Dominanz nach der „alten Schule“ (old BDSM)

      @Lady of Vampyr

      Ich glaube, ich habe ein recht gutes Bild von dem was du meinst! Ich würde außerdem sagen, dass das, was du beschreibst für einen nicht unerheblichen Teil der BDSMler bedeutsam, oder ein Ziel ist.

      Was ich aber meinte war, dass diese Tiefe, diese Selbstverständlichkeit der Hingabe, eben voraussetzt, dass man sehr gut zusammen passt. Natürlich macht man Eingeständnisse - für den richtigen Menschen sogar mit Freude, wenn es ihn/sie denn glücklich macht. Aber dafür muss eine sehr stabile Basis existieren.

      Wenn man bedenkt, wie viele Faktoren eine Rolle spielen (Neigungen, soziale Umstände und natürlich auch die so oft verrückt spielende Liebe), ist es schon ein großes Glück, wenn sich tatsächlich zwei Menschen finden, die so mit einander harmonieren, dass BDSM kein kopfgelenktes Spiel ist, sondern eine einfach von beiden gelebte Welt.

      Es wird in diesem Thread oft angebracht, dass etwas solches nicht mehr gesucht oder gelebt wird, dass es am aussterben ist. Aber ich glaube, sehr viele Leure sehnen sich genau danach - sie haben nur bisher kein Glück gehabt, oder keine gute Erfahrung in die Richtung machen können, bzw. glauben sie nicht (mehr) an einen Partner, mit dem eine vollkommen ideale Beziehung möglich ist - und ehe sie sich in halbe Sachen wagen, probieren sie sich auf anderen Wegen aus.
      @Nia

      Hmmm...
      Ich bin ja nicht der Typ für ONS,... (weder beim GS und erst recht nicht bei BDSM, war ich grundsätzlich immer trenne, es sei denn ich habe den richtigen Partner, dann gehört es zusammen) und doch habe ich oftmals festgestellt, dass Männer in ihrer Geilheit so ganz anders ticken als ein Großteil der Frauen und auch ohne, dass man sich kennt,... sich auf Dinge einlassen, bei denen ich dann so manches mal im Nachhinein den Kopf schüttle...
      Ich hatte schon Dates, da passte einfach der "erste Eindruck" und man ist "in die Vollen gesprungen", weil der passive Part mitmachte,... Männer brauchen glaube ich nicht immer Vertrauen, sondern vielmehr das Gefühl des Ungewissen und die eigene Geilheit sprengt tatsächlich jede Grenze...

      Augenscheinlich mag es ein "großes gemeinsames Ziel" der BDSM-Gemeinde zu sein,... und doch... "dienen wollen" ist gerade bei Männern stark von der Geilheit abhängig,... sprich der Wunsch nach Dienen endet mit der endenden Geilheit... (was bei einer Spielbeziehung ok ist,... nicht aber, wenn es ein Grundkonzept in der eigenen Persönlichkeit ist...) Ich kenne beides,... beides hat seinen Reiz,... und doch hoffe ich auf den Partner fürs Leben... der eben ganz und gar dienen möchte und das unabhängig von der Geilheit.
      @Lady of Vampyr

      Ich selsbst neige absolut nicht zu wechselnden Beziehungen und kann darum auch wenig zu eventuellen Entwicklungen auf dem Partnermarkt sagen...

      Auf jeden Fall habe ich allmählich das Gefühl, dass Vertreter der alten Schule sich hauptsächlich durch ihren Hang zur BDSM-Romantik auszeichnen ;) (Was eigentlich ein ganz schöner Gedanke ist).
      Um das Thema wieder zurück zu bringen "Was bedeutetes eben BDSM nach der alten Schule"

      Geht es darum das gewisse Regeln gelebt werden?
      Geht es um die Partnersuche? Das es schwerer ist passende Gegenstücke zu finden, welche Ähnlich ticken?
      Oder darum das Subs heute nicht mehr das sind was man früher fand?
      Oder darum das es heute so viele verschiedene Strömungen gibt?

      Was macht dieses Grundlegende Verständnis von Früher zu Heute im BDSM aus?

      Worum geht es nun?
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

      Silbermond schrieb:

      Geht es darum das gewisse Regeln gelebt werden?
      Geht es um die Partnersuche? Das es schwerer ist passende Gegenstücke zu finden, welche Ähnlich ticken?
      Oder darum das Subs heute nicht mehr das sind was man früher fand?
      Oder darum das es heute so viele verschiedene Strömungen gibt?

      Was macht dieses Grundlegende Verständnis von Früher zu Heute im BDSM aus?

      Worum geht es nun?

      Ja es gibt Regeln die anders sind.

      Ja in dieser Hinsicht eine/n passenden Gegenpart zu finden ist sehr sehr schwer.

      Oh ja auch das ist es, die die sich heute Sub nennen sind nicht mehr das was früher Sub war.


      Was es ist?

      Eine grundlegend andere innere Einstellung als heute üblich. Ein anderes Verständnis von Unterwerfung, vom Dienen, von Respekt und all den anderen Dingen. Es ist nicht oberflächlich sondern tiefgreifend. Es ist nicht schnell sondern intensiv. Es ist einfach völlig anders...
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Nia schrieb:

      @Lady of Vampyr

      Ich selsbst neige absolut nicht zu wechselnden Beziehungen und kann darum auch wenig zu eventuellen Entwicklungen auf dem Partnermarkt sagen...

      Auf jeden Fall habe ich allmählich das Gefühl, dass Vertreter der alten Schule sich hauptsächlich durch ihren Hang zur BDSM-Romantik auszeichnen ;) (Was eigentlich ein ganz schöner Gedanke ist).
      Nun ja,... ich neige auch nicht dazu...

      meine erste BDSM_Beziehung hielt 12 Jahre...
      ... dann gab es eine 8 Jahre andauernde BDSM-Affaire...
      Und zwischendurch Zeiten als single... und nun ja... dann nicht ganz Monogam... solange es keinen festen Partner gibt...
      Ich bin einfach schon eine "Nummer älter" ... glaube ich... *zwinker*

      Rozabel schrieb:

      BDSM der "alten Schule"... für mich bedeutet es das Sub auch noch Sub ist. Das nicht alles bis ins Kleinste diskutiert wird. Das nicht ständig widersprochen wird. Dass das was ich ansage dazu führt das Sub es umgehend ohne zögern ausführt.
      Sehr schön formuliert, aber nicht nur Sub sein hat sich verändert.

      Auch wenn es jetzt hart klingt:

      Aber auch Doms der alten Schule gibt es so gut wie gar nicht mehr bzw. können es kaum noch umsetzen ;)

      Die Zeiten haben sich verändert. Vieles untersteht gewissen Normen, Regeln und vielem mehr (Medien, Schnelllebigkeit, etc.).

      Beispiel: BDSM Parties von damals waren hemmungslos und es ging wirklich noch um BDSM.

      Und heute?

      Heute geht es nur noch darum: Sehen und gesehen werden.

      LA
      Was ist anders?

      Grundlegend würde ich sagen, der Wunsch zu dienen ohne die Erwartung der sexuellen Befriedigung! Der Wunsch zu dienen ist nicht an die sexuelle Befriedigung geknüpft, sondern daran, den Dom mit seinen Handlungen glücklich zu machen... so wie der Dom mit seinen Handlungen die Verantwortung für das gemeinsame Glück und natürlich auch die sexuelle Befriedung beider übernimmt.
      Der Dom führt, der Gegenpart folgt.

      Selbstverständlich gehört sexuelle Befriedigung auch in einer solchen Partnerschaft dazu,... aber... es ist mehr etwas, was einerseits als Belohnung eingesetzt werden kann,...
      Im Grunde gibt es Regeln und Rituale, sehr viel Höflichkeit, Benimm,...
      @Lady Admin da widerspreche ich dir garantiert nicht. Im Gegenteil du bekommst meine volle Zustimmung. Es sind nicht NUR die Subs, natürlich auch die Dom´s. Das ist eben dieser Wandel der Zeit der Veränderungen mit sich bringt an die sich die Menschheit anpasst.

      Nur will ich mich gerade in dieser Hinsicht nicht anpassen... DA sage ICH dann "will ich nicht, mach ich nicht" :D
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Irgendwo hier in den Untiefen des Forums hatten wir das ja schon mit der Unterscheidung, da habe ich mich auch geäußert.

      Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du wissen ob man heute "nur" noch Sub sagt weil es so oberflächlich geworden ist und früher hätte man Sklave gesagt da es intensiver war?

      Solltest du das so meinen dann nein dem ist nicht so.

      Wie bei allem, jeder definiert Sub und Sklave für sich anders. Für mich ist ein Sklave mein Eigentum, er/sie gehört mit mit Leib und Seele, ist mir vollständig ergeben ohne etwas zurück zu halten und es ist vor allem IMMER so und nicht nur von morgens 8 Uhr bis Mittags 15 Uhr.

      Sub ist für mich sehr viel lockerer. Da sehe ich vieles auch nicht so eng. Es ist nichts von Dauer. Sub ist und bleibt sehr viel selbstständiger als ein/e Sklave es tun würde.

      Zumindest wie gesagt nach MEINER Auffassung.
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Sehr interessiert verfolge ich diesen Thread.
      Und es werfen sich einige Fragen auf:

      Wäre es dann auch richtig, von einer "Old school"-Sub zu sprechen?
      Ergo:
      Je höher der Demutswunsch, desto mehr old school?

      Ist dieses "old school" denn überhaupt gewünscht / gewollt/ gefragt?
      Mein Eindruck diesbezüglich: leider nicht.

      Ein Gedankennachtrag:

      Bekommen die Subs einfach zu viel Handlungs- und Diskussionensspielraum, weil der Dom "aufgeweicht" ist ist seiner Position, weil er einfach nicht old school sein will??? Zu viel Arbeit, zu aufwendig, zu viele Verpflichtungen...
      Ich hab mich mit dem Thema "Old School BDSM" noch kaum auseinandergesetzt, aber hätte da doch mal eine Frage.

      Oft habe ich gelesen, dass Subs heutzutage viele Ansprüche stellen und nach der alten Schule folgt Sub ohne Widerspruch und Diskussion.

      Wenn ich nun mal sage, "Ne, darauf hab ich grad keine Lust, warum sollte ich das machen?" ist man dann schon aus der alten Schule disqualifiziert, weil man eine Begründung will? (Diese kann natürlich auch einfach sein "Weil ich will!")
      Oder ist das alles noch im Rahmen der "alten Schule"?

      Also: Darf man in der alten Schule mal frech sein, oder ist der Charakter dann nicht "alte Schule"-kompatibel

      Lady of Vampyr schrieb:

      Grundlegend würde ich sagen, der Wunsch zu dienen ohne die Erwartung der sexuellen Befriedigung! Der Wunsch zu dienen ist nicht an die sexuelle Befriedigung geknüpft, sondern daran, den Dom mit seinen Handlungen glücklich zu machen... so wie der Dom mit seinen Handlungen die Verantwortung für das gemeinsame Glück und natürlich auch die sexuelle Befriedung beider übernimmt.
      Der Dom führt, der Gegenpart folgt.
      Mhh...ich selbst diene meinen Herren Grundsätzlich ohne den Hintergedanken der sexuellen Befriedigung. Dennoch diskutiere ich oft noch, leider viel zu oft und Hinterfrage usw. Ich habe so manchen Kampf mit mir selbst, der nicht unbedingt übereinstimmt mit meinem Wunsch und Willen.

      Wenn ich das aber richtige verstanden habe geht es ja eben nicht NUR um die sexuelle Befriedigung. Da frage ich mich dann, bin ich jetzt "old School" oder nicht... ?(

      Also einfach weil ich selbst halt auch Neugierig bin und Schubladen, eben auch helfen, Ziele zu definieren.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

      Dubs schrieb:

      ...Darf man in der alten Schule mal frech sein, oder ist der Charakter dann nicht "alte Schule"-kompatibel
      Wenn du bereit bist die Konsequenzen zu tragen, darfst du alles, was auch immer du möchtest... *zwinker*

      Da wäre erst mal zu kläre, was frech ist?

      Persönlich sehe ich es so: es gibt so ein "frech im Sinne von Necken und zum sexuellen Spiel" herausfordern... es gibt aber auch ein "Frech im Sinne von Topping from the Bottum"

      Ersteres kann reizvoll sein und würde ich durchaus als wünschenswert/akzeptabel einordnen,... zweites ist bei mir das totale K.O.-Kriterium...

      Beispiel:
      Ist mein Gegenüber maso, muss nicht durch Fehlverhalten die Bestrafung provoziert und eingefordert werden... weil ich es hasse Sadismus als Bestrafung anzusehen... vielmehr ist es ein gemeinsamer Lustgewinn... Ich habe keine Lust irgendwelche Strafpunkte abzuarbeiten, weil "Erziehung" auch mit anderen Strafen funktioniert. Es ist dann durchaus mehr Phantasie gefragt,... aber das ist die Würze des Lebens...
      Mein Gegenüber könnte Spielzeuge in meiner Gegenwart reinigen und pflegen und vielleicht nachfragen, ob die "Arbeit" zu meiner Zufriedenheit ausgeführt wurde.... (Ich habe dann die Wahl mich auf ein Spiel einzulassen oder es einfach lobend oder verneinend zur Kenntnis zu nehmen.)

      Dubs schrieb:

      Wenn ich nun mal sage, "Ne, darauf hab ich grad keine Lust, warum sollte ich das machen?"

      Gibt es nicht. Unter anderem genau diese Art von Aussagen werden weder geäußert noch geduldet. Zumindest nicht bei mir. Bei mir gibt es kein "Knie dich hin / Ne will ich grad nich". Bei mir gibt es ein: Knie dich hin / umgehender Gehorsam, ohne Weigerung, ohne Nachfragen, ohne Zögern.

      Dubs schrieb:

      Also: Darf man in der alten Schule mal frech sein,

      Nicht so wie du es meinst. Es gibt Zeiten in denen man miteinander scherzen und lachen kann, wo die Zügel nicht so straff sitzen und Sub auch mal ein klein wenig über die Strenge schlagen darf ABER das gibt es nicht einfach so zu jedem Zeitpunkt.




      Das bedeutet aber jetzt nicht das Sub den ganzen Tag mit gesenktem Blick in irgendner Ecke zu stehen hat und den Mund nicht aufmachen darf. Es bedeutet auch nicht das Sub nicht mehr sein dar wie er/sie ist. Keineswegs. Es geht nicht darum aus ihm/ihr einen Zombie zu machen. Dennoch ist die Erziehung, der Umgang usw. ein völlig anderer.

      Ist schwer zu erklären...
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      K. Baptista schrieb:

      Ist dieses "old school" denn überhaupt gewünscht / gewollt/ gefragt?
      Mein Eindruck diesbezüglich: leider nicht.
      Wenn es gar nicht mehr gewünscht wäre, würde es sich ja von selbst erledigen.

      @Dubs
      Es ist einfach so das einige Dinge sich ausschließen.
      Wenn man einen Bootsschein, hat aber keinen Führerschein darf man sich auf dem Wasser fotbewegen aber kein Auto fahren.
      Wenn man bestimmte Dinge im Bdsm ablehnt, sollte man bestimmte Begriffe nicht für sich verwenden.
      Ansonsten kommt es nur zu Missverständnissen.

      Rozabel schrieb:

      Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du wissen ob man heute "nur" noch Sub sagt weil es so oberflächlich geworden ist und früher hätte man Sklave gesagt da es intensiver war?
      Nein, ich wollte tatsächlich nur wissen, ob es dann nicht einfach sinniger wäre im Bereich des "alten BDSM" nicht von Sub, sondern von Sklave zu reden/ schreiben, weil es eben diese Unterscheidung gibt.
      Schließlich gibt es ja heute den Begriff (und auch das fühlen) Sklave ebenso noch.

      Die Threads in denen darüber diskutiert wurde, was wie warum und wieso heißt, habe ich natürlich gelesen. ;)


      Dubs schrieb:

      Darf man in der alten Schule mal frech sein, oder ist der Charakter dann nicht "alte Schule"-kompatibel
      Dazu könnte ich was sagen, aber ich weiß nicht so recht ob ich soll.

      Silbermond schrieb:

      Lady of Vampyr schrieb:

      Grundlegend würde ich sagen, der Wunsch zu dienen ohne die Erwartung der sexuellen Befriedigung! Der Wunsch zu dienen ist nicht an die sexuelle Befriedigung geknüpft, sondern daran, den Dom mit seinen Handlungen glücklich zu machen... so wie der Dom mit seinen Handlungen die Verantwortung für das gemeinsame Glück und natürlich auch die sexuelle Befriedung beider übernimmt.
      Der Dom führt, der Gegenpart folgt.
      Mhh...ich selbst diene meinen Herren Grundsätzlich ohne den Hintergedanken der sexuellen Befriedigung. Dennoch diskutiere ich oft noch, leider viel zu oft und Hinterfrage usw. Ich habe so manchen Kampf mit mir selbst, der nicht unbedingt übereinstimmt mit meinem Wunsch und Willen.
      Wenn ich das aber richtige verstanden habe geht es ja eben nicht NUR um die sexuelle Befriedigung. Da frage ich mich dann, bin ich jetzt "old School" oder nicht... ?(

      Also einfach weil ich selbst halt auch Neugierig bin und Schubladen, eben auch helfen, Ziele zu definieren.
      Ich glaube beim gemeinsamen Finden des Weges ist reden ganz wichtig,... und nicht alles w+rde ich als Diskussion betrachten wollen....

      Persönlich,... aber wirklich rein subjektiv für mich... würde ich sagen Reflektieren gehört dazu ... für beide Seiten,...

      Ich möchte es mal mit der Erziehung im Allgemeinen vergleichen... Kindern erkläre ich, warum ich dieses oder jenes Verhalten gut oder schlecht finde... weil ich möchte, dass sie verstehen, warum mir die Handhabung genau so und nicht anders wichtig ist... (Letzendlich geht es auch oft darum Gefahr abzuwenden.) Sie sollen mir mit Respekt, Achtung und Verständnis folgen, weil sie meinen Worten und Taten vertrauen, weil mir ihr Wohl am Herzen liegt,...
      Deswegen ist für mich eine Erklärung für den sklaven auf höfliche Nachfrage absolut ok.

      Nicht ok ist,
      wenn etwas entschieden ist und dann eine endlose Dauerdiskussion entsteht...

      Ok ist,
      dass sklave den Weg wählen kann, wenn ich lediglich das Ziel benenne... Das tue ich dann, wenn ich weiß, dass sklave alles bedenken wird und alles richtig machen möchte und im Zweifel keine Angst hat, nach zu fragen...


      Schubladen helfen sicher Ziele, Wünsche und de passenden Weg dazu zu finden,...
      Aber es gibt Schubladen, da kann man manches auch hin und her schieben, anpassen, verändern und neu sortieren... :)