Größenunterschied - ganz ohne Wertung

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      Hallo,
      ich würd ja echt gern was positives bzw. aussagekräftiges zu diesem Thema schreiben, aber leider kenne ich diese Situation nicht und habe Sie auch nie kennen gelernt.

      Ich gehöre ("leider" oder "Gott sei Dank") zu der Sorte, die sich schon X-mal den Spruch "Na wie ist die Luft da oben" anhören musste. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus
      folg. Antwort "Es stinkt nach Zwergen". Selbstverständlich kommt´s immer darauf an wer fragt - aber auch diese Frage kann auf Dauer nervig werden.


      Ich war immer schon groß und das hat sich eigentlich immer zum Positiven entwickelt. Ich wurde z.B. noch nie nach meinem Alter bzw. Ausweiss oder so gefragt. Das mir dass stets Haus und Hof geöffnet hat, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Auch sonst hatte ich immer Vorzüge durch meine Gröpte - Nachteil: man rennt sich öffters "die Birne" an....
      Größere oder große Frauen habe ich natürlich schon gesehen, war aber dann eher flüchtig. Bisher hatte ich nie eine Partnerin die größer war als ich oder nur ansatzweise an mich ran kam. Ich bin daher (und auch Allgemein) der Meinung, dass die Größte überhaupt keine Rolle spielt.


      NIchts desto trotz, würde mich das ein oder andere "Spiel" sowohl mit einer 2mtr und /oder 1mtr (+ X) Frau schön sehr interessieren / reizen...


      Bevor die Frage auftaucht..... 1,98 mtr ist die Ansage! :yes:

      ....also das Thema stand bei mir schon mal:
      1.) Ich (1,70 ) und mein Ex (1,80) (normale Beziehung) , das ging nicht, es lag nicht an der relativen gleichen Grösse.
      2.) erste BDSM Beziehung: Er 193, cm, dominant, passt super.

      Ich führe es auf die natürliche Dominanz zurück, auf das Feintuning der Seelen, auf das Vertrauen. Mein jetziger Partner liest mich, er reflektiert mich. Es muss einfach stimmen und wenn Dich die Grösse stört, dann wird es auch in Zukunft nicht besser.
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden.
      Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      Simone de Beauvoir
      Zu den Ursprungsgfragen:
      Wie steht ihr zu dieser Thematik?
      Größenunterschied ist klasse. Im realen Leben sollte man es vermutlich neutral bewerten, auch wenn ich beim ersten Zusammentreffen mit meiner geliebten dachte: Süß! Aber min. nen halben Kopf größer als ich? Tja, dass wars dann wohl. In Ihr Beuteschema passe ich sicherlich nicht. (Zum Glück hatte ich wohl irgendwelche andere Qualitäten, die dies ausgleichen konnten)

      Gibt es hier zufällig diese Konstellation? Und wenn ja, wie geht Dom damit um, dass er quasi zur Sub aufschauen muss?
      Erstmal hinsetzen und aufmerksam beobachten (da sie in dem Moment vermutlich eh nur Reizwäsche trägt). Dann wird sie ( :rot: ) von alleine ganz klein 8) Hängt aber vermutlich vom Typ ab. Manche provozieren dann absichtlich mit der Größe und andere fallen zu Boden. Hängt vermutlich vom Selbstvertrauen ab, wie man mit Rampenlicht umgeht.

      Generell kann Dom es doch nur als kompliment sehen, eine große "Trophäe" zu haben. Ausserdem ist Sub (in der horizontalen festgekettet) niemals größer als ich. Nicht mal mit Heels.

      Allerdings erzeugt eine größere Frau (vielleicht noch mit Heels) auch einen provokaten Reiz der Überlegenheit. Von daher kann ich ich den Wunsch nachvollziehen, als Sub möglichst klein zu sein und zu Dom/Mistress aufschauen zu wollen. Der Blickwinkel erzeugt halt Kopfkino.
      cipher, ich sehe tagtäglich zu meinem Sub auf, er ist einen knappen Kopf größer als ich und mir auch körperlich überlegen. Wahrscheinlich ist das auch bei vielen anderen FemDoms so.
      Ich hab damit kein Problem, im Gegenteil, manchmal ist es schön, wen Großes zum Anlehnen zu haben, außerdem stehe ich auf große Männer. Meistens spielt es keine Rolle und wenn dann doch, ist er auf Knien garantiert kleiner als ich. :D

      Ich finde, dass gerade im BDSM-Kontext die Größe total irrelevant ist. Gerade hier kommt es doch eher auf innere Werte an. Mir bringt ein großer Sub gar nichts, wenn er sich mir eigentlich gar nicht fügen will und topping from the Bottom betreibt. Dann lieber einer, der den Größenidealen nicht entspricht, dessen Wesen aber viel besser mit meinem harmoniert.
      Ist so sicherlich auch auf FemSubs und MaleDoms ummünzbar.
      Hm, obwohl... Da bestehen sicher doch noch Unterschiede, einfach, weil die gesellschaftliche Norm ist: Mann ist größer als Frau. Energische/dominante Frauen müssen im Bild der Gesellschaft auch nicht zwangsläufig groß sein.
      Also ganz so einfach ist es wohl doch nicht, ich bleibe dennoch dabei: Körperliche Größe ist in meinen Augen irrelevant, wenn es um Dominanz/Submission geht.
      da ich mit 1,87 nicht gerade klein gewachsen bin und für mich vergleichen kann, ist der unterschied nicht in der Dominanz also ein kleiner wie ein langer Mann können das auf mich ausstrahlen.
      Wenn ich aber meinen Partner nehme der 2,03 m ist, ist es die körperliche Überlegenheit/Kraft die durchaus zu tragen kommt.
      Zumal das Gefühl hey ich bin "klein" schon sehr cool ist für mich und bei ihn, das er sich nicht so weit runter muss *fg*
      Eigentlich stehe auch ich auf größere Männer, es gibt mir ein gutes Gefühl. Aber es ist nicht das einzige Kriterium, dass mich zu einem Mann aufschauen lässt oder beschützt fühlen lässt.

      Ein bestes Beispiel aus der Gegenwart, ich bin gerade dabei einen Mann im Rollstuhl kennen zu lernen, er wäre rein von der Körpergröße her, größer als ich (ich 1,65 - er 1,80). Tatsächlich wird er es nicht sein, wenn ich neben ihm stehe. Genausowenig wie für mich eine Rolle spielt, dass er ein Handicap hat, spielt es für mich eine Rolle, dass ich zu ihm runter schauen muss, in manchen Situationen.
      Seiner Dominanz und Ausstrahlung tut beidem absolut keinen Abbruch. :)
      Ich bin 1.80 groß und gehöre also auch zur Fraktion "Große Frauen". Ich persönlich habe mir nie Gedanken über meine Körpergröße gemacht und wenn, dann fand ich es schon immer cool unter den anderen Mädels als "Leuchtturm" hervorzustechen. Auch gehe ich auf Konferenzen oder Veranstaltungen mit hohem Männeranteil rein physisch betrachtet nie unter.
      Mein letzter Ex war einige Zentimeter kleiner als ich und er hat es nicht gerne gesehen, wenn ich Absätze getragen habe. Das war mir allerdings egal, auch weil mich da der Größenunterschied in einigen Szenarien gekickt hat.

      Was mir jedoch vermehrt aufgefallen ist: gerade viele kleinere sub-Männer kontaktieren mich wegen meiner Größe und fragen gleich nach, ob ich wirklich so groß sei oder diese Angabe mit Heels gelte. Das kann ich allerdings nicht leiden, weil es mich auf meine Körpergröße reduziert und ich das Gefühl habe die Kerle geilen sich daran auf X/ .

      Also, die Größe eines Mannes spielt für mich zum größten Teil keine Rolle. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele kleine Männer an dem Napoleon-Komplex leiden, demnach furchtbar biestig und deshalb für mich komplett unattraktiv sind.
      Ich gehöre mit meinen 172cm ja auch eher in die Abteilung kleine Männer, mittlerweile ist mir das aber vollkommen egal.
      Früher, muss ich zugeben hatte ich da so meine Probleme mit und bin mit einigen Frauen nicht in Kontakt getreten, weil sie
      - sofern ich online geschaut habe - in ihren Profilen immer schon eine Mindestwunschgröße eines potentiellen Partnes stehen hatten,
      oder weil sie bei einem zwanglosen Kennenlernen immer schon sehr deutlich gemacht haben, das Männer gefälligst groß und stark daherkommen müssen.

      Im Laufe des erwachsen werdens habe ich für mich dann irgendwann mal begriffen, das Menschen die andere von vornherein aufgrund gewisser körperlichen Attribute als potentielle Partner ausschließen, es auch nicht wert sind, sich näher mit ihnen zu beschäftigen.

      Rein optisch mag ich auch gern kleinere, schlanke Frauen sehen. Aber das ist eben nur ein ganz kleiner Part des Gesamtpaketes Mensch und letztendlich der für mich am wenigsten ausschlaggebend. Wenn ich jemand kennenlerne und gern habe, ist es mir egal wie groß er ist, wieviel er wiegt oder welche Augenfarbe er hat.....

      lg
      arne

      Nachtadel schrieb:

      Vor einigen Jahren sah ich ein Interview mit Kathrine Hepburn, damals deutlich in ihren 80ern - eine ganz und gar wunderbare, faszinierende Frau!
      Ein nicht schönes, aber markantes Gesicht, knallrote Haare, tough, schlank und groß (1,72 - damals war das "groß"). Eine Frau, die sich in Hollywood nicht nur einen Namen gemacht hat, sondern einfach durch eine unglaubliche Präsenz überzeugte - quer durch die Jahrzehnte...
      Als junges Mädel von ca. 26 Jahren wurde für ein Filmprojekt einem älteren - in seiner Zeit sehr bekannten - Schauspieler vorgestellt - Spencer Tracy (der alte Mann und das Meer)...
      und sie fragte ihn kokett, ob er denn nicht ein Problem damit hätte, mit einer jungen, attraktiven und vor allem größeren Frau zu spielen.
      Er sah sie ruhig und bestimmt an - und sagte dann:
      "Nein, weshalb? Wenn sie knien, sind sie deutlich kleiner..."

      Weshalb erwähne ich dies?

      Die beiden waren nie verheiratet - jedenfalls miteinander.
      Aber für 27 Jahre waren sie ein Paar.
      Sie liebten sich quer durch alle Lebenslagen, Schicksalsschläge, Meilen und Zeit.
      Und als er starb war sie bei ihm, der Liebe ihres Lebens.

      Sie war mitten in ihren 80ern, hatte alles gesehen und erlebt in ihrem Leben,
      erzählte ruhig und mit einem trockenen Humor - und wenn man ihre Augen sah,
      so erkannte man diese unglaublich junge, atemberaubend schöne Frau,
      die auf eine Weise geliebt hatte, wie man es selten findet in dieser Welt!
      Bis zu jenem Tag hatte ich nie verstanden, weshalb ausgerechnet DIE so berühmt wurde...
      an diesem Tag sah ich das Wundervolle, das einen Menschen ausmachen kann.
      Und genau an diesem Tag, war ich zu Tränen gerührt...
      denn ja, Liebende mögen sterben. Aber ihre Liebe? Nie!

      Und ich wusste: DIESE Liebe, diese Tiefe... will ich auch!
      Na toll. Da will ich nur einen harmlosen Thread über Größenunterschiede lesen und dann schreibst Du so was.
      Jetzt heul ich. Blödmann ;)
      Ich muss gestehen, dass mir die Größe des Mannes relativ egal ist. Allerdings habe ich mich bisher nur in Männer verliebt, die nur einige Zentimeter größer waren als ich. Ich mag's auch generell lieber "kompakt" ;)

      Aber im Grunde bin ich mit meiner Meinung bei denen, denen Gefühl und Herz wichtiger ist, als eine bestimmte Größe.
      Ich bin mit 1,70m nicht der längste Kerl und war das auch nie. Meine kleinen Brüder sind beide 10 jünger und beide gute 8-10cm länger als ich, aber nicht größer.
      In bestimmten Dingen ist es sogar besser finde ich kürzer als meine Mitmenschen zu sein. Warum!? weil ich gelernt habe als "Erdnuckel" mich trotzdem durchzuschlagen. Außerdem hat es mich gelehrt "klein und gemein" zu sein. Darin bin ich auch ziemlich gut.

      Bisher hatte ich immer Partner, bis auf eine die kürzer als ich waren. Und ich muss sagen es ist mir egal. Und zwar völlig.

      Die kürzeste von allen war die charakterlich Größte, die ich kennenlernen durfte. Und von der längeren haben ich den besten :oral: meines bisherigen Lebens bekommen.

      Also die Körpergröße ist nichts auf das ich mittlerweile wert lege. Da habe ich ganz andere Sachen die für mich viel wichtiger sind :ass: :dusche: :lecken: :P :whistling:

      MfG
      McG
      Ich hatte bisher ausschließlich Damen, die kleiner waren als ich; nur eine Dame war in einem "Format", daß sie mit hohen Schuhen größer als ich gewesen wäre; aber auch das war kein Problem.

      red schrieb:

      gerade hier in diesem thread liest man sehr häufig, dass frau das gefühl des hinaufblickens so sehr liebt
      Und ich liebe es genauso, auf sie herabzublicken. Geht vermutlich vielen Kerlen so^^


      Wie schon mehrfach geschrieben:

      Manch einer schrieb:

      Meistens spielt es keine Rolle und wenn dann doch, ist (er/sie) auf Knien garantiert kleiner als ich
      Dabei gilt: je größer sie ist, desto länger kann sie den Prozess des auf die Knie gezogen werdens genießen ;)

      Mir haben auch schon ein paar wenige Mädels gefallen, die mich überragten; und da war der Reiz gleich noch viel größer, sie vor mir auf Knien zu sehen.. Denn auch wenn sie 1,90 ist brauch ich ihr ja nicht zu erlauben, auf mich herabzusehen wenn sie eine Bitte an mich richtet :whistling:
      Kleine humorvolle Anmerkung:

      Wenn ich vor meinem Liebsten buchstäblich in die Knie gehe, ist es egal, das ich 2 cm größer bin :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kat1384 ()

      In einer normalen Beziehung würde es mir nichts ausmachen, wenn mein Partner kleiner wäre als ich es bin.

      In einer Beziehung mit Machtgefälle, wie der aktuellen, müsste ich lügen wenn ich sagen würde, dass mir auch da die Größe egal sei. Dom muss größer sein als ich, sonst passt das vom Gefühl her einfach nicht in Punkto 'aufpassen auf mich' & Co.

      Auch wenn uns nicht viele cm trennen und ich ihn in Highheels überrage, so kommt es dabei für mich auf die Größe ohne Schuhe an. Wobei ich auch zugeben muss, dass es uU tricky sein könnte für mich, wenn ich ihn mit Highheels deutlich überrage.
      Ganz ehrlich - ist mir völlig egal.
      Ich habe schon Männer getroffen, die völlig harmlos und lieb waren und mich trotzdem überragt haben (und ich bin für eine Frau nicht gerade klein) und welche, die die berühmt-berüchtigte "natürliche" Dominanz ausgestrahlt haben und mir bloß bis zur Schulter reichten.
      Meinen Mann überrage ich auch auf kleinen Absätzen schon minimal, aber er hat überhaupt kein Problem, mich mit einem Blick zum Knien zu bringen (aber auch zum Lachen, wir sinn ja nicht ständig so drauf).
      Er sagt immer zum Thema größere Frauen: "Wenn sie erstmal liegen, sind sie alle gleich."
      Also ... ich mag es schon sehr, wenn Männer viel größer sind als ich und auch figurmäßig präsent - muss also kein "zartes" Wesen sein. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit. :yes:

      Aber im Falle von Sympathie und wenn die Chemie ansonsten stimmt ist das letztlich für die Wahl eines Partners nicht ausschlaggebend. :)
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3

      Mit meinen 1,85m überrag ich viele Männer, jedoch macht die Größe für mich nicht automatisch ein dominantes Auftreten aus. Persönlich mag ich es, zu jemandem aufsehen zu müssen, aber das tu ich eh spätestens dann, wenn er mich in die Knie zwingt ;) Deutlich kleinere Männer könnte ich mir für mich nicht vorstellen; ich hatte mal einen, da war's schon ein wenig eigenartig. Vielleicht spring ich dann doch wirklich auf Attribute wie große Pranken, kräftige Körper und einen "männlichen" (ja, ich weiß - was heißt das schon..) Gang an. Bei Frauen habe ich die Präferenz, dass sie entweder kleiner oder gleich groß sein sollten, da ist dies allerdings kein so ausschlaggebender Punkt und ich würde mehr Abstriche machen. Ich trage auch gern Schuhe mit Absätzen, da kommt ja nochmal ordentlich was drauf. Was andere allgemein von mir/uns halten, da habe ich mir schon vor langem abgewöhnt, darauf zu achten, geschweigedenn, darüber nachzudenken.
      Alles, was ich besitze, trage ich in mir.
      Ich wünsch mir einen größeren Partner, deutlich größer. Ich bin ziemlich renitent und relativ trainiert. Wie soll mir ein Kleiner da beikommen?
      Ich frag mich nicht, ob dieser Wunsch "politisch" korrekt ist. Ich frag mich auch nicht nach den Gründen. Es ist einfach so.
      Großer Mann, weiche Knie.

      Natürlich spielen andere Faktoren eine große Rolle, oft eine größere - später.
      Aber am Anfang ist die Größe DAS Kriterium.