Schlimme Erlebnisse?

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      Schlimme Erlebnisse?

      Liebe Community,

      ich habe jetzt schon im Forum viel gelesen und immer wieder stoße ich auf Treads in denen beschrieben wird wie schlimm manche BDSM Beziehung nicht war. Mich würde interessieren, WAS so schlimm daran war, bzw. welche Situationen dazu geführt haben.

      Welche Erlebnisse habt Ihr gehabt wo ihr der Meinung seid, dass es eine schlechte Erfahrung war. Meine Vorstellung dabei ist dass es sich hauptsächlich um einen Vertrauensbruch handeln müsste. Egal in welche Richtung. Zuviel körperliche Schmerzen hinzugefügt, einfach verlassen, Vereinbarungen wie Safewords nicht eingehalten usw. usw....

      Wäre toll hier eure Erlebnisse zu lesen, eventuell kann ich eure Erzählungen verwenden um eigene Fehler zu vermeiden.

      baba
      Ich kenne sehr viele solcher Erlebnisse, auch viele von Leuten hier aus dem Forum. Dennoch werden hier wenig Menschen davon schreiben.

      Als dominanter Part habe ich aber auch schon sehr unschöne Dinge erlebt und kann da recht frei drüber reden/schreiben

      Beziehung Graz: Ich bin mit einer noch verheirateten Frau zusammengekommen, alles schien perfekt und nur deshalb ließ ich mich darauf ein, eigentlich sind liierte Frauen für mich tabu, zumindest im Kontext einer Beziehungsanbahnung... Ich war bis über beide Ohren verliebt, sie war die perfekte Sklavin und es kam wie es kommen musste, ich wurde einige Monate später auch wieder ersetzt. Irgendwann merkte sie, es war ein Fehler, war aber auch mit dem neuen Mann schon wieder verheiratet und wollte zurück... natürlich kam das für mich nie in Frage, einige Monate später war ich wieder vergeben und unter anderem Namen suchte sie virtuell Kontakt zu meiner Partnerin/Sub und versuchte uns auseinander zubringen... Am Ende meinte sie mich damit unter Druck setzen zu können, dass sie androhte sich vor einen Zug zu werfen.

      Beziehung Rödinghausen: War noch nie einem Mann treu und war es auch nicht bei mir. Immerhin sie betrog "nur" körperlich...

      Beziehung Bielefeld: Fuhr zu Anfang der Beziehung zweigleisig (wusste ich nicht), verschwieg eine schwere Krankheit, log sehr viel tat aber äußerst moralisch, fuhr am Ende der Beziehung zweigleisig. Bei sieben Wochen Beziehung ein wirklich bemerkenswerter Akt der doppelten Zweigleisigkeit. Sie "liebte" mich wie Graz auch vor allem als Dom aber nicht als Mann. Die Trennung war sehr schmutzig, sie hatte Angst um ihren Ruf und setzte einige Lügen in die Welt was bis zur Vergewaltigung reichte. Netterweise machte sie das im SMJG Forum und sie ist ein Typ dem man erst einmal glaubt. Sie hat eben ein sehr einnehmendes und unschuldig wirkendes Wesen. Aktuell ist sie mit einem Typen zusammen, sucht aber schon lange über die SZ, Elitepartner usw. einen neuen Partner. Ich glaube inzwischen ist ihr Ruf nicht mehr so makellos da sie wohl in Hannover beim mehrgleisig fahren von einigen SMJGlern erwischt wurde. Was mich sehr enttäuscht hat war auch das Verhalten der dortigen Forumsleitung. Sie verbreitete Lügen und ich durfte keine Gegendarstellung machen, das ging damals nur über meinen Blog... inzwischen sollten die Leute die Umstände evtl besser einschätzen können vor allem nachdem eben in Hannover einiges mit ihr und einem Ex ähnlich schief lief... aus dem Grund und weil ich inzwischen auch andere Dinge die nicht gerade für das Forum sprechen mitbekommen habe fördere ich jenes Forum auch nicht mehr... früher habe ich gerne für sie die Werbetrommel gerührt...

      Untreue ist für mich nichts wovor ich Angst habe, wo ich Bedenken habe ist der Stellenwert von Mann und Dom in einer Beziehung. Bei einer intensiven BDSM-Liebes-Beziehung habe ich durchaus die Angst dass ich vor allem oder nur als Dom aber nicht als Mann geliebt werde. Bei zwei der drei Beziehungen die schief liefen wurde ich betrogen, bei zweien weiß ich, ich wurde vor allem oder auch nur als Dom aber nicht als Mann geliebt, die andere Frau liebte mich wohl als Mann und Dom hatte ihre Triebe aber nicht unter Kontrolle und war deswegen nicht ehrlich zu mir.

      Beziehung Köln: Eine tolle Frau, leider wurde sie als Kind missbraucht. Sie hatte es verdrängt und ich deckte es wieder auf. Der Nachteil einer empathischen Art, man entdeckt auch Dinge die sehr unschön sein können. Daraus resultierende Probleme führten dazu, dass die sehr junge Beziehung scheiterte. Ich war zu jung um die Situation perfekt zu meistern und unsere Beziehung zu jung um die Probleme (konnte keinerlei Berührung zulassen, Borderline, Depression, Angstzustände) auszuhalten.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Merci, Danke

      Ich habe etwas darüber nachgedacht ob ich mich traue diese Frage zu stellen. Aber .... Wer nicht schreiben möchte, schreibt eh nicht. Gott/Göttin sei Dank, entscheidets eh jeder selbst (auch ich) ob und wie viel er Preis gibt.

      Danke Gentledom für deine Ausführungen. Die Gefahr von Enttäuschungen kommt wahrscheinlich mit dem Einlassen auf diese Art der Beziehung... Du hast ja schon einiges erlebt und die Liste wird nicht vollständig sein :D Respekt - Ich glaub wirklich stinkig wird es bei Beschuldigungen die dann in die Öffentlichkeit kommen. Aber damals wirst du auch das Vertrauen gehabt haben zu der/den handelnden Personen.... Also wieder Vertrauensverlust ..
      heut mal nur mit bildschirmtastatur, deshalb kurz. mir hat mal nach hartem sex einer angefangen zu weinen. das war mir sooo unangenehm. tat ihm alles so leid. dabei war ich echt zufrieden. habs net kapiert. war mein, naja schlimmstes nicht, aber unangenehmstes erlebnis.

      edit: ähm also nicht irgendeiner, sondern schon jemand, mit dem ich eine beziehung hatte. das hats ja kompliziert gemacht, weil ich ihn danach total anders gesehen hab als vorher. er war dann nicht mehr das was ich gesucht hab. total grausam von mir eigentlich. naja, jedenfalls hat die sache danach nicht mehr sooo lange gehalten und ich glaube, wir beide waren da nicht sehr traurig drüber.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von püppi ()

      Ich habe mal erlebt, dass ma(n) zu weit geht und dass es hinsichtlich Schlagen/ Schmerz aushalten zu viel war. Er hat das gar nicht bemerkt über eine 1/2 h ca nicht und ich hätte am Schluss, als ich fast hysterisch war, wenn ich ein Messer in meiner Nähe gehabt hätte und nicht gefesselt gewesen wäre, mich gewehrt und es benutzt.

      Wir haben darüber geredet, er musste jedoch zunächst sehr schnell danach aus privaten Grûnden gehen.... ich habe ihm auch verziehen, es tat ihm sehr leid. Für uns war BDSM damals auch noch sehr neu und wir habeb eben ausprobiert. Da man mit dem Schlaginstrument wenig Spuren sah, dachte er vermutlich, dass es gar nicht so weh tun kann. Auch hat er mich nicht in meiner Person in diesen Momenten mehr wahrgenommen. Er kann das abstrahieren und Frau als Stück Fleisch wahrnehmen. Ich weiss nicht, wie es anderen Doms geht und ob diese Art der Wahrnehmung auch ein stückweit notwenig ist, um Schmerz zufûgen zu kônnen.

      M.E. ist es entscheident für einen guten Dom, dass er Anzeichen von Angst erkennt und an dieser Stelle nur weiter macht, wenn er die Situation handeln kann, was m.E. eine grössere Erfahrung voraussetzt. Er muss sie jederzeit wieder in der Session soweit beruhigen können, dass sie es aushalten kann. Wenn er von ihr z.B. verlangt, dass sie still ist, wenn er sie schlägt, ist das ein gutes Mittel, die Situation zu kontrollieren. Wenn sie nicht mehr kann, wird sie ebrn nicht mehr still sein (kônnen)....insofern halte ich fesseln und knebeln zu Beginn einer BDSM Beziehung oder überhaupt, wenn Sub und v.a. Dom keine oder wenig Erfahrung haben für ausgespochen fahrlässig, wenn dann in einem solchen ausgelieferten Zustands Subs Grenzen verschoben/ überschritten werden sollen. Ohne hinreichende Erfahrung sollte man sich nicht soweit vorwagen als Dom. Zuschnell entstehen Verletzungen der Psyche einer Person, die Dom gar nicht erwartet hat und damit wird auch das Vertrauen, das m.E. extrem
      stark sein muss zwischen Dom und Sub, damit stark und môglicherweise irreparabel beschädigt.

      A.
      In meinen Anfänger kam ich an einen sehr erfahrenen Dom, der mich lange als Anfängerin nicht wollte.
      Nach langen Gesprächen hat er sich draufeingelassen...war bereits zu dem Zeitpunkt sehr überzeugend, jedoch leider zu naiv, um zu verstehen, was er mit "Überforderung" wirklich meinte.
      Gerade "das" hat mich sehr gereizt und ich habe nicht den Ernst dahinter gesehen.
      Dass durchschaute er bereits von Anfang an und lies mich in dem Gefühl, dass er mich ernst nahm.
      Seine Lektion in Sachen "Selbstüberschätzung" erhielt ich später.

      Er lebte polygam und hatte mehrere Subs.....alles für mich kein Problem......Hochmut halt....
      Ebenso sagte er klar, dass sein Einfluss weit mehr gehen würde, als ich es mir vorstellen könnte.......oh, wie aufregend.......nicht wirklich, im Nachhinein.....
      Sätze wie: "Wenn ich mich dir annehme, bedeutet es, dass du einen Teil von dir mir abgibst"....oh wie romantisch......als es dann soweit war, war es wenig romantisch.....

      Ich hatte zu dem damaligen Zeitpunkt mehr Angst vor dem S/M-Bereich, als vor der D/S.......danach wurde mir klar, dass D/S die Königsdiziplin ist....für Dom und Sub.....

      Es endete in der Überforderung meinerseits......so, wie er es vorher gesagt hatte......danach ging ich alles langsam an und mein "Hochmut" hatte ich verloren.....
      Diese Erfahrung war sehr lehrreich, wenn auch schmerzvoll, aber ich bin letztendlich dankbar, dass ich sie gemacht habe, denn dadurch wurde mir sehr bewußt, welche Verantwortung man auch als Sub hat.....sich selbst und auch dem Dom gegenüber.
      Da bringt einem der erfahrenste Dom nichts, wenn man selbst nicht weiß, wo man steht.
      Hmmm, mein Sub- ein junger, recht unerfahrener Mann- ist bei unserer ersten Session als ich ihn bei mir zu Hause im Bad an der Handtuchheizung fixiert und geknebelt hatte im Verlauf ohne Vorankündigung ohnmächtig geworden (er wollte besonders tough dastehen...) und hing plötzlich in den Seilen...da wurde mir schon etwas mulmig war schliesslich alleine bin nicht sooo stark und er ist ein 90 kg Kerl....hatte zum Glück Sicherheitsknoten eingebaut so dass ich ihn dann doch schnell lösen und seine Atemwege freimachen konnte.

      Also: alles wurde gut, nur der Adrenalinkick fiel anders aus als geplant...

      Noch gar nicht so lange her...

      Da ich "neu" hier bin lese ich mich natürlich durch alle Berichte .....hier bin ich erst mal hängen geblieben.

      Auch wenn der letzte Eintrag zu dem Thema bereits etwas her ist möchte ich meine "Schlimme Erfahrung" auch mitteilen....vielleicht hilft es, DAS zu vergessen. ;)

      Unerfahren und ängstlich würde ich mich heute immer noch beschreiben aber in das, in was ich damals gestürtzt bin, hat mich zweifeln lassen, hat mich verzweifeln lassen.
      Nachdem ich dachte ich hätte jemanden gefunden der mich in Richtung des BDSM endlich mitnimmt, stellte sich heraus das er auf ganz üble Weise einen richtigen seelischen Terror bei mir auslöste.
      Ohne irgendwelche Vorerfahrungen zu haben hatte ich zu ihm vertrauen gefasst und er lud mich nach einigen Gesprächen auf einen Kaffee ein. Nun ja ich möchte jetzt nicht in Detail gehen....denn es ging nicht darum WAS er gemacht hat, sondern wie er hinterher mit mir umging...nämlich wie mit einem benutzten Stück "Dreck"!
      Safeword gabs keins....auffangen? auch nicht....ich erinnere mich sehr gut....es gab keine Gespräche mehr, auf einmal gab es keine Nähe mehr. Ich fühlte mich wie ausgespuckt!
      Mein Absturz folgte auf der Fahrt nach Hause, tränenüberströmt und das setzte sich zu Hause fort. Ich hatte lange nicht mehr so geheult.....
      Es folgten weitere Treffen, und mir ging es danach immer schlecht, die "Nette" Art vom ihm schlug in ein eiskaltes Verhalten mir gegenüber um, das ich mich nur noch unwohl fühlte. Ja ich fühlte mich ausgenutzt, gedemütigt und verletzt. Als ich ihn darauf ansprach meine er nur: Wieso? Das hast du dir doch gewünscht!
      Ich dachte tatsächlich das das wirklich so ist und so sein muss und habe den Fehler bei mir gesucht, habe versucht mich zusammen zu reißen....nicht mehr zu heulen usw.
      Das war wirklich eine emotionale Tragödie für mich....denn wenn ich versucht habe etwas Nähe bei ihm zu finden verwies er mich gleich und sagte: Verlieb dich nicht in mich!!! Dann is sofort vorbei!
      Ich war natürlich "verliebt", verliebt in meinen Herrn von dem ich mir doch so viel erhofft hatte, dem ich vertraut habe, dem ich all meine Vorstellungen erzählt hatte.
      Zu allen kam noch das er meinte ich müsste Geduld üben...ja ich bin zapplig und aufgeregt und würde alles am Liebsten schon Vorgestern erlebt haben wollen....aber....wenn ich ihn angeschrieben hab oder mal ne SmS dann wartete ich oft Tagelang....Wochenlang....keine Antwort, kein Gespräch niemals mal eine Nachfrage: Wie gehts dir....Alles gut? Eine "Antwort" kam eigentlich erst wenn er fragte: Und? Wann hast du die Woche Zeit?

      Dazu kam noch das ich teilweise wirkliche Angst hatte. Ich weiß und wusste nicht, was ich zu erwarten hatte, bin heute teilweise immer noch verunsichert was ich zulassen kann und "muss". Er gab mir zumindest immer das Gefühl des "MUSS". Ein Beisiel möchte ich gern preis geben.
      Er verbrannte mir mit einer Zigarette die Brustwarze....ich glaube als Anfängerin war ich damit total überfordert und es tat einfach nur Hölle weh....dazu kam eine Androhung von ihm, das wenn ich nicht spuren würde....würde er mit die Kippe in die Votze drücken. Was das in meinem Kopf auslöste kann sich vielleicht der ein oder andere denken. Tatsache war....das wenn er sich dann eine Zigarette ansteckte ich jedesmal panisch hoffte das er es nicht macht....er hat es nie gemacht...

      Wenn ich zB hier lese...liebe Doms, wie ihr mir euren Sub´s umgeht, lese ich immer von auffangen, das ihr miteinander sprecht, euch Zeit nehmt und Rücksicht habt. Das eure Sub etwas besonderes für euch ist....das man sich dem anderen anvertrauen kann, ohne ausgelacht zu weden...
      Das bestärkt mich mein "Erlebtes" zu vergessen und mich zu freuen auf das Neue was ich erleben darf....denn diese Zeit hat mich damals viel Kraft und Tränen gekostet und so was will ich nie wieder haben!

      Ich habe es mitlerweile aus eingener Karft geschafft mich aus seinen Klauen zu lösen, habe über alles Nachgedacht, viel gelesen, grade hier auf der "gentledom Seite" (danke das es so was gibt, lieber Gentledom) und habe all meinen Mut zusammengenommen und habe jemanden gefunden, der auch diese Vorgeschichte von mir kennt, weiß das ich eine Änfängerin bin und ich bin ihm so unendlich dankbar für seine Geduld, Nähe und sein Verständnis.
      Durch dieses Erlebnis hat er mir noch mal ganz klar gesagt, das er immer Zeit für mich finden wird wenn ich reden möchte, wenns mir nicht gut geht....oder wenn ich einfach nur mal HALLO sagen will! :)
      Das was ich mit ihm bis jetzt schon erleben durfte hat mich an der Rand der Glückseeligkeit gebracht und ich freue mich zu "lernen" unter seinen Flügeln beschützt zu sein und ihn anhimmeln zu dürfen! ;)

      So, das war meine Geschichte
      liebe Grüße
      Runa
      Wow. Das ist echt mal eine haarige Geschichte!

      Runa35 schrieb:

      Wenn ich zB hier lese...liebe Doms, wie ihr mir euren Sub´s umgeht, lese ich immer von auffangen, das ihr miteinander sprecht, euch Zeit nehmt und Rücksicht habt. Das eure Sub etwas besonderes für euch ist....das man sich dem anderen anvertrauen kann, ohne ausgelacht zu weden...
      Das bestärkt mich mein "Erlebtes" zu vergessen und mich zu freuen auf das Neue was ich erleben darf....denn diese Zeit hat mich damals viel Kraft und Tränen gekostet und so was will ich nie wieder haben!

      Zumindest für mich ist das ein Absolutes Muss! Wenn wir nicht wenigstens 2-3h Zeit haben fange ich kein echtes Spiel an, da ich immer die Zeit haben muss, es ruhig angehen zu lassen und ggf. hinterher Schadensbegrenzung iSv Kuscheln, Trösten und Reden zu betreiben, und abgesehen davon finde ich es gerade nach einer heftigeren Session sehr schön einfach gemeinsam harmonisch unter die Decke zu verschwinden und aneinander gekuschelt das Spiel ausklingen zu lassen, auch wenn alles gut gelaufen ist!
      Vertrauen ist für mich unerlässlich für beide und es muss sich vor allem vom Dom verdient werden (keine Sub sollte einem Dom grundlos vertrauen, wie ich finde!). Ich wünsche dir einfach, dass dein neuer Dom diese Prinzipien teilt.
      Experience is what you get, when you didn't get what you wanted.
      - Randy Pausch
      Danke Koryu :)
      Ich denke, nein ich weiß, das ich nun den richtigen Meister gefunden habe. Es gab vom ihm auch nur Kopfschütteln und Verwunderung als ich das erzählte.

      Wenn sich einer fragen sollte warum ich das alles mitgemacht habe, das frage er mich auch, kann ich tatsächlich nur zur Antwort geben....ich dachte das das tatsächlich so abläuft!
      Natürlich entsprach es nicht meinen Vorstellungen....aber wenn du immer wieder gesagt bekommst: Vertrau mir, ich hab Erfahrung...du musst mir nur vertauen!Dann hab ich das eben gemacht, und immer gehofft das es besser wird, es sich besser anfühlt, ich nicht mehr traurig bin.
      Ich merke, das ich immer noch daran zu knabbern habe, denn ich hab wirklich viel "Gefühl" in diese Sache damals investiert. Er war nie für mich da, er war nie wirklich nett zu mir, er hat nie auf mich aufgepasst.....und das tat unendlich weh!
      ;( boah Runa

      wie furchtbar muss sich das angefühlt haben.

      Ich wünsche dir einen ganz aufmerksamen Blick für dich selbst. Du darfst dich wohl fühlen und du darfst auch genau das erwarten.

      Seit ich mich hier angemeldet habe, stelle ich immer wieder fest, wie gut es tut, manche Dinge einfach aufzuschreiben. Es hilft beim Sortieren und Verarbeiten.

      Lieben Gruß
      Rosalie
      Danke Rosalie :) für dein Mitgefühl.....aber soll ich dir was sagen, mit meinem neuen Meister....es ist ganz wunderbar,toll,herrlich, famos.....super und ich bin sehr glücklich vorallen weil er sehr aufmerksam ist und auf mich aufpasst und vorallem nachfragt, wie ich mich fühle, was ich fühle ob es mir Spass macht.:)
      Besonders toll finde ich seine Führsorglichkeit, als ich außer Atem war machte er Pause, setzte mich aufrecht hin und hielt mir die Wasserflasche hin weil ich was trinken sollte.
      Auch wenn das jetzt für euch total lächerlich und oder normal klingt....das hatte ich bis da noch nie erfahren.
      :hi: Runa!

      ich freu mich grad sehr für dich! Auch wenn es wahrscheinlich bei 10 Doms 10 verschiedene Maßstäbe gibt..... so richtet sich deiner am Richtigen aus!

      Nein, ich will mich nicht erdreisten dass dies der einzig Richtige ist. Auch deine Wahrnehmung hat sich ja verschoben und das ist meiner Meinung nach gut so!

      Es ist sehr schön wenn er dich trägt... und es klingt so gar nicht lächerlich.... vielleicht wusste dein erster Herr es einfach nicht besser.... naja....

      Das was du durchgemacht hast..... hat dich geformt und das aus dir gemacht was du nun bist.... und du hast es verdient nun so behandelt zu werden!

      Danke für deine Schilderung und dass du uns hier teilhaben lässt. Rosalie hat es ja schon geschrieben, durch´s niederschreiben kann man so manches Aufarbeiten :D

      liebe Grüße :love:
      Mr.P
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Mir hat der Trip geholfen zu erkennen, was ich jetzt an meinem Liebling habe und sie auch deutlich selbstverständlicher in schwierigen Situationen zu unterstützen. Also hat die Tatsache, dass wir beide viel Mist erlebt haben uns für eine um so innigere Beziehung mit einem wirklich guten Menschen vorbereitet.
      Experience is what you get, when you didn't get what you wanted.
      - Randy Pausch