Promise schrieb:
Diese Aussage klingt in meinen Ohren ganz schön hart.Prinzipiell mag das erstmal so sein. Trotzdem denke ich, es ist davon abhängig, was ein Kind oder Jugendlicher so findet/finden könnte.Katharina schrieb:
Und wenn sie unsere Sachen irgendwann mal findet, beim Durchstöbern der Schränke (zumindest ich hab das so mit 10 oder so mal getan, nichts Spannendes gefunden und danach war gut ) dann muss sie selber damit klarkommen.
Eins ist aber auch klar (und das wird jetzt auch wieder der Ein oder Andere hart finden): obwohl wir ein Wunschkind haben (und das ist so) halten wir es so, dass wir uns auch Freiräume behalten. Elternzeit ist dafür ein perfekter Begriff, zumal sie das auch sofort kapiert und eingesehen hat. Grundsätzlich und immer alles ihren Interessen unterzuordnen kam und kommt für uns nicht in Frage. Wir sind nunmal keine Helikopter-Eltern! Das wäre in letzter Konsequenz auch für sie nicht gut, da wir dann schlicht unausstehlich wären.
Es ist einfach keine Option, das eigene Sexleben einzustellen, bis die Kinder aus dem Haus sind. Oder jeweils damit zu warten, bis das Kind auch 100% absolut sicher eingeschlafen ist. Denn das kann schon mal bis ziemlich spät dauern und wir brauchen auch unseren Schlaf. Wohl dem, der einen eigenen Raum dafür ausstatten kann, was bei uns so nicht möglich ist.
Letztlich hilft finde ich am besten ein offener Umgang (der auch bedeuten kann, "das geht dich nichts an" zu sagen) und dem eigenen Kind immer das Gefühl zu vermitteln/vorzuleben, dass seine Eltern miteinander glücklich sind.
Power is nothing without control.
Trust me, I know what I'm doing!
Bedenke den Spaß...
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