denn auch der gemeinsamen Schnittmenge entspricht) ganz klar als Erziehungsmittel eingesetzt werden...

      Ob man denn in der Auslebung der sexuellen Lust (meine jetzt ganz klar die Praktiken/Techniken) zusammen passt ist dabei genauso wichtig, wie der Grundgedanke eben wirklich ohne Ansprüche dienen zu wollen wie auch die Verantwortung für das psychische und physische Wohl des sklaven zu übernehmen... und ich denke da stellt sich dann die Frage:
      Möchte ich, dass Sub aus Hingabe, Liebe und Respekt "alles für mich tut" und mir gerne dient und auch gar nicht den Wunsch verspürt etwas oder jemand anderes haben zu wollen,.... oder möchte ich dass Sub aus purer Angst bei mir bleibt... (Wobei ich die klare Auffassung vertrete, dass nur ein sklave, der gerne dient, ein guter sklave sein kann. Also ganz klar die Variante 1 für mich und mein Gegenüber.)

      Schallgewitter schrieb:

      Schade das dieses Thema schon verloren hat.

      Was ist hier OT?

      Wieso ist das Thema kaputt?
      Alte Schule und Höflichkeit Erweisungen (Ehrerbietung, Demut, Dienen) dem Dom gegenüber sind nicht zu trennen.
      Ich glaube das, dass für jeden verständlich ist der D/s lebt.

      Vielleicht wäre es ja sinnvoll den Teil des Themas in den D/s Bereich zu schieben.
      Persönlich bin ich nämlich sehr daran interessiert.

      Jetzt aber zurück zu Thema.
      Mit Sicherheit gibt es Unterschiede zwischen "Alter" und "Neuer" Schule.
      Die heutige Zeit ist wesentlich schnelllebiger durch Sachen wie Foren und Kommunikationsmöglichkeiten.
      Das Angebot ist einfach grösser geworden, so das jeder das für sich passende raus suchen kann.
      Die Partner werden häufiger gewechselt.
      Das kann ein Segen oder auch ein Fluch sein.
      Allerdings glaube ich nicht, dass es damals und auch heute kein Lehrbuch für BDSM Verhalten gab/gibt.
      Was natürlich zu einer schulischen Erziehung dazugehören würde.
      Ich bin nach wie vor der Meinung, dass jedes Paar bzw. Gruppierung sein eigenes BDSM für sich leben soll.

      Ich habe das große Glück, dass meine Sub mit den für mich wichtigen Benimmregeln erzogen worden ist und genieße das in vollen Zügen.
      Ja, ich erwarte Höflichkeit
      Ja, ich möchte bedient werden
      Ja, ich möchte ab und an in meine Jacke geholfen werden.
      Da gibt es natürlich Ausnahmen, wo ich sie dann von diesen Verpflichtungen entbinde.
      Die im Dunkeln sieht man nicht.
      Bertolt Brecht

      Silbermond schrieb:

      Lady of Vampyr schrieb:

      Aber es wundert mich schon so manches mal, dass sklave sein so oft "falsch" empfunden wird,... also Bewerbungen kommen, in denen mir genaue Anleitungen verschickt werden, was und wie ich sklave sexuell befriedigen darf... (Für mich ist BDSM eben eine gewissen Grundeinstellung, die offenbar den Begriff "Old school" trägt... jetzt hat das Kind einen Namen... und es ist eben nicht einfach eine sexuelle Bereicherung,... wobei... ich das hier jetzt ganz wertfrei definiere und weder das eine noch das andere als wertvoll bzw. wertls darstellen möchte, sondern einfach nur die Unterschiede gegenüber stellen wollte.)
      ...
      Eine klare Liste die den Tatsächlichen Vorlieben und Tabus entspricht, kann man von einem Anfänger einfach nicht erwarten. Fallen diese dann vollkommen raus? Wird an ihnen wirklich festgemacht wie BDSM heute ausgelebt wird?
      @Silbermond
      Das kommt auf die Intension an,... wenn mir Jemand sagt, ich weiß nicht, was ich bin,... dann ist das ehrlich und ok,... Wenn Jemand mir sagt, diese oder jene Technik kenne ich nicht, ist auch das ok... aber: wenn dann kommt: "Das kenne ich nicht und will ich nicht." ist derjenige raus,... dann gibt es für denjenigen sicher jemanden, der besser passt.

      Ich hatte schon Spielpartner ... also Subs ... die nicht maso waren, an denen mich anderes reizte,... und im miteinander stellte sich dann heraus, dass mein Gegenüber wesentlich masochistischer war als gedacht... weil ich mich heran getastet habe und weil es ein "ich kenne es nicht, bin aber neugierig" war.

      Jedenfalls weiß ich, dass ich mit manchen Menschen Dinge mache, die ich mit jemand anderes nicht machen würde, weil es da in der Konstellation einfach anders passt und daher immer wieder neu und anders ist,...