Position als Störfaktor beim Fallenlassen

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      stracciatella schrieb:

      Neue Ampelfarbe. "Weiß" - "Ich hab da gerade ein 'klinisches' Problem, das mir (an anderer Stelle als der derzeit bearbeiteten) das Aushalten körperlich unmöglich macht".
      Zwar eine nette Idee, aber ich würde es klar befürworten, und da stimme ich der selbstkritischen Haltung meiner sub zu (s.o.), dass es hier in der Verantwortung der sub liegt, standesgemäß devot zu bitten. Wie viele Farben soll ich für unterschiedliche Unannehmlichkeiten denn akzeptieren?

      (Edit: und nur aufgrund einer Farbansage weiß ich noch lange nicht, was jetzt gerade schief geht. Also sprich, sub:)

      "Liebster Herr! Demütige und gebrauche mich nach Deinem Wunsch, aber bitte [...《passende Formulierung der quälenden Stellung einfügen》...)" sub darf doch reden. Und tut sie es würdig, so wird sie erhört werden, denn dann gefällt diese Bitte auch Ihrem Herrn.
      Wenn mir mein Herr Lustschmerz schenkt, dann in einer für mich angenehmen Position, in der ich mich auch fallen lassen kann. Da ich ein paar körperliche Probleme habe, ist das bei mir am besten, wenn ich auf dem Bauch liegen darf, oder ich stehe nach vorne gebeugt und stütze mich auf etwas ab. Was hilft es auch, wenn einem während einer Session Hände oder Füße einschlafen, oder Krämpfe entstehen, hat zumindest bei mir dann nichts mehr mit Lustschmerz zu tun :D .

      Bei Problemen, egal welcher Art, hilft nun mal am besten reden. Selbst während einer Session ist es schon vorgekommen, dass ich gesagt habe wenn die Position ungemütlich wird.
      Liebe @Moon...

      Ich weiss sehr genau, was du meinst...
      Vielleicht erinnerst du meinen Post, 'vom festhalten und loslassen'!? War auch eine Positionsfrage, wenn auch anders geartet.
      Stehen geht inzwischen ganz gut. ABER...
      Ich bezeichne mich selbst inzwischen als Kompforzonenmasochistin! Wenn ich unbequem, liege, stehe, sonst was für eine Haltung inne habe, kann ich mich auf nichts richtig einlassen, den Schmerz weder zulassen, noch genießen.

      @carpenoctem nimmt da große Rücksicht drauf. Fixierung ist (noch) nicht drin, damit ich Spielraum habe, von einem Bein aufs andere zu treten, ein bisschen die Position zu verändern, mich hinzustellen, bzw abzulegen...

      Manchmal zappel ich ganz schön rum, bis ich eine Stellung gefunden habe, in der ich mich einlassen kann...
      Manchmal gelingt es mir aber auch, einfach so zu bleiben, wie er es möchte...

      Ich mach mir da keinen Stress und mein Herr auch nicht.
      Letzten Endes will er schließlich auch, dass ich mich mit dem, was er will, gut fühle.
      Und vieles was ich geben möchte und vielleicht auch irgendwann schaffe zu geben, geht halt nicht gleich, oder nicht immer, oder nicht immer gleich... What ever.

      Ich lese euch ja immer wieder gern und ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr das nicht bewältigen werdet :)

      Liebe Grüße Seine15
      Als Sadistin füge ich natürlich gerne Schmerzen zu und erfreue mich an des anderen Leid.
      Dennoch ist das gemeinsame Wohlbefinden wichtig.
      Aber ich möchte den Schmerz aktiv und bewusst zufügen, dazu gehört, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sind:

      - Vorbereitung der Spielsachen (Hygiene und am Platz) Wir haben das Glück ein großes Spiele/Folter/Schlafzimmer zu haben und alles hat seinen Platz, wird regelmäßig gereinigt etc.

      - Spielmöbel sind auf die Größe meines Partners und/oder andere Sklaven/Subs einstellbar

      - Knien ist für meinen Partner ein echtes Problem. Ein etwas dickeres Kissen macht es für einen begrenzten Zeitraum möglich. Aber Schneidersitz geht gut.

      - der Raum muss geheizt sein.


      Persönlich habe ich meist irgendwelche Ideen und Alternativen im Kopf, die ich gerne ausprobieren möchte, aber ich achte dann trotzdem auf mein Gegenüber, ob das gerade mit dem Gegenüber auch so umgesetzt werden kann. Körperliche Beschwerden finde ich dabei echt schlimm. Das bedeutet, dass ich etwas tun muss, damit mein Gegenüber sich in einer anderen Position wohlfühlen und fallen lassen kann.


      Ich kenne ein paar Menschen, die ein derartiges Verhalten meinerseits für nicht dominant oder sadistisch halten. Das ist mir jedoch reichlich egal. Ich halte es für meine Pflicht, wenn ich Verantwortung übernehmen will, dafür dann auch zu sorgen, dass beide Seiten auf ihre Kosten kommen. (Kompromisse von beiden Seiten. Das ist eben die gemeinsame Schnittmenge.) Andererseits habe ich aber auch bei sehr extrem devoten Menschen erlebt, dass sie körperlich einiges aushalten wollen und können, weil ihnen mein Strahlen und leuchten in den Augen den Kick gibt. Aber: alles hat Grenzen und wenn die Konzentration nur noch auf aushalten ausgerichtet ist, dann ist das einfach kein Genuss mehr. Ein wenig über Grenzen hinaus gehen ist je nach Situation schön und beidseitig gewollt. Aber eben nur solange noch "Wohlfühlen" machbar ist. meine Meinung.

      angelofdarkside schrieb:

      Wenn mir mein Herr Lustschmerz schenkt, dann in einer für mich angenehmen Position, in der ich mich auch fallen lassen kann. Da ich ein paar körperliche Probleme habe, ist das bei mir am besten, wenn ich auf dem Bauch liegen darf, oder ich stehe nach vorne gebeugt und stütze mich auf etwas ab. Was hilft es auch, wenn einem während einer Session Hände oder Füße einschlafen, oder Krämpfe entstehen, hat zumindest bei mir dann nichts mehr mit Lustschmerz zu tun :D .

      Bei Problemen, egal welcher Art, hilft nun mal am besten reden. Selbst während einer Session ist es schon vorgekommen, dass ich gesagt habe wenn die Position ungemütlich wird.
      Hm. @angelofdarkside

      Wenn du mir sagen würdest, dass die Position unbequem ist, bekämst du von mir entweder eine geklatscht oder ich würde dir sagen, dass das Leben kein Ponyhof ist... Wenn du mich höflich um einen Stellungswechsel bitten würdest, bekämst du meine Erlaubnis, es dir beqeum zu machen. *zwinker*
      (Ich mag einfach eine bestimmte Art von verbalem Umgang.)

      @Herr von Rhea
      Genau: Ton und Worte machen eine wohlwollende Harmonie aus.



      *****

      Ich mag ja auch Spiele mit absoluter Wehrlosigkeit und Deprivation:
      nichts, sehen, sagen, hören und bewegen können.

      Ich fühle aber regelmäßig nach, ob alles ok ist. Ist halt die (überprüfende) Zärtlichkeit zwischendurch.

      Oder ich frage auch schon mal nach. Und wenn Kopfschütteln kommt, dann Knebel weg und reden. Ursache beheben und weiter machen.
      Oh ja, das Problem kenne ich nur allzu gut.
      @Mars nimmt zwar Rücksicht auf meine "körperlichen Einschränkungen",ich stresse mich aber häufig selbst. Ich möchte nicht immer von vornherein jammern und mich beklagen, möchte es aber andererseits auch nicht mitten im Geschehen zum Abbruch kommen lassen. Ich entwickel dann soetwas wie einen sportlichen Ehrgeiz, wirke bockig und kann mich nicht annähernd fallen lassen. Anstatt den Mund aufzumachen,versuche ich die Situation irgendwie zu "durchstehen".
      In solchen Momenten bin ich in mir selbst gefangen. Das es für beide unbefriedigend ist,muss ich nicht weiter erwähnen. @Mars bricht in solchem Fall die Session ab,sofern er mich nicht umgelenkt bekommt.
      Es wird wohl noch etwas Arbeit von meiner Seite erfordern.
      Durch diverse körperliche Einschränkungen, welche ich meinem Herrn mitgeteilt habe ist mir leider nicht jede Position möglich. Bisher habe ich den Mut noch nicht aufgebracht ihm wirklich zu sagen was mich schmerzt und was eigentlich nicht geht. Wenn ich dann in solch einer Lage noch Schmerz geschenkt bekomme ist eigentlich schon alles gelaufen, ich kann es dann nicht genießen, sage aber eben auch nichts. In meinem Kopf heißt es dann eher "Halte durch, es ist mein Geschenk an ihn, dass er mich benutzen kann wie er will", und mit solch einen Gedanken ist an Genuss und Befriedigung nicht mehr zu denken. Vielleicht wird es besser, wenn wir mehr Erfahrung zusammen sammeln konnten und er in seiner Erregung nicht vergisst, dass ich einfach nicht alles in jeder Position ertragen kann und er meine körperlichen Signale besser versteht und lesen kann.

      Für mich die angenehmste Stellung beim Spanking: im Stehen, Beine hüftbreit gespreitzt Oberkörper vorn über gebeugt, Kopf auf Unterarme abgelegt.

      Aber wie schon einige so oder ähnlich erwähnt haben... BDSM ist halt kein Ponyhof, aber was nützt eine Sub, die irgendwann keine Lust mehr hat sich hinzugeben, weil Dominus nur an seine Befriedigung denkt und sie durch ihr "Versagen" immer unglücklicher wird. Ich glaube da hilft nur reden und üben, aber das fällt den devoten Part immer so schwer, weil man ja nicht enttäuschen oder gar verletzen will. :pardon:
      Du meine Güte, @Mrs. Agapitos, was tust Du da?
      Entschuldige, ich habe noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Spanking, aber was Du da machst kann nicht gut sein. Weder für Dich noch für ihn.

      Ich verstehe ja gut, wenn man seinem Herrn dieses Geschenk machen will. Auch, dass es einem sehr unangenehm ist zu sagen: "Du ich weiß, XY magst du sehr, aber genau dabei fühle ich mich so unwohl, dass ich nichts mehr genießen kann." Irgendetwas nicht zu mögen/ertragen zu können, ist doch kein Versagen.

      Vielleicht macht er es ja trotzdem weiter so. Das ist dann aber seine Entscheidung, er sollte meiner Meinung nach jedoch schon wissen, was mit Dir los ist. Sonst kann er die richtigen Entscheidungen auch nicht treffen.

      Was ist denn, wenn Du zusammenbrichst/umfällst/was auch immer? Er weiß ja gar nicht was los ist.
      Abgesehen davon sollte er doch Dich "lesen" lernen, wenn Du ihm was vorspielst, wird er das nicht richtig können. ...und das wiederum halte ich persönlich sogar für gefährlich.

      Ich zitiere mal aus einem anderen Thread

      Mrs. Agapitos schrieb:

      Ich mag absolute Ehrlichkeit, sie ist für mich ein Muss in jeder Beziehung, leider ist es nicht immer leicht sich daran zu halten, manche Umstände "erzwingen" es leider, weil man meint den anderen zu schonen. Bis auf die eine Unehrlichkeit, mit der es mir durch die übrigen Umstände sehr schlecht ging, bin ich immer ehrlich. Manche haben mich entrüstet angeschaut, weil sie mich kennen und es einfach nicht zu mir gepasst hat.
      Und ich bin froh auf meinen einzig wahren Weg zurück gekehrt zu sein.
      Bitte rede bald mit ihm, auch wenn´s Dir schwer fällt.

      Was ich bisher so mitbekommen habe, ist das Schöne an BDSM, dass niemand zu irgendwas gezwungen wird. Vielleicht manipuliert, aber zwingen tut man sich ausschließlich selber.

      Ganz liebe und verständnisvolle Grüße
      Liebe @rubbi, erst einmal lieben Dank für deine offenen Worte. Ich weiß, dass es nicht richtig ist und ich noch viel dazulernen muss und werde und vor allem auch möchte. Ich denke aber das viele nicht gleich etwas sagen, wenn es mal "unangenehm" wird, manchmal will man "gefallen" es "aushalten" oder eben nicht gleich "rumjammern".
      Du hast vollkommen Recht damit das es unabdingbar ist miteinander zu reden und die Zeit wird kommen, da bin ich mir sicher.
      @Mrs. Agapitos, bitte nicht böse sein. Es war auch gar nicht böse von mir gemeint. Und wie gesagt, ich kann´s ja auch teilweise verstehen.

      Ich hab ja auch nicht gemeint, wenn irgendwo eine Kleinigkeit nicht passt, gleich rumzumotzen. Ich denke, sowas macht auch keine Sub.
      Aber wenn es so ist, wie auch schon viele andere hier beschrieben haben, dass man sich fast nur mehr und ausschließlich darauf konzentrieren muss, die Stellung auszuhalten, was macht man dann bitte mit den Schmerzen, die man noch zusätzlich von seinem Partner bekommt? Ist man dann nicht sehr schnell an den Grenzen seiner Belastbarkeit? Viel schneller, als es eigentlich sein müsste?
      Ich weiß das wirklich nicht, ich kenne solche Situationen nicht.
      Liebe @rubbi hab es genauso aufgefasst wie es gemeint war, als kleinen Anstoss in die richtige Richtung :P :blumen: , Danke schön.

      Genau darum geht es ja, man traut sich nicht gleich was zu sagen, hält es aber auch nicht wirklich aus, Grenzen werden nicht erreicht, sondern leider (oft auch ohne Dom's Wissen) überschritten, so geht dann natürlich die Lust am Schmerz verloren. Aber da landet man wieder beim Thema :lustig: Kommunikation... Ist ja in jeder Beziehung wichtig, aber bei dem Kontext noch mehr :pardon:
      Servus Moon,

      du sagst


      Mir ist aufgefallen, dass ich mich nicht richtig fallen lassen kann,
      wenn mein Dom mir eine mehr als unbequeme Position zugesprochen hat....

      ...

      Ich kann mich überhaupt nicht in den Schmerz finden... Wenn doch ist es
      meist so, dass die Konzentration schnell wieder auf die Position gelenkt
      wird, die Lust verfliegt und ich nicht kommen kann bzw. den Schmerz
      nicht genießen. ...

      Für mich ist das nicht befremdlich, sondern sehr gut nachvollziehbar.
      So wie du es beschreibst gehe ich mal davon aus, dass das nicht absichtlich so arrangiert ist, richtig?

      Ich weiß von mir, dass ich - wenn ich einmal auf diesem "Tripp" bin - da nur ganz schwer wieder raus komme, um
      mich dann nochmal neu aufs fallen lassen einfinden zu können. Oft hilft es, wenn dann "von oben" eine deftige
      Ansage kommt. Die reisst mich aus dem Jammermodus raus und hilft beim Fokus finden, allerdings reißt mich
      das dann schon auch mal noch ein Treppchen tiefer bevor ich locker lassen kann, einfach weil mich der Rüffel
      dann -hm- belastet. Aber das gibt sich rasch.


      Hat die Position in der Ihr verharren müsdt, auch Einfluss auf euer
      Schmerzempfinden, auf den Genuss und auf den Verlauf des Spiels???
      Klarer Fall, ja. Das kommt schon mal vor.
      Manchmal hilft es einfach den Moment zu stören und um Anpassung zu bitten. Das geht natürlich nur wenn du das lokalisieren kannst. Zu lange gewartet kann ich das beispielsweise nicht mehr, weil einfach zu viel aufeinander kommt.

      Rein körperliche Komplikationen können häufig wie schon oben geschrieben über Machtfluß in die Spurt gebracht werden.
      Dazu muss einen der Partner eben gut kennen und u.U. auch optimal aufmerksam sein. Vielleicht liegt das eigene Mißempfinden ja beim Gegenüber und nicht in einem selbst begründet.

      Vielleicht ist es eben auch "nur" diffuses Gefühl, dass nicht beim Gegenüber ankommt, was du aussenden möchtest. Schon
      bist du mit dem Kopf auf dem Holzweg und nicht mehr frei.

      Tatsache ist doch du sendest aus - so oder so - und dein Partner setzt das für sich um oder eben nicht.
      Ich glaube diese ominöse Menge von es ist genug oder zu wenig gibt es nicht. Damit setzt man sich nur selbst und damit auch den Partner unter Druck. Selbst wenn man nichts sagen würde spürt das der andere doch.
      Aus meiner Sicht ist es nicht gut den SM zu reduzieren. Das festigt nur das Bild von Mangel und ziemlich rasch knabbert das am Selbstwert. Ich bin nicht maso genug - oder so ähnlich.

      Ich könnte mir vorstellen es ist besser miteinander - blöd ausgedrückt - zu üben. Ihr seid schon lange zusammen, aber ihr seid mit Sicherheit wie alle Paare immer wieder auch Anfänger dabei euch selbst zu begegnen. Ihr müsst euch in vielen Ebenen immer wieder neu kennenlernen und neue Facetten zulassen. Das ist mMn nichts was geht oder nicht geht, sondern etwas das schwankt.

      Du sagt du seist für ihn zu wenig maso, sagt er. Dein Mann ist Sadist folgere ich mal da draus?

      Habt ihr euch mal Gedanken gemacht warum es erforderlich sein sollte, dass dein Masochismus - so er vorhanden ist - von seinem Sadismus nicht völlig autark sein darf?

      Ein Sadist zieht Lust und Erfüllung aus dem was du aussendest.

      Wenn du bei dem Level, das er austeilt mitgehen kannst ist das für dich super und für ihn, wenns gut läuft, nicht störend. Aber deine Lust ist für sadistische Bedürfniserfüllung nicht erforderlich. Er zieht Lust aus deinem Leid. Er zieht - vielleicht - auch Lust aus deiner Lust, aber eben nicht auf sadistische Weise.

      Ich würde vorschlagen versuch mal dich gedanklich mit mindestens dreierlei Konstellation auseinander zu setzen und vielleicht auch gemeinsam

      a) Aktion mit Ziel Sadismus zu befriedigen
      b) Aktion mit Ziel Masochismus zu befriedigen
      c) Aktion mit Ziel sich und einander näher kennen zu lernen, Spiel mit Auf und Abs, Grenzgänge möglich

      So wie ich dich verstehe versuchst du immer "c" hinzubekommen und empfindest das dann als Scheitern. Das kann aber meiner Meinung nach nicht funktionieren und hemmt dich von Mal zu Mal mehr dich einfach auf das einzulassen was tatsächlich abgeht. Vielleicht würde es helfen, wenn ihr das via Ritual oder Namensgebung voneinander unterscheidbar macht.

      Ganz platt gesagt, bei a) musst du einfach nur den Hintern rausstrecken.

      Bei b) muss er sich auf dich einschießen können. Er muss deine Trigger finden, sie auslösen und steuern lernen. Einmal gefunden und der Knopf gedrückt gehst du ab.


      c) ist im Prinzip am schwierigsten und am leichsten zugleich.
      Will er dich weiterbringen, dir Erfahrungen ermöglichen, um z.B. deine im Augenblick nicht so schönen Gedanken zu lösen und dich bereit machen sie zu überschreiben ... dann muss er auf deiner Welle schwimmen, an und dann auch ein wenig über die Grenzen gehen, ohne dass du Gelegenheit hast in einen Negativstrudel abzudriften. Sowas braucht Zeit, Einfühlungsvermögen, aber man muss es wieder und wieder und wieder tun ... Es lässt dich langsam sicherer werden und es gibt ihm Sicherheit dich zu bespielen. Dafür muss er sich und seinen Sadismus aber zurücknehmen.

      welche Positionen sind fürs Schlagen am geeigneten... oder gibt es das nicht?

      Ich denke, wenn der Kopf nicht loslassen kann ist die Position einerlei.

      Liebe Grüße
      triangel
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Hallo @triangel...

      Deinen Ausführungen konnte ich für mich sehr viel entnehmen. ... Vielen Dank dafür....

      Es gibt sich vieles, woran wir noch arbeiten können, sonst wäre es auch schon zu langweilig. ... :D

      Und das tun wir .... Immer wieder. ... Das ich mehr Maso bin als mir zugetraut wurde, haben wir beide glaube ich erkannt. ... Das es auch auf ihn dabei ankommt auch....

      Ich denke wir probieren uns weiter aus und somit finden wir auch hier unseren Weg....

      Vielen Dank an eure vielen Antworten. ... Es hat mir Mut gemacht und lässt mich entspannter an die Sache herangehen. ...

      :thumbsup:

      LG Moon
      Hm....bin ich schon zu alt, schon zu lange 'dabei', zu dumm ?( hab diesen Thread grad an manchen Stellen mit großem Erstaunen gelesen. Verantwortung der Herrschaft und Mit-Verantwortung der devoten Person, selbstverständliche fürsorgliche Rücksichtnahme auf den oder die Anvertraute...damit ist für mich schon alles beantwortet. Dass man sich als sub nicht im Ton vergreift ist für mich genau so wichtig (bei allen subs, deren Posts ich hier las ebenso) wie das zuwendene Verhalten der/des Doms.
      BDSM leben zu können bedeutet für mich eine wunderschöne Variante einer Beziehung, für Beide! Zwei (oder auch drei/vier ;) ) Menschen bekommen die Möglichkeit, ihre Neigungen ausleben zu können und eine/r kann es nicht ohne die/den andere/n.
      Ja, ich will auch, dass mein Herr stolz ist auf mich, keine Frage, trotzdem soll es schön sein, für ihn und auch für mich, sonst ist er auch nicht zufrieden :thumbsup:
      Also: reden, reden, reden - wenn es Zeit dafür ist. Wir subbies sollen uns fallen lassen, wie ein offenes Buch sein :empathy: das geht nicht ohne klare Ansagen auch auf unserer Seite!
      Hallo @Moon

      ich für uns habe die Erfahrung gemacht, daß ich meinen Schatz entweder mit Spreitzstange von der Decke hänge (kleiner Tip: Pumps oder High Heels an den Füßen sind sehr ungeeignet, auch wenn es megaklasse aussieht) hat auch den Vorteil für mich, daß ich 360° um sie rum gehen kann und so Zugriff auf ihren gesamten Körper habe oder aber Sie liegt auf dem Bett oder dem Tisch, auch die Lehne unseres Sofas wurde bei der Anschaffung sehr gut gewählt :D denn je entspannter mein Schatz in der Haltung ist um so mehr hält sie aus bzw. um so mehr Schmerz verwandelt sie in Lust so daß sie absolut im Lustrausch eintaucht.

      Das hat für mich den Vorteil, daß wenn sie wieder davon zurück kehrt und sich beruhigt hat, es mir nicht lange danach auch sehr gut geht und das ist es was wir beide wollen.

      Mein Fazit: Je angenehmer die Position von meinem Schatz um so mehr hebt Sie ab und um so besser geht es uns beiden danach,
      sowohl körperlich als auch geistig da uns beides gleichermasen stimuliert.

      Grüße aus dem Westerwald mit seinem einzigen Wulebaer
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)