Eine köstliche Versuchung
„Verdammt noch mal!!“ Da stand ich nun vor verschlossener Tür. „Kann ich helfen?" Aus meiner Fluch Zeremonie gerissen, blickte ich hinauf und sah in freundliche Augen. Er war etwas größer als ich, hatte dunkle Haare und eine angenehme Stimme, die sein sympathisches Erscheinungsbild abrundete. „Wenn Sie vom Schlüsseldienst sind oder ein Meister des Einbruchs?" Er lachte herzhaft auf und antwortete salopp: „Na mal sehen, was wir da machen können." Er zückte seine Kreditkarte und drückte sich dabei von hinten an mich heran und seine Stimme vibrierte in meinen Ohren: „Darf ich?“. Leicht verwirrt, was er jetzt wollte, blieb ich ihm eine Antwort schuldig und nach einigen geschickten Handgriffen, hörte ich endlich das erlösende Knacken des Schlosses. Gerade rechtzeitig, bevor ich noch das Atmen vergaß.
„Oh sie sind mein Retter in der Not. Ich dachte schon, ich muss hier übernachten." Er riskierte einen kurzen Blick in meine prall gefüllten Einkaufstüten, wo meine Zutaten verräterisch hervorblitzten. „Sagen Sie bloß, Sie können backen?" „Ähm, ja, ganz recht. Ich habe sogar eine kleine Bäckerei namens Miss Muffin. Dort kann man meine Leckereien online erwerben." Er fuhr sich mit seinen Fingern durch sein dichtes Haar und ich folgte jede seiner Bewegungen mit offenen Mund. „Wie interessant. Sagen Sie, würden Sie vielleicht etwas für mich backen? Ich bekomme nämlich nachher Besuch." Er brauchte gar nicht weiter reden. Ein Mann, der meinen Köstlichkeiten widerstehen konnte, der musste erst geboren werden. Jedes männliche Wesen war von dem, was ich in der Küche so zauberte restlos begeistert, tja, aber halt nur was DIESE Leckereien betraf. Ein innerlicher Seufzer verhallte in meiner Kehle und ich rang mir ein Lächeln ab: „Natürlich, es wäre mir eine Freude." „Sehr schön.“ Er griff bestimmt nach meiner Hand und zog mich, ehe ich meinerseits leisen Protest äußern konnte, zu sich in die Wohnung.
Da stand ich nun im langen Flur und ließ meine Blicke neugierig umher schweifen. Ein leuchtendes Weiß strahlte mich von den Wänden an. Zwei Kunstwerke, die die Form von weiblichen Rundungen aufwiesen, prangerten an den Wänden. Mehr gab es nicht zu entdecken. „Sehr minimalistisch." Diese Bemerkung konnte ich mir beim besten Willen nicht verkneifen. Plötzlich fühlte ich, wie sein heißer Atem meinen Nacken streifte und ich erschauderte bei dieser unsichtbaren Berührung. „Ich mag es, mit minimalen Aufwand eine atemberaubende Atmosphäre zu erschaffen. Zuviel Schmuck lenkt nur vom Wesentlichen ab." Ich drehte mich um und fühlte noch mehr die Spannung, die zwischen uns lag. „Wie kann man mit Nichts so etwas wie Atmosphäre schaffen?" Da war es wieder, das versteckte Schmunzeln in seinen Mundwinkeln. War ich so komisch? Dass meine Frage auf ihn anscheinend lächerlich wirkte, ärgerte mich und plötzlich fiel mir wieder der Grund dieser unfreiwilligen Wohnungsbegehung ein. „Wo ist Ihre Küche?" Er legte seine Hände an meine Seiten und schob mich bestimmt ins Wohnzimmer, das in den offenen Küchenbereich mündete, der alles hergab, wovon meine kleine Wohnküche vor Neid platzen würde. Whow, alles war exakt an seinem Platz, und hier war von Minimalismus keine Spur. Er gab mir alles was ich brauchte heraus, und streifte dabei immer mal wieder beiläufig meine Hand, oder schob mich beiseite, um ein Sieb von der Hängeleiste zu nehmen.
Ich spürte wie diese fadenscheinigen Alibis mich immer mehr verwirrten und ich drohte meine Fassung zu verlieren. Mit zittrigen Händen band ich mir die Haare zusammen, während er mir von hinten die Schürze umlegte und recht eng zuband. „Wir wollen ja nicht, dass sie zu locker sitzt, oder?" Seine Stimme klang dunkler als vorher aber dieser Unterton verschreckte mich nicht, er machte mich viel mehr neugierig auf MEHR.
Plötzlich klingelte es. „Oh Ihr Besuch kommt jetzt schon? Ich dachte, ich sollte... „Schhhhh, er legte seinen Finger auf meine Lippen, nicht zu viel denken. Wie wäre es mit einer Einführungsstunde in Punkto Backen für mich und meine Freunde?" Schon allein wie er dieses Wort EINFÜHRUNG betonte, führte bei mir erneut zu einem kleinen Aussetzer der Atemstöße. Dieser Mann irritierte mich. Am liebsten hätte ich seinen Finger zwischen meinen Lippen eingesogen, ihn.... Nein, ich durfte den Gedanken nicht weiterführen. Warum eigentlich nicht? Er faszinierte mich, das konnte ich nicht länger leugnen. Seine Art, sein Auftreten, diese Bestimmtheit, mit der er mich offensichtlich unter Kontrolle hielt. Wieder regte sich dieses MEHR in mir.
„Verdammt noch mal!!“ Da stand ich nun vor verschlossener Tür. „Kann ich helfen?" Aus meiner Fluch Zeremonie gerissen, blickte ich hinauf und sah in freundliche Augen. Er war etwas größer als ich, hatte dunkle Haare und eine angenehme Stimme, die sein sympathisches Erscheinungsbild abrundete. „Wenn Sie vom Schlüsseldienst sind oder ein Meister des Einbruchs?" Er lachte herzhaft auf und antwortete salopp: „Na mal sehen, was wir da machen können." Er zückte seine Kreditkarte und drückte sich dabei von hinten an mich heran und seine Stimme vibrierte in meinen Ohren: „Darf ich?“. Leicht verwirrt, was er jetzt wollte, blieb ich ihm eine Antwort schuldig und nach einigen geschickten Handgriffen, hörte ich endlich das erlösende Knacken des Schlosses. Gerade rechtzeitig, bevor ich noch das Atmen vergaß.
„Oh sie sind mein Retter in der Not. Ich dachte schon, ich muss hier übernachten." Er riskierte einen kurzen Blick in meine prall gefüllten Einkaufstüten, wo meine Zutaten verräterisch hervorblitzten. „Sagen Sie bloß, Sie können backen?" „Ähm, ja, ganz recht. Ich habe sogar eine kleine Bäckerei namens Miss Muffin. Dort kann man meine Leckereien online erwerben." Er fuhr sich mit seinen Fingern durch sein dichtes Haar und ich folgte jede seiner Bewegungen mit offenen Mund. „Wie interessant. Sagen Sie, würden Sie vielleicht etwas für mich backen? Ich bekomme nämlich nachher Besuch." Er brauchte gar nicht weiter reden. Ein Mann, der meinen Köstlichkeiten widerstehen konnte, der musste erst geboren werden. Jedes männliche Wesen war von dem, was ich in der Küche so zauberte restlos begeistert, tja, aber halt nur was DIESE Leckereien betraf. Ein innerlicher Seufzer verhallte in meiner Kehle und ich rang mir ein Lächeln ab: „Natürlich, es wäre mir eine Freude." „Sehr schön.“ Er griff bestimmt nach meiner Hand und zog mich, ehe ich meinerseits leisen Protest äußern konnte, zu sich in die Wohnung.
Da stand ich nun im langen Flur und ließ meine Blicke neugierig umher schweifen. Ein leuchtendes Weiß strahlte mich von den Wänden an. Zwei Kunstwerke, die die Form von weiblichen Rundungen aufwiesen, prangerten an den Wänden. Mehr gab es nicht zu entdecken. „Sehr minimalistisch." Diese Bemerkung konnte ich mir beim besten Willen nicht verkneifen. Plötzlich fühlte ich, wie sein heißer Atem meinen Nacken streifte und ich erschauderte bei dieser unsichtbaren Berührung. „Ich mag es, mit minimalen Aufwand eine atemberaubende Atmosphäre zu erschaffen. Zuviel Schmuck lenkt nur vom Wesentlichen ab." Ich drehte mich um und fühlte noch mehr die Spannung, die zwischen uns lag. „Wie kann man mit Nichts so etwas wie Atmosphäre schaffen?" Da war es wieder, das versteckte Schmunzeln in seinen Mundwinkeln. War ich so komisch? Dass meine Frage auf ihn anscheinend lächerlich wirkte, ärgerte mich und plötzlich fiel mir wieder der Grund dieser unfreiwilligen Wohnungsbegehung ein. „Wo ist Ihre Küche?" Er legte seine Hände an meine Seiten und schob mich bestimmt ins Wohnzimmer, das in den offenen Küchenbereich mündete, der alles hergab, wovon meine kleine Wohnküche vor Neid platzen würde. Whow, alles war exakt an seinem Platz, und hier war von Minimalismus keine Spur. Er gab mir alles was ich brauchte heraus, und streifte dabei immer mal wieder beiläufig meine Hand, oder schob mich beiseite, um ein Sieb von der Hängeleiste zu nehmen.
Ich spürte wie diese fadenscheinigen Alibis mich immer mehr verwirrten und ich drohte meine Fassung zu verlieren. Mit zittrigen Händen band ich mir die Haare zusammen, während er mir von hinten die Schürze umlegte und recht eng zuband. „Wir wollen ja nicht, dass sie zu locker sitzt, oder?" Seine Stimme klang dunkler als vorher aber dieser Unterton verschreckte mich nicht, er machte mich viel mehr neugierig auf MEHR.
Plötzlich klingelte es. „Oh Ihr Besuch kommt jetzt schon? Ich dachte, ich sollte... „Schhhhh, er legte seinen Finger auf meine Lippen, nicht zu viel denken. Wie wäre es mit einer Einführungsstunde in Punkto Backen für mich und meine Freunde?" Schon allein wie er dieses Wort EINFÜHRUNG betonte, führte bei mir erneut zu einem kleinen Aussetzer der Atemstöße. Dieser Mann irritierte mich. Am liebsten hätte ich seinen Finger zwischen meinen Lippen eingesogen, ihn.... Nein, ich durfte den Gedanken nicht weiterführen. Warum eigentlich nicht? Er faszinierte mich, das konnte ich nicht länger leugnen. Seine Art, sein Auftreten, diese Bestimmtheit, mit der er mich offensichtlich unter Kontrolle hielt. Wieder regte sich dieses MEHR in mir.
~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt