Schmerzen bereiten oder empfangen.....

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      Schmerz ist auch bei mir nicht gleich Schmerz, dazu gibt es auch bestimmte Zonen, an denen ich den Schmerz unterschiedlich empfinde. Herrin weiss inzwischen genau, wohin die Hand oder Gerte geführt werden muss, um bei mir unterschiedliche Reaktionen auszulösen.
      Zusätzlich beachtet Herrin genau die Tabuzonen, es ist also vieles zu beachten, denn ich bin dabei nicht fixiert, und das könnte sogar statt zu erdulden zu ungeahntem Widerstand führen.
      Schmerz zu ertragen, ja, zu genießen, kenne ich seit frühester Jugend!
      Nur, es gibt eben ein Limit, das beachtet werden muss, nicht überschritten werden darf, weil es in mir eine unbändige Wut auslösen würde.
      Meine ausgeprägte masochistische Ader verlangt nach Schmerz und es gibt Schmerzen die können mich zu einem wahnsinnigen Höhepunkt bringen. Mein Herr weiß aber ganz genau welche Knöpfe er bei mir drücken muss und ein unerreichbarer Höhepunkt ist oft schlimmer als der Schmerz an sich, wobei mein Herr klar differinzieren kann zwischen dem Lustschmerz und dem Schmerz um mich zu bestrafen, daher schließe ich mich klar der Meinung an Schmerz ist nicht gleich Schmerz.
      Schmerz empfangen:

      Schmerz empfangen während einer Session ist für mich schön, fordernd, lustvoll, erregend - sofern es keine Schmerzen sind, die als Strafe zugefügt werden. Insbesondere die Bullwhip empfinde ich wie kleine Bisse, sich steigernd zu einer Zunge aus Feuer, die sich zwischen meine Schulterblätter oder auch auf andere Stellen meines Körpers legt. Ich fange dann auch Feuer. :rot: Peitschenkünstler und Herr beobachten und entscheiden, wann es genug ist. Ich selbst tue mich schwer, ein Ende zu finden.

      Schmerzen zur Strafe tun mir auch innendrin weh. Das kann ich nicht in Lust umwandeln. Ich ertrage und hoffe, dass es schnell vorbei geht.

      Schmerz zufügen:

      Tja, das kann ich nicht. Nicht außerhalb und auch nicht innerhalb einer Session. Ich mag es nicht, es liegt nicht in meiner Natur. Klar, wenn der Herr es wünscht, werde ich es tun, aber Lust kann ich dabei ebenfalls nicht empfinden.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Schmerz empfangen:

      Wenn ich mir im Halbschlaf den kleinen Zeh am Tischbein anschlage ist das ein sehr unangenehmer Schmerz. Auch wenn ich mit dem Ellenbogen gegen den Türrahmen knalle.
      In meiner anfänglichen Zeit als Sub habe ich aber den Lustschmerz kennen und lieben gelernt. Allerdings habe ich dafür spezielle Reize und sexuelle Settings benötigt. Einen Schlag mit der Hand oder der Gerte auf den Hintern oder der Druck eines Nervenrades empfand ich als außerordentlich lustvoll. Auch das leicht brennende Gefühl auf der Haut habe ich geliebt.

      Schmerz zufügen:

      Heute macht es mich viel mehr an, wenn ich sehe und fühle, wie eine Masochistin den Schmerz geniesst, den ich ihr zufüge.
      Schmerz empfangen:
      Es gibt einige Schmerzreize, die ich genieße, allerdings weiß ich nicht so recht, ob ich sie wirklich als Schmerz im engeren Sinne bezeichnen soll. Z.b. die Schläge mit der Hand auf alle möglichen Körperteile, die ich bisher erlebt habe, waren eher fokussierend als wirklich schmerzhaft. Generell finde ich Schlagutensilien spannend, konnte damit aber noch nicht allzu viel Erfahrung sammeln. Beißen z.B. ist für mich ein unangenehmer Schmerz - das ist dann schon eher Schmerz im engeren Sinn. Viel Erfahrung hab ich damit auch nicht, aber mal erlebt, dass es spannend sein kann, den Schmerz zu ertragen, wenn der Partner es heiß findet und die Situation insgesamt erotisch ist. Wenn etwas höllisch weh tut, empfinde ich keine Lust, zumindest bisher nicht erlebt.

      Schmerz zufügen:
      Finde ich glaube ich durchaus spannend, in mir schlummert wohl auch eine kleine Sadistin. Ich habe aber abgesehen von ein paar sanften Schlägen mit der Hand keine Erfahrung damit. Die Frage wäre für mich, wo meine Grenze ist (ohne Erfahrung wirklich schwer zu sagen - sie könnte früh erreicht sein oder verdammt spät) und ob ich sicher sein könnte die Grenze meines Gegenübers verlässlich mitzubekommen. Mir ist auch nicht klar, ob mir das mit jemandem Spaß machen würde, der nicht selbst den Schmerz genießt, sondern aus anderen Gründen gern aushält. Lauter Unbekannte...