Was passiert innerhalb einer TPE Beziehung mit einem vorhandenen oder hineingeborenen Kind? (Ausgliederung aus "Unterschied zwischen TPE und Sklaventum")

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      Um einmal zum Thema zu schreiben: ich habe noch keine eigene Erfahrung . Wie das sein wird, keine Ahnung, werden wir dann sehen.
      Zu den Fragen von weiter vorne: ich würde für mich nicht davon ausgehen, dass wir in der Kindererziehung auf Augenhöhe wären. Für mich würde es nicht funktionieren, einen Bereich auszuschließen. Aber wir sind uns einig, dass wir Kinder wollen und sind sehr ähnlicher Meinung, was das ganze Thema Erziehung angeht. Von daher ist es für mich nicht so, als ob ich mich verstellen müsste, um seine Meinung zu vertreten, wir haben da einfach recht ähnliche Ansichten, auf was wir Wert legen, was uns wichtig wäre und wie wir Dinge handhaben wollen. Und wahrscheinlich wird eher er die Kindererziehung übernehmen, aber das ist ein Punkt, den wir dann klären müssen.

      Ich gehe davon aus, dass es einen Unterschied macht, ob man erst Kinder hat und dann die TPE-Beziehung Drumherum baut. Oder ob man erst eine TPE-Beziehung hat und dann Kinder dazu kommen. Ich könnte mir vorstellen, im letzteren Fall fühlt man sich eher etwas eingeschränkt und muss auf liebgewonnene Dinge verzichten.

      Ich kenne verschiedene TPE-Beziehungen, in denen in der letzten Zeit Kinder kamen. Natürlich hat sich jede Beziehung verändert, sind Rituale etc. verändert oder aufgegeben worden, aber die Grundlage TPE ist immer noch da. Und ja, auch bei der Kindererziehung hat Dom das letzte Wort, auch da gibt es keine Augenhöhe. Im Moment sind die Kinder alle noch recht klein, Baby bis Kleinkind. Ob sich das noch ändert, wenn sie älter werden, mal schauen. Bisher sind eigentlich alle glücklich, zumindest von außen betrachtet, die Kinder werden geliebt, die Eltern lieben sich auch, es wirkt soweit harmonisch.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Manchmal lese ich hier und weiß dann nicht, ob ich lachen oder weinen soll oder BDSM abschwören. Was gibt es denn da zu diskutieren? Eine TPE-Beziehung gibt dem Dom alle Rechte an seinem Eigentum und selbstverständlich auch an dessen Nachkommenschaft. Und zwar nicht nur über eine Generation. So erwächst einem Dom eine Sklavenschaft über Kinder und Kindeskinder. Ebenso erbt der erstgeborene Sohn alle seine Rechte, es sei denn er wird Stino. Dann eben der Zweitgeborene. Wenn der auch keinen Bock hat, darf auch eine Tochter ran. Schwierig wird's, wenn die Sub wird, wenn sie groß ist und unter den Sklaven einer mit dominanter Neigung heranwächst.
      Wollen wir Gentledom fragen, wie er das juristisch bewertet? Der kennst sich doch da ganz gut aus. In Gesetzestexten habe ich nichts gefunden. Vielleicht gibt die Scharia was her.
      @Schwarze Rose Ich zitiere mich mal selbst, um auf deine danach folgende Frage zu antworten:

      June schrieb:

      Für mich persönlich wäre dies moralisch definitiv nicht vertretbar, allerdings käme für mich auch keine TPE-Beziehung in Frage, weshalb ich mir hierzu nicht weiter auslassen möchte.

      Schwarze Rose schrieb:

      Interesant wäre zu erfahren, warum einige davon ausgehen, das ein Kind innerhalb einer Tpe Beziehung, mit totaler Machtabgabe, moralisch nicht vertretbar ist.

      Mein Posting, aus dem ich zitiert habe, entstand auf einem ganz anderen Ausgangspunkt und im Ursprungsthread, nicht diesem ausgegliederten Teil. Da ich hier aber zitiert wurde, möchte ich es gerne erläutern.
      Es ging darum in einer TPE Beziehung als Mutter aktiv die Verantwortung/Führung/Erziehung für das Kind an den Herrn zu übergeben. Dies empfinde ich für mich als moralisch nicht vertretbar. Allerdings habe ich auch direkt geschrieben, dass für mich TPE selbst ebenfalls nicht in Frage käme, es ist somit nicht urteilend (würde ich mir nicht anmaßen), sondern einfach nur feststellend gemeint nach meinem persönlichen Empfinden.

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      ich wüsste nicht, warum ein tpe-paar schlechtere eltern oder auch ein schlechteres vorbild sein sollten als eines mit einem anderen beziehungsstil. immer ausgehend von einem paar mit einem ganz normalen verantwortungsbewusstsein dritten gegenüber, denn extremfälle gibt es leider überall. und tpe ist für mich kein extremfall sondern nur eine art miteinander zu leben wie vanilla, schwule, bdsmler ohne dauerhaftes machtgefälle uvm.
      auch wenn es nicht meine art zu leben ist, kann ich mir gut vorstellen, dass kinder von tpe-lern genauso gut aufwachsen wie andere. warum denn bitte auch nicht. was soll so schädlich daran sein, dass einer bestimmt? wie schon oftmals hier geschrieben wurde, kommt das auf dieser welt sehr häufig vor und auch bei uns war es bis vor nicht all zu langer zeit normal.

      heute kann das glücklicherweise jeder für sich bestimmen und somit haben immer mehr kinder die chance in einer familie groß zu werden, deren eltern ausgeglichen sind, weil sie eben so leben können, wie es ihrer neigung entspricht.
      soweit ich bisher von tpe-lern gelesen habe, wurde mir immer der eindruck vermittelt, dass sub weiterhin eine eigenständig denkende person ist. dh. ist stelle mir vor, dass eben die grundlegenden entscheidungen von dom (mann oder frau!) getroffen werden und sub sich dann ganz normal an der erziehung beteiligt. irgendwie kommt mir vor, als würden subs aus tpe-beziehungen wie marionetten hingestellt, was sie sicher nicht sind.

      kinder brauchen einen liebevollen rahmen und wenn der gegeben ist ,ist mMn egal welches beziehungskontrukt dem zugrunde liegt.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:

      ichmeinedich schrieb:

      Eine TPE-Beziehung gibt dem Dom alle Rechte an seinem Eigentum und selbstverständlich auch an dessen Nachkommenschaft.
      Juristisch kann kein Mensch Eigentum eines Anderen sein, nicht in meines Wissens den meisten Ländern der Erde, ausnahmen gibts aber nicht in Europa. Und daher können auch Nachkommen nicht dem Dom gehören schon gar nicht die nachkommen der Nachkommen - und wie wollte er das auch durchsetzen?
      Abgesehen davon wär die Frage was man überhaupt damit wollte. Ausserdem hat man gegenüber Eigentum auch Pflichten, nicht nur Rechte, das gilt ganz besonders dem TPE Partner gegenüber.
      Ich nutze den Dislike-Button mehr als Spaß-Button. Doch hier ist er ernst gemeint.

      BDSM ist begründet auf Einvernehmlichkeit der Beteiligten.

      Kindern etwas aufzuzwingen oder etwas "anzuerziehen" sehe ich nicht als einvernehmlich. Trotzdem sehe ich nicht, warum Kinder in einem Machtgefälle - ob nun TPE oder sonst. - grundsätzlich in Gefahr seien. (Aus mir ist ja auch was geworden ;) )

      Meine persönliche Meinung zu deinem Post @ichmeinedich - und ja, ich meine dich: Ich hab noch nie erlebt, dass jemand so weit ab vom Thema ist. Vor allem wußte ich gar nicht, dass die Scharia etwas mit BDSM zu tun hat.

      Und abschließend ein allgemeiner Hinweis: Das Thema "Religion" ist ein anderes, dass hier in diesem Thread nichts zu suchen hat und grundsätzlich nur nach Rücksprache mit dem Mod-Team und dem Betreiber thematisiert werden darf.

      Diskutiert, argumentiert - aber bleibt sachlich und beim Thema. Hinter jedem Nick steht ein Mensch, der respektiert werden möchte.

      LA
      oh 8| ich frage jetzt mal ganz vorsichtig ist das ganz schwarzer frust Sarkasmus @ichmeinedich ? Mir kommts so vor und ich kann das ja auch verstehen so auf Menschlicher Ebene.
      Aber meinst du nicht der Post geht jetzt etwas über das Ziel hinaus?

      Das ist ein ganz kleines Stück :golly: Zuviel

      (Verteilt heute Kleeblätter aus grünem Zucker und Leprechauns aus Marzipan. Alles gute zum 17.3. auch für alle nicht Iren)

      ichmeinedich schrieb:

      [...]Ebenso erbt der erstgeborene Sohn alle seine Rechte, es sei denn er wird Stino. Dann eben der Zweitgeborene. Wenn der auch keinen Bock hat, darf auch eine Tochter ran.[...]
      Also ich finde, Du machst es dominanzträgen Söhnen viel zu leicht, sich aus ihrer Verantwortung als Dom zu stehlen. Das wäre ja noch schöner, wenn sich die erstgeborenen Domkronprinzen sich einfach so drücken könnten. Ich würde da mindestens den Eintritt in ein Kloster oder die Mitgliedschaft in der Nachtwache als Vorraussetzung zum legitimen Ausschlagen des Domerbes ansetzen.

      Zur Scharia: Diese ist lediglich in juristischem Zusammenhang als Gesetzeswerk erwähnt worden - nicht in religiösem. Und in diesem Zusammenhang kann sie durchaus relevant sein, da sie auch von deutschen Gerichten, insbesondere Familiengerichten, subsidiär zum deutschem Recht angewendet wird, wo dies aus rechtlichen Gründen geboten scheint. Ein Beispiel ist die Scheidung von nach Scharia-Recht geschlossenen Ehen. So weit vom Thema weg ists folglich nicht. Ob der Spruch in dieser Form hätte sein müssen, steht auf einem anderen Blatt. Ob der Spruch vor einem Jahr schon soviel Anstoß erregt hätte allerdings auch.
      :golly: Sind wir noch beim Thema? Sorry Leute...aber so langsam....frag ich mich echt ob ich hier grad im falschen Forum unterwegs bin.


      Ob Sarkastisch gemeint oder nicht...das geht meiner Meinung nach zu weit was ihr gerade hier schreibt. Ganz ehrlich, habt ihr mal dran gedacht wie sich TPEler mit Kindern fühlen, wenn sie dann sowas lesen? Wie war das nochmal mit Klischees? Ich bin mir ganz sicher das die meisten TPEler mit Kindern solche Ansichten garantiert NICHT haben! Es kann doch nicht sein das ihr euch auf solche Weise über das Thema lustig macht...ehrlich jetzt...
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Félin hat nun schon zwei Mal darauf hingewiesen und ich versuche es auch nochmal. Teilweise wird das Thema in Richtungen gezogen, die ohne Absprache mit uns hier nicht diskutiert werden dürfen, zudem viel OT geschrieben. Sollte es nicht klappen, dass der Thread wieder zu der Eingangsfrage zurückkommt, werde ich ihn vorrübergehend schließen.

      Also, ab hier bitte zum Thema zurück.

      Mod3
      Servus M.J. Craw-Corteaz,

      M.J. Craw-Corteaz schrieb:


      Ich habe den Gedanken jetzt mit mir spazieren getragen und mir stellen sich folgende Fragen .
      a) - Welche Gesetzmäßigkeit gilt in der TPE Beziehung ?
      b) - heißt das der devote Part gibt seine Rechte am Kind ab ?
      c) - heißt das der devote Part verliert automatisch sein Kind , wenn er die Beziehung beendet ?
      d) - was passiert wenn etwas entschieden wird was dem devoten Part überhaupt nicht passt ?
      e) - wer entscheidet ob überhaupt ein Kind gezeugt / geboren wird ?
      du hast die Zeit genutzt dich mit der aufgestellten These zu befassen. Danke schön :). Wie ich sehe war das auch zielführend. ;)

      Du nennst eine Reihe von Fragen die mMn existentiell wichtig sind. Ich hab mit erlaubt das Zitat um die abc Auflistung zu ergänzen.

      a) Darf ich hier umformulieren? >>> Welche Gesetzmäßigkeit gilt in einer TPE Beziehung ?
      Sämtliche Rechte liegen uneingeschränkt beim Herrn.

      b) siehe a) , innerhalb eines allumfassenden Konstruktes ist das logischerweise so

      c) Integrität vorausgesetzt: der submissive Part kann und wird eine solche Beziehung nicht beenden.
      Im Falle einer seitens Dom beendeten/veränderten Verbindung dürften dessen Charakter, Weitsicht und div. andere
      Parameter einbezogen zu einer Entscheidung über den Verbleib des Kindes führen. Dies muss nicht bedeuten, dass diese
      Überlegungen nicht Wünschen, Meinungen usw. mit einbeziehen.

      d) dann wird der submissive Part lernen müssen Wege zu finden damit zurecht zu kommen.

      e) Derjenige auf dessen Seite jegliche Rechte angesiedelt liegen.

      Möglicherweise ist ein Denkfehler in deinen Überlegungen, wenn ich das so sagen darf.
      Ein rein devoter Mensch wird sich nicht in dieser Weise fügen können und zudem noch Erfüllung finden in einer Beziehung in der Bevormundung die Tagesordnung ist und über den in sämtlichen Lebensbereichen bestimmt wird. Hingabe alleine ermöglicht es einem mMn nicht eine andere Person als einem in jeder Weise überstellt und weisungsbefugt anzuerkennen.

      Liebe Grüße
      triangel
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Ohne jemand besonderen ansprechen zu wollen:

      TPE mit Ausschluß von xyz Bereichen ist Unfug.
      Ob es um Entscheidungen rund um ein Kind geht, eine Tafel Schokolade oder wann Pickel ausgedrückt werden.
      Ihr mögt das ausschließen? Das ist völlig in Ordnung.
      Es kann eine wunderbare und weitreichende Ds 24/7 Beziehung sein, aber niemals TPE / CIS. Hier gibt es keine Augenhöhe.
      Das würde die Verbindung ad absurdum führen.

      diverse user schrieb:

      @triangel schrieb, dass die Kinder dann dem Tpe unterliegen.

      triangel hat eine These in den Raum gestellt, keine Behauptung aufgestellt.
      Bitte den Originaltext nicht aus den Augen verlieren. Merci ;)
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Servus Naughty Knight,

      Gauss und Schrödinger, selber Meier, Müller und Schulze wissen aber auch, dass du dich noch so
      klar ausdrücken kannst - wenn du dich über Randthemen innerhalb Randgruppen unterhälst
      werden die, die dir folgen können und wollen automatisch weniger.

      Kaust du den Diskussionenwilligen dann noch alles glasklar vor hast du als Ergebnis eine Hexenjagd
      derer die dem Thema ohenhin nicht nahe sind oder aber das Schweigen im Walde, aber sicherlich
      keine gewinnbringenden und fruchbaren Dialoge wie sie sich jetzt ergeben.

      als denn :)
      triangel

      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe

      ichmeinedich schrieb:

      Was gibt es denn da zu diskutieren? Eine TPE-Beziehung gibt dem Dom alle Rechte an seinem Eigentum und selbstverständlich auch an dessen Nachkommenschaft. Und zwar nicht nur über eine Generation.

      :pillepalle:

      triangel schrieb:

      TPE mit Ausschluß von xyz Bereichen ist Unfug.
      Ob es um Entscheidungen rund um ein Kind geht, eine Tafel Schokolade oder wann Pickel ausgedrückt werden.
      Ihr mögt das ausschließen? Das ist völlig in Ordnung.
      Es kann eine wunderbare und weitreichende Ds 24/7 Beziehung sein, aber niemals TPE / CIS. Hier gibt es keine Augenhöhe.
      Das würde die Verbindung ad absurdum führen.



      Eure Theorien sind ja ganz nett. Aber es werden nie mehr als eben das sein. Denn eines beachtet ihr hierbei nicht...

      Spinnen wir den Faden mal weiter, es gibt also einen Dom, seine Sub und ein Kind der Beiden. Irgendwann kommt der Wunsch auf TPE zu leben, sie setzen es nach und nach um und alles ist gut.

      Das Ganze verläuft damit einvernehmlich, Dom will es, Sub will es... perfekt.


      So und nun kommt das Kind ins Spiel. Dom will noch tieferes und intensiveres TPE leben als es mit Kind machbar ist. Also beschließt Dom das es das Beste ist wenn das Kind woanders lebt, das kann jetzt ein Familienteil sein oder ein Internat oder was weiß ich.

      Sub hingegen will das nicht. Sie ist absolut nicht damit einverstanden ihr Kind wegzugeben.

      Aufgrund der TPE Basis hat Dom das letzte Wort und Sub nix zu melden sondern sich brav mit allem abzufinden und alles zu akzeptieren.

      Sub lässt aber von ihrem Standpunkt nicht ab, sie weigert sich und macht Dom das auch klar.



      Sobald Dom sich nun über den Willen der Sub hinweg setzt und das Kind weg gibt handelt es sich nicht länger um Einvernehmlichkeit.

      Damit wird diese TPE Beziehung bzw. deren Inhalt umgewandelt in Zwang und Gewalt.

      Wenn beide sich das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht teilen darf ein Elternteil nicht ohne Einwilligung und Zustimmung des anderen Elternteils handeln.

      Zwingt Dom seine Sub nun durch Strafen, Drohungen, Einschüchterungen etc. dazu macht er sich a) strafbar und b) haben wir das typische Problem in der heutigen Zeit... häusliche Gewalt mit allem Drum und Dran.

      Da ist dann nix mehr mit TPE, mit Einvernehmlichkeit und positiven Emotionen. Nichts mehr mit Freude, Spaß und Glück.



      Die Art von allumfassendem TPE die ihr Beiden @triangel und @ichmeinedich da fantasiert ist nichts weiter als das. Eine Fantasie. Die Realität ist eine andere. Zum Glück.

      Wenn ihr Zwei EUER TPE so seht (sofern ihr es lebt), bitte, kein Problem. Aber wenn andere es anders sehen/machen sich hinzustellen und zu sagen DAS ist dann kein TPE mehr, ist dreist.


      :coffee:
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Danke Rozabel, du hast in Worte gefasst was ich von Anfang an versucht habe zu erklären aber was kaum jemand verstanden hat. Da reicht ein Like nicht aus.

      Diese extremen Definitionen von TPE würden zeitgleich ja sogar implizieren das ein Paar welches TPE lebt kein Kind bekommen kann, weil es die Beziehung quasi zerstören würde.

      Was passiert dann wenn solch ein Paar sich Kinder wünscht? Müssen sie sich entscheiden? Das eine oder das andere? Das Leben besteht doch aus Kompromissen. Wir sind nunmal nicht alleine, wir leben in einer Gesellschaft und dies bringt eben immer Kompromisse mit sich. Auch ein Paar das TPE lebt ist doch täglichen Kompromissen ausgesetzt...oder versohlt der Dom dann seiner Sub im Einkaufszentrum den Hintern, weil diese ihn verkehrt angesprochen hat? Bestimmt nicht. In der Öffentlichkeit wird sich doch auch von einem Paar das TPE lebt in gewisser weise Rücksicht auf das Umfeld genommen. Wieso sollte es dann unmöglich sein, wenn solch ein Paar Kinder hat, das es auf diese Rücksicht nimmt?
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Rozabel ich will sich gerade knutschen bis du nicht mehr kannst, dich feste knuddeln bis dir was wehtut und nen Kuchen backen!

      Ist dir eigentlich klar das du zwei ganz wichtige Dinge angeführt hast?

      - die Realität ist eine andere
      - euer TPE
      (Oder was auch immer)

      Mit der Realität hast du in meinen Augen erstmal so was von recht! Zum Glück ist es immer so. Im Kopf kann man alles ganz toll und einfach zurecht spinnen. In der Realität ist es was ganz anderes. Und das ist auch gut so!

      Ganz ehrlich ich habe mir das nun alles noch mal durchgelesen. Bei den meisten die ich so lese kommt das TPE gedönse echt viel zu Gaga und viel zu naja extrem und fanatisch für mich 0815 BDSMler an. Mit so was kann und will ich nix anfangen. Tja und ganz viel liest sich einfach so als würden alle nach ner TPE Bibel oder einer in Stein gemeißelten Gesetzesvorlage leben.
      Das MUSS so sonst ist es nicht mehr xyz :pillepalle: !
      Ehrlich jetzt mal ich nenn die Dinge wie ich sie für richtig halte und nicht danach wie andere die definieren oder für richtig erdenken. Vielleicht ist es auch ganz viel von genau diesem künstlichen Gehabe das sich mir bei der Vorstellung Kinder in TPE zu integrieren alles einfach nur hochrollt und ich schon automatisch diese armen Kinder denke.
      Allein der riesen Spagat den man Kindern hier aufbürden will ist schon in meinen Augen nicht ohne. Und ich gehe davon aus das ein Kind welches gezwungen wird so ein Modell zu erdulden durch aus sehr viel davon abbekommt und auch anerzogen bzw. antrainiert bekommt. Das es überhaupt gar keine Chance hat davon unberührt groß zu werden.

      Schallgewitter schrieb:

      Ehrlich jetzt mal ich nenn die Dinge wie ich sie für richtig halte und nicht danach wie andere die definieren oder für richtig erdenken. Vielleicht ist es auch ganz viel von genau diesem künstlichen Gehabe das sich mir bei der Vorstellung Kinder in TPE zu integrieren alles einfach nur hochrollt und ich schon automatisch diese armen Kinder denke.
      Ja aber wo wurde denn gesagt, außer bei der moralischen Nachfrage und von 1-2 Usern, dass Kinder ins TPE integriert werden sollen? Die meisten sagten doch das man Rücksicht nehmen muss. Bei einem Machtgefälle heißt es doch nicht automatisch das Dom solche Extrementscheidungen trifft wie es Rozabel als Beispiel brachte. Und bei solchen Extrembeispielen würde doch die Mutter zu 99% sagen "Weißt du was, such dir ne andere, ich glaub du hast sie nicht mehr alle!" Kaum eine Mutter würde sich doch freiwillig so das Herz brechen lassen, das sie ihrem Mann erlaubt ihr die Kinder weg zu nehmen. Die meisten Mütter würden eher das TPE-Verhältnis auflösen, als sich selbst und den Kindern so zu schaden. Zumal ich keinen Dom kenne der auf so ne blöde Idee kommt. Wenn ein Machtverhältnis besteht heißt es nicht das es solche extremen Ausmaße annehmen muss.

      Die meisten Eltern sprechen bevor sie Kinder bekommen darüber was sie sich vorstellen, ob ihre Vorstellungen von Erziehung überhaupt zusammen passt. Es wird sich ja schon bevor man sich entscheidet ein Kind zu bekommen darüber Gedanken gemacht wie es sein wird mit Kind. Die Kunst ist dann, wenn das Kind da ist die eigenen Vorstellungen an das Kind anzupassen, da die Kinder wieder ganz eigene Charaktere sind und so mancher Plan den man hatte so gar nicht greift. Aber ich habe jetzt von keinen Eltern hier im Forum irgendwas gelesen das den Verdacht hegen würde, das diese sich darum keine Gedanken machen oder das außer acht lassen, das sie ihr Ding einfach so durchziehen, egal wie es den Kindern dabei geht.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.