Tipps fürs Abspecken

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      Wie @bastet gehöre ich auch zu den Menschen, die bei Stress abnehmen. Beneidenswert, sagen viele. Doch die Wissenschaft hat dazu nicht dieselbe Auffassung. Wie immer gibt es dort Befürworter des Normalgewichts (weil ab einem bestimmten Übergewicht es zu Erkrankungen durch selbiges kommen kann) und Befürworter des Übergewichts :

      ARD - W wie Wissen schrieb:

      Übergewichtige leben länger
      Wer bei Stress dick wird und wer dünn bleibt, sei genetisch festgelegt, so Achim Peters. Sorgen macht sich der Forscher vor allem um die dünnen Gestressten: "Unter Stress wird man entweder dick oder krank. Um die dünnen Gestressten steht es schlechter als um die Dicken. Sie haben in der öffentlichen Wahrnehmung kein Problem. Sie sterben aber früher an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depression, Asthma. Sie brennen aus."
      Salopp gesagt sind also die Fettpolster der übergewichtigen Probanden nach dieser Theorie keine Last, sondern ein Schutz. Wer gesund und dauerhaft abnehmen will, so Achim Peters, der muss die Ursache bekämpfen - also den belastenden Stress.
      Ich halte diese These für sehr interessant.

      Eine Diät würde ich eh nur dann beginnen, wenn die Grundvorraussetzung dafür gegeben sind: (1) eine entspannte Umweltkonstellation (kein negativer Stress in der Beziehung, Familie beim Job) sowie (2) die richtige Jahreszeit (im Winter setzt man mMn schneller 'Fettpölsterchen' an, als im Frühjahr/Sommer). Dann gilt es noch zu beachten, welche Nahrungsmittelgruppen und -kombis einem gut bekommen, bei welchen man zunimmt und bei welchen man abnimmt.
      Bei negativem Stress würde ich das Unterrfangen Diät somit aufschieben. Eine Diät würde bei mir dazu fürhen, dass die Stimmung komplett in den Keller geht. Wenn alles scheiße läuft, so tut es doch auch gut, einfach mal zum Schokoriegel zu greifen. Sich das dann auch noch zu verkneifen.... Neee danke! :fie:

      Meine zwei Diäten in meinem Leben habe ich recht simpel gestaltet: vegetarische Ernährung mit reduzierter Kohlehydratzufuhr, dabei mich bei den Mahlzeiten pi mal Daumen an den Grundsätzen der Trennkost orientiert (sich komplett daran zu halten, war mir zu aufwändig), als Getränke ausschließlich Wasser, ungesüßten Tee oder Kaffe. Zudem ausreichend Süßigkeiten, um keinen Heißhunger auf selbige zu produzieren (ohne Schokolade & Co kann ich einfach nicht gut leben).

      In meinem Umfeld habe ich beobachtet, dass vegetrarische oder vegane Ernährung in Kombination mit einer nahezu Null-Kalorien-Zufuhr-Regel bei den Getränken oftmals zu enormen Erfolgen führten - ohne zu hungern (darkness ist die Ausnahme).

      Und ein weiteres gaaaaaaanz große Geheimrezept meiner Diät lautete: immer nur so viel zu essen, bis ich satt bin. Das meiste, was ich zu mir nehme, ist eher dem Appetit auf etwas, als dem profanen Hunger geschuldet.

      Zum Sport.... Öhm, da gehöre ich eher zu dem Chruchill-Typus. Mittlerweile bewege ich mich schon ab und an 'sportelnd' - aber das aus rein gesundheitlichen Gründen und nicht aus diätischen oder gar, weil ich es so toll finde. :rot:

      Zudem mag Sport/Bewegung ja gesund sein - aber auch hier streiten sich die Geister, welche Rolle er beim Abnehmen spielt. Eine sehr schöne Aussage dazu ist m. E.:

      Zeit Online - Diät Mythen schrieb:

      Wer sich viel bewegt, nimmt nicht automatisch ab. Das bewegte Leben ist aber nicht nur gesünder und macht es leichter, das Gewicht zu halten. Man sieht mit der Zeit wahrscheinlich auch besser aus: Strafferes Gewebe, bessere Haltung, eleganterer Gang. Statt auf die Waage kann man dann ja öfter mal in den Spiegel schauen.
      meine Erfahrung mit Abspecken:

      ich war - bis zur Pubertät - dürr ... mit der Pubertät wurde ich dicker. So nach und nach wurde es mehr, aber immer so, dass es mir selbst nicht wahnsinnig auffiel. Zum Schluss hatte ich gute 70 Kilo bei 160 cm. Und das meiste waren keine Muskeln.

      Abgenommen (unbeabsichtigt) habe ich durch meine Ausbildung in der Altenpflege. Viel Bewegung, viel Stress, wenig Zeit zu essen, aber grosser Bedarf daran, Wasser zu trinken. Ich glaube (!), das Erfolgsrezept hier war: viel Bewegung, wenig Zeit zu essen und viel (Wasser) trinken. Gegessen habe ich frühs vor der Arbeit selten, dafür dann nachmittags, wenn ich heimkam und relativ früh abends, weil ich ja früh ins Bett musste. Vormittags gabs meist nen Schokoriegel o. ä., um den Zuckerspiegel zu erhöhen. Klar, anderes wäre besser gewesen, aber so war es nun mal. Ich hab gut 15 Kilo verloren in einem knappen Jahr auf diese Weise. Ich nehme für mich daraus mit: VIEL Bewegung im Alltag und ein bissl auf das achten, was man isst, ist mein Erfolgsrezept für weniger Kilos auf den Hüften.

      Inzwischen habe ich leider einiges wieder drauf (Heisshungerattacken durchs Rauchen aufhören und Ausbildungsende (sitze jetzt ja wieder nur rum an der Uni)), bearbeite aber meinen Mann, einen Heimtrainer anzuschaffen und versuche, zumindest jeden Tag eine ganze Weile spazieren zu gehen. Ausserdem steige ich z. B., wenn ich Zeit habe, einfach eine Station früher aus der Tram aus und laufe den Rest zum Bahnhof oder zur Uni. Solche Dinge baue ich eben in den Alltag ein, um zumindest ein bisschen was an Bewegung zu haben.
      "Noch" passt mir Grösse 38, würde aber gern wieder zu "zwischen 36 und 38" .
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz
      Also..vor ein paar Jahren, hab ich auch etwas an Gewicht verloren.
      Was ich getan habe? Angeregt durch eine Sendung aus dem Fernsehen, habe ich mir die jeweiligen Bücher gekauft, wo nicht nur leckere Gerichte drin sind, sondern auch Erklärungen zum Thema Essen und Zutaten.

      Ich habe keine Kalorien gezählt, sondern meine Ernährung umgestellt. Weizen durch Vollkorn ersetzt, auch beim süßen. Mich bewegt, bin fast überall mit dem Rad hingefahren. ..hab abends Sit Ups gemacht, es wurde zu einer Art Ritual. Ach und außerdem habe ich mir eins von diesen elastischen Bändern gekauft. Die Pfunde purzelten schnell, ich glaube 6 Kilo in 4 Wochen. Aber irgendwann stand die Waage still, was mich ziemlich frustriert hat und damit war auch meine Motivation ziemlich schnell hin. Also wieder die Kilos drauf. Dann während meiner Arbeit in der Werft, wieder Kilos gelassen, durch das Rennen, klettern usw.
      In meiner jetzigen Tätigkeit bin ich auch einiges am bewegen, Rolli schieben ist ein tolles Fitness Programm.

      Ich habe einen Freund gebeten, mein Rad wieder fit zu machen. Denn ich liebe Rad fahren. Und auch wenn ich segle, auf einem kleinen Boot bewegt man sich nicht so viel..
      Ich würde dazu raten, Sport zu machen, der einem Spaß macht und sich vielleicht direkt in den Alltag integrieren lässt. Ich persönlich bin kein Freund von Fitness Centern. Aber das sollte jeder für sich entscheiden.
      Yapp, das ist es bei mir eben auch.... Fitnesscenter sind mir ein absolutes Greuel ... deshalb habe ich wieder mit dem reiten angefangen und versuche, die Bewegung eben in meinen Alltag einzubauen, so dass sie nicht stört/ nervt und trotzdem vorhanden ist.
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      Johann Wolfgang von Goethe

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      Feuerpferd schrieb:

      Was ich schon alles gemacht habe, um abzunehmen: Brigitte-Diät
      Mach die Bild & Spiegel Diät. Immer nach dem Essen eine der beiden Zeitschriften lesen, da kommt dir alles wieder hoch :D



      Feuerpferd schrieb:

      Ich gehöre leider zur anderen Seite der Medaille...ein ewiger Kampf und ständige Niederlagen...
      Ich lehn mich mal aus dem Fenster und sage das Hauptproblem sind vermutlich die Niederlagen, die einen Niederschmettern.
      Sport mögen kann man antrainieren, psychologisch wird alles was man mehr als 3 Monate täglich macht Gewohnheit und der Körper erleidet Entzugserscheinungen wenn ers nicht macht. Wenn man sich aufraffen kann jeden Tag möglichst zur gleichen Zeit Sport zu machen wird er meckern wenn mans vergisst - ist natürlich Überwindung am Anfang. Ich empfehle die 5 Tibeter das sind recht effektive gute Übungen (eigentlich Krankengymnastik^^ In Tibet kennt das keiner aber wenn sichs verkauft...) am Besten nach dem Aufstehen. Ist am Anfang n krampf aber es macht n Unterschied

      Ebenso könntest du versuchen nach anderen Belohnungen und Motivatoren zu suchen wenn du dich schlecht fühlst, im Grunde heisst es eine Sucht durch eine Gesündere zu ersetzen. Da kann dein Dom dir sicher helfen, wenn du dich schlecht fühlst, Zweisamkeit verbringen und er wehrt jeden Schokoriegel mit einem Roundhouse Kick ab der zu dir geflattert kommt. Wenn du Sport machst oder dir was erfolgreich verkneifst gibts Belohnungsorgasmen und verbales Lob. Generell solltest du dich für jeden kleinen Schritt loben / lassen um Erfolgserlebnisse aufzubauen.

      Es gibt sicher auch Sport der dir gefällt, nehmen wir Petplay ;) Ein paar Runden an der Longue als Pferdchen verbrennen sehr viele Kalorien und wenn er dichd abei in den Sub Space bringt trabst du dir, wenn ihrs öfter mal macht sagen wir 2 mal die Woche, schnell n paar Kilo runter.

      Die härtere Variante wäre dir deine Süssigkeits und Knabberfallen abzutrainieren indem du jedesmal ne Strafe kriegst wenn du nach was Süssem greiffst am besten was Direktes wie ein schmerzhafter also auch für Masochisten unerwünschter Schlag mit der Gerte oder die Süssigkeiten vorher mit Bitterstoffen einreiben

      Das eigentliche Problem ist der Kampf gegen die Gewohnheit, die Lebensumstellung schaffen die Wenigsten, da es eben bedeutet den Lebenswandel zu ändern und das geht nur wenn man am Abnehmen Spass hat. Darum wärs langfristig das Beste dir Sport zu suchen der dir wirklich gefällt, ich Radle beim Zocken ^^ Oder eben wirklich fleissig Petplay, das ist gut fürs Herz Kreislaufsystem und die Kalorien verbrennen schön ^^


      Luna schrieb:

      Ich halte diese These für sehr interessant.
      Das wurde tatsächlich schon öfter erwiesen. Die "Dauerdünnen" sind eigentlich die genetisch gearschten, der Mensch ist evolutionär darauf ausgelegt Speck anzusetzen um Krankheit und Hungerzeiten zu überdauern, wer das nicht kann stirbt meist bei der ersten ernsten krankheit oder Hungerperiode. Allerdings ist der Mensch auch darauf ausgelegt täglich 8 Stunden Bewegung zu haben, da schlägt das Pendel zurück ^^


      Luna schrieb:

      Eine Diät würde ich eh nur dann beginnen, wenn die Grundvorraussetzung dafür gegeben sind:
      Und genau das ist die Falle in die viele Leute tappen ^^ Die idealen Vorraussetzungen wirds so gut wie nie geben. Man kann aber Stress auch sehr gut durch Sport abbauen. Und ja im Winter nehmen wir leichter zu wegen Mangel an Vitamin D - man kann aber durch künstliches Zuführen und helle Lichtlampen tricksen.


      Luna schrieb:

      Bei negativem Stress würde ich das Unterrfangen Diät somit aufschieben. Eine Diät würde bei mir dazu fürhen, dass die Stimmung komplett in den Keller geht.
      Richtig. Darum vergiss die Diät - mach Sport. Und wenn du ne Stunde geradelt bist greif zum Schokoriegel, du hast ihn dir mehr als verdient. Der Sport erhöht deinen Kalorienbedarf sowieso und wer aktiv ist, tut auch was gegen negative Stimmung (Endorphinausstoss, Cholesterolabbau) und dann darfst du sogar ne ganze tafel Schokolade essen (125g) und nimmt sie nichtmal zu weil du vorher schon genug verbrannt hast, dass du dir das erlauben darfst


      Luna schrieb:

      Mittlerweile bewege ich mich schon ab und an 'sportelnd' - aber das aus rein gesundheitlichen Gründen und nicht aus diätischen oder gar, weil ich es so toll finde.
      Finde was das dir Spass macht. Ich bin auch n Sportmuffel aber trainiere sehr viel weil ichs beim Fernsehen oder Zocken tue ^^ Sport allein ist pfui....aber Film gucken ode rzocken dazu...merk ich nedmal dass ich Sport mach. Und manche BDSM praktiken sind auch sehr sportlich^^

      @Saillady hat im Grunde unbewusst schon alles richtig gemacht ^^


      Louise schrieb:

      Fitnesscenter sind mir ein absolutes Greuel
      Der Witz ist die setzen sogar darauf. Die meisten Fittnesscenter haben so viele Abos verkauft, dass, sollten alle Leute die ein Abo haben regelmässig trainieren kommen, sie nicht genug Platz hätten meist sind sie doppelt überbucht. Aber sie kennen den inneren Schweinehund. Meist geht 1/3 derer die ein Abo haben seltener als einmal im Monat hin^^
      Mein Essverhalten richtet sich nach frischen Obst und Gemüse, größtenteils Geflügel und Fisch und ab und zu Fleisch.Hinzu kommt, dass ich mich nach Lust und Laune auch mal an kleinen leckeren “Sündenpfuhle“ wie Schokolade und Co. bediene. Essen ist für mich etwas sehr schönes und ich genieße ein leckeres Essen in vollen Zügen. Bin ich länger unterwegs stecke ich mir immer einen Apfel oder Banane ein, weil ganz ohne bin ich nicht zu genießen.

      Ich hab in den letzten Monaten einiges durch Stress und Kummer abgenommen und bin darüber eigentlich gar nicht froh. Mein Idealgewicht bei meiner Größe müsste so bei 57 kg liegen. Ist mir aber schnurz. Ich war mal auf unter 55 kg, da war ich so leicht, dass ich bei jedem Windstoß Angst hatte, ich werde umgepustet. Da will ich nie wieder hin Momentan befinde ich mich noch oberhalb der 60 kg-Grenze. Für meine persönliche Wohlfühlzone brauche ich 3 kg mehr auf den Rippen. Aber mit Ruhe und weniger Stress kriege ich das auch hin.

      Ich glaube, wenn jemand abnehmen will, dann muss er es erst mal auch vom Kopf her wollen und sich um Gottes willen nicht zwingen, weil das kann nur schief gehen. Auch ruhig eine leckere Sünde begehen, wenn einem danach ist. Bewegung, frische Luft und Sport sind für Körper und Seele sehr gut. Dabei muss man es nicht mit dem Sport übertreiben. Radfahren, so wie Saillady meinte, ist eine gute körperliche Betätigung.

      Also jetzt noch mal kurz: Ich finde man sollte alles in Maßen genießen und nicht an Verzicht denken. ;))

      Wichtig ist im Endeffekt eins, wie wohl man sich selber in seinem Körper fühlt und dass es zu keine gesundheitlichen Risiken führt. Egal ob schlank oder vollschlank. :)
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt

      Arphen schrieb:

      Ebenso könntest du versuchen nach anderen Belohnungen und Motivatoren zu suchen wenn du dich schlecht fühlst, im Grunde heisst es eine Sucht durch eine Gesündere zu ersetzen.
      Ich weiß, @Arphen, aber genau das ist mein Problem. Bis heute nichts gefunden.

      Arphen schrieb:

      Da kann dein Dom dir sicher helfen, wenn du dich schlecht fühlst, Zweisamkeit verbringen und er wehrt jeden Schokoriegel mit einem Roundhouse Kick ab der zu dir geflattert kommt. Wenn du Sport machst oder dir was erfolgreich verkneifst gibts Belohnungsorgasmen und verbales Lob.
      Gute Idee, aber mein Top ist leider dafür zu weit weg und meinem Mann ist das egal.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      @darkness
      Ich lese gern deinen :) Schreibstil, auch wenn ich so ein wenig draus lese, ey die Alte hat gut reden ;)
      Was mir beim lesen deines Beitrags aufgefallen ist, ist folgendes.
      Du sagst, Kohlenhydrate sund eh nicht so deins,
      Warum nicht?
      Vileicht weil dein Körper dir sagt, neee nicht gut für mich, und so gesehen ist es dann wieder dass was ich meine, mit er holt sich was er braucht.
      Egal ob rund oder dünn.
      Ich hab viel Appetit auf diese Kohlenhydrate, Pasta, Brot.
      Warscheinlich eben deswegen, weil ich sie brauche um nicht völlig vom Fleisch zu fallen.
      Abnehmen. Gutes Thema.
      Also bitte mal Differezieren. Männern und Weiblein.
      Dann noch mal Differezieren vor und während / nach Mennopause.
      Ich habe selber im der schlechten Beziehung 20 kg zugenommen, da nur noch schlechtes Essen auf den Tisch durfte. Ich bin 168 cm groß und war immer so gut weiblich gebaut. Also so 65 bis 75 kg. Je nachdem. NACH der Beziehung mit 90 kg (2 Jahre hatte ich die) raus. Mit all den Problemen wie Cholesterin und Ruhrpuls von 130 und 3 Stunden Schlaf pro Nacht. Jetzt 54 kg nach unten tendierend. Ich habe mich sehr mit Ernährung und Gesundheit beschäftigt.

      Fakt ist Fett macht nicht Fett. Der Zucker macht Fett.
      Kauft nicht das fettarme Zeug. Schaut mal auf Naturjoguhrt mit normal Fett, 4 % Zucker. Fettarmer Jogurth hat 9 - 15 % Zucker. Warum? Fett ist ei Geschmacksträger. Was durch Fett weggenommen wird Mus durch Süssungsmittel hinzugefügt werden.

      Ich trinke jetzt nur noch Wasser undTee und Kaffee ohne Zucker. Man gewöhnt sich nach drei Wochen dran. Heute kann ich gesüßten Kaffee nicht mehr trinken.

      Fastfood ist Dreck. Ihr tut eurem Körper nichts gutes. Da ist soviel Chemie drin was uns nicht gut tut und dick macht. Auch Fertiggerichte. Ich habe alles aus mir em Haushalt verbannt. Ich esse nur noch was ich selber zu bereitet habe. Geht genauso schnell wenn man es sich angewöhnt und ist billiger. Und ihr ernährt euren Körper damit.

      Kohlenhydrate reduzieren aber nicht komplett verbannen. 1 x täglich braucht der Körper die. 1 Scheibe Brot ist gut. Eiweißreich ist auch gut.
      Eiweiss ist in Erbsen drin. In fetten Schweinefleisch. Käse! Mandeln.

      Esst regelmässig. Morgens, Mittags, Abends. Von WENIG ESSEN nimmt man nicht ab. Man trainiert den Körper auf Sparflamne zu leben.

      Ich esse viel. Morgens eine Scheibe Hefezopf mit einem Apfel, einer Birne und einer Banane. OBST kann man Essen so viel man will.
      Mittags esse ich 3 Karotten, 1 Paprika, 3 kl. Tomaten, ein Stück Gurcke und 2 S Scheiben Brot. Wichtig! Davor 1 Teelöffel Kürbiskernöl. JA!!! FETT IST WICHTIG. danach einen Naturjogurth. Da gebe ich 10 Mängeln Reli oder schnippel mir ei en Apfel rein.

      Abends mache ich mir tiefgefrorene Erbsen oder Bohnen oder Brokoli oder was es sonst so gibt. Würze mit Lauch, Ingwer, Salz und Pfeffer, etc. Und Kräutern. Dazu Wiener oder Schweineschnitzel.

      Oder Pellkartoffen mit Butter. Oder auch mal Griesbrei. Und nehme davon ab.
      Wichtig. Entweder nur Kohlenhydrate und Eiweiß oder Gemüse mit Fleisch. Alles zusammen macht dick .

      Zwischen den Essen 5 Stunden Pause.

      Ab der Mennopause ist Sport wichtig. Zum Abnehmen auch.
      Ich habe letztes Jahr mit Zumba angefangen. Auch wegen der Wirbelsäule. Nach dem Kurs habe ich mir die DVD gekauft und das zu Hause weiter gemacht. Ich gehe jetzt 1 Stunde mit meinen Hunden spazieren, anstatt Fernsehen mache ich 5 x in der Woche 1 Stunde Zumba vor dem Fernseher und noch 10 Minuten Hanteltraining gegen die Winkeärmchen. Anfangs viel es schwer, heute kann ich nicht mehr ohne.
      Das ist der Sport der mir Spaß macht, da ich gerne Tanze und hält den ganzen Körper Fit. Sucht euch was, was euch Spaß macht. Dann kommt ihr schon rein. Und was sich mit dem Alltag verbinden lässt.

      Ich esse auch mal eine Pizza oder Leberkäsesemmel, aber in Masen.

      Wichtig ist jeden Tag wiegen und prüfen ob man von dem Essen vom Vortag zugenommen oder abgenommen hat. Das wovon man abnimmt kann man wieder Essen und das andere eben nicht. Oder man hat falsch kombiniert.

      Durch den Sport bekommt man einen festen geformten Körper was auch wieder ein Antrieb ist.

      Puls ist jetzt bei mir super, Cholesterin kein Thema mehr und Blutwerte sowieso Top. Hanföl als Brotaufstrich lecker und Fisch immer ei Genuss. Mit der Zeit ändert sich auch das Geschmacksempfinden und MC Kotz und Co nur noch eckelig. Aber ich schlafe gut und bin nicht mehr abgeschlagen. Ich kann mir eine andere Ernährung gar nichtmehr vorstellen und drücke mir alles rein was die NATUR zu bieten hat.
      @bastet
      Nein nein ^^ ich sage lediglich dass was auf A zutrifft nicht auch zwingend auf B zutreffen muss.
      Dass ich keine Kohlenhydrate mag ist nicht zutreffend. Essen tue ich sie per se sehr, sehr gerne, nur: umsetzen kann ich sie nicht gut.
      Wenn ich alles essen würde worauf ich Lust habe, du liebe Güte! 8| ich würde aussehen wie ein aufgeplatztes Sofakissen.

      Essen wollen? Sushi esse ich wahnsinnig gerne: Reis! Doof. Also: Alle paar Monate. Ne Fritte? Gerne. Zweidrei. Alle paar Monate.
      Meinem Körper ist es herzlich egal was schmeckt und Spaß macht. Mein Körper findet er möchte das nicht :D

      Vereinfacht:
      Kohlenhydrate werden in Zucker umgewandelt. Also schickt der Körper Insulin raus. Und genau hier fängt die Verwirrung an: Mein Organismus denkt sich: Waaas? Wer bist du denn? Und was willst du hier? Und was soll das???Und stopft alles mit beiden Händen in die Fettdepots, weil ihm auf die Schnelle nichts besseres einfällt.
      Ist eher eine Ausnahme, das stimmt.
      Also ernähre ich mich von Zucchini und Karotten. Könnte auch grasen gehen und mich im Feld wälzen, kommt ähnlich :D
      Ich hatte sogar mal eine Ernährungsberaterin, die hat bei mir fast angefangen zu heulen: Alles perfekt und richtig. Sie konnte mir echt nichts raten, mir allerdings auch nicht helfen ^^

      Bei dir ist das anders. Dein Körper funktioniert eben auf andere Art und Weise.
      Das ist nicht "Die Alte hat gut reden" sondern es ist einfach so.
      Der eine setzt an, der andere nicht.
      Und nicht bei jedem ist alles gut wenn er versucht auf seinen Körper zu hören.
      Manchmal ist der Körper eben ganzheitlich ein Arsch, wenn du verstehst was ich meine :D
      Bunte Welt halt ^^

      P.S.:
      Und doch: Fett macht, wie auch Zucker, auch Fett. Zuviel von allem ist dann eben im Normalfall auch zuviel, ne?

      darkness schrieb:

      Und doch: Fett macht, wie auch Zucker, auch Fett. Zuviel von allem ist dann eben im Normalfall auch zuviel, ne?
      Jep :yes:
      Die ungünstige Mischung macht's ...
      Pauschal kann man das gar nicht sagen, deshalb werde ich mich hier an pauschalen Empfehlungen nicht beteiligen. Ich habe festgestellt, dass man jeden Klienten/Menschen sehr individuell angucken muss.
      Jede Verdauung ist anders, jeder hat seine persönliche Genetik. Freilich macht es Sinn, Kohlenhydrate UND Fette einzuschränken, wenn man dauerhaft abnehmen möchte. Vor allem hapert es meistens an der Aufmerksamkeit, was man sich so zuführt.

      Wenn jemand tatsächlich mal einfache Lektüre sucht, die einen ein wenig begleitet, und die auch in ihrer Aussage passt und funktioniert: "Schlank im Schlaf" von Pape kann ich ans Herz legen. Alles andere ist vielfach marktschreierischer Dogmatismus, der keiner seriösen Betrachtung standhält.

      Grüße
      Marc :coffee:
      Ich war und bin noch nie ein Freund von Diäten gewesen. Den jede noch so gute Diät hat einen Haken. Hörst du damit auf kommen die Kilos zurück! Das einzige was ich als sinnvoll erachte ist eine langfristige Ernährungsumstellung.

      Ich hab Unmengen von Kindern/Jugendliche gesehen die extrem adipös waren, dann zur Reha sind und 15 kg abgenommen haben. Und fast genauso viele die nach 2 Jahren wieder kamen und ihr ursprüngliches Gewicht + Zusatzkilos hatten.

      Meine persönliche Einstellung ist das ich nicht bereit bin freiwillig auf etwas zu verzichten (da ich wegen div. Lebensmittelallergien eh schon auf einiges Verzichten muss) aber alles andere eben mit Maß und Ziel esse.

      Vergissmeinnicht schrieb:

      Meine persönliche Einstellung ist das ich nicht bereit bin freiwillig auf etwas zu verzichten (da ich wegen div. Lebensmittelallergien eh schon auf einiges Verzichten muss) aber alles andere eben mit Maß und Ziel esse.
      Der Königsweg ist meines Erachtens immer der, möglichst wenig am Bewährten zu ändern, einfach nur ein paar Stellschrauben anders zu justieren. Ok, wenn jemand 40 oder 50 Kilo Übergewicht hat, sollte deutlich was davon runter. Aber es hilft eben nur eine langfristige Strategie, das dann auch FREUDVOLL zu konservieren und nicht wie ein Ping-Pong-Ball ständig zwischen 120 und 70 Kilo hin und her zu springen. Und für den langfristigen Plan ist es eben opportun, ungünstige Dinge wegzunehmen, auf die man ohnehin gut verzichten kann. Freilich erfordert es Disziplin, auch ein wenig Einschränkung, aber letztlich soll man an der Umstellung auch Spaß haben.
      Ist das nicht gewährleistet, ist das meines Erachtens zu 90% zum Scheitern verurteilt.
      Man könnt Ihr Texte verfassen das ist der Wahnsinn!
      Also die Länge meine ich. ;)

      Ich habe im letzten Jahr - stand heute 18kg verloren. Primär mit Ernährungsberatung und zu meiner Schande, wenig Sport, aber auf der Arbeit laufe ich immerhin viel.

      Der für mich wichtigste Aspekt:

      Der Wille und das Ziel!

      Wenn ich nicht wirklich will, sich dieser imaginäre Schalter nicht umlegt, dann:

      Wird's nix, bzw. sehr schwer.

      Sonst steht hier ja schon jede Menge, auch an Dingen die ich verändert habe, um dieses Ziel zu erreichen.
      Man darf auch ruhig sagen, dass es nicht immer leicht ist.

      Immer wenn mich meine Freunde und Bekannte fragen ob ich denn auf alles verzichten muss?!
      Nö - muss ich nicht.
      Ich esse es aber mit Sicherheit nicht mehr mehrmals die Woche.
      Und ggf. Zu anderen Uhrzeiten..,

      Oder auch mal (das ist das Stichwort) ganz "normal" (nur was ist schon normal?)
      Z.B Schokolade esse ich oft im Müsli oder mal nach dem Mittag. Dann aber halt auch keine ganze Tafel ;)

      Ich lieeeeebe Pommes!
      Zum einen Schnecken Kohlrabi- oder Steckrübenpommes - echt gut!
      Aber wenn ich Pommes will dann gibt es die halt mal :)

      Ich kann es nur empfehlen sich Rat einzuholen! Denn jeder Körper ist anders und es gibt ja auch Unverträglichkeiten etc. die das alles beeinflussen können.


      LG
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Myshanah () aus folgendem Grund: Mein Text war mir halb ;)

      Ein kleiner Tipp von mir - falls noch nicht genannt:

      Ernährungs- und Bewegungstagebuch führen.

      Hilft sowohl beim Abnehmen, wie auch beim Zunehmen. Denn oftmals schätzt man sich da falsch ein. Wenn man sich aber bewußt macht, wie oft / selten man eigentlich sich bewegt und wie wenig / viel man zu sich nimmt, dann ist das ein erster Schritt etwas zu ändern.

      LA
      Lange hab ich nun überlegt zu schreiben, nun tu ich es, da dieses Thema aktuell doch sehr präsent bei mir ist.

      Ich glaube auch man kann da ganz viele Dinge schreiben.
      Es gibt so viele Variationen mit denen man "angreifen" kann die Pfunde zu verlieren, eben weil jeder Mensch so unterschiedlich ist.
      Man muss für sich selbst den eigenen und besten Weg finden.
      Klar gibt es gewisse Dinge ,wie auch oben genannt, mit denen man abnimmt.
      Für mich wichtig ist fast noch mehr, der eigene Schalter muß kippen, man selbst muß es wollen.

      Ich habe seid dieser Woche mein Ziel in Sachen Gewicht erreicht.
      23 kg leichter nach nicht so langer Zeit.
      Nun fühle ich mich rundum wohl.

      Bei mir hat es Ende November "klick" gemacht nach einer Woche krank zu hause liegen und kaum was essen.

      Ich für mich komme mit 2 Mahlzeiten am Tag bestens aus, und das gegen alle "du sollst 3 mal am Tag essen" Ansagen.


      Kurz und knapp würde ich sagen ist es bei mir:

      -weniger Schrott als vorher.
      -Kaum süßes.
      -Sehr viel Salat (den liebe ich ja)
      -vegetarisch nach wie vor
      -Kohlenhydrate abends weglassen
      -viel Rohkost
      -nur essen wenn man Hunger hat
      -auch mal naschen worauf man Bock hat
      -2 Mahlzeiten am Tag reichen mir


      Für mich ist essen nun nicht mehr dauernd und immer präsent.
      So war es gefühlt vorher zumindest.
      Immer war da ein Gefühl von "was nasche Ich nun noch...
      Ich esse nun wenn Ich wirklich Hunger habe und mein Bauch knurrt.

      Ich für mich, habe meinen Weg gefunden würde ich sagen ♡♡♡

      Arphen schrieb:

      Dein normaler Grundbefarf ist als Mann von 180cm Grösse ca. 1800 Kcal am Tag
      Möp, falsch.
      Der Grundumsatz wird nicht nur von der Größe bestimmt, da kommen noch weitere Faktoren hinzu.
      Rechne den grundumsatz mal bei adipösen Leuten, da wirst du blass was da für Werte kommen.

      Und das Tee den Fettstoffwechsel anregt ist nicht erwiesen.
      Da sind leider einige unbewiesene Behauptungen in deinen Ausführungen.
      Ganz, ganz kleiner Tipp:
      Wer möchte, soll kommende Woche mal versuchen, vor jeder Hauptmahlzeit (Mittag und Abend) ein mittleres Glas (0,3) Ingwer- oder Zitronenwasser zu trinken. Das setzt freilich voraus, dass man sich mit dem einen oder anderen halbwegs arrangieren kann ^^ Aufwändig ist es zumindest nicht ...
      Aber:
      Es verbessert milde den Stoffwechsel (Ingwer etwas mehr) - und sorgt dafür, dass der Magen schon ein wenig vorgefüllt ist - ergo isst man etwas weniger in der Regel.
      Hilft leider natürlich nicht gegen spätabendliche Naschattacken - aber ist besser als nix :coffee:

      Grüße
      Marc