Tipps fürs Abspecken

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      Krat schrieb:

      Möp, falsch.
      Der Grundumsatz wird nicht nur von der Größe bestimmt, da kommen noch weitere Faktoren hinzu.
      Du hast natürlich recht das war eine Vereinfachung ;) übrigens sagte ich später auch, dass die Größe und der Grundbedarf nix miteinander zu tun haben und es mehr auf das Verhältnis von Muskelmasse zu Fett ankommt sowie auf Anderes aber man brauchte ein Beispiel^^

      Grüntee hat vermutlich keinen Einfluss auf die Ketose, aber sowohl Grüntee als auch Ingwertee regen den Stoffwechsel und Kreislauf an und tragen damit zu mehr verbrannten Kalorien bei, zumal Teein ähnliche Wirkungen hat wie Koffeein


      Luna schrieb:

      Statt wie die Lemminge einem bestimmten BMI-Wert hinterherzujagen, wäre es doch auch eine Lösung, in sich hineinzuhören und herauszufinden, mit welchem Gewicht man sich persönlich pudelwohl fühlt.
      Eben ^^ Und der Witz an der Sache ist, der BMI ist sowieso unwissenschaftlicher Dreck ^^
      Zur Optik - wie du sagst das variiert von Person zu Person und Zeitalter zu Zeitalter, stark fettleibig war mal ein Schönheitsideal. Heute sagt die Forschung, fühlen sich Mann und Frau im Schnitt zwar zu schlanken Gegenübern hingezogen, aber wenn es darum geht Nachwuchs zu machen halten sich doch alle an die etwas Dickeren ^^

      Krat schrieb:

      Arphen schrieb:

      Dein normaler Grundbefarf ist als Mann von 180cm Grösse ca. 1800 Kcal am Tag
      Möp, falsch.Der Grundumsatz wird nicht nur von der Größe bestimmt, da kommen noch weitere Faktoren hinzu.
      Rechne den grundumsatz mal bei adipösen Leuten, da wirst du blass was da für Werte kommen.

      Vorsicht, es gibt mehrere Formeln für den Grundumsatz, die allesamt mehr oder minder ungenau sind. Wenn du einen genauen Wert willst, kommst du ums messen nicht herum. Dabei liegst du (iirc) eine halbe Stunde rum, mit ner Kuppel über den Kopf und atmest. Daraus, was du ausatmest, wird dann dein Grundumsatz bestimmt.

      Formeln gibt es z.B.
      • grobe Abschätzung (25kcal per kg)
      • Harris-Benedict (alt)
      • Broca-Index (Anpassung für hohen Fettanteil)
      • Mifflin-St.Jeor (1990)


      Je nach Formel bekommst du für die gleichen Werte andere Ergebnisse, teilweise eben auch viel zu hohe, weil zwar das Körpergewicht den Grundumsatz tatsächlich steigert, aber Fett nicht so sehr wie Muskeln, d.h. wenn du 20kg Übergewicht hast, sind das (oft) eher ein Großteil Fett, der den Grundumsatz nicht so steigert wie "normales" Körpergewebe es tun würde. Dementsprechend, ja, so einfach zu sagen "1800" ist es natürlich nicht, aber man sollte auch nicht in die Falle tappen, sich im Internet den Grundumsatz ausrechnen zu lassen und sich dann zu freuen, weil man angeblich zwei Torten am Tag essen kann ;)

      Und der BMI taugt völlig als grobe Richtlinie für den typischen Durchschnittsbürger. Wer das nicht glaubt, kann gerne einfach mal den BMI eines beliebigen Rad-Profis ausrechnen: Völlig normal. Dementsprechend, nein, wenn ihr ein paar Mal die Woche joggen, Aerobic, Stepper, Hometrainer oder sonstwas geht, wird euer BMI absolut nicht aus dem Ruder laufen - schon alleine, weil Ausdauersport nicht so extrem Muskelmasse aufbaut. Klar, wenn ihr 7 mal die Woche ins Fitnessstudio zum Hanteln stemmen geht, DANN kommt ihr irgendwann vermutlich in nen Bereich, wo eure Muskelmasse durchaus so atypisch wird, dass der BMI völlig untauglich wird. Aber als deutscher Normalbürger? Pft. Gut genug. Sicherlich nicht perfekt, aber für ne grobe Abschätzung völlig ausreichend.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.
      keine Ahnung ob es passt, mir kam da gerade nur so ein Gedanke.
      Und zwar folgender.
      Als suchtveranlagter Mensch, der ich bin, hatte ich die erste Zeit nach meiner Alkoholentwöhnung immer im Kopf ich darf nicht.
      Wurde einem in der Therapie so vermittelt.
      Alkohol- verboten.
      Mit diesem Gefühl des Verzichtest war es extrem schwer, ständig im Kopf zu haben, dass darf man nicht.

      Erst als ich für mich selbst klar machen konnte, klar darf ich, ich muss nicht verzichten, keiner verbietet irgendwas, ich kann wenn ich es wirklich will jederzeit Alkohol trinken , wann ich will, soviel ich will.

      Mit diesem geänderten Verständnis kam nach und nach die Erkenntnis, dass ich es nicht brauche, dass es für mich nicht Zwang bedeutet es zu lassen, sondern Freiheit.

      Vileicht ist es mit Essgewohnheiten, dem Essen von bestimmten Nahrungsmitteln ja ähnlich.

      Solange dass Denken in die Richtung geht, sich etwas verkneifen zu müssen, weils schlecht für einen ist wird man evntl immer wieder in alte Gewohnheiten zurück fallen.
      Ständig mit dem Gefühl leben, eigentlich will ich ja, aber.....

      Wenn ich z.B mogen sage ich will trinken, dann kann ich es tun, meine Entscheidung, mein Ding.

      Nein keiner zwingt mich etwas zu lassen, auch ich selbst nicht,

      Verzichten tue ich schon lange nicht mehr, seit 16 Jahren bin ich einfach frei es nicht mehr zu brauchen.
      @Myshanah bei mir ist gerade auch irgendwie ne Wand. Ich komm mit dem Abnehmen nicht weiter. Ich hab jetzt ca 20 Kg abgenommen, aber es geht nicht weiter. Über diese eine Kg schwelle komme ich nicht weg. Als wäre da ein Stop bei der Waage :(
      Macht dann echt keinen Spass mehr
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      @Myshanah @Amalthia Ein "Stopp" beim Abnehmen kann viele Gründe haben. Bei einer Diät verliert man normalerweise schnell an Wasser und Muskelmasse im Körper was die Kilos nur so purzeln lässt, aber der tatsächliche Fettverlust hält sich dabei stark in Grenzen. Wie gesagt, durch weniger Essen fährt auch der Stoffwechsel des Körpers herunter und damit sein Grundumsatz an Kalorien, was dazu führt, dass man bei weniger Essen zwar am Anfang gut Gewicht verliert, aber wenn der Körper sich auf die geringere Nahrungszufuhr eingestellt hat, müsste man entweder nochmal deutlich weniger Essen als zuvor, um wieder abzunehmen oder anders den Kalorienbedarf erhöhen.
      Dadurch, dass der Körper sich an die neue geringere Nahrungszufuhr gewöhnt und einstellt, verbraucht er auch nicht mehr mehr als er bekommt daher stagniert es - die Falle ist, wenn ihr wieder so esst wie vorher geht es explosionsartig wieder nach oben, da der Körper trotz mehr Kalorienzufuhr erstmal noch ne ganze Weile am niedrigeren Stoffwechsel festhält bis er sicher ist,d ass wieder regelmässig mehr Futter da ist und er wieder auf Normalbetrieb schalten kann, mir scheint aktuell fahrt ihr Beide auf Sparprogramm und stagniert daher.

      Um die Hürde zu überwinden empfehle ich einfach mehr Sport zu machen und gegebenenfalls die Raumtemperatur zu senken, mehr Schlafen und mehr Proteine essen (Achtung da gehts GEWICHT erstmal wieder nach Oben durch den Aufbau von Muskelmasse, Schlanker werdet ihr aber trotzdem =)
      @Arphen Danke.

      Ich weiß das diese Schwelle ganz normal ist. Und ich merke auch wenn die Waage es nicht anzeigt, das der Körper sich weiter entwickelt.

      Ich sehe es eh relativ entspannt :)
      Das heißt zwar nicht das es nicht auch Tage gibt wo dieses stagnieren nervt :D

      Aber - es ist ja kein Wettbewerb :)
      Ich weiß das es weiter vorwärtsgehen wird!!!
      Denn:
      Ich habe großartige Unterstützung von meinem Mann und eine tolle Unterstützung auch von anderer Seite - und sowas ist sehr wichtig .
      (Danke an der Stelle :* )

      Ich sehe positiv in die Zukunft :)
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      @Arphen danke für deinen Tip, aber bei 20 Kg ging doch einiges mehr weg als Wasser :p
      Auch ist die Ernährung bereits umgestellt und ich halte das Gewicht problemlos. Auch hatte ich keine Probleme den "Weihnachtsspeckansatz" wieder los zu werden. Ich kann 3 Kg zu nehmen und 3 wieder abnehmen... Alles kein Problem. Ich komme nur nicht unter diese eine Grenze und das schon seit nem halben Jahr. :pardon:
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      Amalthia schrieb:

      Alles kein Problem. Ich komme nur nicht unter diese eine Grenze und das schon seit nem halben Jahr.
      Man tut sich da echt leichter, wenn man es nicht so strikt sieht ... Diese Plateaus gibt es eben, und da "weigern" sich Körper ganz unterschiedlich, die dann auch zu knacken.
      Wie im Training auch, erweist es sich hier oft als hilfreich, die Strategien hin und wieder zu ändern, mal einen neuen Impuls zu setzen.
      Das kann zum Beispiel ein wöchentlich integrierter "Entschlackungstag" sein. Ein Tag, an dem du außer Gemüse, Obst und Kräutern nichts zu dir nimmst - besonders auch kein Salz! Solche Tage wirken manchmal (oder sogar relativ zuverlässig) wie ein Enzym, das den Prozess wieder in Gang setzt. Wie gesagt: Stoisches Festhalten an ungeliebten Plänen ist langfristig selten die beste Variante. Auch die Trägheit des Körpers reagiert aber gerne auf neue Impulse :)

      Marc

      Sir_MarcO schrieb:

      Wie im Training auch, erweist es sich hier oft als hilfreich, die Strategien hin und wieder zu ändern, mal einen neuen Impuls zu setzen.
      Das wär eigentlich n eigenes Topic wert ^^ Das Problem haben viele Sportler, die ungern Trainingspläne ändern, aber irgendwann gewöhnt sich der Körper an den Ablauf und macht keinerlei Fortschritte mehr - einer der Gründwe warum manch einer Geräte verteufelt und auf Hanteln schwört weil die viel leichter neue Impulse ermöglichen.

      Dass das beim Abnehmen auch so funktioniert ist mir aber noch nicht bewusst in den Sinn gekommen. Meinst du das gilt auch bei Sport? Ich dachte Abnehmen ist mehr ein Kalorienspiel und ds Einzige was da stagnieren kann ist die Sache mit dem Essen

      Arphen schrieb:

      Dass das beim Abnehmen auch so funktioniert ist mir aber noch nicht bewusst in den Sinn gekommen. Meinst du das gilt auch bei Sport?
      Das Phänomen des neuen Reizes funktioniert da wie dort. Ein Körper, der sich an etwas gewöhnt hat, wird auch in seiner Reaktionsbereitschaft träge. Setze ich ihn gewissermaßen kurz "unter Druck", bringe ihn in "Stress", in diesem Fall letztlich positiver Eustress, muss er reagieren. Deswegen finde ich die Varianten mit den Reis- und Gemüsetagen sehr gut. Dabei wird keine Muskulatur in Mitleidenschaft gezogen und der Stoffwechsel wird eher angekurbelt statt gebremst.
      Das der Körper sich an den Sport gewöhnt kann ich, zumindest subjektiv, bestätigen. Ich sollte dazu sagen, ich hab nicht wegen Abnehmen mit den Sport begonnen, sondern einfach des Sportes wegen begonnen. Weils mich einfach interessiert und weils halt cool ist sich mit nen Shinai zu kloppen und so^^

      Ich hab auch nicht auf die Ernährung groß geachtet oder gar umgestellt und Kalorien gezählt. Ich hab/hatte zu den Zeitpunkt längst aufgegeben (wegen Schilddrüse und so), dass ich es je schaffe abzunehmen.

      Als ich vor etwas mehr als 3 Jahren dann mit den Sport begonnen hatte, hab ich am Anfang von ca. 100 kg auf 85 kg (auf ca. 1,62m) abgenommen. Aber irgendwann, als ich mich körperlich an die Anstrengung gewöhnt hatte, stagnierte es (Zeitpunkt ab 1,5 Jahre). Ich hatte meinen wöchentlichen Trott. Es lief auch immer - wenn nicht gerade Lehrgänge/Turniere waren - alles gleich ab und war gleich anstrengend. Und der Körper scheint sich einfach dann daran zu gewöhnen. Was zu den Zeitpunkt auch aufhörte war dieser Heißhunger, meist auf sehr Eiweißhaltigem nach den Training.

      Dann vor einen Jahr als ich wegen nen Job überhaupt gar nicht mehr auf die Ernährung geachtet hatte und dann meist auch noch auf die Schnelle Fast-Food. Hinzu kam noch ein ausgeprägtes Stressfuttern. Da hab ich dann wieder auf ca. 95 kg zugenommen. Den Sport hab ich die ganze Zeit weiter gemacht - 2x die Woche ca. 2h.

      Konditionell, Fitnessmäßig und so hab ich mich dennoch immer weiter verbessert. Blutdrucksenker bin ich jetzt (im letzen Sommer einfach, wegen der nervenden Sonnenallergie, selbst abgesetzt) auch komplett los. Der Arzt meinte im Dezember dann, als ich erklärte warum er mir keine aufschreiben braucht, das es okay wäre (als er den Blutdruck gemessen hatte).

      Also böses Fazit: ich hab abgenommen, nur mit Sport und ohne Nahrungsumstellung und ich hab wieder zugenommen trotz Sport, wegen noch falscherer Ernährung. Für meine Fitness und Blutdruck hat es sich aber auf jeden gelohnt.

      Aber ich denke Abnehmen ist so ne individuelle Kiste, das man das nie 1:1 auf jemand anderen übertragen könnte. Das was bei den einen funktioniert, funktioniert noch lange nicht bei jeden. Sollte ich jemals wieder bewusst versuchen abzunehmen, dann würde ich aber lieber zu 70% auf Sport setzen wollen und der Rest halt mit einer gesunden Ernährungumstellung versuchen.
      Warten zu können ist eine Kunst, nichts zu erwarten eine noch viel größere.
      Also ich muss sagen ich finde einige Aussagen die hier als Tipps gegeben werden äußerst bedenklich. Da man diese nicht so einfach empfehlen kann. Ich habe mir nun überlegt ob ich diese Punkte mit gegen Thesen Kommentieren soll. Da sind aber zwei Probleme.

      A) Die Medizin ist sich in vielen Punkten nicht einig. Als Beispiel wurde hier die Diskussion langes vs. kurzes Training auf gemacht. Geht mal bitte auf Google Scholar( und Google Scholar ist nun bei Gott kein Garant für Wissenschaftliches Niveau, aber besser als das Ergebnis der Google Suche). Google Scholar füttert ihr nun mal mit einschlägigen begriffen z.B. Trainingsintensität. Dann findet ihr unzählige Untersuchungen die einmal beweisen sollen dass ein langes Training effektiver sein soll, aber genauso viele die besagen kurze intensive Trainings sind das Nonplusultra. Dann gibt es die Theorie dass man nicht gleichzeitig Abnehmen kann und Muskeln aufbauen kann, die mitunter nun mit vernünftigen Argumenten seit kurzem echt strittig ist. Um es mal einfach zusagen, böse Zungen behaupten man bräuchte lediglich einen Protein Überschuss :) .Niemand von uns hier hat glaube ich das nötige Wissen über all diese Untersuchungen eine Meta-Analyse anzustellen und diese fachlich richtig zu interpretieren. Wenn doch, dann sollte sich derjenige überlegen zu provozieren, denn offensichtlich ist man sich hier nicht einig. Denn es fehlt hier wohl an Untersuchungen über die Vergleichbarkeit von an Untersuchungen in dieser Richtung :) .

      B) Ich muss gerade eigentlich eine Hausarbeit schreiben und habe keine Zeit für einen Reference War. :D

      Ich kann euch aber vielleicht meine aus der Praxis selbst erprobten und gesammelten Erfahrungen, die ausschließlich meine Person betreffen berichten.

      Fangen wir erst mal mit meinem Idealbild von mir selber an. Ich bin bei weitem kein Bodybuilder oder sonstiges. Eigentlich weit davon entfernt und will ich auch gar nicht sein. Als mein Idealbild von mir sehe ich einen Athletischen-Ripped Look fast schon ein bisschen in Richtung skinny. 1. Ich find den Blick der Damen einfach geil, wenn mich jede für ein halbes Hemd hält und ich dann das T-Shirt ausziehe :D . 2. Fühle ich mich so am wohlsten und das ist die Hauptsache :D. Dieses Idealbild habe ich für mich so um ca. 2011 gesetzt. Vorher war ich auch schon sportlich und habe Leistungssport betrieben. Daher ist meine Trainingshäufigkeit etwas differenziert zu sehen.

      Training01/2011 - 12/2012:
      Training & Ernährung: 3 x die Woche Krafttraining im Studio (viele verschiedene Übungen mit hoher Wiederholungszahl), 1 x die Woche 1h Rudern, 2 x die Woche 60-90 Minuten Joggen und 1 x die Woche MTB fahren. Die Kardio Sachen (Rudern und Laufen) wurden am selben Tag durchgeführt. Denn hierüber gibt es auch wieder eine strittige Theorie. Aber egal, eins hab ich morgens gemacht das andere abends. Das ganze wurde mit einem gesunden sowie Protein reichen Ernährungsplan über einen Zeitraum von 2 Jahren durchgezogen.

      Gesundheitliche Situation: Oft körperlich gestresst, was ich rückblickend zurückführe auf zu lange Trainingseinheiten. 3 Muskelabrisse, häufiges Übertraining und unzählige Knochenhaut Entzündungen. Die MTB Unfallstatistik habe ich bewusst außen vor gelassen. :D

      Fazit: Ich bin nie an mein gewünschtes Ideal herangekommen und war total frustriert. Die Idee und dessen Umsetzung wurde von angeblich Professionellen erstellt. Hatte schon kein Bock mehr, irgendwas zu machen. Woraufhin ich mich von andern Professionellen beraten ließ. Endzustand 78 Kilo auf 184 cm mit 20 % KFA mit Zange gemessen
      Training 01/13 -1.7.15
      Training & Ernährung: Was mich zu folgendem gebracht hat 4 x die Woche Krafttraining (inklusive Masse und Defi. Phasen und daraus resultierenden Änderungen der Trainings Methoden und Ernährung), 5 x die 30 Minuten Laufen und 1 x die Woche MTB fahren.

      Gesundheitliche Situation: Allgemein wesentlich besser als in den vorangegangenen Jahren. Allerdings habe ich mich zum Ende der Masse Phasen total ekelhaft gefühlt und zum Ende der Defi. Phase Hunde elend. Allerdings musste ich ab dem 1.7 bis 1.12. durch eine Trainingsverletzung pausieren.

      Fazit: Mein Idealbild wurde manchmal erreicht manchmal nicht. Durch ständige Masse und Defi. Phasen habe ich mich ständig eher drum herum bewegt. Dazwischen wurde es mal getroffen. Alles in Allem sehr stressig, alles ist durch getaktet und muss ständig überwacht werden. Mit dem Ziel dass ich nur temporär mein Ideal treffe und dafür unheimlich Arbeit reinstecken muss. Endzustand nach Trainingspause 75 Kilo auf 184cm mit 15% KFA, wobei ich auch schon mal nach einer Defi. auf 7% war.

      ...
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.
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      Training ab 1.12.15
      Training & Ernährung: Ich hatte ja nun ein paar Monate Zeit mich selbst intensiv mit der Thematik auseinander zu setzen, um auf Professionelle zu verzichten. Mein Fazit aus vergangenen Erfahrungen haben mir gezeigt das es mir nach Anwendungen von High Intensity Trainingseinheiten, körperlich besser ging, dass ich auf ein durchstrukturiertes Leben kein bock hab, genauso wie Stunden lang zu trainieren, keine Lust habe auf körperliche Folgen und mein Idel möchte ich gerne halten.
      Also 4-mal die Woche Krafttraining allerdings nur Trainingssysteme die die Merkmale eines HIT Training aufweisen. Sprich hohe Gewichte - wenige Wiederholungen. Ja auch hier gibt es wieder strittige Theorien, positiv wie negativ, über die Auswirkungen hohen Gewichten beim Training. Allerdings Wechsel ich jeden Tag meinen Trainingsplan, auf Basis einer wiederum strittigen Theorie :) . Die Idee hinter dieser Theorie ist das sich der Körper maximal nach zwei Wochen an eine bestimmte Trainingsbelastung gewöhnt und sich nur noch einseitig anpasst) Meistens Plane ich mein Training für 8 Wochen, bei denen zwar die Trainingspläne von Tag zu Tage wechseln. Allerdings das Trainingssystem nur jede Woche. Einzelne Übungen können sich aber schon mal wiederholen. 5 x die Woche Laufen aber im Intervall Training, da gibt es auch wieder eine Theorie zur gesteigerten Fettverbrennung durch Intervalltraining. Theorie heißt aber nicht das diese allgemein gültig anerkannt ist ;) . 1. Die Woche MTB fahren. Zur Ernährung habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man es sich meist ganz schön schwer macht. :D
      Auf diversen Webseiten habe ich als Faustregel für eine optimale Ernährung folgende empfohlenen Mengen gefunden.
      Eiweiß: Zufuhr ca. 25% der täglichen Energiezufuhr.
      Fett: Zufuhr ca. 30% der täglichen Kalorienzufuhr.
      Kohlenhydrate: Zufuhr ca. 45% der gesamten Energiezufuhr.
      Da ich ein paar Kilo nach der Pause mehr drauf hatte. Habe ich meinen gesamten Energiebedarf für jeden Tag ausgerechnet (ja die Methoden sind ungenau) und 500 Kalorienabgezogen. Da ich nicht kochen kann, nicht will und mir eine vollends getaktete Ernährung zu stressig war. Habe ich mir danach, zunächst angeguckt was so als Hauptmalzeit esse. Die Nährwert aufgeschrieben und einen Durchschnitt daraus gezogen. Die komplette restliche Ernährung habe ich strukturiert. Allerdings habe ich auf Basis der Theorie dass man lediglich mit einem Eiweißüberschuss auch in einem Kaloriendefizit Muskeln aufbauen kann. Die Eiweiß Zufuhr auf 7 g pro Kg Körpergewicht erhöht und du Fett und Kohlenhydrate Zufuhr in gleichen Teilen um diesen Faktor verringert. So Folge ist nun, ich kann zur Hauptmalzeit so ziemlich alles essen was ich will und komme im Schnitt nie über meine angepeilten Prozentwerte. Ja zwei Mal die Woche fahre ich Minimum zu Burger King ;) . Über den Tag verteilt esse ich aktuell 6-mal.
      Gesundheitliche Situation: Bis jetzt absolut geil, kein Probleme total entspannt.
      Fazit: am 31.12.2015 habe ich bereits wieder auf demselben Niveau und Kraftdaten trainiert wie vor der Zwangspause. Jetzt können einige mit dem Memory Effekt kommen, leider ist auch dieser nur eine strittige Theorie (aber ich glaube auch an den, selbst wenn es nur Placebo sein kann).Am 31.01.2016 habe ich in allen Übungen konnte ich Kraftdaten steigern. Seit dem hänge ich allerdings auf den Werten fest. Aktuell werde ich noch ein paar Systeme durch testen, aber ich komme immer mehr zum dem Entschluss. Dass die Theorie Eiweißüberschuss und Kaloriendefizit endlich ist. Aktuelles (von heute) Gewicht 69 Kg mit aktuell 8% KFA mit Zange gemessen auf 184cm. Für alle die jetzt schreiben BMI, zu wenig fehlen nur noch 2 Kilo zum Untergewicht.... Im Fotovorstellung Thread ist ein Bild von mir, da sieht man ein bisschen was. Ich glaube ich sehe jetzt nicht zu mager aus :D . Alles in einem fühle ich mich aber gerade absolut geil, ich bin meinem Ideal nah wie nie zuvor, eher im Gegenteil ich musste meine Ideal verschärfen um ein neues Ziel zu haben. Krafttraining dauert maximal 45 Minuten, Laufen 30 Minuten. Ich investiere also vielweniger Zeit und es lässt sich super und unkompliziert in den Tag einbauen. Mittlerweile hab ich mein eigenes Fitness Studio im Keller :) . Das hat 24/7 offen, ich muss mich nicht zurecht machen. Denn meinem Keller ist scheiß egal wie ich aussehe und ich kann rumbrüllen wie ich will.
      Kann ich euch nun irgendwas davon Empfehlen! Nein kann ich nicht! Ich würde sagen jeder muss seinen für ihn passenden Weg finden und nicht jedem Trend nachlaufen. Ob nun lange Trainingseinheiten oder kurze oder was weiß ich was. Ist alles egal. Probiert paar Sachen aus und guckt womit es euch am besten geht. Dann habt ihr auch die größte Motivation. Diäten sind keine Ernährungspläne und das Brigitte Zeug ist ein schlechter Witz. Weiterhin man sollte sich bewusst machen dass man weder durch eine Diät noch durch Sport alleine abnimmt. Wenn ihr eine Diät macht nehmt ihr nicht nur Fett, Körper inklusive Stoffwechsel ist irritiert (Jo-Jo Effekt usw.) und Sport bringt euch auch nichts wenn ihr dafür das Doppelte esst. :D

      Ausvergangenen Erfahrungen habe ich aber Festgestellt dass man in Kombination von Cardio und Krafttraining die optimalsten Ergebnisse bekommt. Sowohl beim Fall abnehmen als auch beim Fall Muskeln aufbauen. Dazu gibt's auch wieder eine Theorie :D . Ich glaube aber bei dem Thema Abnehmen spielen diverse Glaubensfragen einfach eine sehr große Rolle :) .
      Don't tell me what I can and can not do.
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      Interessante Diskussion und viele Tipps. Spannend.

      ich möchte noch einen anderen Aspekt einbringen: Die Psyche.
      Ich hatte eine gute Figur, Rundungen, wo sie hingehören, hübsche Taille, schlanke Beine. Grösse 38 bei 1.63. Etwas sportlich. Ich fühlte mich hübsch und feminin.

      Dann brach meine Welt, mein Weltbild zusammen. Irgendwie habe ich einen Mann nach dem anderen kennengelernt, der mich betrogen, belogen, wegen einer anderen verlassen hat. Etc. etc.
      Eines Tages schaue ich in den Spiegel und sehe: zugenommen. Und was geht mir spontan durch den Kopf? "Gut. Dann finden mich die Männer nicht mehr attraktiv und tun mir nicht mehr weh."

      Nun ist dieser Gedankengang ja völliger Unsinn. Die 10kg, die ich seither mehr drauf habe, sehen das aber anders. Der Schutzpanzer gegen Verletzungen ist da und ich krieg den wohl erst wieder weg, wenn ich mich innerlich wieder sicher und stark fühle und nicht mehr Angst vor Verletzung habe.

      Während vorher ein bisschen vorsichtiger essen sofort in Gewichtsabnahme resultierte, passiert seit dem Schutzpanzer-Fiasko nichts mehr. Ich war 3 Wochen krank, konnte kaum etwas essen, hatte zudem Durchfall. Gewichtsverlust? 2kg, die natürlich nur Wasser waren.
      Eine Fastenkur. Habe ich früher schon gemacht, als Reinigung und so. 7 Tage nur getrunken. Abgenommen? Nö. Hab mich zwar gut gefühlt. Aber Gewichtsverlust? Der Schutzpanzer bleibt, solange es Männer in meinem Umfeld gibt. ;(
      Oder zumindest so lange, bis der Schock weg und das Urvertrauen wieder da ist. Vielleicht schaff ich das ja noch in diesem Leben.

      Und falls jemand weiss, wie man so was auflösen kann, gerne. Coaches, Ärzte, Psychologen, Naturheilpraktiker - nix hilft.
      [IMG:http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_183.gif] Vernunft wird völlig überbewertet...

      bastet schrieb:


      Erst als ich für mich selbst klar machen konnte, klar darf ich, ich muss nicht verzichten, keiner verbietet irgendwas, ich kann wenn ich es wirklich will jederzeit Alkohol trinken , wann ich will, soviel ich will.

      Mit diesem geänderten Verständnis kam nach und nach die Erkenntnis, dass ich es nicht brauche, dass es für mich nicht Zwang bedeutet es zu lassen, sondern Freiheit.

      ...

      Nein keiner zwingt mich etwas zu lassen, auch ich selbst nicht,
      Danke bastet
      Ich bin so jemand, der leider nicht mit einem tollen Stoffwechsel gesegnet ist. Außerdem bin ich sehr klein (1,53m). Ich war als Kind dünn, als Jugendliche pummelig und als ich ausgezogen bin, habe ich durch Frust und Stressfressereien 20 kg zugenommen. War bei 74kg, bei meiner Größe stark adipös (und das nicht nur laut bmi).

      Habe dann meine Ernährung während der Ausbildung umgestellt. Zusätzlich dazu kam natürlich die viele Bewegung auf der Arbeit. Sport habe ich nicht gemacht. So konnte ich auf 57kg kommen, die ich auch gehalten habe.

      Allerdings merke ich, dass essen bei mir in die Richtung Sucht geht. Ich kann entweder fressen oder diät machen, daher schwankt mein Gewicht immer so um die +-3kg. Irgendwann habe ich das realisiert und auch versucht, dieses "Verzicht" und "Verbot"-Gefühl wegzukriegen. Ich habe in den Phasen, in denen ich nicht diätet habe, alles gegessen, was ich mochte. Auch wenn ich keinen Hunger hatte. In der Diät-phase habe ich gehungert.

      Ich bin noch nicht soweit, dass ich das komplett überwunden habe. Aber es wird besser. Ich versuche größtenteils auf Industriezucker zu verzichten, verbiete es mir aber nicht strickt. Ich koche alles selbst, backe selbst (da meistens ohne Weizen), esse viel Reis, Gemüse und Obst (was mir sehr gut schmeckt, das spielt mir in die Karten ^^). Wenn ich merke, dass etwas in Richtung Frust oder Stress-essen geht, überlege ich mir eine kalorienarme oder gesunde Alternative. ZB liebe ich Mangos, die sind aber nicht ganz günstig. Die gönn ich mir dann zB. Oder Sushi essen gehen. Das ist nicht ungesund und trotzdem was sehr feines.

      Zusätzlich habe ich ende letzten Jahres ein bisschen mit Sport angefangen. Ich werde nie ein Sportjunkie... Aber ich fühle mich etwas besser und mache es auch, um Stoffwechsel anzukurbeln und meinen Umsatz zu erhöhen.

      Mal sehen, ob ich mein Essverhalten noch besser stabilisieren kann. Wie gesagt, ich war (und bin) Esssüchtig, da muss man viel dran arbeiten. Aber es wird.

      Kleines OT: mein Freund hat eine leichte Schilddrüsenüberfunktion, ich eine Unterfunktion. Zusätzlich hat er einen Stoffwechsel, der in mir jedes Mal Mordgelüste auslöst, wenn er auf die Waage steigt (nachdem ich weinend runter bin) und anfängt zu jammern. "MAN! Schon wieder 2 kg abgenommen. In 3 Tagen! Mist!" :thumbdown:

      bastet schrieb:

      ..Mit diesem Gefühl des Verzichtest war es extrem schwer, ständig im Kopf zu haben, dass darf man nicht.


      ..Erst als ich für mich selbst klar machen konnte, klar darf ich, ich muss nicht verzichten, keiner verbietet irgendwas, ich kann wenn ich es wirklich will jederzeit Alkohol trinken , wann ich will, soviel ich will.


      ..Mit diesem geänderten Verständnis kam nach und nach die Erkenntnis, dass ich es nicht brauche, dass es für mich nicht Zwang bedeutet es zu lassen, sondern Freiheit...

      Das ist ein toller und nachdenkenswerter Ansatz!

      Für mich bedeutet Gewicht und Körpergefühl eine Lebenseinstellung.

      Kein Sport und keine Diäten dieser Welt schaffen es dauerhaft (es sei denn mit ganz, ganz viel Disziplin und ganz viel Verzicht) ein bestimmtes Gewicht zu halten.
      Wenn ich mir die Gründe klar mache, die zu einer ungesunden Lebensweise geführt haben, kann ich diese Lebensweise ändern (es sei denn, es liegen medizinische Gründe vor, auf die ich nicht so viel Einfluss habe).
      Und das bezieht sich nicht nur auf falsche Essgewohnheiten.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      Sin schrieb:

      Die Medizin ist sich in vielen Punkten nicht einig. Als Beispiel wurde hier die Diskussion langes vs. kurzes Training auf gemacht.
      Das stimmt natürlich, der menschliche Körper ist enorm komplex, jeder Körper funktioniert anders und selbst Chirurgen erleben öfter als man denkt, dass ein Organ bei einem Patienten woanders sitzt als es eigentlich sollte. Streng genommen gibt es KEINE wissenschaftliche Erkenntnis bei der sich alle Experten einig wären, weder Evolutionstheorie noch die Erde ist eine Kugel oder die Existenz von Schwerkraft etc, du findest immer Fachleute die was Anderes sagen. Gerade in der Medizin sind viele Fachmeinungen auch nicht wissenschaftlich sondern finanziell geprägt weil Konzerne eben für Studien und Forschungen bezahlen um die Ergebnisse geliefert zu kriegen die sie wollen, nicht um Wahrheit zu erforschen.

      ABER das heisst nicht, dass man einfach drauf pfeiffen sollte sich zu informieren, denn unwissenschaftliches Wissen ist weniger methodisch und Anfälliger für GROBE Irrtümer. Ich bin ganz bei Prof. Hoyningen und Prof. Feyerabend die schön zeigen, dass wissenschaftliches Wissen nicht besser ist als Alltagswissen oder andere Arten sondern nur methodischer, aber diese Methodik macht Sinn und hilft totalen Blödsinn von Dingen abzugrenzen die funktionieren KÖNNEN.

      Kurzes Training vs langes Training ist so ja gar keine Streitquelle, wer länger Trainieren kann verbrennt mehr Kalorien bei der selben Sache, ist klar. Fraglich ist ob kurzes intensives Training besser ist oder langes weniger intensives Training - und erneut ist die Frage nach dem Zweck, fürs Abnehmen ist es recht wurscht wie man die Kalorien verbrennt, für den Körper ist aber Anaerobes Training viel fordernder und anstengender als Aerobes Training, dafür sind Trainingsprogramme die über die Maximalbelastbarkeit hinaus gehen weitaus effizienter darin den Körper zu trainieren, brauchen aber auich entsprechende Fitness damit man sie ohne gesundheitliche Schäden überhaupt machen kann und bedürfen langer Regenerationsphasen.
      Langsames langes Training mit geringer Belastung hat den Vorteil, dass man es jeden Tag machen kann und keine besonderen Ruhephasen braucht, hat aber weniger Trainingseffekt etc.
      Aber fürs ABNEHMEN ist es besser da - keine Ruhephasen nötig, die Ketose gefördert wird, man auch wenn man unsportlich und zu dick ist trainieren kann, es den Körper schonend belastet etc. und am Ende des Tages kommt es drauf an was man verbrannt hat. 1 Stunde Sprint ist genauso gut wie 5 Stunden Spaziergang. Nur den Spaziergang kannst jeden Tag machen, nach so nem Sprint liegste erstmal n paar Tage flach