submissive Männer und ihr Image

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      Rina schrieb:

      warum geht denn nicht beides?
      @Rina: Löwen miauen / mauzen bei mir einfach nicht - für mich (aus meiner Top-Sicht) ist ein kleinlautes Mauz eine Herabwürdigung meiner Person: klingt vielleicht schräg ... Fauchen, Grollen, Brüllen oder auch mal Schnurren - alles gut: ich werde ernst genommen und ernte Respekt.

      Wenn mein Sub sich selbst klein macht, sich selbst gegenüber respektlos handelt ... na ja, bei mir gibt's dann Ärger :lesen: Schließlich kann er doch nicht einfach machen, was er will :D

      Rina schrieb:

      Lieber @Dreaming Chimp, warum geht denn nicht beides? Das katerlichen Mauzen, aber auch der brüllende Löwe, wenn es darauf ankommt? Der dennoch immer weiss, wo sein Platz ist? Warum muss sich das denn widersprechen oder immer etweder/oder sein?

      Verdammt, ich bin wohl keine brüllende Löwin, sondern einfach nur eine Switcherin. :pardon:

      Naja, wenn wir auf der (Spiel)Beziehungs(anbahnungs)ebene sind (ja, heute ist Welt-Klammer-Tag :yes: ), dann kann ich entweder mir meines Wertes und meiner Individualität bewusst sein und mir eine passende Frau und Femdom suchen, die ich einfach normal kennenlerne oder eben alles, was weiblich und irgendwie mit den magischen drei Buchstaben "Dom" versehen ist, anspringen mich vor ihnen niederwerfen und um die Gunst, ihr gehorchen zu dürfen betteln.
      Das ist schon ziemlich entweder oder, würde ich sagen. ;)

      Wenn du Beziehungs- und Spielebene nimmst, ist das natürlich wieder etwas anderes, da geht das natürlich schon zusammen, auf Beziehungsebene zu brüllen und auf Spielebene zu mauzen, was das Zeug hält. :D


      Aber ich glaube, so langsam galoppiert das Metapher-Pferd in einem dichten Dschungel davon. :icon_lol:


      QueenOfClubs schrieb:

      Rina schrieb:

      warum geht denn nicht beides?
      @Rina: Löwen miauen / mauzen bei mir einfach nicht - für mich (aus meiner Top-Sicht) ist ein kleinlautes Mauz eine Herabwürdigung meiner Person: klingt vielleicht schräg ... Fauchen, Grollen, Brüllen oder auch mal Schnurren - alles gut: ich werde ernst genommen und ernte Respekt.

      Ich glaube, ich verstehe, wie du das meinst...das Mauzen ist natürlich recht wahllos und zeugt in der Tat nicht unbedingt von viel Respekt gegenüber der anderen Person, die rasch mehr zum bloßen Mittel wird (Erfüllungsgehilfin ist hier das böse Wort oder? :gruebel: ).

      Dazu kommt, dass die Selbsterniedrigung auch tatsächlich absolut nichts mit dem Gegenüber zu tun haben muss, insbesondere, wenn daraus auch noch Lust gezogen wird.

      Wobei ich sagen würde, dass frau vielleicht nicht jeden Mauzer direkt mit etwas Katzenmilch aus der Babyflasche füttern sollte, denn vielleicht weiß er es ja eben einfach nicht besser, vielleicht reicht eine Erklärung oder eine kleine Ansprache ja aus und er brüllt wieder?
      Vielleicht muss frau da auch nicht gleich den Kater, äh den Löwen, nein die Flinte ins Korn werfen? :gruebel:

      QueenOfClubs schrieb:

      Wenn mein Sub sich selbst klein macht, sich selbst gegenüber respektlos handelt ... na ja, bei mir gibt's dann Ärger :lesen: Schließlich kann er doch nicht einfach machen, was er will :D

      Wie...ein Sub kann nicht einfach machen, was er will? 8o
      Also sowas. :D
      Only truth will help to set me free; my every weakness I must turn into strength

      Machine Head- Imperium

      Dreaming Chimp schrieb:

      Wobei ich sagen würde, dass frau vielleicht nicht jeden Mauzer direkt mit etwas Katzenmilch aus der Babyflasche füttern sollte
      Stimmt - sie könnte auch warten, ob er irgendwann vor Hunger brüllt, ihm (verbal oder nonverbal) in den Hintern treten ... oder ihn dem nächsten Löwen vorwerfen, das löst dann das Problem auch recht zügig :evil:
      Ich bin nicht unbedingt geduldig, wie ich gerade mal wieder sehe ...

      Dreaming Chimp schrieb:

      (Erfüllungsgehilfin ist hier das böse Wort oder?
      Yep - (selbst gefühlte) Macht korrumpiert.

      Dreaming Chimp schrieb:

      Sin schrieb:

      [...]es gibt mich nur einmal! Du willst meine Femdom werden? Zeig du mir doch erstmal ob du es verdienst![...]
      Ja, das war gut gebrüllt – allerdings muss man sich das auch leisten können, zu brüllen. Und obgleich permanenter Hunger einen sicherlich gerne brüllen lassen würde, verschreckt man damit ja doch so einige Löwinnen, von denen jede nun einmal eine ganze Horde von williger Löwen zur Auswahl hat und von denen nun einmal lange nicht jede diese Rede goutieren würde...

      Das Zahlenverhältnis kann man dabei nicht einfach unterm Tisch fallen lassen. Wer als Löwe teilweise jahrelang Pudding zu fressen bekommt, wird angesichts auch nur eines kleinen Stückes saftiger Antilope sicher ein bisschen pragmatisch werden...


      Für mich persönlich stellt sich die Problematik aber dennoch eher weniger, weil ich eh ein gewisses Maß an Vertrautheit und natürlich an beidseitiger Sympathie, Vertrauen und auch Respekt (!) benötige, um das real überhaupt ins Auge zu fassen. Das ist aber auch unabhängig von BDSM: Ich täte mich auch schwer mit einem One-Night-Stand und hätte da wahrscheinlich kaum Vergnügen dran, da ich mich nicht so einfach mal eben ausreichend fallen lassen kann, um das zu genießen. Und dazu würde sicherlich auch ein neigungsoptimierter "BDSM-One-Night-Stand" gehören.
      Ich hab jetzt den Text ein paar mal getippt und wieder gelöscht, weil ich nicht weiß ob du eine Antwort von mir erwartest bzw. meine Antwort hören möchtest. Ist nicht böse gemeint aber du hast meinen Text nicht richtig verstanden, dass ist sehr schade weil genau in deiner Situation würde er dir echt helfen. Ich hatte auch nie One's, nie Spielbeziehungen, kein Sex außer wenn ich die Frauen geliebt habe. Hat aber nie an Angeboten gemangelt eher im Gegenteil! Ich habe den Damen nach meiner letzten Beziehung und vor Karma immer einen Korb gegeben (und die waren dabei echt aufdringlich, bei einer war ich froh ne Dogge zu haben :icon_lol: ), aber lese dafür weiter im zweiten Abschnitt. Wenn du eine suchst der du vertrauen kannst und das brauchst, dann solltest du vor allem eins sein und zwar du selbst. Dann solltest du alles liegen lassen was nicht zu DIR passt.

      Wie bewandert bist du in BWL, sagt dir red Ocean und blue Ocean was? Du schwimmst gerade im red Ocean und solltest dringend in den blue Ocean wechseln. Ist viel angenehmer hier! ;) :D
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Sin ()

      Sin schrieb:

      Wie bewandert bist du in BWL, sagt dir red Ocean und blue Ocean was? Du schwimmst gerade im red Ocean und solltest dringend in den blue Ocean wechseln. Ist viel angenehmer hier!
      Sorry wenn ich das jetzt so direkt formuliere, aber was du hier schreibst klingt in meinen Ohren etwas arrogant. Was @Dreaming Chimp sollte oder nicht sollte, muss er selber entscheiden, denn genau so wieder jeder von uns sein eigenes BDSM hat, so hat auch jeder seine Strategien zum Erfolg zu kommen, ob es den anderen passt oder nicht. Grundsätzlich simme ich dir in der Sache ja zu und plädiere auch für mehr Selbstbewusstsein von Malesubs bei der Partnersuche. Aber immer dann, wenn jemand sein eigenes Erfolgsmodell als Maßstab für andere ansetzt, werde ich persönlich stutzig. Wenn man einen für sich guten Weg gefunden hat, dann sollte man ihn einfach gehen. Vielleicht kann er sogar als Vorbild für andere dienen, aber man sollte andere auch ihren eigenen Weg gehen lassen, denn vielleicht ist deren Weg ja etwas steiniger...
      Hey @Spawn über welches Thema reden wir denn hier? Wenn man etwas nicht diskutiert haben möchte sollte man es nicht posten. @Dreaming Chimp scheint mir mit seiner Situation nicht zufrieden zu sein und da er sich an der Diskussion beteiligt erwartet er wohl irgendeine Reaktion. Wenn Ehrlichkeit und Direktheit als arrogant gewertet wird, ja dann bitte :pardon: . Weiß ja ohnehin jeder der drei Posts von mir gelesen hat dass ich nicht sonderlich bescheiden bin ;) . Mein Post war als Hilfestellung gemeint, wenn @Dreaming Chimp es anders auffasst kann er meinen Post gerne ignorieren, ist sein gutes Recht. Ich habe aber keine Lust hundert mal um den Brei zu reden. :pardon:

      Arrogante Grüße :D :P
      Sin
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      @Sin und @Spawn

      Nur kurz: Ich habe kein Problem mit der vermeintlichen "Arroganz". ;)
      Davon abgesehen bin ich in der Sache eigentlich sogar ganz bei euch. Und @Sin ich glaube nicht, dass ich dich missverstanden habe, ich dachte eigentlich auch, ich hätte mich selbst ausreichend davon ausgenommen – ich komme mit dem Pudding fressen ganz gut klar, mir kommt es deswegen nicht in den Sinn, mich auf meine Neigung zu reduzieren, für mich ist Augenhöhe und Respekt beim Kennenlernen obligatorisch und für mich ist es quasi technisch ausgeschlossen, einfach irgendeine zu nehmen, so bin ich nicht gestrickt.

      Mein Punkt war eigentlich nur der Versuch einer Erklärung, warum viele Malesubs sich so verhalten bzw. mein Einwand war die Kleinigkeit mit der unerfüllten Lust, die zu solch einem Verhalten dann führen kann.

      Mich selbst betrifft das eigentlich kaum. Ich bin da schon eher bei euch.

      So, und jetzt hört auf, hier heute zu schreiben, ich muss los. :D
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      *räusper*, ich glaub ich hab grad n'Tinnitus, vor lauter Gebrüll miauen und was sonst noch alles für Werbestrategien da an den Mann (oder besser an die Frau) gebracht werden sollen.

      Niemand braucht zu brüllen, fauchen, miauen oder sonst was. Aber alle dürfen das - wenn sie es denn mögen und es ihrem Inneren entspricht. Was ich wirklich tun sollte das ist mich selber zu finden. Das ist doch die einzige Chance auf beständiges Glück die Mensch hat. Brülle ich nur weil fem Dom das Attraktiv findet dann schade ich mir längerfristig selber.

      Kann ich nur miauen und habe eine fem Dom vor mir die die von mir gewünschte Sensibilität hat dann erkennt sie bestimmt dass ich halt unter einer sagen wir mal chronischen Erkältung leide und darum schlicht nicht brüllen kann. Merkt sie aber das mein miauen genau so aus voller Brust erfolgt wie das grosse Brüllen nebenan dann wird sie dieses in Kombination mit meinen vielleicht asymmetrischen Gesichtsausdruck sowie noch andere meiner Eigenschaftenals genau toll empfinden.

      Dazu muss ich mir jedoch möglichst all meiner Eigenschaften und meinen Alleinstellungsmerkmalen bewusst sein und diese vollständig an mir akzeptieren. Genau dann merke ich wie einzigartig und damit wertvoll ich bin. Tja und dann werde ich auch für das andere Geschlecht attraktiv. Hab ich jetzt gebrüllt ? Nee oder ? Ich bin einfach grad nur. :pardon:


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      So jetzt hab ich auch wieder etwas Zeit :D das sind viele gute Beiträge. Aber können wir bitte mit den Metaphern aufhören, ich steige da echt nicht mehr so ganz durch 8|

      Also mal ganz konkret:

      DreamingChimp schrieb:

      Malesubs sind quasi Subs zweiter Klasse. Ich denke mir auch immer wieder: Hätte das jetzt ein Maledom geschrieben, der wäre verbal gesteinigt, gevierteilt, gerädert, ertränkt und verbannt worden.
      was genau meinst du denn damit? Ich kann mir da gerade nichts drunter vorstellen. Ich würde mich auch über eine PN freuen, wenn du das hier nicht breittreten möchtest.

      DreamingChimp schrieb:

      Für mich persönlich stellt sich die Problematik aber dennoch eher weniger, weil ich eh ein gewisses Maß an Vertrautheit und natürlich an beidseitiger Sympathie, Vertrauen und auch Respekt (!) benötige, um das real überhaupt ins Auge zu fassen.
      Aber da geht es uns doch allen so... Es spielt doch niemand mit einer Person, die ihm grundsätzlich unsympathisch ist oder sogar nicht vertrauenswürdig oder respektlos. Da geht es uns doch allen gleich.
      Die interessantere Frage wäre doch vermutlich "was brauche ich um zu vertrauen" - und da zählt für mich in erster Linie die Einstellung meines Gegenübers zum BDSM. Eine Femdom, die einfach nur ehrlichen Spaß am quälen/dominieren hat (und mit der richtigen Einstellung an die Sache rangeht) wird doch männlichen Subs gegenüber nicht grundsätzlich respektlos sein. Da wäre sie doch schön blöd, sich selbst die Partner zu vergraulen. Erkenne Ich bei einer Femdom eine gewisse Bodenständigkeit und einen gesunden Umgang mit Fehlern/Missgeschicken (die zwangsläufig irgendwann vorkommen) habe ich sehr schnell das Vertrauenslevel, das zum Spielen nötig ist. Höre ich aber eine grundsätzliche Einstellung heraus wie "Malesubs sind alle Würmer" oder "Die gibt's eh wie Sand am Mehr" hat sich die Sache quasi sofort erledigt und ich verliere jegliches Interesse. Allerdings sind mir Frauen der letzteren Fraktion real kaum begegnet. Online zwar schon, aber wirklich nur da.
      Und das lässt mich glauben, dass dieses ganze Wie-Dreck-behandeln-Ding eher so ein Kopfkino für manche Malesubs und Femdoms (ja, auch die kickt das teilweise ganz schön) ist, aber sobald es real wird, verstehen eigentlich alle, dass das nur in Sessions gehört, mit Menschen die da etwas draus ziehen können.

      Und auch von der Sub seite fehlt mir hier die Unterscheidung: wer gerne in Sessions gedemütigt, fertig gemacht und wie der letzte Abschaum behandelt werden möchte, hat doch nicht gleich im sonstigen Leben ein mangelndes Selbstbewusstsein. Es ist nur eine Spielart wie viele andere auch (die nur von einigen Leuten online sehr lautstark und unpassend ausgelebt wird - was dann zu einem verzerrten Malesub Image führen kann). Es ist vollkommen okay, so eine Vorliebe zu haben.

      Was ich gut verstehen kann, ist das Argument mit den Stereotypen. Wer am Anfang noch unsicher ist und mit seiner Neigung hadert (hallo, fragiles männliches Ego :) ) sucht sich eben gerne Halt, den so eine Schublade nun mal bieten kann. Aber eigentlich wachsen da die meisten recht schnell raus würde ich sagen. Ja, die negativen Stereotypen, mit denen man als Malesub ab und zu in Verbindung gebracht wird, können nervig sein. Aber wirklich schaden tun sie uns nicht, finde ich. Ich würde nicht sagen, dass sich dadurch bspw die Partnersuche erschwert. Denn wie gesagt, im echten Leben sind mir kaum respektlose Bdsmlerinnen begegnet. Es waren immer eher Männer (Doms und Subs) die mir durch Respektlosigkeit aufgefallen sind.
      "Du gibst Widerworte X( " – "Nein :miffy: "

      myownspirit schrieb:

      Aber können wir bitte mit den Metaphern aufhören, ich steige da echt nicht mehr so ganz durch


      Ja, es wurde dann auch definitiv zu viel.

      Mein ganzer Punkt war ja eigentlich nur, dass das ungleiche Zahlenverhältnis sich nun einmal dahingehend auswirkt, dass viele Malesubs ihre Neigung nicht wirklich ausleben können, also sprich: ihre sexuellen Bedürfnisse nicht stillen können. Und das kann nun einmal zu einem eher verzweifelten/wahllosen Verhalten führen, wie es hier angekreidet wurde, was wiederum durchaus zu (wenn vielleicht auch nur kurzfristigem) Erfolg führen kann, weshalb es dann auch so verbreitet ist. Gäbe es da überhaupt keinen Erfolg mit, dann gäbe es diese Taktik ja gar nicht.


      myownspirit schrieb:

      was genau meinst du denn damit? Ich kann mir da gerade nichts drunter vorstellen. Ich würde mich auch über eine PN freuen, wenn du das hier nicht breittreten möchtest.


      Naja, ein paar Beispiele hat @Sin hier schon genannt. Ich möchte das tatsächlich ungern breittreten, aber vielleicht ein Beispiel, das ich recht krass fand: Hier gab es mal eine Neuvorstellung einer Frau, die fast wortwörtlich geschrieben hat, dass für sie nichts unerotischer ist als ein devoter Mann, dass deren Hingabe und Unterwürfigkeit ihr Ego aber gut pushen würden. Außerdem gibt's auch noch Geld für Bilder. Da gab es kein Wort der Klage, sondern nur einen warmen Empfang.

      Wenn ich mir nun mal vorstelle, hier käme ein Kerl an und schreibt bei seiner Neuvorstellung, dass Femsubs für in total unerotisch sind, ihre Hingabe aber sein Ego gut pushen würden und evtl. ein geputztes klo auch ganz nett ist – wie freundlich und warm würde der hier wohl empfangen werden?

      Muss man sich natürlich dran aufhängen...kann man aber.


      myownspirit schrieb:

      Aber da geht es uns doch allen so... Es spielt doch niemand mit einer Person, die ihm grundsätzlich unsympathisch ist oder sogar nicht vertrauenswürdig oder respektlos. Da geht es uns doch allen gleich.Die interessantere Frage wäre doch vermutlich "was brauche ich um zu vertrauen" - und da zählt für mich in erster Linie die Einstellung meines Gegenübers zum BDSM. Eine Femdom, die einfach nur ehrlichen Spaß am quälen/dominieren hat (und mit der richtigen Einstellung an die Sache rangeht) wird doch männlichen Subs gegenüber nicht grundsätzlich respektlos sein.


      Eigentlich nicht, da hast du Recht. Und doch gibt es immer wieder genug Gegenbeispiele (ja, hier im Forum tatsächlich weniger. )

      Im Grunde hat das auch wenig mit der Neigung selbst zu tun, sondern mehr mit dem sonstigen Charakter und dem Grad an Empathie und Reflexion, mit der persönlichen Reife oder wie auch immer man das jetzt nennen möchte.

      myownspirit schrieb:

      Da wäre sie doch schön blöd, sich selbst die Partner zu vergraulen. Erkenne Ich bei einer Femdom eine gewisse Bodenständigkeit und einen gesunden Umgang mit Fehlern/Missgeschicken (die zwangsläufig irgendwann vorkommen) habe ich sehr schnell das Vertrauenslevel, das zum Spielen nötig ist. Höre ich aber eine grundsätzliche Einstellung heraus wie "Malesubs sind alle Würmer" oder "Die gibt's eh wie Sand am Mehr" hat sich die Sache quasi sofort erledigt und ich verliere jegliches Interesse.


      Das geht mir zum Glück auch so. Da siegen Vernunft und Instinkt über meinen Masochismus, den das (leider) tatsächlich ansprechen würde. Aber nein, das ist dann wirklich auch, wie du sagst: Ich verliere jegliches Interesse. Gewisserweise wirklich instinktiv.
      Und vielleicht ist das ja der Stolz, von dem immer alle reden?


      myownspirit schrieb:

      Allerdings sind mir Frauen der letzteren Fraktion real kaum begegnet. Online zwar schon, aber wirklich nur da.
      Und das lässt mich glauben, dass dieses ganze Wie-Dreck-behandeln-Ding eher so ein Kopfkino für manche Malesubs und Femdoms (ja, auch die kickt das teilweise ganz schön) ist, aber sobald es real wird, verstehen eigentlich alle, dass das nur in Sessions gehört, mit Menschen die da etwas draus ziehen können.


      Das lässt hoffen.
      Online gibt es das leider zu Genüge. Aber ich verstehe auch langsam, dass das wohl am Medium liegt.

      Wobei ich aber von anderen Malesubs auch schon oft gehört habe, in Gesprächen, dass sie suggeriert bekommen, austauschbar zu sein, also sich die Behandlung gefallen lassen müssen, weil die Subs Schlange stehen.

      Verstehe mich nicht falsch – für mich ist das im Grunde irrelevant, da so eine Art zwischenmenschlicher Umgang nichts ist, was ich in meinem Leben möchte und da würde ich auch immer sagen: Ja, dann halt nicht.

      Aber ich habe es halt so mitbekommen, dass das gar nicht so selten ist bzw. dass das viele das halt mitmachen. Brauchen sie natürlich nicht und es ist ja deren Abwägung, aber...wie viel echte Abwägung sexuelle Frustration dann noch zu lässt, steht auf einem anderen Blatt. Aber auch das ist ja nicht bdsmspezifisch. Wie viele Männer (auch Frauen, aber überwiegend wohl Männer) sind recht wahllos beim Sex oder machen eine Menge mit, um daran zukommen?
      Im Grunde ist es ja genau das.


      myownspirit schrieb:

      Und auch von der Sub seite fehlt mir hier die Unterscheidung: wer gerne in Sessions gedemütigt, fertig gemacht und wie der letzte Abschaum behandelt werden möchte, hat doch nicht gleich im sonstigen Leben ein mangelndes Selbstbewusstsein. Es ist nur eine Spielart wie viele andere auch (die nur von einigen Leuten online sehr lautstark und unpassend ausgelebt wird - was dann zu einem verzerrten Malesub Image führen kann). Es ist vollkommen okay, so eine Vorliebe zu haben.


      Da hast du absolut Recht. Ein mangelndes Selbstbewusstsein ist bei dieser Spielart (also dem Herabsetzen der Wertigkeit) sogar hinderlich bzw. gefährlich. Man muss da schon Spiel und Realität trennen können, andernfalls wird das psychisch ungesund. Wobei auch so manch eine Domme das eben nicht trennt.


      Und tatsächlich ist diese Spielart ziemlich omnipräsent im Netz und das ist m.E. ja auch das Problem bzw. ein Grund für das schlechte Image. Dass das überhaupt so präsent ist im Netz liegt m.E. darin, dass es im Vergleich zu anderen Spielarten online relativ einfach "ausgelebt" werden kann, wobei wohl auch schon recht viele Malesubs darauf stehen.


      myownspirit schrieb:

      Was ich gut verstehen kann, ist das Argument mit den Stereotypen. Wer am Anfang noch unsicher ist und mit seiner Neigung hadert (hallo, fragiles männliches Ego ) sucht sich eben gerne Halt, den so eine Schublade nun mal bieten kann. Aber eigentlich wachsen da die meisten recht schnell raus würde ich sagen. Ja, die negativen Stereotypen, mit denen man als Malesub ab und zu in Verbindung gebracht wird, können nervig sein. Aber wirklich schaden tun sie uns nicht, finde ich. Ich würde nicht sagen, dass sich dadurch bspw die Partnersuche erschwert. Denn wie gesagt, im echten Leben sind mir kaum respektlose Bdsmlerinnen begegnet. Es waren immer eher Männer (Doms und Subs) die mir durch Respektlosigkeit aufgefallen sind.


      Auch das freut mich zu hören.
      Mir hat dieses negative Image allerdings schon sehr "geschadet" (wenn man das nun Schaden nennen will), denn es hat die Neigungsakzeptanz für mich erheblich erschwert bzw. eigentlich eher schlicht verhindert und mich zu einem jener vielen Tastatureorikern gemacht (aber nicht: zu einem Tastaturwi***er – Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Absichten gab es bei mir nie! )

      Also mich persönlich hat dieses Image bzw. haben diese negativen Stereotypen schon sehr massiv davon abgehalten, überhaupt daran zu denken, den Sprung von der Cyberwelt in die echte Welt zu wagen. Noch vor einem Jahr war ich weit davon entfernt, meinen "Fluch" als Teil von mir selbst zu akzeptieren – und das lag definitiv auch stark an dem Image, an dem Wurm-Bild. Wobei das bei mir eben auch stark mit diesem mentalen Masochismus/dem Demütigungs-Masochismus zusammenhängt, der dann auch noch so überpräsent im Netz praktisch permanent auf reiner Spiel-Ebene herumgeistert.

      (Dazu kommt wohl der professionelle oder eher semi-professionelle Sektor, der genau das massiv bedient und verstärkt. Und damit meine ich keine Dominas mit Studio, Aber das führt jetzt dann wieder zu weit. )

      Mir geht es hier primär natürlich darum, zu Verstehen und zu Durchdringen, meine Neigung und das, was damit dann so zusammenhängt (und hing) zu ordnen und sortieren, weil diese Tür inzwischen offen ist und meine Neigung als Teil von mir eben dazugehört. Dazu hilft es mir halt zu versuchen, auch allgemeine Prozesse und Tendenzen um das Thema zu ergründen und zu verstehen. Deshalb sind meine Posts hier immer zweigleisig: Hauptzweck ist meine Neigungsakzeptanz und damit die persönliche Ebene, wozu aber das Verstehen des Zustandekommens von diesem negativen Image sehr hilfreich ist, weshalb eben immer ein guter allgemeiner, analytischer nicht-persönlicher Teil dabei ist.

      Natürlich als Versuch – letztlich sind das Erklärungsansätze, Thesen, zu denen ich hier gerne Ansichten höre bzw, die wir ja auch gemeinsam hier entwickeln und entwickelt haben.
      Und wer weiß, vielleicht hilft es dem einem oder anderen ja?
      Mir schon.
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      Machine Head- Imperium
      Das Bild gerade Online von Male Subs scheint ein ganz anderes zu sein als das von Fem Subs. Wenn ich mir den einen oder andern Thread durchlese staune ich so manches mal.
      Schreibt eine Fem Sub, das sie etwas nicht will, bekommt sie sofort Rückendeckung, der Male Dom ist dann ganz schnell ein Dummdom, nicht empathisch genug, zu fordernd, ect...
      Beim Male Sub wird erwartet, dass er tut was Fem Dom will.
      Ich finde beide Extreme mit unter nicht angebracht, frage mich aber, warum so unterschiedlich geurteilt wird.
      Von Fem Subs wird häufig gefordert, deutlicher Wünsche hervorzubringen, direkter zu kommunizieren. Bei Male Subs die dies scheinbar besser können, wird es fordernd ausgelegt.
      Das gleiche gilt allerdings auch für Fem Dom und Male Dom. Eine Fem Dom scheint deutlich mehr fördern zu dürfen, als so mancher Male Dom.
      Auch Aussagen das es genügend Male Subs gibt, die warten, würde ich so nicht unterstreichen, denn auch die Male Doms haben ein "genug" an Auswahl. Das Problem auf beiden Seiten ist wohl eher das Passen.
      @dornenspiel vielleicht kann ichbden Widerspruch für duch auflösen.

      Es gibt viele Male Subs, die ihre Sehnsüchte bei einer Domina befriedigt haben, bevor sie eine Fem Dom kennenlernen.
      Diese Male Subs gehen dann so auf die Herrin ihres Herzens zu:

      „Ich komme zu Tür rein. Du trägst einen schwarzen Boddy, halterlose und High Heels.
      Du nennst mich xxx und legst mir das Halsband um, dass du in der rechten Hand hältst. Dann...“

      Die fassungslose Fem Dom bekommt ein ganzes Drehbuch erzählt, mit Regieanweisungen, die sie minutiös nachspielen soll.
      Das kommt bei einer Frau, die aus Neigung und nicht für Geld dominant ist gar bicht gut an.
      Weil eine Fem Dom halt eine Dom ist und bestimmen möchte , statt Anweisungen auszuführen und devot zu befriedigen.

      Daher dann die bitterliche Klage , der Male Sub, solle gefälligst tun, was Fem Dom will.
      Die Meisten meiner Bekannten Fem Doms znd ich auch, fügen unserem Spiel gerne Dinge hinzu , von denen wir wissen, dass Male Sub sich danach sehnt.
      Aber erst mal wollen wir den Spielverlauf bestimmen.
      @Mermaid Ich kenne einige Male Subs real, da gibt es ein solches Verhalten, in dem Ausmaß nicht.
      Kann es sein, dass es überwiegend ein Internetproblem ist. Das wäre dann recht ähnlich mit den gottgleichen Doms im Internet.
      Wenn eine Dienstleistung bei einer Domina gebucht wird, ist es eine ganz andere Sache.
      Da wird für eine bestimmte Zeit eine Dienstleistung gebucht, da kann der jenige der diese zahlt, vorgeben was es wünscht/ will.
      Die Male Subs die ich kenne, kennen allerdings den Unterschied zwischen Beziehung und Dienstleisterin ziemlich genau.

      Jetzt sind wir allerdings genau bei dem Thema der TE.
      Das Image von Male Subs....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dornenspiel ()

      @dornenspiel und @Mermaid ich glaube es gibt halt beides - wie immer. Und - das jetzt nicht böse oder abwertend gemeint: Mit der Masse sinkt halt der Durchschnitt. Die für fem Dom reichlich vorhandene Auswahl an male subs bringt es halt leider auch mit sich dass die Chance auf einen relativ weniger gut ausgestatteten Kandidaten steigt.


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      @dornenspiel, ich bin nicht böse
      inzwischen lasse ich solche Male Subs das Befohlene selber anziehen und habe den Einstieg in ein schönes Spielchen :D

      wenn aber mein Sub bei einem Gespröch lieb sagt, was er sich ersehnt , lasse ich so etwas gerne in das Spiel mit einfließen

      ach ..ja... übrigens kenne ich einige Male Subs intim :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mermaid ()

      Ich hoffe, dass sich meine Antwort jetzt nicht mit irgendeiner anderen doppelt! :D

      Meine Erfahrung hält sich natürlich in Grenzen, aber ich habe dennoch eine relativ genaue Vorstellung, was ein devoter Mann für mich ist. Als potentielle Switcherin ist das natürlich noch von größerem Interesse.

      Persönlich finde ich es ehrlich gesagt eine sehr starke Leistung, wenn sich ein Mann (oder ein Mensch allgemein) einem anderen Menschen unterwirft und ihm die Macht gibt, über ihn zu "herrschen", "kontrollieren" oder einfach "besitzen". Es gibt natürlich -immer- Ausnahmen, auch bei männlichen Subs, die vor allem einen Wunschzetteldom suchen oder von ach so dominanten Menschen ausgenutzt werden. Ich rede jetzt quasi von der Situation, dass sich zwei Menschen einvernehmlich auf eine (bspw.) Spielbeziehung geeinigt haben.

      Ich finde es also wie gesagt eigentlich sehr stark, dass man sich trotz sozialer Konventionen fallen lassen kann und sich ausleben kann, einfach mal "anders" sein. Das erfordert viel Mut und Selbstzugeständnis.

      My two cents :blumen:
      Ich finde es wunderbar, dass dieses Thema so viel Beachtung erfährt.
      Irgendwie weiß ich aber jetzt gar nicht mehr so genau was aktuell das Image von submissiven Männern ist. Anders und konkret gefragt, was ist denn jetzt das Image von submissiven Männern in diesem Forum?
      Je länger ich mich damit beschäftige, um so mehr wird fasziniert mich, wie viele verschieden Arten von sexueller Submissivität es bei Männern überhaupt gibt.
      Das Spektrum reicht meiner Meinung nach vom „alltagsdominanten“ Mann der einen bestimmten submissiven sexuellen Wunsch von einer Frau erfüllt haben möchte, Spielbeziehungen mit permanenten Machtgefälle, bis zu Männern die sich nach permanenter weiblicher Führung sehnen (FLR), es gibt Gruppen die sich die Einführung/Wiedereinführung eines Matriachats wünschen, es gibt einige die das weibliche in religiöser Weise verehren (female supremacy,...)und und und...
      (Natürlich gibt es bei weiblicher Submissivität auch viele verschieden Ausdrucksformen.)
      Kann man die alle unter einen Hut fassen?
      Guten Morgen @Chevalier du plaisir,

      Chevalier du plaisir schrieb:

      Irgendwie weiß ich aber jetzt gar nicht mehr so genau was aktuell das Image von submissiven Männern ist. Anders und konkret gefragt, was ist denn jetzt das Image von submissiven Männern in diesem Forum?
      ich denke, das Forum steht nicht beispielhaft für das Image allgemein. Hier ist man doch unter sich und daher werden die devoten Männer als solche akzeptiert und geschätzt.
      Und wer anders über sie denken sollte, wird sich kaum zu Wort melden und hier posten. Andere Ansichten kommen dann eher so ans Licht, wie ich das in meinem vorherigen Post wiedergeben habe.

      Viele Grüße
      Soultouch

      Chevalier du plaisir schrieb:

      Das Spektrum reicht meiner Meinung nach vom „alltagsdominanten“ Mann der einen bestimmten submissiven sexuellen Wunsch von einer Frau erfüllt haben möchte, Spielbeziehungen mit permanenten Machtgefälle, bis zu Männern die sich nach permanenter weiblicher Führung sehnen (FLR), es gibt Gruppen die sich die Einführung/Wiedereinführung eines Matriachats wünschen, es gibt einige die das weibliche in religiöser Weise verehren (female supremacy,...)und und und...
      Interessanter Punkt!

      Meine Frau/Herrin und ich leben in einer völlig gleichberechtigten Beziehung. Jeder von uns hat bestimmte Gebiete in denen er mehr bestimmt als der andere. Das hat aber eher etwas mit persönlichen Präferezen zu tun. z.B. bin ich eher der jenige, der Abends den Film aussucht oder entscheidet, wo wir Essen gehen, während sie eher in finanziellen Fragen tendenziell das letzte Wort behält. Nur beim Thema Sexualität hat es sich eben herauskristallisiert, dass es für uns beide am besten ist, wenn sie die Kontrolle darüber hat und alleine entscheidet.

      Trotzdem finde ich den Gedanken an die Einführung eines Matriarchats oder gar der Female Surpremacy sehr reizvoll. Ich bin mir aber dabei völlig bewusst, dass es nur eine Phantasie ist. Ich glaube sogar, dass viele Malesubs gerade die Dinge besonders mögen, die früher in patriarchisch geprägten Gesellschaften vorgelebt wurden. d.h. die Frau hat den Mann zu umsorgen, der Mann bestimmt wo es lang geht und wenn sie nicht spurt bekommt sie einen Klaps auf den Hintern etc. Man kann sich da herauspicken was man will, wenn man es in der Rolle umkehrt, dann hat man sofort männliche Submissivität. Aber ich glaube das Thema wäre fast einen eigenen Thread wert.

      Wenn man nun von Matriarchat und dergleichen spricht, dann sollten sich manche Malesubs vielleicht klarmachen, dass diese Vorstellungen aus ihrer Sexuelpräferenz entspringen und in der Realität kaum standhalten, außer innerhalb eines geschützen Rahmens, wie einer Party oder einer FLR. Wie ich weiter oben schon mal ausgeführt habe, eine Gesellschaft braucht beides - die typisch männlichen Attribute wie Ehrgeiz und auch die typsich weiblichen wie z.B. Empathie. Nur wenn man das Ganze vereint und eine gleichberechtigte Gesellschaft anstrebt in der niemand dafür verurteilt wird was er ist, kann auch jeder seine Vorstellungen ungestört ausleben.
      Wenn ich jetzt nur noch machen "müsste" was Frauen mir sagen, dann würde ja nicht nur das Recht auf bestimmte Wünsche oder Tabus seitens des submissiven Mannes verloren gehen ( also kein SSC ), sondern wahrscheinlich ganz schnell auch der Reiz. Ich denke ja auch, dass sich Femsubs gerne von einem Mann führen lassen, gleichzeitig aber für gesellschaftliche Gleichberechtigung sind oder vielleicht sogar Feministinnen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich eine Gesellschaft wünschen, in denen Männer ihnen wirklich wirklich vorschreiben können was sie tun dürfen und was nicht.

      Um auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen: Vielleicht ist das Grundproblem an der ganzen Sache ja einfach, dass es immer wieder Malesubs gibt, die ihre Phantasien manchmal nicht mehr von der kühlen und rationalen Wirklichkeit unterscheiden können. Und vielleicht können das Leute, die ein Problem mit männlicher Submissivität haben auch nicht. Egal was hier geschrieben wird oder was manche Leute sich meinen einzubilden - jeder Malesub, jede Femdom, jeder Switcher, wir sind alle gleich viel Wert und haben den gleichen Respekt verdient. Und wenn jemand sagt, ein Malesub ist ein Schlappschanz, der es seiner Frau nicht besorgen kann, der hat eben keine Ahnung, was eine dominante Frau wirklich braucht und er hat auch keine Vorstellung, dass es nur der submissive Mann ist, der ihr genau das geben kann was sie braucht! Das heißt in einer gleichberechtigten Gesellschaft, haben dominante Frauen das gute Recht sich das zu holen was sie brauchen und der submissive Mann braucht sich dafür nicht verstecken. Aber so weit sind wir leider noch nicht..